DE7402003U - Ski - Google Patents

Ski

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DE7402003U
DE7402003U DE19747402003 DE7402003U DE7402003U DE 7402003 U DE7402003 U DE 7402003U DE 19747402003 DE19747402003 DE 19747402003 DE 7402003 U DE7402003 U DE 7402003U DE 7402003 U DE7402003 U DE 7402003U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Dietrich Hasse 813O Starnberg, den 18.6.1 976/1
Ferdinand-Maria-Straße 18
Ski
Die Neuerung betrifft einen Ski mit zwischen den Stahlkanten angeordnetem, paßgerechte:?. Belag.
Skier gibt es heute in den verschiedenste* Variationen, i.w. bestehend aus Holz in Verbindung mit Kunststoff oder Metall oder Metall und Kunststoff bzv. nur Metall und nur Kunststoff. Ebenso vielfältig ist der Aufbau der Kerne, die meist aus mehreren Lagen Materiales unterschiedlicher Stärke bestehen, wobei die verschiedensten Materialien miteinander kombiniert sind. Zum Teil arbeitet man auch mit freien Zwischenräumen, bildet so Zellen, um die Stabilität und/oder Elastizität des Skis zu erreichen.
Jeder moderne Ski hat aber Stahlkanten mit dazwischen angeordnetem Belag, der im allgemeinen aus einer Kunststoffschicht besteht.
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Aufgabe der Neuerung ist es, die Möglichkeit zu schaffen, daß der Ski stets optimale Laufeigenschaften aufweist, ohne daß eine werkstattmäßige Überholung zwingend ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß mindestens eine Schicht eines Belages auf der Grundfläche des Skis oder auf mindestens einem auf der Grundfläche des Skis vorzugsweise fest angeordneten Zwischenbelag bzw. auf mindestens einer im Laufflächenbereich vorzugsweise lösbar angeordneten Platte lösbar befestigt ist.
Neuerungsgemäß wird lösbar so definiert, daß der Belag ohne Werkstattmittel abgezogen (entfernt) werden kann, also ohne Werkzeuge bzw. ohne Vorrichtung; allenfalls höchstens solche Werkzeuge, die nicht kostenaufwendig und so einfach in der Handhabe sind, daß sich ein Skiläufer diese ohne finanzielle Opfer erwerben und ohne besondere manuelle Fertigkeit benutzen kann.
Dabei ist von neuerungswesentlicher Bedeutung, daß der Belag (oder seine Schichten) mindestens eine Haftfläche aufweist, z.B. eine an sich bekannte Klebstoffschicht, Klettenverschlußmaterial oder dgl. Verwendet man Klettenverschlußmaterial, dann muß auf der Fläche, auf die der
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Belag zu befestigen ist, ein entsprechendes Gegenmaterial vorgesehen sein, also z.B. ebenfalls Klettenverschlußmaterial oder ein griffiges geeignetes anderes Material.
Neuerungsgemäß soll als Klebemittel jedes bekannte Material gemeint sein, das eine ausreichende Haftfähigkeit zeigt, jedoch zuläßt, daß die Schicht des Belages wieder abgezogen werden kann (gegebenenfalls auch erst nach einem Erwärmen, besser jedoch in kaltem Zustand usw.).
Der Kern der Neuerung ist weiter darin zu sehen, daß die Schicht des Belages eine vorzugsweise aufrollbare Folie ist. Will der Skiläufer die beispielsweise beschädigte Lauffläche erneuern, dann zieht er den vorhandenen Belag ab (muß aber nicht sein; er kann den neuen Belag (Schicht) auch auf den vorherigen Belag heften) und ersetzt ihn durch eine neue Belagschicht, indem er einfach - beispielsweise an der Schaufel beginnend - den Belag aufrollt, andrückt (gegebenenfalls - dies hängt vom Klebemittel ab unter Einfluß von Wärme (z.B. Bügeleisen usw.)) und - falls der Belag zu lang ist - das freie Evie abschnei
det oder um die Hinterkante nach oben zieht (ein Stück, damit der Belag noch einen zusätzlichen Halt durch das Ziehen über die Kante erhält, jedoch ist dies nicht zwin-
gend). Da man eine Belagschicht für verschieden lange Skier häufig verwenden kann, wird man solch ein aufgerolltes Material meistens für den längeren Ski herrichten und der Skiläufer kürzt sich den Belag auf die erforderliche Länge ab. Außerdem hat der Skiläufer die Möglichkeit, den Belag über die Vorderkanten der Schaufeln noch herumzuschlagen (der Belag kann (muß nicht) dafür hergerichtet sein); dadurch wird ein weiterer besserer Halt erreicht. Sollte sich nun wider Erwarten zeigen, daß der Belag nicht paßgerecht an den Kanten anliegt, weil das Anbringen nicht vorschriftsmäßig erfolgte, dann kann man an diesen Stellen den Belag durch an sich bekannte Mittel ergänzen. Bekannt sind die sogenannten Kunststoff stifte, die man erhitzt (brennen läßt), wobei das Kunststoffmaterial dann abtropft und in die Zwischenräume einläuft.
