DE737113C - Trennbehaelter zum Scheiden fester Stoffe mittels Schwerefluessigkeit - Google Patents

Trennbehaelter zum Scheiden fester Stoffe mittels Schwerefluessigkeit

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Publication number
DE737113C
DE737113C DEN38900D DEN0038900D DE737113C DE 737113 C DE737113 C DE 737113C DE N38900 D DEN38900 D DE N38900D DE N0038900 D DEN0038900 D DE N0038900D DE 737113 C DE737113 C DE 737113C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
separation container
lines
container
solid substances
separating solid
Prior art date
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Expired
Application number
DEN38900D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Klaas Frederik Tromp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOMANIALE MIJN MIJ NV
Original Assignee
DOMANIALE MIJN MIJ NV
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Filing date
Publication date
Application filed by DOMANIALE MIJN MIJ NV filed Critical DOMANIALE MIJN MIJ NV
Priority to DEN38900D priority Critical patent/DE737113C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE737113C publication Critical patent/DE737113C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/44Application of particular media therefor

Landscapes

  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Trennbehälter zum Scheiden fester Stoffe mittels Schwereflüssigkeit Gegenständ des Hauptpatents ist ein Verfahren und eine Einrichtung zum Scheiden von festen Körpern verschiedenen spezifischen Gewichtes in einer unbeständigen Schwereflüssigkeit aus Feststoffen ohne Verwendung von Rührwerken, in welcher zwei oder melirere Schichten mit nach unten zunehmenden spezifischen Gewichten gebildet werden, und zwar insbesondere zur Aufbereitung von Steinkohle, wobei die reine Kohle von dem begleitenden unlialtigen Gestein, den sogenannten Bergen getrennt werden soll. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß in diesen Schichten mehr oder weniger wäagerechte :Strömungen durch Einführung von Suspensionen mit verschiedenem spezifischen Gewicht in verschiedenen Höhen erzeugt werden, welche die auf. der Oberfläche @schwiminenden und in der Schwereflüssigkeit schwebenden Anteile besonderen Austragvorrichtungen getrennt voneinander zuführen, Die Einrichtung zur Ausführung des oben beschriebenen Verfahrens besteht aus einem zur Aufnahme der Schwereflüssigkeit geeigtieten Behälter, an dessen einer Wand Aufgabevorrichtungen für die verschieden dichten Schwereflüssigkeiten zur Erzeugung etwa waagerechter Flüssigkeitsströmungen in verschiedener Höhe über dem Boden des Behälters angebracht sind, `nährend die Gegenwand Austragvorrichtungen für die getrennten Bestandteile in verschiedenen Höhen besitzt. Hierbei bestehen die Aufgabevorrichtungen aus verschieden langen, am unteren Ende annähernd waagerecht umgebogenenZuführungskanälen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Vorrichtung zur Durchführung des Schwimm- und Sinknerfahrens gemäf'') dem Hauptpatent dadurch verbessert, daß die Öffnungen einer oder mehrerer der Zuführungsleitungen und auch die der Abführungsleitttngen für die Schwereflüssigkeit während des Betriebes auf und ab bewegbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Die Vorrichtung entspricht im Grundsatz dem in dem Hauptpatent wiedergegebenen Ausführungsbeispiele.
  • Der Behälter r kann als Spitzkasten oder in einer ähnlichen Form ausgebildet sein. Die Aufgabe des zu trennenden Gutes erfolgt z. B.
    bei .1, wenn e: -.sich um eine Aufbereitung
    con Grobkohle handelt, und bei b', weile es
    sich um die Aufbereitung von Feinkohle han-
    'lelt. Mit 1; ist das Förderband ang;cleutet,
    welches mit geschlitzten oder gelochten Ab-
    ,treifern versehen ist und «-elches bei cl:r
    Aufbereitung von Grohkohle über die L'ln-
    kehrtrommel 26 un_l hei der Aufbereitung von
    Feinkorn über die L'nikehrtrominel27 läuft.
    Mieses Band trägt in bekannter Weise die
    schwimm:nden Anteile des aufgegebenen Gtl-
    te, aus. Die abgesunkenenTeile sammeln :ich
    in dem unteren Teil 28 des Behälters I, vom
    wo aus sie mittel, eine: Becherwerkes 2 ent-
    fernt un#1, ähnlich wie die scliwinnnen,ien_@n-
    teile auf Brausesieben io. auf Brausesieben -
    ()@ler sonstigen g:eigiieteii Einrichtungen j-on
    der anhaftmden Schwerefliissiglceit befreit
    wer(len. Die Zuleitung der Schwereflüssig-
    l:eit erfol-t durch die Leitungen 231', 24' und
    die in über die Breite des Beli<ilters i
    sich erstreckende KalnInern 29, 30 münden.
    Vor diesen Kammern -2q, 31 befln Jet sich ein
    Schielfer 3 2 mit Auslaufschlitzen bzw. (Iff-
    nUngMi 33, 31, 3;. Die Breite dieser Schir-
    1(#!r entspricht annähernd der Breite dieser
    Kammern. Sämtliche _@usl<iufe 33. 34 3; sie '-1
    (Furch Bewegen des Schiebers 32 in der Hülle
    verstellbar.
    111 der Zeichnung sind die Schieber 32 utl#i
    q 1, die stets svilchron zueinander bewegt wer-
    clen, in der annähernd tiefsten Stellung ge-
    zeigt. Die höchste Stellung wird erreicht,
    gesonderten Kreislauf bei B wieder
    wenn die Ausläufe 33 bis 3; bzw. die
    q.2 bis 44 sich in dem oberen Teil der
    Kanunern 29 bis 31 IMv. 38 bis .-10 befinden.
    Laie Abführung der @cInvereflüssigkeit erfolgt
    durch die Iitungen 2311, 2q.11 und 2 fll finit den
    Abschlullvorrichtungen 9, 13 und 37. Die Lei-
    tungen 23', 21.(1 und 25a münden in Kammern
    38. 39, los vor denen sich ebenfalls ein Schie-
    ber .Il finit den Kammern entsprechenden Ab-
    laufschlitzen-12, 43, .Il. bewegt. Die au: den
    i,iftnungen 33, 34, 3> herausfließende Stispen-
    sic@n durchquert den Behälter i und fließt
    demnach durch die Schlitze 1.-2, 43, .1 ..I durch
    die Kammern 38. 39, .l0 in die I_eitulltell 23'F,
    24' und 25a ab. Die aus der Leitung io über-
    laufende Schwereflüssigkeit wird in einem
    - =1lan kann aber auch die Leitung io
    mitcr @ler Abschlußvorrichtullg 9 an div
    ttlllr;- 2311 anschließen. In dieseln lalle u-ird
    hui 11 neue Schwerefliissigkeit zu-efiihrt. Ihr
    .Mistrag (Fes Mittelgutes erfolgt mittels t1-;
    Austraghandes 21 auf (las Sieb t-1, unterhall)
    4essen die beiden Trichter l_3 und ic> ai@gc-
    ordnet sili#1, von denen der Trichter 1; mit
    der Leitung to verbunden ist.
    Die beschriebene Einrichtung arbeitet wie
    (lie Vorrichtung nach dein Hauptpatent. Iss
    wcr(len aber während (Fes Betriebe: die beulen
    1ch:el)er 32 und 41 mit der Hand wler mccha-
    nisch mit geringer Gescliwin(ligl:eit auf ull.l
    nieder hewegt. Dadurch wird erreicht. cl.@l clie
    ill verschiedenen Höhen Über (lein Holen er-
    zrttgten etwa waagerechten Flüssig@eits;tr@@-
    niungen über die ganze Tiefe des Ba-lL#:
    I;itet und finit Sicherheit alle schweb@n@len
    BestanAteile dein Förclerllan(121 "ler einer
    aIi'1CreIi @(II1,21geI1 _@tl@tl'a6@"t)1'rli h@t1@1 zu""-
    führt werden.

