DE738379C - Elektrischer Regler - Google Patents

Elektrischer Regler

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DE738379C
DE738379C DESCH121818D DESC121818D DE738379C DE 738379 C DE738379 C DE 738379C DE SCH121818 D DESCH121818 D DE SCH121818D DE SC121818 D DESC121818 D DE SC121818D DE 738379 C DE738379 C DE 738379C
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DE
Germany
Prior art keywords
contact rocker
pointer
contact
rocker
return weight
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Expired
Application number
DESCH121818D
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English (en)
Inventor
Richard Klisch
Erich Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffer & Budenberg GmbH
Original Assignee
Schaeffer & Budenberg GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B1/00Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values
    • G05B1/01Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric
    • G05B1/04Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric with sensing of the position of the pointer of a measuring instrument

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Elektrischer Regler Die Erfindung bezieht sich auf einen ;elektrischen Regler mit periodisch betätigtem Fall- oder Druckbügel, der eine nach Art eines Hebelparallelogramms ausgebildete Kontaktwippe betätigt. Die Waagebalkenhebel sind an ihren Enden durch je einen Lenker verbunden, deren freie. Endgins in die Bahn des Meßwerkzeigers eintreten und an den vor einem .festen Anschlag spielenden Zeiger zwecks Schaltung anstoßen können. Die Behinderung der Bewegung des einen oder anderen Lenkerendes durch dien Meßwerkzeiger ergibt eine Verschiebung des Hebelparallelogramms und damit die gewünschte Schaltung der Kontaktwippe.
  • Diese im Aufbau verhältnismäßig einfache Anordnung genügt zum Ein- und Ausschalten, wobei die Regelgröße ständig um den Mittelwert schwankt. Für die Beurteilung der Regelgenauigkeit ist dabei der Betrag maßgebend, um den der Mittelwert von dem eingestellten Regelwert abweicht. In dem Bestreben, die Regelgenauigkeit zu steigern, sind ständig neue Bauarten mit dem Ziel einer feinstufigeren Regelung vorgeschlagen worden. Nach Maßgabe der Abweichung der den Istwert darstellenden Zeigerstellung von dem Sollwert des Einstellzeigers werden hierbei Kontakte betätigt, und zwar kurzzeitig bei kleinen und langzeitig bei großen Abweichungen des Istwertes vom Sollwert. Zu diesen Reglern gehört eine bekannte Bauart, bei welcher die Langzeitkontaktgabe durch eine mechanische Verklinkungsvorrichtung herbeigeführt wird, die bei einer bestimmten größeren Abweichung des Istwertes vom -Sollwert -unter vorübergehender Blockierung des Meßwerkzeigers wirksam wird, während bei nur kleinen Abweichungen des Istwertes vom Sollwert die Verklinkung durch eine Sperre verhindert wird, so daß eine kurzzeitige Kontaktgabe erfolgt.
  • Nach der Erfindung wird die einfache und betriebssichere Kontaktwippe für eine feinstufigere Regelung weiter entwickelt. Diese Entwicklung kennzeichnet sich durch ein auf einer Seite der Kontaktwippe wirksames Rückführgewicht, das die Kontaktwippe mit ihren beiden Lenkern in einer einseitigen Ausgangsstellung hält, aus der bei der periodischen Fall- oder Druckbügelbetätigung eine kurz- oder langzeitige Umschaltung erfolgen kann. Die langzeitige Umschaltung ergibt sich, wenn der eine Lenker allein am Zeiger Anschlag findet, während der andere am Zeiger vorbeigeht, so daß die Kontaktwippe unter Aufhebung der Wirkung des Rückführgewichts in ihrer äußersten Kipplage umgeschaltet wird. Eine kurzzeitige Umschaltung erfolgt dann, wenn beide Lenker am Zeiger anliegen, so daß nur eine teilweise Kippbewegung der Kontaktwippe stattfindet, die nach periodischer Freigabe des Zeigers von dem Rückführgewicht wieder rückgängig gemacht wird.
