DE7403366U - - Google Patents

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DE7403366U
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groove
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.-·..: ;";·■": ;,", Dr. Max Schneider : : :· ■■ ^ ' : iDr. Alfred Eitel oiPi..tng. /,
Ernst Czowalla Slim. T Patentanwalt® Peter Matschkur dipl-pi,».. *
85 Nürnberg 6. den 31· Jan. 1974 Könlgetraße 1 (Museumsbrücke) FernsprecSi-Sammel-Nr. 20 39 31
Q Parkhaus Katharlnenhof Parkhaus AdlerstraBe
diess.Nr. 26 029/da-sc
Firma Georg Glos oHG.. Stahl- und Metalloau. 8700 Würzburg-Heidlngsfeld, Tiefe Straße 6
"Antriebsgehäuse für eine Verriegelungseinrichtung für Fenster, Türen od.dgl."
Die Erfindung betrifft ein Antriebsgehäuse für eine Verriegelungseinrichtung für Fenster, Türen, Luken, Wandelemente od.dgl. mit Ausnehmungen zur Aufnahme eines Antriebsmittels, wie beispielsweise eines Ritzels und mindestens eines Abtriebsmittels, z.B. einer Zahnstange.
Zur Verriegelung von beispielsweise Fenstern oder Türen sind diese mit Getrieben versehen, die eine Schwenkbewegung der Handhabe in eine Schubbewegung von Steuergestängen umsetzen. Die Handhabe wirkt auf ein Zahnrad oder Ritzel ein, das mit Zahnstangen in Eingriff steht, die dann über weitere Übertragungsmittel Nocken in den Fensterflügeln betätigen, die in Nuten der Fensterrahmen eingreifen sowie Fenster und Fensterrahmen gegeneinander festlegen können. Üblicherweise ist das ein solches Getriebe
Deutsche Bank A. Q. Nürnberg Nr. 03/30 688, BLZ 760 70012 - Hypobsnk Nürnberg Nr. 156 / 274 ££, BLZ 760 20214 Postscheck-Konto: Amt Nürnberg Nr. 383 05-855 - Drahtanschrift. Norlspatent
12.6.74
aufnehmende Gehäuse aus gestanzten Blechteilen gebogen oder aber aus Gußteilen zusammengebaut.
Diese bisherigen Gehäuse sind einmal durch den großen Arbeitsaufwand teuer oder aber wegen der hohen Werkzeugkosten beim Gießverfahren erst bei großen Stückzahlen rentabel. Darüberhinaus ist ein Anpassen an andere Montagemaße oder Einbaulängen nur schwerlich möglich. Diese bekannten Antriebsgehäuse können daher nicht voll befriedigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Antriebsgehäuse so auszubilden, daß es in einfacher Weise den unterschiedlichen Einbaulängen oder Montagernaßen angepasst werden kann und daß seine zur Herstellung nötigen Werkzeug- und Herstellungskosten möglichst gering und damit gegebenenfal1 <- auch kleinere Stückzahlen noch rentabel sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Gehäuse aus mindestens zv;ei gleichen, seitenverkehrt aufeinanderliegenden Profilabschnitten besteht, die Lärv'snuten zur Lagerung der Abtriebsmittel aufweisen.
Der Vorteil eines solchen Artriebsgehäuses liegt einmal darin, daß es jeder Einbaulänge angepasst werden kann. Dabei ist es lediglich ei forderlich, die Profilabschnitte in der gewünschten Länge von einem Stnngenprofil, z.B. einem Leichtmetallprofil, abzuschneiden und seitenverkehrt aufeinander zu befestigen. Da die Zahnstangen in den durch das Profil gebildeten Nuten laufen, be-
darf es lediglich der Anbringung einer Aussparung, in der das Ritzel läuft. Diese Aussparungen können z.B. durvh Fräsen in die Profilabschnitte eingebracht werden. Die Werkzeuge zur Herstellung von Leichtmetallprofilen sind erheblich billiger als Gießwerkzeuge, so daß ein solchermaßen ausgebildetes Antriebsgehäuse auch für kleine Stückzahlen geeignet ist. Andererseits sind die erfindungsgemäßon Antriebsgehäuse wesentlich maßgenauer als Blechgehäuse, was die Gebrauchseigenschaften verbessert.
Darüberh-inaus sieht die Erfindung in vorteilhafter Weise vor, daß die Profilabschnitte Rippen und Nuten aufweisen, die zum Zwecke der Zentrierung und/oder des Verschlusses formschlüssig ineinandergreifen. Durch diese Ausbildung der Profile ist es möglich, das Gehäuse völlig geschlossen auszugestalten, wobei lediglich die Nuten für die Abtriebsmittel offen bleiben. Darüberhinaus ist eine einfache Zentrierung der Gehäuseteile gegeneinander möglich.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung des in seine Einzelteile zerlegten Antriebsgehäuses;
Fig. 2 eine Seitenansicht des zusammengebauten Gehäuses; Fig. 3 und 4 das in einen Fensterflügel eingebaute Gehäuse;
von
