DE740158C - Plakat mit einer beim Hochglanzpressen zusammendrueckbaren Einlage - Google Patents

Plakat mit einer beim Hochglanzpressen zusammendrueckbaren Einlage

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DE740158C
DE740158C DEH164783D DEH0164783D DE740158C DE 740158 C DE740158 C DE 740158C DE H164783 D DEH164783 D DE H164783D DE H0164783 D DEH0164783 D DE H0164783D DE 740158 C DE740158 C DE 740158C
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DEH164783D
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Walter Huelter
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards

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Description

  • Plakat mit einer beim Hochglanzpressen zusannnendrückbaren Einlage Die Erfindung betrifft ein Plakat, bestehend aus einer Einlage, welche mit einer ihren Rand umgreifenden lackierten Auflage überzogen ist, auf der durch Wärme und Druck ein Hochglanz erzeugt wird. Die. Erfindung bezieht sich auf solche Plakate, deren meist aus Pappe bestehende Einlage durch den starken Druck des Hodhglanzpressens etwas zusammengedrückt wird.
  • Beim Hochglanzpressen des Plakates beult sich durch das Zusammendrücken der Einlage die ihren Rand umgreifende lackierte Auflage ,an den Kanten des Plakates aus, wodurch die Kanten blasig und unscharf werden.. Man hat deshalb vorgeschlagen, beim Pressen auf die Rückseite des Plakates .eine Platte aufzulegen, die etwas kleiner als die Pappe ist, so äaß der Rand des Plakates keinen Druck erhält. Dadurch wird der Glanz des Randes beeinträchtigt, und auf der Rückseite bildet sich eine Wulst.
  • Nach der Erfindung werden zur Herstellung der Plakate an den Außenkanten abgeschrägte Einlagen verwendet. Zweckmäßig sind diese so abgeschrägt, daß der Außenrad des: Plakates nach dem Pressen ungefähr die Dicke des fertigen Plakates hat, aber noch einen für die Erzeugung des Hochglanzes auwei; chenden Druck aufnehmen kann. Der Außenrand der Einlage drückt sich beim Pressen auf Hochglanz nicht oder nur sehr geringfügig zusammen, und die auf die Rückseite des Plakates drückende Platte kann beliebig größer als dieses sein. Infolge des fehlenden Zusanunendrückens des Außenrandes des Plakates kann sich die lackierte Auflage an den Plakatkanten nicht ausbeulen, und es entsteht ein glatter Außenrand. Der Preßdruck erfaßt ferner die ganze Vorderseite des Plakates, wodurch auch deren Rand den verlangten Hochglanz erhält.
  • Der Hochglanz des lackierten Papierüberzuges des Plakates wird durch Aufpressen desselben auf eine erwärmte, polierte Unterlage, welche meist eine polierte Metallplatte ist, erzielt. Um den Außenkanten des Plakates die begebene Form zu erhalten und zugleich die Gleichmäßigkeit des Glanzes der Oberfläche der Auflage zu erhöhen, wird nach der Erfindung ferner der Hochglanzpreßdruck so lange aufrechterhalten, bis das Plakat auf der polierten Preßunterlage erkaltet ist. Hierdurch wird :ein Hochglanz des lackierten überzuges des Plakates erreicht, der völlig narbenlos und glatt und glänzend wie ein Glasspiegel ist.
  • Man kennt zwar Plakate -mit überzogenen und an den Außenkanten abgeschrägten Versteifungseinlagen, die jedoch durch ihre Bauart unnachgiebig gemacht waren und außerdem keinem Hochglanzpreßdruck unterworfen wurden; die Schwierigkeiten, welche beim Hochglanzpressen zusammendrückbare Einlog en verursachen, konnten somit bei diesen Plakaten nicht auftreten. Auch ist an sich schon bekannt, zu pressende Gegenstände bis zur Erreichung eines bestimmten Zustandes unter Druck zu halten.
  • Die. Einwirkung des Hochglanzpressens der Plakate auf die um die Kanten der Einlage greifende lackierte Auflage ist auf der Zeichnung in einem Querschnitt durch eine Ecke des Plakates schematisch därgestellt. Es zeigt Abb. i das Plakat vor dem Pressen. Abb. 2 nach dem Pressen.
  • Die Einlage des Plakates ist mit a bezeichnet, seine lackierte Auflage mit b, die Preßpla.tte mit c, die polierte Unterlage mit d. Der Rand e der Einlage ist abgeschrägt. Nach dem Pressen hat das Plakat die in Abb.2 dargestellte Form, welche zeigt, daß sich die Außenkanten nicht zusammengepreßt haben und glatt geblieben sind. Der Hochglanzpreßdruck ist ,aufrechterhalten geblieben, bis das Plakat auf der polierten Unterlage d erkaltet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zur Herstellung von Plakaten, bestehend aus einer zusammendrückbaren Einlage mit ihren Rand umgreifender lackierter Auflage, auf der durch Wärme und Druck ein Hochglanz erzeugt wird, die Verwendung von an den Außenkanten abgeschrägten Einlagen.
  2. 2. Herstellung von Plakaten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lackierte Auflage nach dem Warmpressen unter Druck auf der polierten Preßplatte erkaltet .
DEH164783D 1941-03-04 1941-03-04 Plakat mit einer beim Hochglanzpressen zusammendrueckbaren Einlage Expired DE740158C (de)

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