  • Das gekennzeichnete Rückführgewicht ist auch bei symmetrisch gebauten Kontaktwippen anwendbar, bei denen ein in der Mitte liegender Kontakt und zwei zu beiden Seiten liegende Kontakte vorgesehen sind, die von mehrstufigen Lenkerenden der Kontaktivippe gesteuert werden. In diesem Falle ist erfindungsgemäß an der Kontaktwippe ein pendelartig wirkendes Rückführgewicht in der Mittelachse der Kontaktwippe angeordnet und die Lenkerenden der Kontaktwippe sind mehrstufig ausgebildet, so daß die bei einstufigem Unterschied in der Anlage der Lenker am Zeiger entstehende Kippbewegung von dem angehobenen Rückführgewicht nach periodischer Fre?gabe des Zeigers, also kurzzeitig, selbsttätig wieder rückgängig gemacht wird. Bei zweistufigem Unterschied in der Anlage der Lenker am Zeiger findet hingegen eine volle Umschaltung der Kontaktwippe unter Aufhebung des Rückführgewichts statt, die zu einer langzeitigen Kontakteinschaltung führt.
  • Weitere Erfindungsmerkmale sind in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • Abb. i zeigt im Schaubild eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit einseitiger Anordnung des Rückführgewichts, Abb.2 bis 5 zeigen die aufeinanderfolgenden Bewegungsvorgänge für die langzeitige Umschaltung, während die Abb. 6 bis 8 bei veränderter Zeigerstellung die folgerichtigen Bewegungsvorgänge für eine kurzzeitige Umschaltung veranschaulichen.
  • Abb.9 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform mit symmetrischer Kontaktwippe und pendelartig angeordnetem Rückführgewicht< In der Ausführungsform nach den Abb. i bis 8 ist über der Zeigerbahn ein fester Anschlagbügel i vorgesehen, unterhalb dessen der heb- und senkbare Druckbügel 2 parallel mit entsprechendem -Abstand angeordnet ist. Der Traghebe13 für die Kontaktwippe 4 ruht .mit seinem vorderen Ende auf dem Druckbügel 2. Er ist in senkrechter Richtung leicht beweglich, so daß .er der periodischen Aufundabbewegung des Druck-Bügels 2 leicht folgt; außerdem kann er um sein zentrisch zum Verlauf des Druckbügels angeordnetes Anlenkende seitlich auf den jeweils gewünschten Regelwert verschwenkt werden. An der Kontaktwippe 4 ist die Qu.ecksilberkippkontaktröhre 5 mit einseitigen Befestigungsmitteln so angeordnet, daß der Schwerpunkt S sowohl in der Stellung nach der Abb.2 sowie 6, 7, 8 links -vom Scheitelpunkt der Kontaktwippe verbleibt und nur in den Stellungen nach den Abb. 3, 4. 5 nach der rechten Seite übertritt. Die zwei parallelen Waagebalken der Kontaktwippe 4 sind in den an ihren freien Enden vorgesehenen Gelenken 6 mit den Schaltlenkern 7 und 8 verbunden, deren obere Enden in die Bahn des Zeigers 9 _ eintreten können.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist aus den Abb. 2 bis 5 für die langzeitige und aus den Abb. 6 bis 8 für die kurzzeitige Schaltung erkennbar. Die Kontaktwippe 4 ist mit ihrer senkrechten Mittelachse x-x, in die auch die Achse des Spaltes zwischen den oberen Enden der Schaltlenker 7, 8 fällt, auf einen Anzeigewert eingestellt, der ein wenig rechts von dem durch die Linie y-y gekennzeichneten Regelwert liegt. Es sei vorausgesetzt, daß die in Abb.2 dargestellte Lage der Kontaktwippe 4, 5 der Einschaltstellung entspricht, also beispielsweise der Zuführung von Heizstrom zu einem Industrieofen. Der Druckbüge12 befindet sich in seiner untersten Stellung; der Zeiger steht in dem durch die Linie z-z angedeuteten Istwert, der eine erhebliche Abweichung vom Sollwert y-y darstellt. Wenn alsdann der Druckbügel 2 infolge seiner periodischen Betätigung nach oben geht, wird der Traghebel 3 und damit die Kontaktwippe 4, 5 gehoben. Dabei wird der Schaltlenker 8 am Zeiger 9 angehalten, während der Schaltlenker 7 links am Zeiger 9 vorbeigehen kann; die Kontaktwippe gerät infolgedessen in die Stellung nach Abb.3. Dabei tritt der Schwerpunkt S, der in der Stellung nach Abb. 2 noch links von der Mittelachse x-x der Kontaktwippe liegt, über diese Mittelachse nach rechts (Abb.3), so daß anschließend selbsttätig unter der Wirkung des nach rechts fließenden Quecksilbers eine weitere Kippbewegung der Kontaktwippe in die Stellung, nach Abb.4 stattfindet. Abb.5 zeigt, daß die Umschaltung der Kontaktwippe gemäß Abb.4 auch dann erhalten bleibt, wenn der Druckbügel 2 und damit auch die Kontaktwippe 4, 5 mit ihrem Traghebel 3 wieder nach unten sinkt. Solange der Zeiger 9 in seiner größeren Abweichung vom Sollwert verbleibt, ändert sich dieser Zustand auch dann nicht, wenn die Kontaktwippe 4,5 von dem Druckbügel 2 periodisch wiederholt gehoben und gesenkt wird; dies bedeutet eine langzeitige Ausschaltung des Ofenheizstromes.
