DE740677C - Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen aliphatischen Chlorkohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen aliphatischen Chlorkohlenwasserstoffen

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DE740677C
DE740677C DEI67560D DEI0067560D DE740677C DE 740677 C DE740677 C DE 740677C DE I67560 D DEI67560 D DE I67560D DE I0067560 D DEI0067560 D DE I0067560D DE 740677 C DE740677 C DE 740677C
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Dr Friedrich Asinger
Dr Paul Herold
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IG Farbenindustrie AG
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/35Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions not affecting the number of carbon or of halogen atoms in the reaction

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von höhermolekularen aliphatischen Chlorkohlenwasserstoffen Bei der Herstellung von aliphatischen Chlorkohlenwasserstoffen durch unmittelbare Chlorierung gesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffe besteht die Gefahr, daß nicht nur die gewünschten einheitlichen Chlorkohlenwasserstoffe entstehen, sondern daß man Gemische aus einfach, zweifach und höher chlorierten Kohlenwasserstoffen neben unverändertem Ausgangsstoff erhält. Solche Gemische lassen sich nur sehr umständlich in ihre, einzelnen Bestandteile zerlegen. Man kann zwar beispielsweise bei der Herstellung von aliphatisch-en Monochlorkohlenwasserstoffen die Bildung der Di- und Polychlorkohlenwasserstoffe dadurch weitgehend unterdrückei, daß man das Chlor auf einen erlieblichen Überschuß des Kohlenwasserstoffs einwirken läßt, jedoch kann man dann den erhaltenen Monochlorkohlenwasserstoff nur schwer von dem unveränderten Kohlenwasserstoff abtrennen, besonders dann, wenn man Kohlenwasserstoffgemische von breitem Siedebereich oder höhermolekulare Kohlenwasserstoffe chloriert, da sich dort die Unterschiede in den Siedepunkten der Kohlenwasserstoffe und der aus ihnen entstandenen Chlorkohlenwassersfoffe mehr und mehr verwischen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man einheitliche aliphatische Chlorkohlenwasserstoffe in einfacher und wirtschaftlicher Weise erhält, wenn man Sulfonsäurechloride höhermolekularer aliphatischer, bei gewöhnlicher Teinperatur flüssiger oder fester Kohlenwasserstoffe auf Temperaturen unterhalb des Siedepunkts der Sulfonsäurechloride erhitzt. Dabei spaltet sich gemäß der nachstellenden Formel Schwefeldioxvd ab, und man erhält den entsprechenden dilorkohlenwasserstoff:
    R - SO.CI -> R - Ci + SO,
    wobei R einen geradkettigen oder verzweigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet. Geht man von aliphatischen Polysulfonsätirechloriden aus, so entstehen in entsprechender Weise die Polvchlorkohlenwasserstoffe.
  • Die aliphatischen Stilfonsäurechloride können auf beliebige Weise hergestellt sein. Am zweckmäßigsten gewinnt man sie aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen, beispielsweise durch Sulfonieren und Behandeln der Alkalisalze der erhaltenen Snlfonsäuren mit Phosphorpentachlorid oder Thionylchlorid oder besonders einfach durch Einwirkung von Schwefeldioxyd und Chlor auf Paraffinkohlenwasserstoffe, zweckmäßig unter dem Einfluß des kurz-,velligen Lichtes. Hierbei entstehen, je nach den Umsetzungsbedin-# gen, "ung entweder Monosulfonsäurechloride allein oder Gemische von Mono-, Di- und Poly-, insbesondere Trisulfonsäurechloriden in verschiedenen Mengenverhältnissen, die sich leicht in ihre einzelnen Bestandteile. zerlegen lassen.
  • Will man beispielsweise Monochloride von höhermolekularen aliphatischen Kohlenwasserstoffen gewinnen, so behandelt man einen Kohlenwasserstoff oder ein Kohlenwasserstoffgemisch so lange mit Chlor und Schwefeldioxyd, bis etwa die Hälfte der Ausgangsstoffe in ein Stilfonsäurechlorid umgewandelt ist. Aus dem Umsetzungsgeinisch zieht man mit flüssigem Schwefeldioxyd das Monosulfonsäurechlorid aus und erhitzt es, bis kein Schwefeldioxyd mehr abgespalten wird. Man erhält dann in vorzüglicher Ausbeute die aliphatischen Monochlorkohlenwasserstoffe.
