DE7403459U - Vorrichtung zum abstellen von fahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum abstellen von fahrzeugenInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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- E04H6/02—Small garages, e.g. for one or two cars
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- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
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Description
DiPL-In1O. WiLFRi1U RAECK"
PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
-W
MPB Metall- und Parksystem-Bau GmbH, 7015 Korntal, Neuhaldenstr. kj>
"Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen?
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstellen von
Fahrzeugen auf mindestens zwei übereinander angeordneten Plattformen, mit einem gegenüber der gemeinsamen Einfahrt
vertieften Boden und mit einem gemeinsamen Antrieb zum
Anschließen der Plattformen an die gemeinsame Einfahrtsebene .
Es sind sogenannte "Senkrechtparker" bekannt, die aus zwei oder mehr in senkrechtem Abstand zueinander angeordneten
Plattformen bestehen, die gemeinsam aus einer Bodenvertiefung bzw. Garagengrube aufwärts bis zum Anschluß
dor Jeweiligen Plattform an die gemeinsame Einfahrt bewegbar sind. Beim Absenken der Vorrichtung in die untere
Endstellung verbleibt die oberste Plattform in einer gewissen Höhe oberhalb der gemeinsamen Einfahrtsebene
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und wird dann einfahrtsseitig nach unten bis zum Höhenausgleich mit der Einfahrtsebene abgesenkt, wobei an
diesem Ende eine Annäherung an die darunter befindliche
Plattform bzw. das darauf stehende Fahrzeug stattfindet. Mit dieser bekannten Vorrichtung kann beim Einbau in
Garagen o.dgl. zwar eine Platzersparnis in der Grubentiefe erreloht werden; als nachteilig ist jedoch die
relativ starke Neigung bei der Auffahrt auf die oberste Plattform zu betrachten, denn das Auffahren und Begehen
einer se stark geneigten Plattform bereitet insbesondere
älteren Personen Schwierigkeiten. Darüber hinaus erfordert der bekannte nSenkrechtparkern unter Berücksichtigung
der relativ geringen Grubentiefe eine verhältnismäßig
große Äinbauhöhe. Obwohl dies im Freien keine KoIIe spielt,
ergeben sich daraus jedoch beträchtliche Nachteile beim Einbau solcher Vorrichtungen in Kellergaragen, wo nur eine
bestimmte Stockwerkshöhe bzw. ein begrenzter Abstand
oberhalb des Niveaus der Einfahrtsebene zur Verfügung
steht. Dieser Nachteil wird gravierend, wenn in Kellergeschossen von größeren Miets-oder Bürohäusern Doppelgaragen dieser allgemeinen Art serienmäßig eingebaut
werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Bauart dahingehend weiterzubilden,
daß die Neigung der Plattformen bei der Auffahrt vollständig oder überwiegend entfJüJLkJmd-d4e~ getrennt«" ElnbäuThöhe kleiner
Vi werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
zueinander parallel gehaltenen Plattformen in beiderseitigen, an Vertikalsohlenen geführten Schlitten jeweils duroh
Querzapfen unterstützt und begrenzt gelenkig sind und
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W 143 -Inzwischen einer unteren Endstellung, bei der die obere
Plattform im wesentlichen waagerecht auf die Einfahrt ausgerichtet ist, und ihrer oberen Endstellung, bei der
die Plattformen an ihrem einfahrtsseitigen Ende begrenzt
hochgeschwenkt sind und die untere Plattform an die Einfahrt anschließt, vertikal bewegbar sind.
Um die obere Plattform in der Einfahrtsstellung im wesentlichen waagerecht zu halten, bedarf es gegenüber
der bekannten Vorrichtung einer etwas größeres?: Grubentiefe, wenn beide Plattformen im wesentlichen parallel
zueinander stehen. Die Erfindung erspart aber nun an Bauhöhe oberhalb des Einfahrtsniveaus, nicht nur durch
eine größere Grubentiefe, sondern auch durch Sohrägstellung der beiden Plattformen in ihrer oberen Endstellung, in der
die einfahrtsseitigen Enden begrenzt hochgeschwenkt sind und mit dem abgestellten, schrägstehe..Jen Fahrzeug aufgrund
des gegenüber dem Fahrzeugdach tiefer liegenden Kofferraumes, niedrigere Geschoßhöhen benötigt werden, als wenn das Fahrzeug waagerecht stehen wUrde. Aufgrund dieses Vorschlages
verläuft die untere Plattform in der Auffahrtsst^llung leicht
abwärts geneigt, was hinsichtlich der Beparkung keine Schwierigkeiten bereitet, zumal die Plattformneigung gering sein kann,
( im Bereioh von einigen Winkelgrad) und dennoch wichtige
Einsparungen in der Bauhöhe gewährleistet sind.