  • Die kurzzeitige Ausschaltung des Heizstromes veranschaulichen die Abb. 6 bis B. In Abb. 6 unterscheidet sich die Stellung der beweglichen Teile von derjenigen nach Abb. -- lediglich in bezug auf den Zeiger 9, der nunmehr nur noch ein wenig über dem Sollwert steht; der Heizstrom ist eingeschaltet. Erfolgt in dieser Stellung ein Anheben der Kontaktwippe, dann findet nicht nur der Schaltlenker 8, sondern auch der Schaltlenker 7 an dem Zeiger 9. Anschlag, und die Kontaktwippe wird auf eine Kipplage gemäß der Stellung nach Abb. 7 beschränkt, in welcher der Schwerpunkt S noch links von der Mittelachse x-x der Kontaktwippe verbleibt, trotzdem das Quecksilber nach rechts geflossen ist und zunächst eine Ausschaltung des Heizstromes bewirkt hat.
  • Entsprechend dem Verbleib des Schwerpunktes S auf der linken Seite der Mittelachse x-x der Kontaktwippe erfolgt sogleich beim Sinken der ganzen Kontaktwippe und der damit verbundenen Lösung der Schaltlenker 7, 8 von dem Zeiger g ein Zurückkippen der Kontaktwippe mit ihrer Schaltröhre 5 in die Stellung nach Abb. 6, wie dies in Abb.8 nochmals dargestellt ist. Solange der Zeiger 9 in der Stellung nach den Abb. 6 bis 8 verbleibt, wiederholen sich die durch die Abb. 6 bis 8 dargestellten Bewegungsvorgänge bei jeder periodischen Druckbügelbetätigung, und es findet somit fortgesetzt eine kurzzeitige Ausschaltung des Heizstromes statt.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei entsprechender Verbreiterung der Stufenausbildung an den oberen Enden der Schaltlenker wahlweise ;ein mehr oder weniger großer Zeigerweg neben dem Regelwert für die kurzzeitige Ausschaltung vorgesehen werden kann, bevor die langzeitige Ausschaltung wirksam wird.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 9 ist bei symmetrischer Anordnung der Befestigungsmittel der Quecksilberkontaktröhre 5' das Rückführgewicht i o an einem in der Mittelachse der Kontaktwippe sitzenden Arm i i angeordnet, und zwar unterhalb der Drehachse der Kontaktwippe, so daß dieses Gewicht io pendelartig nach links oder rechts ausschwenken und somit nach beiden Seiten wirken kann. Hierbei sind an den oberen Lenkerenden mehrere Stufen 7, 7' und 8, 8' vorgesehen, die mit dem Zeiger g' zusammenwirken. In der gezeichneten Stellung wird die Kontaktwippe bei angehobenem Druckbügel mit -den beiden gleichartigen Stufen 7 und 8 am Zeiger 9s angehalten, so daß die Wippe in ihrer Mittellage und damit in ausgeschalteter Stellung der Kontakte verbleibt. Verschiebt sich der Zeiger 9' ein wenig nach links oder rechts, so finden bei der nächsten Druckbügelbetätigung die Stufen 7 und 8' (Linksbewegung des Zeigers) oder 7' und 8 (Rechtsbewegung des Zeigers) Anlage am Zeiger 9', und die Kontaktwippe macht dabei eine beschränkte gippbewegung nach rechts oder links, wobei das Gewicht i o nach der -entgegengesetzten Seite angehoben wird. Nach Lösen der Lenkerenden vom Zeiger 9' beim Absinken des Druckbügels und der Kontaktwippe kehrt diese unter der Wirkung des Gewichts i o in die gezeichnete Mittelstellung zurück. Bei diesem Vorgang hat nur eine kurzzeitige Einschaltung des Stromes stattgefunden. Steht der Zeiger 9' jedoch so, daß eines der beiden Lenkerenden mit seinen Stufen 7, 7' oder 8, 8' an dem Zeiger g' nach oben vorbeigehen kann, dann wird die Kontaktwippe so weit nach rechts oder links gekippt, daß die nach rechts oder links fließende Quecksilbermenge die rückführende Wirkung des Gewichts i o aufhebt und die Kontaktwippe bei sinkendem Druckbügel nicht wieder selbsttätig in ihre Mittelstellung zurückkehrt; es findet alsdann eine langzeitige Einschaltung statt, die so lange anhält, wie der Zeiger g' in einer Lage verbleibt, in der einer der beiden Schaltlenker jeweils am Zeiger g' nach oben vorbeigehen kann.
