DE739087C - Schwimmergesteuertes Ventil fuer Kompressionskaeltemaschinen - Google Patents

Schwimmergesteuertes Ventil fuer Kompressionskaeltemaschinen

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Publication number
DE739087C
DE739087C DES137307D DES0137307D DE739087C DE 739087 C DE739087 C DE 739087C DE S137307 D DES137307 D DE S137307D DE S0137307 D DES0137307 D DE S0137307D DE 739087 C DE739087 C DE 739087C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
float
capsule
valve
compression refrigeration
controlled valve
Prior art date
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Expired
Application number
DES137307D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Anton Engelmann
Rudolf Hintze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE739087C publication Critical patent/DE739087C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B41/00Fluid-circulation arrangements
    • F25B41/30Expansion means; Dispositions thereof
    • F25B41/31Expansion valves
    • F25B41/315Expansion valves actuated by floats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Schwimmergesteuertes Ventil für Kompressionskältemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein schwimmergesteuertes Ventil für Kompressionskältemaschinen mit im Bereiche des Schwimmerkörpers nach oben hin erhöhter Kapsel. Erfindungsgemäß ist auf dem tiefer liegenden Teil der oberen Kapselhälfte der Erregermagnet einer elektrischen Lüftvorrichtung befestigt. Hierdurch gelingt es, die Kapselabmessungen für das Ventil sehr klein zu halten und gleichzeitig bei günstiger Raumausnutzung eine sehr gute Auflage für den Erregermagneten zu schaffen. Es ist bei Regelventilen von Kältemaschinen schon bekannt, die obere Kapselhälfte des Ventils im Bereiche des Schwimmerkörpers zu erhöhen. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um Ventile mit elektrischer Luftvorrichtung. Bei einer anderen bekannten Anordnung wird ein zur Ventilsteuerung dienender Elektromagnet dadurch erregt, daß in einem entfernt von dem Ventil angeordneten Kältemittelbehälter ein Schwimmerkörper einen Anker mehr oder weniger in eine Erregerspule hineintauchen läßt, die mit der Erregerspule des Ventils in Reihe geschaltet ist. Hierbei sitzt die dem Schwimmer zugeordnete Spule auf der dazugehörigen Gefäßkapsel und umschließt eine im mittleren Bereich dieser Kapsel angeordnete Erhöhung, in die der schwimmergesteuerte Anker hineinragt. Hier handelt es sich also nicht um ein direkt schwimmergesteuertes Ventil und auch nicht um eine elektrische Lüftvorrichtung für ein solches Ventil. Weitere für die Konstruktion des Schwimmerventils wesentliche Merkmale werden im folgenden bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele erörtert.
  • Fig. z zeigt schematisch zunächst ein Schaltbild einer Kompressionskältemaschine, die zum Einbau in einen Haushaltskühlschrank bestimmt ist. Mit i ist der den nicht dargestellten Kompressor antreibende Elektromotor bezeichnet. Dieser besitzt eine Hauptwicklung 2 und eine Hilfsphasenwicklung 3 ; mit q. ist das vom Strom der Hauptwicklung2 durchflossene Hilfsphasenschaltrelais bezeichnet. Dieses schließt bei Überschreiten einer bestimmten Stromstärke seinen Kontakt 5 und schaltet die Hilfsphasenwicklung 3 ein. 6 ist ein Motorschutzautomat, der an seinem Kontakt 7 den Motor i bei Überschreiten einer bestimmten Stromstärke vom Netz 8, 9 abschaltet; parallel zum Kompressorantriebsmotor i liegt ein Lüftermotor io, der in an sich bekannter Weise dazu dient, dem nicht dargestellten Kondensator und der Kompressormotorkapsel Kühlluft zuzuführen. Mit 12 ist eine im Kühlschrank angeordnete Glühbirne bezeichnet; i i ist der zugehörige Schalter. Zum abwechselnden Ein- und Ausschalten der Anordnung dient der von einem beweglichen Balg 21 eingestellte Schalter 13, der an seinem Kontakt 14. beispielsweise in Abhängigkeit von der Verdampfertemperatur die Kältemaschine ein- und ausschaltet. Mit 2o ist die Erregerwicklung des in dieser Figur nicht dargestellten Schwimmerlüftmagneten bezeichnet. Diese Wicklung wird vom Strom der Hauptphase 2 durchflossen. Bei Überschreiten einer bestimmten Stromstärke wird durch den von der Wicklung 2o abhängigen Magneten das schwimmergesteuerte Ventil geöffnet.
