DE7407556U - HöhenreiBer - Google Patents

Description

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Philips Patentverwaltung GmbH, 2 Hamburg 1, Steindamm 94

"Höhenreißer»

Die Neuerung bezieht sich auf· einen Höhenreißer, insbesondere für gedruckte Schaltungsplatten mit vorgegebenem Lochrasterabstand, bei dem auf einer vertikal stehenden Gewindespindel eine eine Anreißnadel aufweisende, vom Gewinde geführte Meßhülse entlangfahrbar ist.

Höhenreißer sind an sich bekannt. Eine bekannte Ausführungsform weist eine vertikal auf einem Fuß stehende Gewindespindel auf, auf der eine Meßhülse entlangfahrbar ist. Die Meßhülse greifυ mit einem Gewinde oder dergl. in das Gewinde der Spindel ein. Damit ist sie durch Drehen um die Spindelachse nach oben oder unten versetzbar. An der Außenwand der Hülse ist eine Anreißspitze vorgesehen, mit der Anreißvorgänge durchführbar sind.

Das Drehen der Hülse um die Gewindespindel ist außerordentlich zeitraubend, und es ist deshalb Aufgabe der Neuerung, einen Höhenreißer zu schaffen, bei dem die Höhenverstellung rascher vor sich geht.

Die gestellte Aufgabe ist bei einem Höhenreißer der eingang: erwähnten Art dadurch gelöst, daß gemäß dar Neuerung die Meßhülse mittels einer aushebbaren Raste in einen Gang des Gewindes eingreift.

PHD-7V032

(PVE-14/123)

Du

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Mit der aushebbaren Raste ist es möglich, ohne Drehen der Meßhülse diese von Gewindegang zu Gewindegang zu verfahren.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist die aushebbare Raste eine Rastkugel, die in das Gewxnde der Spindel eingreift. Hat die Spindel darüber hinaus eine Gewindesteigung von 2,54 mm, dann kann durch Verschieben der Hülse von Gang zu Gang ein Anreißen von parallelen Linien im Abstand von 2,54 mm erfolgen. Diese 2,54 mm sind genau der vorgegebene Lochrasterabstand in gedruckten Schaltungsplatten. Mit Hilfe des Höhenreißers nach der Neuerung sind deshalb die Rasterabstände von gedruckten Schaltungsplatten besonders leicht und schnell kontrollierbar.

Es können selbstverständlich auch andere Steigungsmaße verwendet werden, ohne daß das Wesen der Neuerung dadurch verlassen wird.

In der Zeichnung ist ein Höhenreißer nach der Neuerung dargestellt, der einen Fuß 1 aufweist, auf dem eine Gewindespindel 3 vertikal stehend montiert ist. Die Gewindespindel 3 ist mit einem Gewinde 5 versehen, dessen Steigung 2,54 mm beträgt.

Auf der Spindel ist eine Meßhülse 7 verfahrbar, die mit einer Reißnadel 9 versehen ist. Die Gewindehülse 7 trägt einen Stellring 11, in dem eine Führung 13 für eine Rastkugel 15 vorgesehen ist. Die Andruckkraft der Rastkugel 15 in den Jeweiligen Gewindegang 5 läßt sich mit Hilfe einer Madenschraube 17 korrigieren, die über eine Schraubenfeder 19 auf die Rastkugel 15 einwirkt.

Eine weitere Madenschraube 21 in der Meßhülse 7 dient einem Festschrauben der Meßhülse 7 auf der Spindel 3.

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Auf der Spindel sind Zahlen 1 bis 14 usw. aufgetragen. Diese Zahlen sind durch ein Fenster 23 in der Hülse 7 ablesbar. Insbesondere für die Prüfung wn gedruckten Schaltungsplatten .rweist sich dieser Hö'henreißer als geeignet, da mit ihm die Lochrasterabstände gedruckter Schaltungsplatten leicht einstellbar und damit überprüfbar sind.

Schutzansprüche:

Claims (4)

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1. Höhenreißer, insbesondere für gedruckte Schaltungsplatten mit vorgegebenem Lochrasterabstand, bei dem auf einer vertikal stehenden Gewindespindel eine eine Anreißnadel aufweisende, vom Gewinde geführte Meßhülse entlangfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßhülse (7) mittels einer aushebbaren Raste (15) in einen Gang des Gewindes (5) eingreift.

λ ^; 2. Höhenreißer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aushebbare Raste (15) eine Rastkugel ist.

3. Höhenreißer nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (5) der Spindel (3) eine Steigung von 2,54 mm aufweist.

4. Höhenreißer nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (5) der Spindel (3) auch andere Steigungsmaße aufweist.