  • Um einheitliche höhermolekulare aliphatische Di- oder Trichlorkohlenwasserstoffe zu erhalten, setzt man die Behandlung der aliphatischen Kohlenwasserstoffe mit Schwefeldioxyd und Chlor so lange fort, daß auf i Mol Kohlenwasserstoff :2 Mol Schwefeldioxyd, und 2, Mol Chlor verbraucht werden. Zieht man derartige Umsetzungserzeugnisse mit flüssigern Schwefeldioxyd aus, so erhält man Gemische von Mono-, Di- und Poly-, insbesondere Trisulfonsätirechloriden aliphatischer Kohlenwasserstoffe. Diese trennt man, beispielsweise durch Zusatz wasserstoffreicher Kohlenwasserstoffe oder sauerstoffhaltiger organischerLösungsmittel, in Mono-, Di- und Trisulfonsäurechloride. Man unterwirft dann die Di- oder Trisulfonsäurechloride einzeln der Arbeitsweise nach der Erfindung und gelangt so zu einheitlichen höherrnolekularen aliphatischen Di- oder Trieblorkohlenwasserstoffen.
  • Durch die Verwendung von Ausgangsstoffen, die aus gesättigten 'Kohlenwasserstoffen leicht zugänglich sind, gelingt also nach der Erfindung die Herstellung einheitlicher höhermolekularer aliphatischer Chlorkohlenwasserstoffe, die man bisher nur aus Alkoholen oder Olefinen herstellen konnte.
  • Die für die Herstellung der Chlorkohlenwasserstoffe günstigste Temperatur richtet sich nach der Molekülgröße der Sulfonsäurechloride. Diese sind in der Regel um so beständiger und müssen daher auf um so höhere Temperaturen erhitzt werden, je kleiner ihreMolekülgröße ist, undurngekehrt. In keinem Falle darf man bis zum Siedepunkt des Sulfonsäurechlorids erhitzen. Im allgemeinen liegen die günstigsten Arbeitstemperaturen zwischen etwa ioo und 2oo', vorzugsweise zwischen i5o und 2oo'. Die Erhitzungsdauer hängt ihrerseits von der Umsetzungstemperatur und der _z1,rt des Ausgangsstoffes ab. Die Umsetzung ist beendet, wenn kein Schwefeldioxyd mehr entsteht. Man kann aber das Erhitzen der Stilfonsäurechloride auch nur so weit treiben, daß ,ein Teil des Ausgangsstofies unverändert bleibt. Die gebildeten Chlorkohlenwasserstoffe lassen sich wegen ihrer niedrigeren Siedepunkte leicht von den Sulfonsäurechloriden abtrennen; man kann diese dann, gegebenenfalls im Kreislauf, erneut der Umsetzung zuführen.
  • Beim Erhitzen der Sulfonsäurechloride sind Bedingungen zu vermeiden, unter denen neben den Chlorkohlenwasserstoffen auch Olefine durch Chlorwasserstoffabspaltung aus dein gebildeten Chlorkohlenwasserstoff entstehen. Die Olefinbildung läßt sich leicht dadurch verringern, daß man die Sulfonsäurechloride in einem inerten Verdünnungsmittel erhitzt. Als solche eignen sich beispielsv,reise Kohlenwasserstoffe, wie Toluol, Xylol oder Mesitylen, sowie höhersiedende aliphatische Kohlenwasserstoffe oder Kohlenwasserstoffgemische, z. B. die Kohlenwasserstoffe bzw. Kohlenwasserstoffgemische oder Anteile hiervon, die für die Herstellung der Sulfonsäurechloride verwendet worden sind '. sowie Chlorkohlenwasserstoffe, also beispielsweise die Umsetzungserzeugnisse selbst. Man wählt zweckmäßig ein Lösungsmittel, dessen Siedepunkt mit der ermittelten günstigsten Umsetzungstemperatur übereinstimmt, und läßt ein Gemisch des Sulfonsäurechlori#ds mit dem Lösungsmittel unter Rückflußkühlung sieden. Beispielsweise eignet sich für die Herstellung eines Chlorkohlenwasserstoffs mit 2o Kohlenstoffatomen Toluol, für die eines Chlorkohlenwasserstoffs mit 15 Kohlenstoffatomen Xylol als Lösungsmittel. Man kann auch Lösungsmittel verwenden, die unter normalen Bedingungen tiefer sieden als es der Umsetzungstemperatur entspricht. In diesem Falle erhöht man den Druik.so weit, bis der Siedepunkt des Lösungsmittels hoch genug liegt. Diese Arbeitsweise kommt beispielsweise in Betracht, wenn man den gebildeten Chlorkohlenwasserstoff in dem gleichen Lösungsmittel, z. B. Benzol, weiter umsetzen will, der Siedepunkt des Benzols jedoch für die Spaltung des Sulfonsäurechlorids nicht hoch genug ist. Die Menge des Lösungsmittels kann verschieden sein; zweckmäßig nimmt man zwischen o,5 bis 4 Teile des Lösungsmittels für i Teil des Si-ilfonsäurechlorids. 