DE740096C - Einrichtung zum Regeln der Gaszufuhr von einem Gaslieferer zu einem Gasbehaelter - Google Patents

Einrichtung zum Regeln der Gaszufuhr von einem Gaslieferer zu einem Gasbehaelter

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DE740096C
DE740096C DEM150255D DEM0150255D DE740096C DE 740096 C DE740096 C DE 740096C DE M150255 D DEM150255 D DE M150255D DE M0150255 D DEM0150255 D DE M0150255D DE 740096 C DE740096 C DE 740096C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
container
shut
regulating
supply
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Expired
Application number
DEM150255D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ludwig Prechtel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity
    • F17B1/02Details
    • F17B1/12Gas admission or discharge arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Regeln der Gaszufuhr von einem Gaslieferer zu einem Gasbehälter Beii dem Betrieb von Gasbehältern ist man im allgemeinen bestrebt, diese möglichst weit gefüllt zu halten, damit ihre Speicherwirkung im Falle plötzlicher Bedarfssteigerung, z. B. durch Anlassen von Gasmaschinen oder durch große Belastungssteigerung solcher Maschinen, möglichst voll zur Wirkung kommt. Beim Einsetzen größeren Gasbedarfes muß daher :auch dem Gasbehälter eine größere Menge Gas zugeführt werden. Bet der Regelung dieser Gaszuführung in den Behälter ist aber vielfach darauf Rücksicht zu nehmen, daß die Zuführung nicht beliebig gesteigert oder gedrosselt werden darf. Insbesondere ist dieses der Fall, wenn das Gas von Gaserzeugern geliefert'wird, deren Wärmezustand und damit Gasleistung nicht augenblicklich verändext werden kann oder soll.
  • Um beim Auffüllen von Gasbehältern ein Überfüllen zu vermeiden, fanden Absperrvorrichtungen Verwendung, welche nur übler einen verhältnismäßig kurzen Weg am Ende der oberen Stellung der Behälterglocke von dieser beeinflußt wurden. Hierbei setzte man das Absperrorgan entweder in Ausbildung als Schieber oder Ventil in die Zuleitung vor den Gasbehälter oder man verwendete im B.ehältexi.nnern jeweils an dem Ende der Zu-und Ablewtun,g Glockenverschlüsse. Regelmöglichkeiten ,auf längerem Wege der Gasbehältierglo,cken ließen diese bekannten Einrichtungen. nicht zu.
  • Die Erfindung besteht nun darin., daß der Absperrscbiebür mit dem :einen größeren Bereich der Hübibew@egung der Behältergloicke oder Scheibe umfassenden Inhaltsanaeiger derart verbunden ist, @daß ein stetiges Öffnen und Schkeßexn des Absp;errschiebiers erfolgt. Die Schaltung des. Absperrorgans kann hierbei durch einen ferngesteuertem Inhaltsanzeiger' unmr.ttelbar oder mittelbar unter Zwischenschaltung einer Hilfskraft, vornehmlich mit zwangsläufiger Rückführung de.s Verstellglcedes verfolgen.
  • Diese Einächtungen besitzen den Vorteil" daß die Leistung des den Gasbehälter spielsenden Gaserzeugers langsam und stetig in Abhängigkeit vom Verbrauch, der sich in gedämpfter sForm im Behälterinhalt ausdrückt, geregelt wird und somit stets unter günstigsten Bedingungen arbeitet und trotzdem der Aufgabe der Speicherung möglichst großer Gasmengen gerecht wird. Für die Bemessung des Behälterglocken- oder Scheibenhubes, im Bereich dessen die Regelung erfolgt und im voraus festzulegen ist, kommt vor allem in Frage die Gaserzeugerleistlmg, die natürliche Elastizität, welche durch die Gaserzeugerabmessungen und den verwendeten Brennstoff gegeben ist, sowie der _gewünschte Verlauf des Verbrauches und di,e geforderte Notreserve.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i ein Ausführungsb:ei,spiel der Erfindung dargestellt. Abb.2 zeigt .eine mittelbare Regelung für den gleichen Anwendungsfall.
  • Mit i ist ein Gaserzeuger bezeichnet, aus dem Gas bei 2 austritt und, nachdem es an einer. umschaltbaren Klappe 3 vorü.bergeströmt ist, in einen Gasreiniger q. eintritt. Vfl#n; hier fließt es. durch eine Leitung 5, in der sich ein Absperrorgan 6 befindet, dem Gasbehälter 7 zu. Durch eine Leitung 8 strömt .eis der Gebrauchsstelle, beispielsweise Gasmaschine, zu. Die Scheibe 9 des. Gasbehälters bewegt mittels eines Seiles io, das über eine Scheibe i i geführt ist, ein Rad 12, über das das Se:l i o geleitet ist. Das andere Ende des Seiles io ist an einer Stelle 13 befestigt. Das Seil wird durch ein Gewicht 14 und, eine S:wlrolle 15 gespannt gehalten. Auf der Welle des Rades 12 befindet sich ein zweites Rad 16 klemeren Durchmessers, über das ein S:ei117 geführt ist. Dieses trägt an seinem einen Ende das Absperrorgan 6, und an seinem anderen Ende ein Ausgle:ichsgewicht 18. Beim Auf-,Lind Abwärtsbewegen der Scheibe 9 wird also das Absperrorgan 6 in dem Sinne bewegt, daß es in der gezeichneten Höchststellung der Gas.behältersche;:b.e 9 die Leitung 5 abschließt, während es bei einer durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten Stellung 19 der Scheibe die Rohrleitung 5 ganz freigibt. Mit 2o ist eine bei Gaserzeugern übliche Dachleitung bezeichnet, durch die: das im Gaserzeuger erzeugte Gas gegebenenfalls abgeleitet werden kann.
