DE739348C - Hydraulische Reibungskupplung - Google Patents

Hydraulische Reibungskupplung

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DE739348C
DE739348C DEH163865D DEH0163865D DE739348C DE 739348 C DE739348 C DE 739348C DE H163865 D DEH163865 D DE H163865D DE H0163865 D DEH0163865 D DE H0163865D DE 739348 C DE739348 C DE 739348C
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DE
Germany
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coupling
cone
hydraulic friction
friction clutch
double cone
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Expired
Application number
DEH163865D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Johann Hofer
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HANS JOHANN HOFER
Original Assignee
HANS JOHANN HOFER
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/04Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates an elastic clutching, i.e. elastic actuating member, e.g. a diaphragm or a pneumatic tube
    • F16D25/042Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates an elastic clutching, i.e. elastic actuating member, e.g. a diaphragm or a pneumatic tube the elastic actuating member rotating with the clutch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Hydraulische Reibungskupplung Es sind hydraulische Reibungskupplungen mit einem durch Druck verformbaren konischen Kupplungsteil bekannt, die so eingerichtet sind, daß der infolge der Reibung auftretende unvermeidliche Verschleiß durch Verstellen des konischen Kupplungsteiles wieder ausgeglichen werden kann. Diese Ausführungen sind aber nur mit einem einzigen Reibungskegel ausgerüstet, so daß beim Kuppeln starke Seitenkräfte auftreten und das Gerät sich nicht im. Gleichgewicht befindet. Um diese Seitenkrfte in verhältnismäßig tragbaren Grenzen zü halten, muß der Reibungskegel sehr schlank ausgebildet sein, wodurch sich aber eine nur geringe Nachstellbarkeit ergibt. Außerdem sind die bekannten Kupplungen auch nur mit einem einzigen Druckraum -versehen. Die Wandung dieses Raums überträgt nach der Ausdehnung nur auf einer Kreislinie bzw. auf einer schmalen Zylinderfläc4e den Kupplungsdruck und nimmt allein mit dieser Linie bzw. Fläche auch die gesamten Reibungskräfte auf. Da der zu kuppelnde Teil auf diese Weise nur ungenügend gestützt wird, ergibt sich ein ungenauer Lauf, der für viele Zwecke im Präzisionsmaschinen- oder -apparatebau nicht tragbar ist, da bei einer derartigen Ausbildung ein hoher Verschleiß auftreten muß. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer hydraulischen Reibungskupplung der genannten Art der konische. Kupplungsteil als Doppelkegel ausgebildet und daß jedem Kegel ein besonderer Druckraum zugeordnet ist. Zweckmäßig wirkt der Doppelkegel mit zwei im Kupplungsgehäuse geführten, axial verschiebbaren Reibringen zusammen, die durch Federn und Stellschrauben in gleichmäßigem Abstand von der Kupplungsmitte gehalten werden und mit zur Übertragung der Drehbewegung dienen. Bei einer solchen Ausführung sind die Nachteile der bekannten Kupplungen behoben, und es ist eine Nachstellbarkeit in weiten Grenzen sowie- das Gleichgewicht des Systems gewährleistet. Außerdem ist jede Beeinflussung der Lauf- und Kupplungsverhältnisse bei Schüben parallel zur Achse oder schräg zur Achse ausgeschaltet.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung veranschaulicht: Die beiden zu kuppelnden Teile sind die Welle i und der Teil 2. der ein Gehäuse, ein Zahnrad, eine Riemenscheibe o. dgl. darstellen kann. Auf der Welle i sitzt fest der Körper 3, und auf diesem wiederum ist der Hohlkörper q. druck- und flüssigkeitsdicht befestigt. Die äußere Form des Hohlkörpers entspricht einem Doppelkegel, dessen größter Durchmesser in der Mitte liegt. Der Körper q. besitzt zwei Druckräume 5, 6, die je einem Kegel zugeordnet sind und über die Leitungen 7, 8 mit der Zuleitung 9 des Druckmittels in Verbindung stehen. Statt der beiden Leitungen 7 und 8 braucht nur eine einzige vorhanden zu sein, wenn man die beiden Druckräume 5 und 6 durch entsprechende Bohrungen in dem Steg io verbindet. Als Druckmittel kann eine Flüssigkeit, z. B. Öl, ein Gas, z. B. Luft. oder ein elastischer Stoff, z. B. natürlicher oder synthetischer Gummi, verwendet werden. Der Kupplungsdruck ist zweckmäßig regelbar. Mit dem Doppelkegel des Hohlkörpers q. wirken zwei Reibringe 11, 12 zusammen, die in dein Gehäuse 2 in axialer Richtung geführt sind. Sie können mit Hilfe mehrerer Stellschrauben 13 derart gegeneinander bewegt werden, daß sie stets im gleichen Abstand von der Mittellinie der Kupplung sich befinden. In gleichem Sinne werden sie durch die Druckfedern 1,4, die sich gegen die Ansätze 15 des Gehäuses 2 legen, auseinandergehalten. Wird von einem Druckerzeuger durch die Leitungen 9 und 7, 8 das Druckmittel in die Druckräume 5, 6 gepreßt, so werden die Kegelflächen des Hohlkörpers q. ausgebaucht. so daß sie die Reibflächen der Ringe 11, 12 erfassen. Hierdurch werden diese Ringe mitgenommen und übertragen durch besondere Vorrichtungen (Bolzen usw.) mit Hilfe der Stellschrauben 13- die Drehbewegung auf das Gehäuse 2. Mit den Stellschrauben 13 kann die Einstellung der Ringe 11, 12k gegenüber dem Doppelkegel des Hohlkörpers d. in weiten Grenzen geregelt werden. Die Anordnung eines Doppelkegels ermöglicht die Verwendung stark konischer Flächen, da sich die auftretenden Seitenkräfte gegenseitig aufheben. Die Stellschrauben 13 gewährleisten im Verein mit den Federn 1q., 15 eine in bezug auf die Mittellinie der Kupplung stets gleichmäßige Einstellung der Reibringe i i, 12.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulische Reibungskupplung mit einem durch Druck verformbaren, konischen Kupplungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Kupplungsteil als Doppelkegel ausgebildet und daß jedem Kegel ein besonderer Druckraum zugeordnet ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelkegel mit zwei im Kupplungsgehäuse geführten, axial verschiebbaren Reibringen zusammenwirkt,_ die durch Federn und Stellschrauben in gleichmäßigem Abstand von der Kupplungsmitte gehalten «erden und mit 'zur Ubertragung der Drehbewegung dienen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187865B (de) * 1962-03-06 1965-02-25 Lohmann & Stolterfoht Ag Druckmittelbetaetigte Doppelkegel-Reibungskupplung
FR2589539A1 (fr) * 1985-11-05 1987-05-07 Bernard Francis Embrayage pneumatique a commande hydraulique
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WO2014180770A1 (de) * 2013-05-06 2014-11-13 Feinmechanik Michael Deckel Gmbh & Co. Kg Hydrostatische spannvorrichtung

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