DE506408C - Verfahren zur Herstellung von Papplakaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Papplakaten

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DE506408C
DE506408C DEM110524D DEM0110524D DE506408C DE 506408 C DE506408 C DE 506408C DE M110524 D DEM110524 D DE M110524D DE M0110524 D DEM0110524 D DE M0110524D DE 506408 C DE506408 C DE 506408C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Pappplakaten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Pappplakaten, die an einer Seite mit den Rand der Pappe umgreifendem, bedrucktem, lackiertem Papier überzogen sind, insbesondere solchen Plakaten, bei denen der Hochglanz des Lackes durch starken Druck erzeugt wird, sie besteht insbesondere darin, daß auf die Rückseite des Plakates vor dem Pressen eine etwas kleinere Platte, z. B. eine solche aus Hartpappe, aufgelegt wird.
  • Vorzugsweise ist die aufgelegte Platte an allen -Kanten etwa 2 bis 3 mm schmaler als das fertige Plakat und etwa i bis 2 mm stark.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß das um die Kanten der Pappe herumgelegte, bedruckte und lackierte Papier bei dem Preßdruck zur Erzeugung des Hochglanzes auf der Vorderseite des Plakates, nicht auch an den Kanten scharf zusammengedrückt wird, so daß hier nicht die bisher unvermeidlichen Blasen und die konkaven Einbuchtungen entstehen können. Es entsteht vielmehr ein wulstiger Rand rund um das ganze Plakat herum, der sich auch nicht mehr oder wenigstens kaum mehr eindrücken läßt. Trotzdem die Platte auf der Rückseite einige Millimeter an den Kanten schmaler ist als die Vorderseite bzw. Rückseite, wird doch auf der Vorderseite bei dem ausgeübten Druck auf der ganzen Fläche ein gleichmäßiger Druck erreicht, der auch noch an den Kanten der Vorderfläche die Erreichung des Hochglanzes des lackierten Papiers gewährleistet.
  • Außerdem bekommt das Ganze auch dadurch, daß der Rand nach hinten hin etwas dicker gehalten ist als die übrige Fläche des Plakates ein besseres Aussehen, weil das Plakat infolge dieses gegenüber dem Plakatinnern dickeren Randes den Anschein erweckt, als sei es überall so dick wie sein Rand.
  • Die Fabrikation geschieht in der Form, daß auf eine polierte Heizplatte ein Plakat mit der lackierten Seite aufgelegt wird, alsdann auf die Rückseite eine etwas kleinere Platte aus Pappe o. dgl., die eine Stärke von i bis 2 mm hat; alsdann kommt wiederum eine zu beheizende polierte Stahlplatte usw. Der auf den ganzen Stapel ausgeübte Druck läßt die Ränder der einzelnen Plakate mehr oder weniger unbeeinflußt, trotzdem wird der nötige Druck erreicht, um den Hochglanz der Vorderfläche zu gewährleisten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Pappplakaten, die an einer Seite mit den Rand der Pappe umgreifendem, bedrucktem, lackiertem Papier überzogen sind, insbesondere solchen Plakaten, bei denen der Hochglanz des Lackes durch starken Druck erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Rückseite des Plakates vor dem Pressen eine etwas kleinere Platte, z. B. eine solche aus Hartpappe, aufgelegt -wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgelegte Platte an allen Kanten etwa 2 bis 3 mm schmaler ist als das fertige Plakat.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgelegte Platte etwa r bis 2 mm stark ist.
DEM110524D 1929-06-13 1929-06-13 Verfahren zur Herstellung von Papplakaten Expired DE506408C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE810691C (de) * 1950-01-14 1951-08-13 Walter Huelter Verfahren zum Praegen lackierter Plakate

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE810691C (de) * 1950-01-14 1951-08-13 Walter Huelter Verfahren zum Praegen lackierter Plakate

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