Vorzugsweise ist die Schräglage der Plattformen duroh seitliohe Anschläge an mindestens einer Plattform definiert
bzw. begrenzt, die an dem gemeinsamen Schlitten zur Anlage kommen.
vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht auoh darin,
daß die untere Plattform etwa in der Mitte ihrer Länge einen Querknick aufweist, dessen Scheitel nach oben weist.
Dabei können die zueinander gekniokten Plattformabschnitte etwa in einem Winkel von ~y - 5° zueinander stehen. Diese
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Abknickung der Plattform ist 3innvoll, damit in der
Einfahrtsstellung der übergang auf die gemeinsame Einfahrtsebene allmählich erfolgt und gleichzeitig in der
oberen Endstellung genügend Platz zwischen den Plattformen in der Schräglage verbleibt und auch die erforderlich« Gesamthöhe kleingehalten werden kann.
In der duroh die Ansohläge begrenzten Sohräglage kann die obere Plattform bezüglich ihrer waagerechten Auffahrt.setellung um einen Winkel von etwa J>° - 5° versohwenkt sein.
Die beiden Plattformen werden vorzugsweise durch gelenkige Verbindungsglieder zueiander parallel gehalten bzw.
geführt. Unter Parallelität ist im Fall der geknickten unteren Plattform der Zustand zu verstehen, daß diese
untere Plattform in ihrer unteren Endstellung im wesentlichen mit beiden Enden auf dem vertieften waagerechten
Boden aufliegt. Die Plattformen können in an sich bekannter Weise durch am Boden gelenkig gehaltene seitliche
Hubzylinder angetrieben sein, deren Gleichlauf über Seilrollen und Stahlseile erfolgen kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine sohematisohe Seitenansicht der Voirichtungnnach
der Erfindung und
senkrechter Schiene, Sohlitten und Plattformschwenkzapfen.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine "Vorrichtung mit zwei Plattformen, deren Markmale grund-
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sätsslloh auoh bei einer Vorrichtung mit drei Plattformen <J
angewendet werden können, wobei dann die Garagengrube
entsprechend vertieft ist. Gemäß Pig. 1 ist die Vorrichtung in einer vertiefung 10, z.B. an der Garagengrube,
angeordnet, die einerseits von einer gemeinsamen Sinfahrtsebene 12 ausgeht und andererseits an der Rückwand 12 bis
an die Gebäudebegrenzung heranreicht.
Auf den vorzugsweise waagerechten Boden 13 der Garagen,
grube 1st ein Vorriohtungsruhmen 14 abgestützt, der zu
beiden Seiten der Plattformen Je eine Versteifungsstrebe und eine säulenförmige Führungsschiene 16 aufweist. Ber
Querschnitt der als Schiene für einen Schlitten 17 ausgebildeten Standsäule ist in Flg. 2 gezeigt. An dem
Schlitten 17 sind Jeweils mit Hilfe von seitlichen Querzapfen IS eine obere Plattform 19 und eine untere Plattform 20 abgestützt.
In Fig. 1 sind die beiden Plattformen 19,20 in ihren unteren Endstellungen mit ausgezogenen Linien und in
ihren oberen Endstellungen mit unterbrochenen Linien eingezeichnet. Der Antrieb erfolgt vorzugsweise über
beiderseits der Vorrichtung am Boden gelenkig abgestützte Hydraulikzylinder 21, deren Kolbenstangen seitlich an
der oberen Plattform gelenkig bei 22 angreifen. An dem sichtbaren Hydraulikzylinder 21 sind obere und untere
Seilrollen 23 angedeutet, über die Stahlseile geführt
sind, die jeweils einenends an der oberen und aaderenends
an der unteren Plattform befestigt sind und unter der unteren Plattform hindurchgefUhrt werden, um den Gleichlauf der Hubzylinder 21 sicherzustellen. Die beiden
Plattformen 19,20 werden durch Lenker 24 parallelgeführt. Anschlags 25, die beim AusfUhrungsbeispiel an der oberen
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Plattform 19 befestigt sind, dienen zur Begrenzung der
Schräglage, wobei sie sich an die entsprechenden Außenkanten der Sohllttenkonstruktlon 17 anlegen.
