DE738915C - Stoplichtschalter fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stoplichtschalter fuer Kraftfahrzeuge

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DE738915C
DE738915C DEST60797D DEST060797D DE738915C DE 738915 C DE738915 C DE 738915C DE ST60797 D DEST60797 D DE ST60797D DE ST060797 D DEST060797 D DE ST060797D DE 738915 C DE738915 C DE 738915C
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DE
Germany
Prior art keywords
stop light
contact bridge
motor vehicles
brake
switch
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Expired
Application number
DEST60797D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schilling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE738915C publication Critical patent/DE738915C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/34Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by diaphragm
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/06Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Stoplichtschalter für Kraftfahrzeuge D ie - Erf indung bezieht sich auf einen Stoplichtschalter für Kraftfahrzeuge, der in die Bremsdruckleitung eingebaut ist und dessen als Konmktbrücke ausgebildetes bewegliches Kontaktglied entgegen einer Rückholfeder von einer die Bremsleitung abschließenden elastischen Membran in die Einschaltstellung verschoben wird. Bei einem bekannten Stoplichtschalter dieser Art liegt im Innern des Schaltergehäuses lose an der Membran eine kleine Blechscheihe an, die eine e berlfalls, lose angeordnete Rückholfeder von den ortsfesten Kontakten abzudrücken sucht. Bei einer etwas abgeänderten Ausführungsform dient als Kontaktbrücke ein federnder. Blechstreifen, der mit einem Ende an dem einen Pol der Stoplichtleitung angeschlossen ist und mit seinem freien Ende zur Anlage an den zweiten Pol gebracht werden kann. Auch hier liegt lose zwischen der Kontaktbrücke und der Membran eine Blechscheibe.
  • Diese bekannten Ausführungsformen sind äußerst mangelhaft, da insbesondere bei der Kleinheit derartiger Stoplichtschalter die nicht einwandfrei gelagerten Teile verbogen oder verkantet werden können. Dabei ist vor allem zu berücksichtigen, daß in der Bremsdruckleitung sehr hohe Drücke auftreten. Die Stoplichtschalter sollen bei etwa 3 bis 6 atü ansprechen, es treten aber b-eispielscveise bei Lastkraftwagen in der Bremsdruckleitung bis zu 6o atü und mehr auf. Die Prüfung der Schalter wird bei 3ooatü durchgeführt. Bei solchen hohen Drücken werden die kleinen und schwaclhwandigen Kontaktbrücken leicht verbogen, wenn sie zur Anlage an die ortsfesten Kontakte gebracht sind und dann noch weiter vom Bremsdruck belastet %verden. Das Verbiegen führt dann dazu, daß die Kontaktbrücke bei weiterem Bremsen nicht riZehr in die Einschaltstellung gebracht wird, also das Stoplicht nicht aufleuchtet.
  • Zur Beseitigung der Nachteile der bekannten Ausführungen wird nach der Erfindung die federnde Kontaktbrücke von :einem verschiebbar gelagerten Führungsbolzen getragen, der von einer Rückholschraubenfeder umgeben wird und derart ausgebildet ist, daß er nach Schließen des Stromkreises für das Stoplicht zur Anlage an ein Widerlager im Schaltergehäuse gelangt. Dadurch, d:aß ein Führungsbolzen, der durchaus nicht sehr lang gehalten zu sein braucht, verwendet wird, ist Gewähr für eine richtige und einwandfreie, auch durch hohe Drücke nicht gefährdete Lagerung der beweglichen Schalterteile gegeben. Ferner kann die den Führungsbolzen umgebende und als Rückholfeder dienende Schraubenfeder wesentlich kräftiger gehalten werden. Sie kann aus einer größeren Anzahl und im Durchmesser größeren Windungen bestehen, also eine hohe Rückholkraft ausüben, die das sichere Zurückführen der Kontaktbrücke gewährleistet. Vor allem ist aber wichtig, daß der die bewegliche Kontaktbrücke tragende Führungsbolzen nach dem Schließen des Stromkreises für das Stoplicht zur Anlage an ein Widerlager kommt. Hierdurch werden die Kontakte vom Druck in der Bremsleitung entlastet. Die Druckbelastung der Kontakte kann durch entsprechende Federung der beweglichen Kontaktbrücke eindeutig bestimmt werden, so daß also der erforderliche Kontaktdruck in der Einschaltstellung erzielt wird, andererseits aber der Druck der Bremsflüissigkeit sich auf die Kontakte nicht auswirken kann.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt.