  • Bei der dargestellten Schaltung wird so gearbeitet, daß der Hauptphasenstrom des Motors schon während des Anlaßvorganges eingeschaltet ist. Sobald nämlich der Schalter 13 seinen Kontakt 14 schließt, liegt die Hauptphasenwicklung 2 an Spannung. Die Hilfsphasenwicklung 3 wird für den Anlaßv organg mit Hilfe des Relais q. zugeschaltet, welches unter Wirkung des beim Einschalten auftretenden hohen Anlaßstromes den Kontakt 5 schließt. Die Erregerwicklung :2o des Schwimmerlüftmagneten liegt in Reihe zur Hauptphasenwicklung 2. Diese Erregerwicklung ist also ebenso wie die Hauptplzasenwicklung sowohl beim Anlaßvorgang als auch während des Betriebes vom Strom durchflossen. Der Schwimmerlüftmagnet und seine Erregerwicklung sind so bemessen, daß der hohe Anlaßstrom ausreicht, das Schwimmerventil zu lüften. Nach Beendigung des Anlaßvorganges dagegen fließt in der Hauptphasenwicklung 2 und der Erregerwicklung 2o der kleinere Betriebsstrom, welcher infolge der besonderen Bemessung des Lüftmagneten nun nicht mehr ausreicht, das Ventil weiter geöffnet zu halten. Infolgedessen schließt sich das Ventil nach Beendigung des Anlaßvorganges und arbeitet von nun ab während des Betriebes in der üblichen Weise in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand im Schwimmergehäuse.
  • Eine konstruktive Ausführungsform für das Schwimmerlüftventil ist in den Fig.2 bis q. dargestellt. Die Schwimmerkapsel besteht aus zwei Teilen 31 und 32, die an der Stoßstelle miteinander durch Schweißung fest verbunden sind. Vom Kondensator her ist eine Leitung 33 in das Innere der Kapsel geführt; durch diese Leitung tritt das Kältemittelkondensat in den Schwimmerbehälter ein. Mit 34 ist die vom Schwimmerbehälter zum Verdampfer führende hältemittelleitung bezeichnet; sie ist in einen Körper 35 eingesetzt, in welchem auch die Ventilnadel 38 gelagert ist. Das Kältemittel gelangt in die Kanäle 36 und 37 des Körpers 35 und wird bei geöffnetem Ventil durch die Leitung 34 zum Verdampfer abgelassen. Die Ventilnadel 38 ist mit Hilfe eines Stiftes 39 in einem Schwenkhebel d.o gelagert. Dieser Schwenkhebel ist seinerseits mit Hilfe eines Drahtbügels 46 in der aus der Figur ersichtlichen Weise in einem Halter 47 drehbar gelagert, der oben auf dem Körper 35 befestigt ist. Der Schwenkhebel .lo trägt auf der einen Seite ein Gegengewicht 41 und auf der anderen Seite die aus zwei gleichen Teilen zusammengesetzte Schwimmerkugel .h4. Die Schwimmerkugel besitzt zwei Einprägungen q.2 und 43, in welche entsprechende Teile des Schwimmerhebels 40 passen; die Kugel ist also mit dem Schwimmerhebel selbst nicht starr durch Verschweißen, Verschrauben o. dgl. verbunden. Der notwendige Halt zwischen der Kugel und dem Schwenkhebel 4o ergibt sich dadurch, daß die beiden Arme des Schwenkhebels 4.o bei 51 miteinander verschweißt sind. Die- obere Hälfte 31 der Schwimmerkapsel ist an der der Kugel d..4 zugewendeten Seite hin erhöht, um die erforderlichen Schwimmerbewegungen zu ermöglichen. An der tiefer liegenden Stelle des oberen Kapselteiles ist der Elektromagnet 2o montiert. Der Eisenkörper dieses Elektromagneten 48, 49, 50 ist U-förmig ausgebildet, und zwar so, daß die beiden Schenkel .I9 und 5o sich außerhalb der Schwimmerkapsel in den Bereich des Schwimmerkörpers erstrekken. Sobald der Erregerstrom, welcher durch die Spule 20 fließt, einen bestimmten Wert überschreitet, wird die Schwimmerkugel 4-1 nach oben gezogen und dadurch die Ventilnadel 38 von ihrem Sitz angehoben. Das aus den Figuren ersichtliche besonders grolle Übersetzungsverhältnis a : b macht es möglich, die Abmessungen . der Anordnung, insbesondere die Größe der Schwimmerkugel gegegenüber den bisher bekannten Anordnungen erheblich zu verkleinern, ohne daß sich die öffnungs- und Schließkräfte am Ventil dadurch verringern. Mit 45 ist ein Sieb bezeichnet, «-elches verhindert, daß Verunreinigungen aus der Kapsel zum Ventil gelangen.
