DE7408307U - Dämmplatte für Dächer - Google Patents

Dämmplatte für Dächer

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1612Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters
    • E04D13/1618Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters with means for fixing the insulating material between the roof covering and the upper surface of the roof purlins or rafters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

- DT
Tillo Traub, 7151 Stangenbach, Neue Straße
Dämmplatte für Dächer
Die Neuerung bezieht sich auf eine Dämmplatte für Dächer, insbesoni
Sandern,
insbesondere Steildächer, mit als Stufenfalz ausgebildeten 1
Es sind bereits Dämmplatten mit ringsumlaufenden Falzen in |
Form von Nuten und Federn bekannt. Bekannt sind ferner Dämm- | platten mit einem Schiebefalz an den Schmalseiten und einem :
Einrastfalz an den Längsseiten. Falze mit Nuten und Federn sowie Schiebefalze setzen eine relativ hohe Kraft zum Verbinden voraus. V/enn eine solche Kraft in zwei senkrech.t zueinandder gerichteten, in einer Ebene liegenden Richtungen ausgeführt werden soll, dann ergeben sich bei der Montage Schwierigkeiten«, Ähnliches gilt für Einrastfalze, da bei diesen zum Einrasten eine Bewegung senkrecht zur Schiebebewegung vorgenommen werden
Der Neuerung ist daher die Aufgabe gestellt, die Montage von Dämraplatten zu vereinfachen, ohne die Forderung nach zusammenhängender Dämmschicht ohne Fugen und Kältebrücken zu vernachlässigen.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß von den in Fallrichtung liegenden Seitenrändern der eine Seitenrand eine Nut und der andere Seitenrand eine in die Nut passende Feder und die senkrecht zu den Seitenrändern liegenden horizontalen Stirnränder drei Stufen aufweisen, von denen die jeweils untere Stufe am oberen Stir-nrand vorgesetzt und am unteren Stirnrand zurückgesetzt und die obere Stufe beider Stirnränder im wesentlichen als von der Oberseite auf die Kopfkante der mittleren Stufe zulaufende Schräge ausgebildet ist.
Eine besonders gute Belüftung und Wasserableitung erfolgt in weiterer Ausgestaltung der Neuerung dadurch, daß mindestens an der Oberseite vorzugsweise kreuzgitterartig angeordnete Rillen vorgesehen sind, von denen mindestens ein Teil der auf den oberen Stirnrand zulaufenden Rillen bis an das Ende der Schräge reichende Verlängerungen aufweist.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Dämmpiatten nur in einer Richtung mit Kraft in eine Klemmverbindung zusanunengeschoben werden müssen, während sie in der anderen Richtung nur aneinandergelegt werden, ohne daß eine Klemmkraft zu überwinden ist. Durch sinnvolle Uberdeckungen und Rillen für die Wasserableitung bzw. Belüftung entsteht eine vollkommen wasser- und staubdichte Dämmschicht ohne Kältebrücken. Ober- und Unterseite sind so belüftbar, daß Kondenswasserbildung ausgeschlossen ist. Auch in die Stoßfugeneindringendes Wasser wird sicher abgeleitet. Die Dämmplatte nach der Neuerung bietet daher gleichzeitig die Vorteile der leichten Montage und der hohen Dämmwirkung.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch eine aus Dämmplatten zusammengesetzte Dämmschicht in Fallrichtung;
Figur 2 einen horizontalen Schnitt durch die Dämmschicht der Figur 1;
Figur 3 die Draufsicht auf die Dämmplatte;
Figur If die Draufsicht auf die Dämmplatte mit anderer Rillenanordnung.
Die Figur 1 zeigt eine Dämmschicht, wie sie für die Isolierung von Dächern, insbesondere Steildächern, Verwendung findet. Sie ist aus Dämmplatten 1, V* und 1" aus wärmedänunendem Material, wie Hartschaum aus Styropor oder dgl. zusammengesetzt. Der obere Stirnrand 2 und der untere Stirnrand 3 der Dämmplatte 1 sind mit drei Stufen 4, 5 und 6 bzw. ffl> 51 und 61 ausgestattet. Am oberen Stirnrand 2 steht die unterste Stufe 6 am weitesten vor, während am unteren Stirnrand 3 die unterste Stufe 61 am weitesten zurückgesetzt ist., Dadurch überdeckt der untere Stirnrand 3 der jeweils höher liegenden Dämmplatte 1' deil oberen Stirnrand 2 der jeweils tiefer liegenden Dämmplatte 1. Me obere Stufe 4 bzw. V besteht ferner aus einer Schräge, die von der Oberseite 7 der Dämmplatte 1 zur Oberkante 8 bzw. 8' der mittleren Stufe 5 bzw. 51 verläuft.
Die Seitenränder 9 und IO der Dämmplatte T sind als Nut und Feder ausgebildet, und zwar jeweils der eine Seitenrand 9 als Feder und der andere Seitenrand 10 als Nut, wie die Figuren 2 bis if zeigen. Dadurch können benachbarte Dämmplatten 1 seitlich ineinandergeschoben werden und bilden infolge der Sperrwirkung von Nut und Feder eine geschlossene Einheit. In den Spalt 1Ί zwischen benachbarten Dämmplatten 1 eindringendes Wasser gelangt in eine Ablaufrille 12 am plattenseitigen Ende auf der
Oberseite der Feder 9*
An der Oberseite 7 der Dämmplatte 1 sind kreuzgitterartig Rillen 15 angeordnet, die gemäß Figur 3 waagerecht und senkrecht vorgesehen sein können. Ein Teil der zum oberen Stirnrand 2 zulaufenden Rillen 13 weist eine Verlängerung 1if auf, die schräg nach unten bis zur Fußkante 15 der mittleren Stufe 4 bzw. V weitergeführt ist. Die Schräglage dieser Verlängerung 1 Zf ist so ausgelegt, daß im eingebauten Zustand in Richtung Fallinie noch ein Gefälle zum Wasserabfluß vorhanden ist. Es ist ferner ersichtlich, daß in die Ablaufrille 12 der Feder eindringendes Wasser nach unten läuft und am unteren Ende der Feder 9 ift die Fußkante 15 der unteren Stufe 6 der angeschlossenen Dämmplatte 1" gelangt und aus dieser durch die Verlängerungen 14 und die Rillen 13 abläuft.
Dia Rillen 13 an der Oberseite 7 der Dämmplatte 1 können kreuzweise in waagerecht-senkrechter Weise angeordnet sein, sie kenne.ι aber auch kreuzgitterartig schräg vorgesehen sein, wie aus Figur if hervorgeht. Letztere Ausführung hat den Vorteil, daß alle Rillen 13 zur Fallinie geneigt sind ur:d sich daher für einen vollkommenen Wasserablauf besonders eignen.
Vorzugsweise sind auch an der Unterseite 16 der Dämmplatte 1 Rillen 17 vorgesehen, die entsprechend der Rillen 13 an der Oberseite 7 angeordnet sein können. Da diese Rillen 17 vorwiegend der Belüftung dienen, kann deren Anzahl gegenüber der der Rillen 13 reduziert sein, z.B. etwa die Hälfte betragen.

