DE423040C - Verfahren zur Herstellung von auf chemischem oder mechanischem Wege gerauhtem Metallpapier - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von auf chemischem oder mechanischem Wege gerauhtem MetallpapierInfo
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- DE423040C DE423040C DED47603D DED0047603D DE423040C DE 423040 C DE423040 C DE 423040C DE D47603 D DED47603 D DE D47603D DE D0047603 D DED0047603 D DE D0047603D DE 423040 C DE423040 C DE 423040C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41N—PRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
- B41N1/00—Printing plates or foils; Materials therefor
- B41N1/04—Printing plates or foils; Materials therefor metallic
- B41N1/08—Printing plates or foils; Materials therefor metallic for lithographic printing
- B41N1/086—Printing plates or foils; Materials therefor metallic for lithographic printing laminated on a paper or plastic base
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- Laminated Bodies (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von auf chemischem oder mechanischem Wege gerauhtem Metallpapier. In der Patentschrift 41 3844 ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von Metallpapier beschrieben, nach welchem die für den lithographischen Druck erwünschte Rauhung der Metallseite der gemäß dem Patent 35o484 zu verwendenden kaschierten Folie dadurch erzeugt wird, daß die nackte, noch nicht auf Papier kaschierte :Metallfolie mit einer chemisch wirkenden Rauhl:keize behandelt wird.
- Die Vorteile dieses Verfahrens, nämlich die der gleichzeitigen Erzeugung einer rauhen Klebseite sowie einer rauhen Bildseite, werden jedoch durch die Möglichkeit einer nachträglichen Zerstörung des Metallblattes beeinträchtigt, die ihren Ausgang von der mit dem Klebstoff verbundenen, chemisch behandelten Rückseite der Metallfolie nimmt.
- Um diesem Nachteil aus dem Wege zu gehen, wird im nachfolgenden ein Verfahren angegeben, nach dem die Rauhung der freigebliebenen Oberfläche der vorher mit dem Papier verbundenen glatten Metallfolie erfolgen kann.
- Die Lösung dieser Aufgabe muß sich der besonderen Beschaffenheit des Metallpapiers anpassen, weil dieses nicht ohne weiteres in seiner gewöhnlichen Beschaffenheit für eine nachträglich vorzunehmende chemische oder mechanische Rauhung seiner glatten Metallseite geeignet ist.
- Als geeignet werden hiermit die nachfolgend beschriebenen, besonders herzustellenden Arten angegeben: Die Metallfolie kann mit einem wasser-und säurefest imprägnierten Papier mittels eines Klebstoffes, welcher ein durch Verdunstung wirkendes Mittel nicht enthält, z. B. Trocken-Klebefolien, vereinigt werden. Bei einem solchen Metallpapier kann die chemische @Rauhung durch nachträgliches Eintaschen erfolgen.
- Als Ersatz für ein solches, vorher imprägniertes, kommt ein nach dem Aufkleben von der Rückseite her wasserfest, z. B. mittels Zaponlackes, imprägniertes Papier in Betracht.
- Bei Anwendung der mechanischen Rauhung auf trockenem Wege ist ein besonders festhaftender Klebstoff zu verwenden, welcher den auftretenden Loslösungsbestrebungen des Metalles von dem Papier einen besonderen Widerstand entgegensetzt. Hier wurde gefunden, daß es bei Anwendung feinsten Körnsandes, der in großer Menge, aber mit geringer Wucht gegen die Metallseite des Metallpapiers - geschleudert wird, gerade noch möglich ist, ein feines Korn auf der Metallseite zu erzeugen.
- Beim nassen Körnverfahren, das für die Körnung von Druckplatten als Murmelverfahren bekannt ist, ist es nötig, ein wasserfestes Papier vorzusehen in Gemeinschaft mit einem äußerst festhaftenden Klebstoff, z. B. Schellack-Kautschuk-Kitt.
- In allen Fällen ist es zur Ermöglichung der nachträglichen Rauhung nötig, die Vereinigung der Metallfolie mit dem Papier den angegebenen Toraussetzungen entsprechend vorzunehmen..
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH: Verfahren zur Herstellung von auf chemischem oder mechanischem Wege -gcx rw rauhtem AZetallpapier, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauhung der glatten 1letalls@ite nach dem Zusammenkleben der Metallfolie mit dem Papier vorgenpmmen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED47603D DE423040C (de) | 1925-03-19 | 1925-03-19 | Verfahren zur Herstellung von auf chemischem oder mechanischem Wege gerauhtem Metallpapier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED47603D DE423040C (de) | 1925-03-19 | 1925-03-19 | Verfahren zur Herstellung von auf chemischem oder mechanischem Wege gerauhtem Metallpapier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE423040C true DE423040C (de) | 1925-12-18 |
Family
ID=7050535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED47603D Expired DE423040C (de) | 1925-03-19 | 1925-03-19 | Verfahren zur Herstellung von auf chemischem oder mechanischem Wege gerauhtem Metallpapier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE423040C (de) |
-
1925
- 1925-03-19 DE DED47603D patent/DE423040C/de not_active Expired
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