Den jeweiligen Haftflächen wird man zweckmäßig eine abziehbare Schutzschicht (Kunststoff, Papier, Stoff usw.) zuordnen.
Will man den Belag in einer stärkeren Schicht aufbringen oder ein nicht so biegsames Belagmaterial verwenden, dann kann man sinngemäß die Belagschicht als Folienplat-
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te, Folienblatt ausbilden, das die Form und Größe der Lauffläche abzüglich der Kantenbreite hat. Auch hier kann man wieder etwas überdimensionieren, indem man das Material um die Schaufeln legt bzw. über die Hinterkanten zieht.
Die vorbeschriebenen und später noch zu erläuternden Maßnahmen kann man vorsehen unmittelbar auf der Lauffläche des Skis; man kann aber auch einen Zwischenbelag anbringen, d.h. diesen metallischen oder nichtmetallischen Zwischenbelag befestigt man (eventuell auch leicht lösbar) auf der Lauffläche, wobei man den Zwischenbelag auch mit Aufrauhungen, Rifflungen usw. versehen kann. Dabei kann der Zwischenbelag zu Stahlkanten im Randbereich ausgebildet sein bzw. gesonderte Stahlkanten tragen.
Sinngemäß wie den Zwischenbelag kann man auch eine metallische oder nichtmetallische Platte verwenden, die in Querrichtung vorzugsweise biegbar sein soll, um sie durch Klemmen am Ski zu befestigen; dabei wird man die Kanten der Platte in vorgesehene Nuten einführen; in diesen Nuten können zwecks Erreichen eines besseren Sitzes auch Blattfedern vorgesehen sein, damit die Platten unverrückbar arretiert sind. Jede Art der lösbaren Arretierung (vorzugsweise) ist denkbar.
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An den Kanten können Durchschlitzungen angebracht sein, so daß Kantenstücke entstehen, die man leichter einbringen kann bzw. brauchen die in die Nuten einzuführenden Kanten auch nicht durchzulaufen, veil nicht an jeder Stelle eineunmittelbare Arretierung im Ski erforderlich ist. Man kann an den Kanten also Ausstanzungen vornehmen, so daß beliebig große Lappen entstehen, die in die Nuten eingebracht werden. Sinngemäß könnte man an den Kanten, die in Nuten einzuführen sind, federbelastete Kugeln anbringen oder Materialstreifen, die federbelastet sind usw. Diese Art der Befestigung kann man sinngemäß vorsehen am Zwischenbelag oder gegebenenfalls sogar an den Belagschichten, wenn man diese in vorgesehene Nuten einbringen will (Platte bzw. Zwischenbelag sind also selbständige gegebenenfalls leicht (lösbare) auswechselbare Elemente).
Auf den vorbeschriebenen Platten ist vorher die Belagschicht aufgebracht worden. Diese kann fest vorgesehen sein (nicht abziehbar), vorzugsweise aber abziehbar.
Den Zwischenbelag bzw. die Platten kann man mit Verstärkungen versehen, beispielsweise durch Einprägen oder Aufsetzen von Rippen, in denen man an den besonders bean-
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spruchten Stellen Verdickungen vorsieht. Man kai., aber auch - verwendet man Kunststoff - Armierungen einbringen, beispielsweise Stäbe., Netze usw.