  • Mit den dargestellten Ausführungsbeispielen sind nicht alle Möglichkeiten erschöpft. So lassen sich z. B. die Betätigungszeiten des Druckbügels und die Stufenabstände an den freien Enden der Schaltlenker einstellbar machen. Es können ferner weitere Steuerkanten vorgesehen werden, um Kurzzeitschaltungen verschiedener Dauer zu erzielen. An Stelle von Schaltröhren mit durch die Quecksilberfüllung veränderbarer Schwerpunktlage können bewegbare Federkontaktsätze mit durch Lauf- oder Hebelgewicht veränderbarer Schwerpunktlage verwendet werden. Mit einem Regler der beschriebenen Bauart lassen sich die Temperaturen elektrisch beheizter Öfen regeln, desgleichen auch die Temperaturen von Öl- oder gasbeheizten Öfen, wenn elektromagnetisch betätigte Klappen oder Ventile verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Regler mit periodisch betätigtem Fall- oder Druckbügel und einer Kontaktwippe mit zwei Schaltlenkern, von denen jeweils einer bei Anlage an den Meßwerkzeiger die Umschaltung der Kontaktwippe bewirkt, gekennzeichnet durch ein auf einer Seite der Kontaktwippe (4, 5) wirksames Rückführgewicht, das die Kontaktwippe mit ihren beiden Lenkern (7, 8) in einer einseitigen Ausgangsstellung (Abb. z bzw. 6) hält, aus der bei der periodischen Fall- oder Druckbügelbetätigung eine kurz- oder langzeitige Umschaltung erfolgen kann, und zwar langzeitig, wenn der eine Lenker (8) allein am Zeiger (9) Anschlag findet und dadurch die Kontaktwippe (4, 5) unter Aufhebung der Rückf'ührgewichtswirkung vollständig umlegt (Abb. 4, 5), sowie kurzzeitig, wenn beide Lenker (7, 8) am Zeiger (9) anliegen, so daß nur eine eingeschränkte Kippbewegung der Kontaktwippe (4, 5) stattfindet (Abb.7), die nach periodischer Freigabe des Zeigers (9) von dem Rückführgewicht wieder rückgängig gemacht wird (Abb. 8). z. Elektrischer Regler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückführgewicht durch einseitig an der Kontaktwippe (4) angeordnete Kippkontakte (5) gebildet ist. 3. Elektrischer Regler nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie des Spaltes zwischen den beiden Lenkern (7, 8) (Mittelliniex-x der Kontaktwippe) auf einen nur wenig über dem Sollwert liegenden Skalenwert einstellbar bzw. angeordnet ist. 4. Elektrischer Regler nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Schaltlenker (7,8) in an sich bekannter Weise verbreitert und abgestuft sind, um Kurzzeitschaltungskontakte verschiedener Dauer zu erzielen. 5. Elektrischer Regler nach Anspruch i für einen in der Mitte liegenden Kontakt und zwei zu beiden Seiten davon liegende Kontakte einer symmetrischen Kontaktwippe mit mehrstufigen Lenkerenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kontaktwippe (5') ein pendelartig wirkendes Rückführgewicht (i o) in der Mittelachse der Kontaktwippe so angeordnet ist, daßdie bei einstufigem Unterschied in der Anlage der Lenker am Zeiger entstehende Kippbewegung von dem angehobenen Rückführgewicht (io) nach periodischer Freigabe des Zeigers, also kurzzeitig, selbsttätig wieder rückgängig gemacht wird, während bei zweistufigem Unterschied in der Anlage der Lenker am Zeiger die volle Umlegung der Kontaktwippe unter Aufhebung der Wirkung des Rückführgewichts (io) zu einer langzeitigen Umschaltung führt.
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