DE741409C - Aufspannvorrichtung fuer Fuehrungsschablonen bei Maschinen zur autogenen Metallbearbeitung - Google Patents

Aufspannvorrichtung fuer Fuehrungsschablonen bei Maschinen zur autogenen Metallbearbeitung

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DE741409C
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DE
Germany
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machines
oxy
fuel
metalworking
clamping device
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Expired
Application number
DEI62208D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Richard Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE741409C publication Critical patent/DE741409C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Aufspannvorrichtung für Führungsschablonen bei Maschinen zur autogenen Metallbearbeitung -Die Erfindung bezieht sich .auf eine Aufspannvorrichtung für Führungsschablonen bei Maschinen zur autogenen Metallbearbeitung, insbesondere bei Brennschneidmaschinen, wobei die Schablone von einem oder mehreren magnetischen Haltern, z. B. in Gestalt von Haftmagneten, getragen wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Schablone und den Schablonenhalter in kürzester Zeit an jeder beliebigen Stelle und in jeder geeigneten Lage anzubringen, so daß die Schablone leicht und sicher nach dem Werkstück ausgerichtet werden kann.
  • Bei den üblichen Haftmagneten, wie sie insbesondere in Form von elektromagnetischen Aufspannvorrichtungen für das zu bearbeitende Werkstück bei Werkzeugmaschinen bekannt sind, hat man den Magnetkern durchweg mit einem großen Durchmesser ausgestattet, um zur Erreichung einer guten Haftfähiglceit eine möglichst große Auflagefläche zu schaffen. Bei Maschinen zur autogenen Metallbearbeitung, wo die Haftmagnete nicht zum Festhalten des Werkstückes, sondern lediglich zur Aufnahme von Führungsschablonen dienen, an denen die Antriebsrolle der Maschine abläuft, liegen die Verhältnisse insofern anders, als hier die Haftfähigkeit nur gering zu sein braucht, da die Schablone während des Arbeitsvorganges kaum beansprucht wird. Anderseits tritt sehr oft der Fall ein, daß verhältnismäßig schmale Schablonen auf dem Halter befestigt wer=den müssen, wobei die Gefahr besteht, daß die Führungsrolle bei ihrem Ablauf an den Haftmagnet anstößt und dadurch der Bearbeitungsvorgang gestört wird. Hierdurch können beispielsweise beim Brennschneiden Löcher in der Schnittfläche entstehen, durch die das ganze Werkstück unbrauchbar wird.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile werden erfindungsgemäß bei Maschinen zur autogenen Metallbearbeitung die als Schablonenhalter dienenden Haftmagnete in der Weise ausgestaltet, daß der Eisenkern an dem zur Aufnahme der Schablone dienenden Ende aus dem Magnet Hervorsteht und einen derart kleinen Durchmesser hat, daß bei Verwendung schmaler Schablonen die Führungsrolle der Maschine ungehindert über den Magnet hinweg an der Schablone abrollt. Insbesondere beim Brennschneiden wird auf diese Weise die Möglichkeit geschaffen, entsprechende Schablonen für nahe beieinanderliegende parallele Schnitte benutzen zu können, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Führungsrolle an den Haftmagnet anstößt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einer Brennschneidmaschine, und zwar zeigt: Abb. i die Maschine im Schaubild, Abb. 2 den Schablonenhalter mit aufgelegter Schablone in Seitenansicht, wobei die eine Magnetspule geschnitten ist, und Abb. 3 die Teile in Aufsicht.
  • Die dargestellte Schneidmaschine ist eine Kreuzwagenmaschine, bestehend aus dem Maschinentisch i, dem Längswagen 2 und dem Querwagen 3, an dessen vorderem Ende der Schneidbrenner d. angeordnet ist. Der Vorschub erfolgt motorisch, indem sich eine von dem Motor 5 über ein Getriebe in Bewegung gesetzte Magnetrolle 6 an der Eisenschablone? abwälzt. Die Schablone 7, deren Form der des auszuschneidenden Werkstückes angepaßt ist, wird von zwei Haftmagneten 8 getragen, die ihrerseits auf der eisernen Tischplatte 9 gehalten werden.
  • Die Haftmagnete 8 bestehen aus der Magnetspule io, dem Eisenkern ii und dem Eisenmantel 12. Die Abschlußplatten 13 und 14 -,werden aus einem Werkstoff gebildet, der die magnetischen Kraftlinien schlecht oder gar nicht leitet. Beim Einschalten des elektrischen Stromes geht somit der Kraftlinienfluß über den Eisenkern i i, die aufgelegte Schablone 7, den Mantelkörper 12 und die eiserne Tischplatte 9, so daß sowohl die Schablone 7 auf dem Haftmagnet 8 als auch dieser auf der Tischplatte 8 haftet.
  • Der Eisenkern i i ragt gemäß der Erfindung mit seinem oberen Ende etwas über den Haftmagnet 8 hinaus und besitzt einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser. Auf diese Weise wird auch in den Fällen, wo eine Schablone 7 aufgelegt ist, deren Breite kleiner ist als der Durchmesser des Haftmagnets 8, die Magnetrolle 6 beim Ablaufen an der Schablone nicht in ihrer freien Bewegung gehindert, wie dies die Stellung 6' erkennen läßt. Es können somit ohne weiteres auch Werkstücke ausgeschnitten werden, bei denen die für die Führung der Magnetrolle benötigte Schablone im Bereich der Haftmagnete 8 kleinere Abmessungen besitzt als der Durchm,esser des Haftmagnets selbst.
  • Die Haftmagnete 8 werden durch Schalter ein- und ausgeschaltet, die zweckmäßig am Maschinentisch angebracht sind.
  • Beim V orhandensein mehrerer magnetischer Halter zwischen der Schneidmaschine und der Schablone können diese Halter zweckmäßig derart geschaltet sein, daß die Halter mit der Schablone und dem zur Befestigung dienenden Teil der Maschine, z. B. einer Grundplatte oder Leiste, einen geschlossenen Kraftlinienfluß ermöglichen. Dies wird bei einer Vorrichtung gemäß Abb. 2 in der Weise erreicht, daß die Wicklung des linken Elektromagnets im entgegengesetzten Sinne wie die des rechten verläuft, so daß beim Durchfluß des Stromes in einer bestimmten Richtung in der einen Spule oben ein Nordpol und in der anderen ein Südpol induziert wird.
  • Die Erfindung läßt sich sinngemäß in der verschiedensten Weise verwirklichen. Insbesondere ist die Art und Formgebung der Schablone selbst sowie gegebenenfalls des die Schablone tragenden Halters durchaus beliebig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufspannvorrichtung für Führungsschablonen bei Maschinen zur autogenen Metallbearbeitung mit einem oder mehreren magnetischen Schablonenhaltern, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern an dem zur Aufnahme der Schablone dienenden Ende aus dem Magnet hervorsteht und einen derart kleinen Durchmesser hat, daß bei Verwendung schmaler Schablonen die Führungsrolle der Maschine ungehindert über den Magnet hinweg an der Schablone abrollt.
DEI62208D 1938-08-12 1938-08-12 Aufspannvorrichtung fuer Fuehrungsschablonen bei Maschinen zur autogenen Metallbearbeitung Expired DE741409C (de)

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DE741409C true DE741409C (de) 1943-11-11

Family

ID=7195633

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DE (1) DE741409C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137924B (de) * 1961-02-08 1962-10-11 Linde Eismasch Ag Nachformschweiss- oder -brennschneidmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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