8 Die Umsetzung kann an sich durch Katalysatoren beschleunigt werden, beispielsweise durch den Zusatz von geringei# Mengen von Alumini,umoxyd, aktiver Kohle, Eisenoxyd, Kupfersalzen lind anderen Metallsalzen oder auch von Salzen organischer Basen, z.B. von salzsaurem Dimethylamin oder salzsaurem Anilin. Durch solche Zusätze wird jedoch auch die erwähnte Abspaltung von Chlorwasserstoff aus den Chlckrkohlenwasserstoffen unter Bildung von Olefinen begünstigt. Man kann die Bildung von Olefinen dadurch zurü'tl",dräng,en, daß man die Sulfonsäurechloride, wenn man Katalysatoren mitverwendet, in Gegenwart von Chlorwasserstoff erhitzt. 'Dann kann man auch unbedenklich solche Katalysatoren verwenden, die an sich chlorwasserstoffabspaltend wirken, wie Zinkchlorid oder Wismutchlorid, die aber auch gleichzeitig die Abspaltung von Schwefeldioxyd begünstigen. Durch die Anwesenheit von Chlorwasserstoff wird dann die Schwefeldioxydabspaltung nicht beeinträchtigt, wohl aber die Chlorwasserstoffabspaltung behindert oder ganz vermieden. Katalysatoren, die zwar chlorwasserstoffabspaltend, aber auch auf Olefine polymerisierend wirken, wie Aluminiumchlorid und andere Katalysatoren vom Friedel-Crafts-Typ, eignen sich nicht.
  • Die Ausbeute an Chlorkohlenwasserstoffen beträgt bei dem vorliegenden Verfahren go bis go'/, und mehr, während der Rest zum größten Teil aus Olefinen besteht. Diese entstehen in um so geringerer Menge, je höher die Kohlenstoffzahl der Ausgangsstoffe ist.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, Kohlenwas>serstoffe durch Behandlung mit Sulfurylchlorid in Chlorkohlenwasserstoffe überzuführen. Dieses Verfahren hat keine Bedetitung erlangt und eignet sich auch nicht für die Chlorierung höhermolekularer aliphatischer Kohlenwasserstoffe. Die Wirkung des Sulfurylchlorids ist bereits bei niedrigniolekularen Kohlenwasserstoffen so schwach, daß man bei sehr hohen Temperaturen und unter erhöhtem Druck arbeiten muß. Im Gegensatz hierzu gelingt nach dem vorliegenden Verfahren'die Herstellungder Chlorverbindungen höhermolekularer aliphatischer Kohlenwasserstoff,e ohne Anwendung von Druck und bei verhältnismäßig tiefen Temperaturen.
  • Es ist auch bekannt, Kohlenwasserstoffe mit Schwefeldioxyd und Chlor zu behandeln, jedoch führt dieses Verfahren nicht zu reinen Chlorkohlienwasserstoffen; die erhaltenen Chlorverbindungen enthalten vielmehr auch noch Sauerstoff -und Schwefel.
  • Die in den nachstehenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile. Beispiel I Der Ausgangsstoff wird in an sich üblicher 'Weise folgendermaßen hergestellt: Ein durch katalytische Hydrierung von Kohlenoxyd bei gewöhnlichem Druck gewonn,enes, durch Nachhydrierung von ungesättigten und sauerstoffhaltigen Verbindungen gereinigtes Kohlenwasserstofföl mit den Siedegrenzen 23o und 320" behandelt man bei tiefer Temperatur unter Bestrahlung mit kurzwelligem Licht so lange mit Sch-,vefeldioxyd und Chlor, bis etwa die Hälfte der Ausgangsstoffe in Sulfonsäurechloride übergeführt worden ist. Das Umsetzungsgemisch zieht man mit flüssigem Schwefeldioxyd aus und vertreibt dann das Schwefeldioxyd. Zurück bleibt ein nur aus Monosulfonsäurechlori-den bestehendes flüssiges Gemisch von Verbindungen, das i2,o0/, hydrolysierbares Chlor und 10,3/, Schwefel enthält.