Fig. 5 bis 7 Seitenansichten/aus anders profilierten Gehäuse-
teilen zusammengesetzten Gehäusen.
Fig. 1 zeigt in der Explosionsdarstellung die Gehäuseteile 1 und 2 des Antriebsgehäuses. Diese Gehäuseteile 1 und 2 bestehen aus zwei gleich langen Profilabschnitten eines Leichtmetall-Stangenprofils. Zur Bildung eines Gehäuses werden die Gehäuseteile umgekehrt aufeinander befestigt.
Die Gehäuseteile 1 und 2 weisen sich in Längsrichtung erstreckende Profilnuten und -rippen auf. An die Außennut 3 bzw. 3' schließt sich prallel die Rippe 4 bzw. 4' an, wobei der Abstand a zwischen der Rippenoberkante 5 bzw. 5' der Rippe 4, 4* und der Oberfläche 6 bzw. 6' der Gehäuseteile 1 und 2 der Dicke des Stangenprofiles entspricht. An die Rippe 4, 4» schließt sich eine Nut 7, 7' an, deren Tiefe mit b bezeichnet ist. Daneben folgt die Rippe 8, 6', die in eine zurückspringende Profilmittelebene 9, 9' übergeht. Daran anschließend folgt wiederum prallel eine Teilnut 10, 10'. Die Nut 11, 11' springt gegenüber der Tiefe der Teilnut 10, 10' zurück. Der Abstand des Bodens der Nut 11, 11' zur Oberfläche 6, 6' der Gehäuseteile 1 und 2 ist mit c bezeichnet. Den Anschluß an die Nut 11, 11' bildet die Teilnut 12, bzw. 12', die den gleichen Abstand zum Boden der Nut 11 bzw. 11' aufweist, wie die Teilnut 10, 10». Den Rand des Stangenprofiles bildet die Rippe 13, 13'. Der Abstand der Oberkante der Rippe 13, 13' zur Oberfläche 6, 6' ist wiederum a.
Werden die Gehäuseteile 1 und 2 umgekehrt aufeinandergelegt, so
nimmt die Teilnut ? die Rippe IV auf. IV; e H.irmnn /■; und 6 werden von den Teilnuten 12' und 1^' aufgenommen, ro rla . eic ut 7 zusammen mit der Nut 11' einen Hohlraum 14 bildet, der sich längs durch das Gehäuse erstreckt. In der Mi;.te (".es Gehäuses liegen die Profilmittelebonen 9 und ^1 aufeinr-mccr. '..'Le besonders aus Fig. 2 hervorgeht, bilden in gleicher V/pjie die laiten 11 und 7' einen zweiten sich längs durch das Geh-'iuse rrs '.reckender, hohlraum 15, da sich die Rippen 7', 5' im·; Λ~ '■ ι\ die ;v ; ! riu ·ιι Ι'.1, 12 tzv/. 3' einlegen.
Wie in der Fig. 1 dargestel"! ι , r. ind Ui ■':·■)■ ι i ■ ,> mm häuseteilss 1 Bohrungen K und Γ/ r.ov/i»- .-.v/h : .-·■ . ι, ■ -u. ■ u 1U angobracVii.. Das Gehiiur.c ' ( I ! ·' ·. ^ '■ · ,· ' ■ · ' mi! I'1 sowie dir· nuhrvjn/'; 1/' ;ni' . . ■ 'ι. ■ · ■ teile 1 urn; , Sri nro Π ! r.c , it i,<-'<\,
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Ausnehmung 29 des Ritzels eingreift. Die Drehbewegung des Kitzels 27, treibt die Zahnstangen 21 und 22 entgegengesetzt an. Die aus dem Gehäuse herausragenden Enden der Zahnstangen 21, 22 sind mit Gestängeteilen 30 und 31 verbunden.
Zur Verbindung der beiden Gehäuseteile 1 und 2 dienen zwei Schrauben 32. Die Schrauben 33 greifen in die Gewindebohrungen 18, 18' in den Gehäuseteilen 1 und 2 ein und befestigen darüberhinaus die Handhabe 27 an der Zarge 34 eines nicht näher dargestellten Fensterrahmens.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen einige andere Profilformen der Gehäusehälften. Die Tiefe b der Nuten 7 bzw. 7' und 11 bzw. 11' kann gleich groß sein, so daß die Hohlräume 14 und 15 von zwei gleichen Nuten gebildet werden. Nicht dargestellt ist die Möglichkeit, daß die Nutentiefe b einer Nut 7, 11' der Höhe dieser Hohlräume 14, 15 entspricht und daß das Gegenprofil diese Nuten lediglich abdecken. Fig. 6 zeigt eine Profilform der Gehäusehälften 1 und 2, die außerhalb des Gehäuses dessen Befestigung im Fenstei ι-ahmen od.dgl. mittels der Flansche 35 und 35! ermöglicht.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf das hier näher dargestellte Beispiel, sondern umfaßt in gleicher Weise ein An+^tebsgehäuse, dessen Antriebsmittel ein Schneckenrad oder ein Kettenrad sein kann und dessen Abtriebsmittel Wellen oder Ketten sein können, die ebenfalls in Muten, die durch die Profilierung gebildet werden, geführt sind. Darüberhinavs ist der Erfindungsge-
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danke, ein Gehäuse aus vorgefertigten gleichen Profilabschnitten zu bilden, nicht nur auf die Verwendung zweier Profilabschnitte beschränkt, sondern es ist in gleicher Weise möglich, beispielsweise querschnittlich runde Getriebegehäuse aus gleichen Kreissegmentprofilen zu bilden, deren Zahl z.B. größer als zwei ist.

