DE1260115B - Holzfussbodenplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Holzfussbodenplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1260115B
DE1260115B DEH44608A DEH0044608A DE1260115B DE 1260115 B DE1260115 B DE 1260115B DE H44608 A DEH44608 A DE H44608A DE H0044608 A DEH0044608 A DE H0044608A DE 1260115 B DE1260115 B DE 1260115B
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DE
Germany
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wooden floor
floor panel
layer
wooden
edges
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Pending
Application number
DEH44608A
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English (en)
Inventor
Bernhard Hilbers
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ELISABETH HILBERS GEB CORDEL
Original Assignee
ELISABETH HILBERS GEB CORDEL
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Publication date
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Publication of DE1260115B publication Critical patent/DE1260115B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/022Flooring consisting of parquetry tiles on a non-rollable sub-layer of other material, e.g. board, concrete, cork
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members
    • E04F15/041Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members with a top layer of wood in combination with a lower layer of other material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F15/00Flooring
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    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members
    • E04F15/045Layered panels only of wood
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    • E04F15/045Layered panels only of wood
    • E04F15/046Plywood panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Holzfußbodenplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft eine aus mehreren fest miteinander verbundenen Schichten bestehende, mit Nuten versehene Holzfußbodenplatte, die eine Gehschicht und eine Mittelschicht aus sich gegenseitig sperrenden Holzleisten sowie eine wärme- und schalldämmende, aus gebundener Holzwolle hergestellte Unterschicht aufweist. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen solcher Platten.
  • Bei einer bekannten Holzfußbodenplatte der angegebenen Art werden die zwischen benachbarten Platten auftretenden Kräfte von einer nur in der Mittelschicht angeordneten Nut-und-Feder-Verbindung übertragen. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Verbindung der Holzfußbodenplatten zu verbessern und eine ausreichende Wärme- und Schalldämmung sowie ein gutes Federn beizubehalten.
  • Erfindungsgemäß wird die vorstehend angegebene Aufgabe dadurch gelöst, daß die aus Holzwolle hergestellte Unterschicht an den Rändern stärker verdichtet und dünner ist als im mittleren Teil und daß die Mittel- und Unterschicht zusammen mit einem Spundprofil versehen sind. Die erfindungsgemäß aus-Qebildete Holzfußbodenplatte weist gegenüber der bekannten den Vorteil auf, daß die aus Holzwolle hergestellte Unterschicht in ihrem Mittelteil elastischer sowie wärme- und schalldämmender ist, auch wenn sie an den Rändern stärker verdichtet und mit einem Spundprofil versehen ist, dessen Festigkeit allen Ansprüchen eines Holzfußbodens entspricht. Die Holzfußbodenplatten können je nach Bedarf in quadratischer, rechteckiger oder auch in vieleckiger Form hergestellt werden.
  • Ein aus den erfindungsgemäß ausgebildeten Holzfußbodenplatten zusammengesetzter Bodenbelag ermöglicht ein weiches Auftreten. Weiterhin ist vorteilhaft, daß der Fußboden nicht in Estrich verlegt zu werden braucht. Er läßt sich in eine Bitumenschicht eindrücken, oder man kann ihn einfach auf eine etwa 2 cm starke Schicht ausgeglühten Sandes auflegen.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung wird darin gesehen, daß der der Unterschicht zugehörige Bereich des Spundprofils mehrere Federn aufweist.
  • Ein zweckmäßiges Verfahren zum Herstellen einer solchen Holzfußbodenplatte besteht darin, daß in einem Arbeitsgang die Schichten unter Preßdruck verbunden und die Ränder verdichtet werden. Durch diese Verdichtung der Ränder entsteht eine rahmenartig verdichtete Begrenzung der Platte. Schließlich ist vorteilhaft, das Spundprofil durch nachträgliches Ausfräsen von Nuten zu bilden. Es ist auch bekannt, bei mit Nuten versehenen Holzfußbodenplatten aus mehreren fest miteinander verbundenen Schichten für die Mittelschicht eine aus Holzfasern hergestellte, unter hohem Druck verdichtete, gleichmäßige Preßholzschicht zu verwenden. Für diese Holzfußbodenplatten wird zur Bindung der Mittelschicht mehr Kunstharz benötigt, weil auch deren mittlerer Bereich so gut verfestigt ist wie die Ränder der Unterschicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Holzfußbodenplatte, was außerdem auch noch wegen der verminderten Schall- und Wärmedämmung unerwünscht ist.