Während die obere plattform 19 vorzugsweise eben ausgegUhrt 1st, kann die untere Plattform gemäß Zelohnung
einen Querkniok 26 mit nach oben weisendem Soheltel
besitzen, der eich etwa in der Plattformmitte befindet
und in seiner Lage an versohledne Gegebenheiten, z,B.
an den Fahrzeugrad»tand oder ander äußere Einflußgrößen angepaßt werden kann.
Im Betrieb fährt ein Fahrzeug auf die obere Plattform
gemäß Fig. 1 auf, worauf die Hubzylinder 21 betätigt werden, um die beiden Plattfcmen in die obere Enstellung zu bewegen, die mit unterbrochenen Linien angedeutet
1st. Dabei erfolgt gleichzeitig mit der Hubbewegung zunächst eine Schwenkung der einfahrtss9itigen Enden beider
Plattformen 19,20, um ihre Zapfen 18 im Schlitten 17,
wobei die der Einfahrt abgekehrten Plattformenden sich abwärts bewegen bzw. im Fall der unteren Plattform noch
unten verbleiben, bis die Anschläge 25 seitlich an dem Schlitten zur Anlage kommen. Sodann erfolgt die gemeinsame
Aufwärtsbewegung in der verschwenkten Schräglage. In der oberen Endstellung ist der übergang zwischen der Einfahrtsebene 11 und der unteren Plattform 20 geschaffen. Durch
die Schrägstellung der Plattforraen in der oberen Endlage
wird an Bauhöhe eingespart. Außerdem hat die untere Plattform 20 in ihrer Einfahrtatellung nur eine sehr geringe
Einfahrtsneigung. Beide Plattformen werden Über die Lenker ständig zueinander parallel bewegt. Die Vorrichtung
ist vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich zum Einbau in Gebäude geeignet, wo die größere Grubentiefe im Keller-
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geeohoß problemlos erreicht wird, dagegen In der Bauhöhe
wegen der begrenzten Geschoßhöhe keine Beschränkungen vorliegen.
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Claims (6)
1. Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf mindestens zwei übereinander angeordneten Plattformen« mit einem gegenüber
einer gemeinsamen Einfahrtsebene vertieften Boden, einem auf dem Boden abgestützten Gestell zur vertikalen
Führung der Plattformen beim Heben und Senken, und mit einem gemeinsamen Hubantrieb zum Anschließen der Plattformen
an die gemeinsame Einfahrtsebene, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander parallel gehaltenen Plattformen (19, 20)
beidseitig auf an Vertikalschienen (16) des Gestells (14)
geführten Schlitten (17) jeweils um eine waagerechte Achse (18) schwenkbar gelagert und zwischen einer unteren Endstellung,
in der die oberste Plattform (19) im wesentlichen waagerecht auf die Einfahrtsebene (11) ausgerichtet ist, und mindestens
einer angehobenen Stellung, in der die Plattformen (19, 20), von ihrem einfahrtsseitigen Ende ausgehend, abwärts geneigt
sind, begrenzt schwenkbar und vertikal bewegbar sind.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Neigung der Plattformen (19* 20) in angehobenem Zustand durch seitliche Anschläge (25) an mindestens einer Plattform
bestimmt ist, welche die gemeinsame Schwenkung sämtlicher Plattformen um ihre Jeweiligen Schwenkachsen (18) begrenzen.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Schwenkbewegung begrenzenden Anschläge (25) als Kraftübertragungsglied zwischen den Antriebseinrichtungen
(21) und den beidseltigen für sämtliche Plattformen gemeinsamen
Schlitten (17) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plattformen in der durch Anschläge (25) begrenzten geneigten Stellung um einen Winkel zwischen
3° und 5° bezüglich ihrer waagerechten Stellung verschwenkt sind.
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plattformen durch gelenkige Verbindungsglieder (24) zueinander parallel gehalten sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebseinrichtungen seitlich
der Plattformen am Bod^r. abgestützte und über Seilrollen
(23) und Seilzüge im Gleichlauf gehaltene Hubzylinder (21) vorgesehen sind.
7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die untere Plattform etwa in der Mitte ihrer Länge einen Querknick (26) mit nach oben gerichtetem Scheitel auf v/eist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7403459U DE7403459U (de) | 1974-02-01 | 1974-02-01 | Vorrichtung zum abstellen von fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7403459U DE7403459U (de) | 1974-02-01 | 1974-02-01 | Vorrichtung zum abstellen von fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7403459U true DE7403459U (de) | 1976-03-11 |
Family
ID=31956927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7403459U Expired DE7403459U (de) | 1974-02-01 | 1974-02-01 | Vorrichtung zum abstellen von fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7403459U (de) |
-
1974
- 1974-02-01 DE DE7403459U patent/DE7403459U/de not_active Expired
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