Durch die neuerungsgemäßen Maßnahmen ergeben sich erhebliche Vorteile, eventuell beginnend beim Kauf. Der Skiläufer kann sich den gewünschten Belag aussuchen und der Verkäufer bringt ihn erst nach dem Kauf auf. Da der Belag erfahrungsgemäß nach kurzer Zeit beschädigt ist, zieht man den beschädigten Belag ab und erneuert ihn durch einen anderen Belag, ohne den Ski zur Herstellerfirma einschicken zu müssen. Jeder Skiläufer kann sich entsprechend der jeweiligen Witterung seinen Belag auswählen.
Verwendet man eine Platte, dann kann man diese auch beidseitig beschichten, so daß man lediglich durch Umdrehen der Platte eine andere Lauffläche hat (eine Lauffläche für harte Pisten, eine Lauffläche für Naßschnee usw.).
Sinngemäß kann man einen gleithemmenden Belag anbringen, beispielsweise wenn man aufsteigen will.
Ein weiterer wesentlicher selbständiger Neuerungsgedanke ist darin zu sehen, am Ski eine U-förmige Führung vorzu-
sehen und dieser Führung ein Vierkantmaterial zuzuordnen, wobei letzteres die Stahlkante bildet. Durch Umdrehen des Vierkants hat man jeweils immer eine scharfe Kante zur Verfügung. Die Führungen werden am Ski angeschraubt und sind naturgemäß etwas kürzer (in der Höhe, damit die neuerungsgemäße Kante auch vorsteht) als die einzusetzende Kante, die man ebenfalls mit bekannten Mitteln in der Führung arretiert, beispielsweise durch Anschrauben, gegebenenfalls auch zusätzlich oder nur mit Ankleben usw.
Ein weiterer selbständiger Neuerungsgedanke ist darin zu sehen, daß die Schaufeln bzw. daß statt der Schaufeln der Ski weitergeführt ist und im vorderen Teil zu einem ganzen oder fast einem ganzen Kreisbogen (von der Seite gesehen) umgebogen ist. Dadurch hat man nicht mehr die nachteilige Schaufel, die beispielsweise beim Durchfahren von unebenem Gelände zu Unfällen Anlaß gibt, weil der Ski hängenbleibt.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aas der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen ski, Fig. 2 in Teilaufsicht wiederum einen Ski,
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Ii (Il
Fig. 3 einen Ski im Querschnitt,
Fig. 4 eine Teilansicht eines Skis, Fig. 5 und 6 Querschnitte durch einen Ski, Fig. 7 eine Aufsicht auf eine Platte, Fig. 8 im Querschnitt eine besondere Ausführungsform
einer Platte,
Fig. 9 im Querschnitt eine besondere Ausbildung einer Belagschicht,
Fig.10 im Schnitt eine Platte,
Fig.11 im Schnitt eine andere Plaste, Fig.12 eine Skispitze,
Fig.13 im Querschnitt einen Ski und Fig.14 das vordere Ende eines Skis.
Der Ski 1 (Fig. 1) weist einen metallischen oder nichtmetallischen Zwischenbelag 5 auf, der zwischen den Stahlkanten 2 oder unter den Stahlkanten 2 angeordnet sein kann. Dieser Zwischenbelag 5 sollte vorzugsweise am Ski 1 arretiert sein (angeschraubt, genietet, aufgeklebt usw.). Der Zwischenbelag 5 kann Aufrauhungen aufweisen. Erkennbar ist weiter das Folienblatt 12, das die Form der Lauffläche bzw. die Form des Belages hat. Es ist auf der zum Zwischenbelag 5 weisenden Seite mit einem Kleber versehen. Werden der Zwischenbelag 5 und das Folienblatt 12 auf-
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einandergeklebt und aneinandergedrückt, dann liegt das Folienblatt 12 so zwischen den Stahlkanten 2, als wenn der Belag der Lauffläche fabrikatorisch angebracht wurde. Nicht gezeigt ist, daß sowohl im vorderen als auch im hinteren Bereich des Folienblattes das Material etwas größer sein kann, damit man es um die Kanten der Schaufel und die Hinterkante des Skis bis auf die Vorderseite des Skis ziehen kann. Dadurch wird ein noch besserer Sitz gewährleistet; diese Maßnahme ist aber nicht zwingend.