Claims (2)

Schutzansprüche;
1. Antriebsgehäuse für eine Verriegelungseinrichtung für Fenster, Türen od.dgl. mit Ausnehmurgen zur Aufnahme eines Antriebsmittels, wie beispielsweise eines Ritzels und mindestens eines Abtriebsmittels, z.B. einer Zahnstange» dadurch gekennzeichnet, daß da." Gehäuse aus mindestens zwei gleichen, seitenverkehrt aufeinanderliegenden Profilabschnitten besteht, die Längsnuten zur Lagerung der Abtriebsmittel aufweisen.
2. Antriebsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte Rippen und Nuten aufweisen, die zum Zweck der Zentrierung und/oder des Verschlusses formschlüssig ineinandergreifen.
DE7403366U Expired DE7403366U (de)

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DE7403366U true DE7403366U (de) 1974-06-12

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DE (1) DE7403366U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0261267A1 (de) * 1986-09-25 1988-03-30 Dieter Ramsauer Stangenverschluss für Blechschranktüren
DE9207893U1 (de) * 1992-06-12 1992-10-01 Gebr. Goldschmidt Baubeschläge GmbH, 5628 Heiligenhaus Aufsatzgetriebe eines Fenster- oder Türbeschlages
EP0823523A2 (de) * 1996-08-09 1998-02-11 Siegenia-Frank Kg Einsteckgetriebe für die Betätigung der Treibstangenbeschläge an Fenstern, Türen od. dgl.

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EP0823523A2 (de) * 1996-08-09 1998-02-11 Siegenia-Frank Kg Einsteckgetriebe für die Betätigung der Treibstangenbeschläge an Fenstern, Türen od. dgl.
EP0823523A3 (de) * 1996-08-09 1999-11-17 Siegenia-Frank Kg Einsteckgetriebe für die Betätigung der Treibstangenbeschläge an Fenstern, Türen od. dgl.

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