Claims (1)

  1. I-'ATI@NTAN SPRÜ('Hli i. Trennbehälter zur ,'.(-# Verfahrens nach dem Hauptpatent73-2 ; 1 @, bei welchem an zwei gegenüberliegenden Wänden Zuführungs- 1111,1 _lb@ü@rtzng<- leitungen für die Schweretlüssikeit in vrr- ,chiedener Höhe über dein Bo(leil des Be- hälter, allgeordnet sind, (la-htrch gei;eilil- zeichnet, daki die öftnungen ekler (fiel' mehrerer der Zuführungsleitungen (2,;°, a.4.,, a5") und auch die dci- Allfiilll-tlilL#s#!c-i- tilllgen (23a, 2.1a, 2@'1-) für (11e @ih1i-el-t- flüssig@ceit während (Fes Betriel@@s auf nnil ab bewegbar sili(I. .2. Trennbehälter nach Anspruch i. da- durch gekennzeichnet, (ah sowohl diu' Zu- führungsleitungen 1231', 2d'-, '`) @Il; auch Clle Abillhrungsleltungen (33a. 21', 3i'1) in hainniern (29. 30, 31 bzw. 3,'#, 39, T (1 münden, die nach dem Behälterinn vi'iz zti durch je einen auf un#1 ab bewegl)ar ; n Schieber (32 bzw..Il) abgeschlu,sen sind, welche entsprechen..-1 der Anzahl der Kanl- mern mit Auslauf- und l@inlauf@ifillullg.-n (33. 3-l. 33. -12. -13, -1-1) für die lcliwer,.._ fliissigkeit versehen silt@l.
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