Eine andere Art des Aufbringens einer Schicht des Belages bzw. des gesamten Belages ist in Fig. 2 demonstriert. Der Belag besteht hier aus einer Belagfolie 4, die zu einer Rolle 3 zusammengerollt ist. Im gezeigten Beispiel wird die Belagfolie 4 unmittelbar auf die Grundfläche 6 des Skis 1 aufgebracht. Sie kann aber sinngemäß auch auf einen Zwischenbelag 5 bzw. eine Platte 9 (siehe z.B. Fig. 6) geheftet werden.
Sowohl die Belagfolie 4 als auch das Material der Rolle 3 sollten abgedeckt werden, und zwar von einer Schutzschicht 8 (Fig. 5), die beim Aufbringen abgezogen wird, in dieser Fig. 5 ist gezeigt, daß auf der Belagfolie 4 zunächst eine Haftfläche 7 aufgebracht ist und darauf die Schutzschicht 8.
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Ein Belag kann auch aus mehreren Schichten bestehen, die vorher zu einem Belag vereinigt sind oder die man selber nacheinander aufbringen kann. Dabei können die verschiedenen Schichten aus unterschiedlichem Material bestehen.
Es sei noch erläutert und darauf hingewiesen, daß der nachfolgende Gedanke ebenfalls selbständigen Schutz genießen soll. Beispielsweise kann man eine Belagfolie 4 oder die den Belag bildende Rolle 3 aus einem sehr dünnen Material fertigen und auf einen Ski herkömmlicher Art (also mit Lauffläche versehen) aufbringen. Diese Art Lauffläche hat den Vorteil, daß man auf einem vorhandenen Ski herkömmlicher Art noch zusätzlich eine dünne Folie aufziehen kann, und zwar dann, wenn die Lauffläche bereits beschädigt ist oder aber wenn man für einen bestimmten Zweck eine bestimmte Lauffläche braucht (oder vorher, um die eigentliche Lauffläche zu schützen (schonen)). Wenn diese Lauffläche vielleicht auch nicht eine sehr lange Lebensdauer hat, so genügt sie doch für einige Abfahrten und findet dann Verwendung, wenn beispielsweise plötzlich Naßschnee einsetzt. Eine solche Folie könnte auch über die Kanten ragen bzw. diese teilsweise abdecken (beispielsweise, wenn diese Folie nur 0,5 mm Stärke aufweist oder ähnlich), denn beim Laufen würde die Folie
durch die scharfen Kanten sowieso durchbrochen werden (auf diese Möglichkeit wird nur hingewiesen, doch muß die Folie nicht über die Kanten ragen).
Fig. 3 zeigt die Darstellung gemäß Fig. 2 als Ansicht von hinten bzw. Teilschnitt.
Fig. 4 entspricht Fig. 2, jedoch perspektivisch von hinten gesehen.
Fig. 6 zeigt eine besondere Ausführungsform der Neuerung. Auf einer vorzugsweise elastischen Platte aus Kunststoff oder Metall ist eine Belagfolie 4 aufgebracht (vorher oder später). Diese Platte 9 soll vorzugsweise herausnehmbar sein (kann aber auch fest sein). Biegt man die Platte (gestrichelte Linie), dann kann man sie in die am Ski 1 gebildete Nut einschieben. Diese Nut kann direkt im Skimaterial vorgesehen sein. Sie kann aber auch - wie im Beispiel gezeigt - durch die Kanten und Skimaterial gebildet werden. Wie eine solche Nut entsteht, ergibt sich aus den jeweiligen Bedingungen.
In Fig. 7 ist eine Platte 9 in Aufsicht gezeigt; erkennbar ist eine eingeprägte Verstärkungsrippe 11. Außerdem
sind Durchschlitzungen 13 zu sehen. Dadurch läßt sich die Kante der Platte 9 leichter in die Nut einführen.
Im unteren Teil der Fig. 7 ist die Platte 9 so schmal, wie die Belagfolie 4, und nur die Lappen 10 ragen in die Nut.