  • 5oo Teile dieses Gemisches von Sulfonsäurechloriden löst man in 85o Teil-en Xylol und erhitzt die Lösung zum Sieden unter Rückflußkühlung. Die Umsetzungstemperatur beträgt 138 bis 140'. Wenn die Entwicklung von Schwefeldioxyd beendet ist, destilliert man das Xylol ab. Man erhält 37o Teile ein-es nur aus Monochlorkohlenwasserstoffen bestehenden Erzeugnisses mit 150/, Chlorgehalt, das Schwefel nur in Spuren enthält. Beispiel 2 Als Ausgangsstoff dient ein Gemisch von Disulfochloriden, das in folgender, an sich üblicher Weise hergestellt worden ist.
  • Auf ein durch katalytische Hydrierung von Kohlenoxyd bei gewöhnlichem Druck gewonnenes, durch Nachhydrierung von ungesättigten und sauerstoffhaltigen Verbindun,gen gereinigtes Kohlenwasserstofföl mit den Siedegrenzen 6o bis i8o0 und der nlittleren Kohlenstoffzahl 9 läßt man unter Bestrahlung mit kurzwelligem Licht so lange Schwefeldioxyd ' und Chlor einwirken, daß auf i Mol Kohlenwasserstoff 2 Mol Schwefeldioxyd und 2 Mol Chlor verbraucht werden. Aus A dem hierbei entstehenden Umsetzungsgernisch von Mono-, Di- und Polysulfonsäurechloriden trennt man die Disulfonsäurechloride durch Extraktion mit dem Ausgangskohlenwasserstofföl und Waschen des Extrakts mit Methanol und Wasser ab.
  • 5oo Teile dieser Disulfonsäurechloride löst man in iooo Teil-en eines zwischen 150 und 16o' siedenden Anteils des obengenannten, durch Hydrierung von Kohlenoxyd gewonnenen und durch Nachhydrierting gereinigten Kohlenwasserstofföls, fügt eine geringe Menge wasserfreies Kupferchlo-rid zu und erhitzt zum Sieden unter Rückflußkühlung. Gleichzeitig leitet man Chlorwasserstoffgas durch die Lösung. Wenn kein Schwefeldioxyd mehr entwickelt wird, verdampft man das Kohlenwasserstoffäl unter vermindertem Druck. Man erhält ein nahezu sch-,vefelfreies, nur aus Dichlorkohlenwasserstoffen be- stehendes Erzeugnis mit 36,4'/o Chlor. Beispiel 3 Eine Mischung von i « oo Teilen n-Dodecvlsulfonsäurechlorid mit 86 Tüilen Xylol erhitzt man 24 Stunden lang zum Sieden unter Rückflußkühlung. Nach dieser Zeit ist die Abspaltung des Schwefeldioxyds beendet. Man dampft das Xylol bei gewöhnlichem Druck ab und destilliert anschließend das entstandene n-Dodecylchlorid unter 15 min Druck ab (Kp - 1, = 135 bis 136'). Die Ausbeute beträgt 75% der berechneten Menge.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Chlorkohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man Sulfonsäurechlori,de höhermolekularer aliphatischer, bei gewöhnlicher Temperatur flüssiger oder fester Kohlenwassergtoffe, vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel, auf Temperaturen unterhalb des Siedepunkts der Sulfonsäurechloride, zweckmäßig auf ioo bis :2ool, in Ab- wesenheit von Stoffen, die auf Olefine polynierisierend wirken, erhitzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Anwesenheit von chlorwasserstoffabspaltend wirkenden Katalysatoren, die nicht polymerisierend auf Oiefine wirken, und in Gegenwart von Chlorwasserstoff ausführt.
  3. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 146 796, 413 724; amerikanische Patentschrift Nr. 2046ogo; Ullmann, Enzyklopädie der technischen Chemie, 3. Band (1915), Seite 476, Ab- satz 2.
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