DE340402C - Druckregler fuer Zweidruck-, Anzapf- und Gegendruck-Dampfturbinen - Google Patents

Druckregler fuer Zweidruck-, Anzapf- und Gegendruck-Dampfturbinen

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DE340402C
DE340402C DE1920340402D DE340402DD DE340402C DE 340402 C DE340402 C DE 340402C DE 1920340402 D DE1920340402 D DE 1920340402D DE 340402D D DE340402D D DE 340402DD DE 340402 C DE340402 C DE 340402C
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pressure
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/34Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating
    • F01K7/345Control or safety-means particular thereto

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Druckregler für Zweidruck-, Anzapf- und Gegendruck-Dampfturbinen. Bei Dampfturbinen, welche für Verwendung von Niederdruckdampf oder für Abgabe von Dampf für andere industrielle Zwecke gebaut -sind, also bei den Zweidruckturbinen, den Gegendruckturbinen und den Anzapfturbinen, muß der Druck im Anschlußraum für die Dampfleitung -des abzugebenden Dampfes konstant gehalten werden. Dies wird in der Regel dadurch bewerkstelligt, daß ein federbelasteter Kolben, der unter dem Druck dieses Anschlußraumes steht, mit Hilfe einer "indirekt wirkenden Öldrucksteuerung und Hilfskraftmaschine ein Dampfventil verstellt.
  • Fig. i ist eine schematische Darstellung einer solchen Drucksteuerung. In bekannter Weise steuert ein Schieber S den Kraftkolben K, welch letzterer das Dampfventil D bewegt. Zur Stabilisierung der Anordnung ist das Steuergestänge R, M, N angeordnet, an welchem Steuerschieber S in N, Kraftkolben K in M und! Druckregler H in R angreifen. Der Raum oberhalb des Kolbens 0 des Druckreglers H ist mit dem Anschlußraum durch Leitung Z in Verbindung. Ändert sich- der Druck in diesem Raum, so wird dadurch Feder F des Druckreglers H mehr oder weniger zusammengedrückt und damit Punkt R und mit Hilfe der -hydraulischen Steuerung Kraftkolben K bewegt. Durch diese Bewegung wird das Dampfventil sinnrichtig gehoben und gesenkt und .der Dampf zum Anschlußraum zu- oder abgeschaltet.
  • Diese an sich bekannte Drucksteuerung hat den Nachteil, daß verschiedenen Stellungen des Dampfventils D verschiedene Federdeformationen und damit innerhalb gewisser Grenzen verschiedene Drücke in dem Anschlußraum zugelassen werden, während der Druck in demselben konstant gehalten werden soll.
  • Dieser Übelstand ist darauf zurückzuführen, daß Ruhe im Gestänge oder Beharrungszustand nur bestehen kann, wenn Steuerschieber S in seine Deckstellung und damit Punkt N wieder auf genau dieselbe Höhenlage zurückgekehrt ist.
  • Die vorliegende Erfindung, in Fig. z schematisch dargestellt, umgeht diesen Übelstand dadurch, @daß zwischen Kraftkolben K und ,dem Gestänge R, M, N eine Ölbremse B mit Feder Feingebaut wird. Sie wendet also eine bei Geschwindigkeitsmesser bekannte Einrichtung auf Druckregler an. Die Ölbremse B ist mit ihrem Gehäuse direkt oder mittels Hebelübersetzung mit der Kolbenstange des Kraftkolbens K verbunden. Die Kolbenstange der Ölbremse greift im Punkt M an dem Gestänge R, M, N an, mit demselben Punkt JU ist mit ihrem einen Ende die Feder F, verbunden, während das andere Ende der Feder F, an einem im Raum feststehenden Punkt P befestigt ist. Punkt M muß unter der Einwirkung der Feder Fl immer wieder auf eine bestimmte Höhenlage zurückkehren, indem der Kolben der Ölbremse B relativ zu seinem Gehäuse je nach Höhenlage des Dampfventils D bzw. Kraftkolbens K verschiedene Stellungen einnimmt. In Beharrungsstellung ist bei dieser Anordnung nicht nur Punkt N auf einer bestimmten Höhenlage, sondern auch Punkt M, und damit ist erreicht, daß bei allen Stellungen des Dampfventils im Anschlußraum zu der Dampfleitung für besondere Zwecke ständig genau derselbe Druck herrscht.
  • Die Anordnung hat überdies noch den Vorteil, daß man eine sehr weiche Feder F im Druckregler verwenden kann, welche schon auf die kleinsten Druckänderungen im Anschlußraum mit relativ großem Weg anspricht, wodurch eine große Empfindlichkeit und Genauigkeit der Druckreglung gewährleistet ist. Ohne den Einbau dieser Ölbremse mit Feder würde eine weiche Feder F im Druckregler große Druckdifferenzen für die einzelnen Dampfventilstellungen im Anschlußraum zur Folge haben, während die neue Anordnung den Druck trotz sehr weieher Feder F genau konstant hält. Die Anordnung kommt ganz allgemein dann in Frage, wenn auf indirektem Wege der Druck in einem Raum genau konstant gehalten werden soll.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Druckregler für Zweidruck-, Anzapf-und Gegendruck-Dampfturbinen und zu anderen Zwecken, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gestänge der indirekten Steuerung eine Ölbremse (B) mit Feder (F1) eingebaut ist, welche den Drehpunkt (M) auf gleichbleibender Höhenlage zu halten sucht.
DE1920340402D 1920-01-21 1920-01-21 Druckregler fuer Zweidruck-, Anzapf- und Gegendruck-Dampfturbinen Expired DE340402C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2742879A (en) * 1952-04-03 1956-04-24 Voith Gmbh J M Stabilizing device for governor systems, especially speed governor systems with yieldable follow-up mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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