  • Durch Verwendung billiger Holzreste lassen sich viele Musterungen auf einfache Weise herstellen. Die Holzleisten werden unter Verwendung von wetterfestem Kunstharz in einem Arbeitsgang auf den Sperrleisten befestigt. Durch Trocknen des Gehbodens auf einen Feuchtigkeitsgrad wesentlich unterhalb üblicher Wohnraumfeuchte dichten sie dann in ihren Fugen ungemein gleichmäßig und fest ab.
  • Eine Ausführungsform der Holzfußbodenplatte ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert, es zeigt F i g.1 eine Holzfußbodenplatte in perspektivischer Darstellung, F i g. 2 einen Querschnitt durch mehrere nebeneinandergelegte Holzfußbodenplatten im Bereich ihrer Ränder.
  • Bei der dargestellten Holzfußbodenplatte sind mehrere Schichten erkennbar; diese Schichten sind die Unterschicht 1 sowie die jeweils aus nebeneinander angeordneten Holzleisten bestehende Mittelschicht 4 und Gehschicht 5. Die aus grober Holzwolle gepreßte Unterschicht 1 ist längs ihrer Außenkanten rahmenartig verdichtet. Längs dieser Außenkanten und der aus Holzleisten bestehenden Mittelschicht 4 sind mehrere trapezförmige Nuten 2 so in die Platte gefräst, daß zwischen den Nuten nach innen dicker werdende trapezförmige Federn stehenbleiben. Die sich so ergebenden Spundprofile sind an je zwei aneinander anschließenden Kanten der Holzfußbodenplatten gleich und gegenüber den beiden anderen Kanten versetzt. Durch die Trapezform der Nuten 2 und Federn 3 wird bewirkt, daß eine in die Nuten eingebrachte Kunstharzmasse beim Zusammensetzen zweier oder mehrerer Holzfußbodenplatten auf die gesamte Oberfläche der ineinandergreifenden Spundprofile gedrückt und so ein allseitig dichtes Anschließen benachbarter Platten herbeigeführt wird.
  • Die Holzleisten der Gehschicht 5 sind kreuzweise zu den Holzleisten der Mittelschicht 4 und derart verlegt, daß die Jahresringe senkrecht stehen. So haben diese Holzleisten bekanntlich ihre sträkste Widerstandskraft zur Gehfläche hin.
  • Bei einer bewährten Ausführungsform mit einer Plattenlänge von 30 cm beträgt die Höhe der Federn etwa 0,5 cm und die Nuttiefe etwa 1 cm. Bei diesen Abmessungen hat die aus der Holzwolle gepreßte Unterschicht eine Höhe von etwa 4 cm. Da die Federn gegenüber den Außenkanten der Gehschicht vorspringen, ist diese bei der Lagerung und beim Transport gegen ein Abstoßen ihrer Kanten weitgehend geschützt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Aus mehreren fest-miteinander verbundenen Schichten bestehende, mit Nuten versehene Holzfußbodenplatte, die eine Gehschicht und eine Mittelschicht aus sich gegenseitig sperrenden Holzleisten sowie eine wärme- und schalldämmende, aus gebundener Holzwolle hergestellte Unterschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Holzwolle hergestellte Unterschicht (1) an den Rändern stärker verdichtet und dünner ist als im mittleren Teil und daß die Mittel- und Unterschicht zusammen mit einem Spundprofil (2, 3) versehen sind.
  2. 2. Holzfußbodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Unterschicht zugehörige Bereich des Spundprofils (2, 3) mehrere Federn (3) aufweist.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen einer Holzfußbodenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch,gekennzeichnet, daß in einem Arbeitsgang die Schichten unter Preßdruck verbunden und die Ränder verdichtet werden. -4. Verfahren zum Herstellen einer Holzfußbodenplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spundprofil (2, 3) durch nachträgliches Ausfräsen von Nuten (2) gebildet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 826 793; französische Patentschrift Nr. 1046 949.
DEH44608A 1962-01-13 1962-01-13 Holzfussbodenplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE1260115B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2831652A1 (de) * 1978-07-19 1980-01-31 Rudolf Schaefer Aus einzelnen wandelementen zusammensetzbares koerperelement
DE20018760U1 (de) 2000-11-02 2000-12-28 Boxler Gmbh & Co Kg Nut-Feder-Verbindung für Paneele

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826793C (de) * 1949-09-03 1952-01-07 Heinrich Ritter Aluminiumwaren Parkettfussbodenbelag, insbesondere Riemen bzw. Platte fuer Parkettfussboeden
FR1046949A (fr) * 1951-12-12 1953-12-09 Parquet tapis insonore

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