In Fig. 6 ist die Platte 9 nur mit einer Belagfolie 4 versehen. Man könnte eine derartige Belagfolie 4 auch auf der anderen Seite der Platte 9 anbringen und braucht die Platte dann, falls die eine Lauffläche beschädigt ist, nur umzudrehen.
Eine durchlaufende (oder Unterbrechungen aufweisende) Feder 15 ist an der im Schnitt gezeigten Platte 9 nach Fig. 8 erkennbar. Mit anderen Worten, diese Feder kann auch mittig angeordnet werden. Es ist aber auch denkbar, einen Belag 4a gleich mit Federn 15a zu versehen und diesen Belag so einzusetzen, wie die Platte 9. Es sei darauf hingewiesen, daß ein Belag der Art nach Fig. 9 (sinngemäß jeder andere Belag) auch Armierungen aufweisen kann, beispielsweise Blechplatten (vorzugsweise elastische), Netze, Stäbe usw., um eine erforderlxche Festigkeit zu erhalten.
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Die Schnittfigur nach Fig. 10 zeigt eine Platte 9; auf einer Seite ist eine Feder 15 gezeigt und auf der anderen Seite eine federbelastete, lose in einen Schlitz eingelegte Feder 15b. Drückt man diese Feder zurück, läßt sich die Platte 9 in die Nut einschieben. Eine ähnliche Arretierung jedoch mit einer federbelasteten Kugel 18 zeigt die Schnittfigur 11.
In Fig. 12 ist nur noch eine Kappe 14 im Schaufelbereich gezeigt. Diese Kappe dient dazu, die Folie unterzuschieben und zu arretieren, damit sie sich beim Stoß ur>d dgl. nicht so leicht ablösen kann.
Fig. 13 zeigt eine besondere Ausführungsform einer Stahlkante. Eine U-förmige Führung 16 wird in an sich bekannter Weise (ähnlich wie die Stahlkanten) am Ski befestigt. Dort hinein wird die z.B. im Querschnitt rechteckige oder quadratische Stahlkante 17 eingebracht (mit Schrauben, Nieten oder durch Kleben arretiert). Sie ist etwas höher als die Führung, und stellt sich nun heraus, daß die Stahlkante nicht mehr scharf genug ist, braucht man sie nur um 90° zu drehen und hat wieder eine voll einsatzfähige Kante.
Eine bestimmte Ausführungsform des vorderen Teile« eines Skis zeigt Fig. 14. Man kann die Schaufel beispielsweise völlig umbiegen {kreisbogenähnlich, oval usw.) bzw. kann man den Ski in der vollen Breite durchlaufen lassen, abschneiden und dann so umbiegen, wie in Fig. 14 gezeigt. Diese Form hat den Vorteil, daß man nicht so leicht in einer Vertiefung hängenbleibt.
Vorsorglich sei darauf hingewiesen, daß es sich hier nur um Prinzipskizzen handelt, d.h. die Querschnittsform und/oder Aufbau des Skis ist hier nicht erläutert, sondern lediglich sind die äußeren Konturen angedeutet.
Außerdem gehört noch zur Neuerung, daß die Befestigung der einzelnen vorbeschriebenen Elemente auch sinngemäß nach dem Druckknopfsystem erfolgen könnte (nur oder zusätzlich) .

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Ski mit z.B. zwischen den Stahlkanten angeordnetem paßgerechtem Belag,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schicht eines Belages (4) auf der Grundfläche des Skis (i) oder auf mindestens einem auf dem Ski (i) vorzugsweise fest angeordneten Zwischenbelag (5) bzw. auf mindestens einer vorzugsweise lösbaren Platte (9) lösbar befestigt ist.
    2. Ski nach Anspruch 1 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (4) mindestens eine Haftfläche (7) aufweist, z.B. eine an sich bekannte Klebstoff schicht, iciettenverschlußmaterial oder dgl.
    3. Ski nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftfläche (7) außen
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    eine (abziehbare) Schutzschicht (8) (Kunststoffolie, Papier usw.) trägt.
    4. Ski nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht des Belages (4) eine vorzugsweise aufrollbare Folie ist (Fig. 2).
    5. Ski nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht des Belages (4) als Folienblatt (12) ausgebildet ist (Fig. 1).
    6. Ski nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    gekennzeichnet durch mehrere Schichten, die einen Belag (4) bilden.
