DE738036C - Zerhacker - Google Patents

Zerhacker

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Publication number
DE738036C
DE738036C DET53369D DET0053369D DE738036C DE 738036 C DE738036 C DE 738036C DE T53369 D DET53369 D DE T53369D DE T0053369 D DET0053369 D DE T0053369D DE 738036 C DE738036 C DE 738036C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chopper
force
oscillating
contact
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DET53369D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Leifer
Dr Helmut Weiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Publication of DE738036C publication Critical patent/DE738036C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/34Self-interrupters, i.e. with periodic or other repetitive opening and closing of contacts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Zerhacker Der mechanische Teil eines Zerhackers, wie zur Zeit im Bau üblich, stellt ein relativ ungedämpft schwingendes System dar. Daher sind die zur Aufrechterhaltung der Schwingung erforderlidhen Kräfte klein im Verhält-, nis zur Kraft, die zur ersten Auslenkung der Schwingfeder notwendig ist. Es ist deshalb der erste Einschaltmoment I von dem eingeschwungenen Zustand II zu unterscheiden.
  • De Schwingamplitude (II) liegt fest, wie auch .die notwendige erste Auslenkung (I). Hieraus ergibt sich die erforderliche Kräftüberhöhung PI : PII, d. h. der Faktor, um den die Anzugskraft PI größer. sein muß als die im eingeschwungenen Zustand wirksame Erregerkraft PII.
  • Zur - Erzielung der mechanischen Kräfte dient meist ein Transformator mit Iauftspalt. Letzterer wird -durch den beweglichen Anker mehr oder weniger kurz geschlossen. Ein Teil des Gesamtflusses geht hierbei über den Anker. Wir bezeichnen das Verhältnis des Ankerflusses 0" zum GesamtfluB 0 mit 0"/0_ e. Die mechanische Kraft P, mit der der Anker angezogen wird, ist im wesentlichen proportional. (P" = e. 0, die geforderte Kraftüberhöhung PI : PII, also proportional Dabei ist die Flußüberhöhung 01: 01, bestimmt durch die elektrischen Bedingungen der Schaltung sowie die magnetischen des Transformators (Zeitkonstante im Primärkreis-, Arbeitsaussteuerung es Eisens).
  • Diese Flußüberhöhung ist in manchen Fällen kleiner als die oben geforderte Kraftüberhöhung PI : P,1. Das trifft besonders für Zerhacker zu, bei dem die Primärwicklung des Transformators gleichzeitig .die Erregerwicklung ist. Bei der vorhandenen niedrigen Spannung (2,¢ V) sowie den verhältnismäßig großen Vorwäderständen bleibt die Stromüberhöhung beim Einschalten, also. auch die FluB.überhöhung, klein.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil bei .einem Zerhacker mit einem im Ankerfluß gelegenen Nebenschluß dadurch vermieden, daß der Luftspalt des Magneten durch ein hochpermeables Eisen von solchen Abmessungen überbrückt ist, daß es beim Einschalten übersättigt ist, so daß der Anteil des Ankerflusses am Gesamtfluß beim Einschwingen größer ist als im eingeschwungenen Zustand.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • -Vor dem Polschuh a des Transformatorkernes b, der die Wicklung c trägt, schwingt der Anker d. Dieser sitzt auf,der Schwingfeder e, die den Kontakt h trägt, der mit dem Gegenkontakt i zusammenarbeitet. Dieser ist in einem Träger o angeordnet, der an einem Isolationsstück r gehaltert ist, das an dem Transformatorkern b befestigt ist. An diesem Isolationsstück r kann auch die Schwingfeder e gelagert sein.
  • Zwischen dem Polschuh a und dem ihin gegenüberliegenden Pol des Eisenkernes b ist eine Eisenbrücke s vorgesehen, -deren Abmessungen empirisch bestimmt sind. Sie schließt den Luftspalt im Kern b kurz und bewirkt, daß das erste Ausschwingen der Feder e leichter als bisher überwunden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zerhacker mit einem im Ankerfluh gelegenen Nebenschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt des .Magneten durch ein hochpermeables Eisen von solchen Abmessungen überbrückt ist. dal es beim Einschalten übersättigt ist, so daß der Anteil des Ankerflusses am Gesamtfluß beim Einschwingen größer ist als im eingeschwungenen Zustand. :2. Zerhacker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vor dem Polschuh (a) schwingende und den Kontakt ( 1r ) tragende Feder (e) mit dem Träger (ß des festen Gegenkontaktes (i) mittels eines Isolationsstückes (r) .am Transformatorkern parallel zu diesem gelagert sind.
DET53369D 1940-02-08 1940-02-08 Zerhacker Expired DE738036C (de)

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DET53369D DE738036C (de) 1940-02-08 1940-02-08 Zerhacker

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DE738036C true DE738036C (de) 1943-07-31

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DE (1) DE738036C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044275B (de) * 1955-11-15 1958-11-20 Ibm Deutschland Elektromagnetisches Relais

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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