  • Die Regelung des Absperrorgans 6 erfolgt also in stetiger Weise. Wenn beispielsweise der Behälter voll gefüllt und infolgedessen der Zustrom vom Gaserzeuger abgestellt war, und nun die Scheibe 9 bei eintretendem Verbrauch fällt, so wird der Gaserzeuger selbst nur mit ganz geringer Leistung zugeschaltet. Erst wenn die Gaslieferung hierbei nicht ausreicht, um die Füllung aufrechtzuerhalten, wird die Leistung des Gaserzeugers weitergesteigert. Das geschieht so lange, bis eine Beharrung erreicht ist, die sich durch Stillstehen der Scheibe kundtut. Umgekehrt erfolgt die Drosselung des Gaserzeugers langsam und stetig, wenn die Scheibe 9 im Gasbehälter steigt. Ist der Verbrauch größer als die Höchstleistung des Gaserzeugers, dann sinkt die Scheibe auch nach Erreichung der vollen Generatorleistung weiter, z. B. bis in die Stellung 21. Dieser Fall wird durch ein Signal dem Wärter angezeigt, und der Füllungsgrad des Behälters, bei dem diese Warnung erfolgt, ist so gewählt, daß dann dem-Wärter immer noch Zeit bleibt, durch Abschalten von Verbrauchern Lieferung und Verbrauch. in Einklang zu bringen. Ist die größtzuläs,sige Füllung des Behälters erreicht (Stellung 9), so kann mit dem Abschließen des Organs 6 auch die Umschaltklappe 3 selbsttätig umgelegt und damit der Generator auf Dachbetrieb geschaltet werden.
  • Reicht die Verstellkraft von einer gemäß Abb. i direkt arbeitenden Einrichtung aus besonderen Gründen nicht aus, dann ist es auch möglich, eine indirekte Steuerung des. Regelorgans für die Generatorbelastung durchzuführen. Dies gilt besonders dann, wenn die Gaserzeubaungsanlage räumlich weiter von dem Gasbehälter getrennt ist. In diesem Fall wird Fernübertragung des Behälterstandes in Frage kommen, und von diesem Inhaltsfernzeiger kann dann etwa in der Art des in Abb. 2 dargestellten Schemas die Regelung der Gaserzeugung durch Zwischenschaltung einer Hilfskraft erfolgen.
  • Ein Inhaltsfernzeiger 27, der z. B. auf mechanischem oder elektrischem Wege betätigt wird, wirkt auf einen Hebel22, dessen eines Ende mit dem Kolben 23 eines mit Drucköl gefüllten Zylinders 2q. verbunden ist, und der an einer zweiten Stelle 25 mit zwei miteinander zusammenhängenden Steuerkolben 26 verbunden ist. Durch den Kolben 23 wird dann das Absperrorgan 6 gesteuert. Wesentlich ist dabei, daß durch Anordnung der Rückführeinrichtung dafür gesorgt ist, daß jeder Behälterfüllung eine ganz bestimmte Stellung des Regelorgans zugeordnet ist. An Stelle einer direkten Steuerung sind auch inz2 Steuerungen auf elektrischem Wege möglich, wobei z. B. in Verbindung mit einem an Stelle des Zeigers 27 beeinflußten Widerstandes die .den. Widerstandsänderungen entsprechenden Inhaltsgrößen des Behälters auf einem geeigneten Anzeigeinstrument kenntlich gemacht werden.
  • Bei Erreichung der Behälterhöchststellung 9 kann en Alarmsignal ausgelöst werden. Außerdem kann ein Sicherheitsausblaseorgan in üblicher Weise angeordnet werden, das den Gegenstand der Erfindung nicht herührt. Sind vor dem Gasbehälter bereits Verbraucher an der Leitung angeschlossen, so wird das Regelorgan zweckmäßig vor der Abzweigung des. ersten Verbrauchers eingeschaltet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Einrichtung zum Regeln der Gaszufuhr von einem Gaslieferer, z. B. Gaserzeuger, zu einem Gasbehältier unter Verwendung- eines mit der verschiebbaren Behälterglocke oder Scheibe in Verbindung gebrachten Absperrorgans in der Zuleitung, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrschieber (6) mit dem einen größeren Bereich der Hubbezz,egung der Behälterglocke, oder Scheibe umfassenden Inhaltsanzeiger derart verbunden ist, daß ,ein stetiges Öffnen. und Schließen des Absperrschigbers erfolgt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung des Absperrorgans durch einen ferngesteuerten Inhalts:anzeigler unmittelbar oder mittelbar unbar Zwischenschaltung einer Hilfskraft, vornehmlich mit zwangsläufiger Rückführung des Vers.tellgliedes ,erfolgt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. i58 r35, i6682_9, 168818, 665989.
DEM150255D 1941-03-14 1941-03-14 Einrichtung zum Regeln der Gaszufuhr von einem Gaslieferer zu einem Gasbehaelter Expired DE740096C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE166829C (de) *
DE168818C (de) *
DE158135C (de) *
DE665989C (de) * 1937-08-29 1938-10-10 Mineraloel Baugesellschaft M B Vorrichtung zum Absperren von Gasleitungen

Patent Citations (4)

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