  • Eine andere praktische Ausführungsform des Schwimmerventils, welche sich durch besondere konstruktive Einfachheit auszeichnet, ist in den Fig. 5 bis 7 dargestellt. Soweit die Einzelteile dieser Figuren mit denen des vorher beschriebenen Ausführungsbeispiels übereinst ;mmen, sind dieselben Bezugszeichen verwendet. Die Ventilkugel besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus den beiden gleichen Teilen 61 und 62; der Schwenkhebel 63 ist hier als einfacher Draht ausgeführt, der in die Kugel in der aus der Figur ersichtlichen Weise hereingesteckt und bei 66 mit der Kugelhälfte 61 verschweißt ist. Der Hebel 63 ist in einem Bügel 64 festgesch-,veißt, der mit Hilfe des Stiftes 65 in dem Haltebügel 47 drehbar gelagert ist.
  • Die in.den Fig. 2 bis 7 dargestellten praktischen Ausführungsformen von Schwimmerventilen können auch mit Vorteil in den Fällen verwendet werden, wo die Erregerwicklung 2o vom Hilfsphasenstrom des Kompressorantriebsmotors durchflossen wird-. Man kann die neuen Ventilkonstruktionen fernerhin aber auch in solchen Fällen anwenden, bei denen eine elektromagnetische Schwimmeranhebevorrichtung überhaupt nichtvorhanden ist. Auch in diesen Fällen -gelingt es, durch die beschriebenen neuartigen Konstruktionen die Größenabmessungen bei -Schwimmerkonstruktionen erheblich zu verringern, ohne ihr einwandfreies Wirken zu beeinträchtigen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schwimmergesteuertes Ventil für Kompressionskältemaschinen mit im Bereich des Schwimmerkörpers nach oben erhöhter Kapsel, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem tiefer liegenden Teil der oberen Kapselhälfte der Erregermagnet einer elektrischen Lüftvorrichtung befestigt ist.
  2. 2. Kompressionskältemaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkörper des zum Lüften des Schwimmerventils dienenden Elektromagneten U-förmig ausgebildet ist, und daß die beiden Schenkel dieses Körpers sich außerhalb der Schwimmerkapsel in den Bereich des Schwimmerkörpers erstrecken.
  3. 3: Kältemaschine nachAnspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmerkugel zwei gegenüberliegende Einprägungen besitzt, in welche ohne Schweiß-oder Schraubverbindung zwei entsprechende Teile des Schwenkhebels eingreifen.
  4. 4. Kältemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Schwenkhebels durch gegenseitiges Verschweißen festgehalten werden.
DES137307D 1939-06-04 1939-06-04 Schwimmergesteuertes Ventil fuer Kompressionskaeltemaschinen Expired DE739087C (de)

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DE (1) DE739087C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042615B (de) * 1957-03-28 1958-11-06 Opel Adam Ag OElabscheider fuer Kaelteanlagen

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