  • Das Schaltergehäuse a aus Isolierpreßstoff, das aber auch aus Metall bestehen kann, weist einen Schraubstutzen b auf zum Anschluß an die Bremsleitung. Die, Bremsflüssigkeit dringt also bis in den, Hohlraum e des Stutzens b vor. Ein weiteres Eindringen der Bremsflüssigkeit in das Innere des Schaltergehäuses wird durch eine elastische Membran, z. B. Gummischeibe d, verhindert. Innerhalb des Schaltergehäuses a ruht ein Zwischenstücke, welches zusammen mit einer oberen Abschlußplatte f die Schaltkammer g bildet. Die Teile e, f werden zweckmäßig durch Schraubbolzen im Schaltergehäuse a gehalten. Der Teil c preßt außerdem die Gummischeibe d fest gegen den Boden des Schaltergehäusesa. In dem Zwischenstücke ist verschiebbar ein Führungsbolzen k gelagert, der an seinem einen Ende die federnd ausgebildete Kontaktbrücke i trägt. Um den Führungsbolzen h herum ist eine Rückholfeder j vorgesehen, die sich einerseits am Zwischenstück e, andererseits an einem Flansch k des Führungsbolzens 1i abstützt. Das Zwischenstück e ist ferner mit einem Widerlager m versehen, an dem der Flansch k des Führungsbolzens h zur Anlage kommt, wenn der Stromkreis des Stoplichtes geschlossen ist. Die zum Stoplicht führende Leitung ist an die ortsfesten Kontakte ri, o geführt. Die Wirkungsweise des Stoplichtschalters nach der Erfindung ist folgende: Beim Niedertreten des Bremsfußhebels tritt in der Bremädruckleitung, also auch in der Bohrung c' des Stutzens b, ein Druck auf. Dieser bewirkt ein Durchbiegen der Membran d und dadurch auch ein Verschieben des Führungsbolzens 1i entgegen der Wirkung der Rückholfeder j. Durch dieses Verschieben wird die federnde Kontaktbrückei schließlich zur Anlage an die ortsfesten Gegenkontakte ii, o gebracht. Kurz danach stößt der Flansch k des Führungsbolzens h an das Widerlager in des Zwischenstückes e. Dies bewirkt, daß selbst ein hoher Druckanstieg in der Bohrung c sich über den Führungsbolzen li nicht auf die Kontakte auswirken kann, die letzteren sind also vom Druck in der Bremsdruckleitung völlig entlastet. Wird der Bremsfußhebel freigegeben, so führt die kräftige Riieholfeder j den Führungsbolzen k und ebenso die Membran d wieder in die dargestellte Ausgangslage (Ausschaltstellung) zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stoplichtschalter für Kraftfahrzeuge, der in die Bremsdruckleitung eingebaut ist und dessen als Kontaktbrücke ausgebildetes bewegliches Kontaktglied entgegen einer Rückholfeder von einer die Bremsdruckleitung abschließenden elastischen Membran in die Einschaltstellung verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Kontaktbrücke (i) von einem verschiebbar gelagerten Führungsbolzen (h) getragen wird, der von einer Rückholfeder (j) umgeben wird und derart ausgebildet ist, daß er nach Schließen des Stromkreises für das Stoplicht zur Anlage an ein Widerlager (in) im Schaltgehäuse (a) gelangt, so daß ein Verkanten der Kontaktbrücke nicht möglich ist und diese ferner von dem Druck in der Bremsleitung entlastet wird.
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