Claims (6)

  1. Schutzans-orüche
    T. Dämmplatte für Dächer, insbesondere Steildächer, mit als Stufenfals ausgebildeten Sandern, dadurch, gekennzeichnet, daß von den in Fallrichtung liegenden Seitenrändern (9j 10) der eine Seitenrand (9) eine Nut und der andere Seitenrand (10) eine in die Nut passende Feder und die senkrecht zu den Seitenrändern (95 10) Hegenden horizontalen Stirnränder (2, 3) drei Stufen (4, 5, 6 und 41 > 5*» 61) aufweisen, von denen die jeweils untere Stufe (6, 61) am oberen Stirnrand (2) vorgesetzt und am unteren Stirnrand (3) zurückgesetzt und die obere Stufe (4, 41) beider Stirnränder (2, 3) im wesentlichen als von der Oberseite (?) auf die Kopfkarte (8, 8') der mittleren Stufe (5, 5·) zulaufende Schräge ausgebildet ist« /
  2. 2. Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an der Oberseite (7) vorzugsweise kreuzgitterartig angeordnete Rillen (13) vorgesehen sind, von denen mindestens ein Teil der auf den oberen Stirnrand (2) zulaufenden Rillen (13) M-S an das Ende der Schräge reichende Verlängerungen (14) aufweist*
  3. 3. Dämmplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (14) der Rillen (13) schräg auf die Fußkante (15) der mittleren Stufe (5} 5') zulaufend ausgebildet sind./
  4. 4. Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der plattenseitigen Eckkante an der Oberseite der Feder (9) eine Ablaufrille (12) vorgesehen ist./
  5. 5, Dämmplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Sillen (13) an der Oberseite (7) größer ist als die Zahl der Billen (1?) an der Unterseite (16) ο
  6. 6. Dämmplatte nach den Ansprüchen 1 und Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (13* Ί7) schräg zur Fallinie verlaufend angeordnet sind..
    7* Dämmplatte nach den Ansprüchen 1 bis 33 gekennz,.?ic.met durch eine solche Ausbildung der Schräglage der Verlängerung (IZf) j daß im eingebauten Zustand der Abfluß in Richtung der Billen (13) 3^ der Oberseite (7) erfolgt.
DE7408307U Dämmplatte für Dächer Expired DE7408307U (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2429416A1 (de) * 1974-06-19 1976-01-02 Correcta Werke Gmbh Waermedaemmende dachabdeckung
EP0008671A1 (de) * 1978-08-12 1980-03-19 RHEINHOLD & MAHLA Gesellschaft mit beschränkter Haftung Plattenförmiges Dämmelement für hinterlüftete Längssparren-Steildächer
DE3142696A1 (de) * 1981-10-28 1983-05-05 Klaus Ing.(Grad.) 8980 Oberstdorf Raue Verbindung rechteckiger platten aus lege- und steckteilen
DE3319235A1 (de) * 1983-05-27 1984-11-29 Klaus Dipl.-Ing. 8980 Oberstdorf Raue Verbindung rechteckiger platten aus lege- und steckteilen
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EP1070581A1 (de) * 1999-07-22 2001-01-24 Guido Brohlburg Mehrschichtdämmelement
WO2002092932A1 (en) * 2001-05-11 2002-11-21 Paroc Group Oy Ab Sandwich building element

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