    7. Ski nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß es sich um Schichten unterschiedlichen Materiales handelt.
    8. Ski nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der - gegebenenfalls mit Verstärkung versehene - Zwischenbelag (5) aus metalli-
    schem oder nichtmetallischem Material besteht und auf der Grundfläche (6) des Skis (1) mit bekannten Mitteln (Schrauben, Nieten, Kleben usw.) befestigt ist und gegebenenfalls Aufrauhungen, Riffelungen oder dgl. aufweist.
    9. Ski nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des Zwischenbelages (5) zu Stahlkanten ausgebildet sind oder diese tragen.
    10. Ski nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9) aus einem biegbaren, insbesondere sich in Querrichtung biegbaren, metallischen oder nichtmetallischen Material besteht und durch Klemmen lösbar am Ski (i ) befestigt ist.
    11. Ski nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Platte (9) in am Ski (i ) vorgesehene Nuten eingreifen.
    12. Ski nach den Ansprüchen 10 und 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten Durchschlitzungen (13) aufweisen.
    13. Ski nach den Ansprüchen 10 bis 12,
    gekennzeichnet durch Lappen (10), Federn (15), federbelastete Kugeln (18), federbelastete Federn (i5b) oder dgl. im Kantenverlauf der Platte (9).
    14. Ski nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbelag (5) bzw. die Platte (9) mit Verstärkungen versehen ist, z.B. eingeprägte oder aufgesetzte Rippen (11) und/oder Verdickungen bzw. Armierungen (Stäbe, Netze usw.)*bei Verwendung von Kunststoff usw.
    15. Ski nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    gekennzeichnet durch eine Kappe (14) an der Schaufel des Skis (1 ) zwecks Halten der Belagfolie und/oder des Zwischenbelags (5) und/oder der Platte (9).
    16. Ski insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht des Belages (4) durch Klemmen und/oder federbelastete Kugeln oder dgl. gehalten ist.
    ^insbesondere
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    -f- - 20 -
    17. Ski insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht mit einem Haftmagneten versehen oder zu einem Haftmagneten ausgebildet ist und die Auflagefläche aus ferromagnetischem Material besteht (bzw. kinematische Umkehrung).
    18. Ski nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9) beidseitig beschichtet ist, vorzugsweise auf jeder Seite eine Schicht eines Belages (4) mit unterschiedlichen Laufeigenschaften tr^gt.
    19. Ski nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (4) gleithemmend ausgebildet ist.
    20. Ski nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    gekennzeichnet durch leicht lösbare Abschlußplatten am Skiende, die sich gegen den Zwischenbelag (5) und/ oder die Schicht des Belages (4) und/oder das Folienblatt (12) und/oder die Platte (9) zum Zwecke des Haltens (Sperrens) legen.
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    . Ski insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht(en) des Belages (4) mit Federn (1O) versehen ist, denen Juten am Ski (ι) zugeordnet sind.
    22. Ski insbesondere nach Anspruch i,
    gekennzeichnet durch eine U-förmige, am Ski (ι) befestigte Führung (ιβ) zwecks Aufnahme der Kanten (17).
    23. Ski nach Anspruch 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (17) - im Querschnitt gesehen - quadratisch oder rechteckig sind und durch Klemmen, Schrauben oder dgl. festsetzbar sind.
    24. Ski nach den Ansprüchen 22 und 23,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (ιβ) anschratbbar oder im Ski - ähnlich wie die bekannten Stahlkanten - arretierbar ist.
    25. Ski insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel bzw. daß statt der Schaufel der Ski weitergeführt und zu einem
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    ganzen oder fast einem ganzen Kreisbogen bzw. oval oder ähnlich (von der Seite gesehen) umgebogen ist.
    26. Ski insbesondere nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch eine folienähnliche relativ dünne Schicht eines Belages (4), der auf den Belag der Lauffläche eines herkömmlichen Skis aufbringbar und arretierbar (z.B. durch Kleben) ist (beispielsweise als Wachsersatz).
    27. Ski nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zusätzlicher Kleber Verwendung findet.
    28. Ski nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Metallfolie bzw. eine Kombination aus Metall- und Kunststoffolie den Belag bildet.
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