DE737046C - Vorrichtung zur Vorfuehrung scheinbar frei im Raume stehender koerperlicher Reklamegegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zur Vorfuehrung scheinbar frei im Raume stehender koerperlicher Reklamegegenstaende

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DE737046C
DE737046C DEL92865D DEL0092865D DE737046C DE 737046 C DE737046 C DE 737046C DE L92865 D DEL92865 D DE L92865D DE L0092865 D DEL0092865 D DE L0092865D DE 737046 C DE737046 C DE 737046C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/32Illuminated signs; Luminous advertising with moving optical part of parts, e.g. mirrors

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Description

  • Vorrichtung zur Vorführung scheinbar frei im Raume stehender körperlicher Reklamegegenstände Es sind durch elektrische Glühlampen beleuchtete Transparente für Reklamezwecke bekannt, welche bildliche Darstellungen für der. Blickfang aufweisen. Um eine gute Wirl@ung solcher Bildplakate zu erzielen, ist es ferner bekannt, für die Bilder die- körperliche Darstellung eines frei im. Raume stehenden, vor einem Hintergrund hefindlichen Reklarnegegenstandes zu wählen und durch zeichnerische Mittel den körperlichen Eindruck und die plastische Wirkung des Plakates zu steigern.
  • Die Steigerung der räumlichen bzw. plastischen Bildwirkung ist jedoch durch zeichnerische Mittel allein nur bis zu einem gegewissen Grad erreichbar. Gemäß der Erfindung wird diese durch lichttechnische Mittel erhöht. Zu diesem Zweck wird bei einem beleuchteten Transparentbild von der erwähnten Art der Bildhintergrund von einer Milch-oder Opalglasscheihe gebildet, auf -der in teilweiser Bedeckung :eine von :der Rückseite aus durchleuchtete, nach den Bildumrissen ausgeschnittene oder von einem durchsichtigen Teil umgrenzte Bildfolie mit körperlicher Darstellung des Reklamegegenstandes angeordnet ist. Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es veranschaulicht Abb. i das neue Bildtransparent von vorn gesehen, Abb, z einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb.3 die besondere Bildträgerfolle und Abb. 4 eine andere Ausführung der besonderen Bildträgerfolie.
  • Gemäß Abb. i und z besteht das Bildtransparent ,aus dem geschlossenen -Lichtkasten i mit der elektrischen Glühlampe z im Innern. An seiner Vorderseite befindet sich das durch die Glühlampe beleuchtete transparente Reklamebild 3. Dies zeigt die zeichnerische oder photographische Darstellung eines frei im Raume stehenden, vor einem Hintergrund ; befindlichen Reklamegegenstandes in Form eines Damenkleides.
  • Dien vorderen Abschluß des Lichtkastens i bildet eine transparente Milch- oder Opalglasscheibe 6 (Abt. z). Diese ist jedoch nicht unmittelbar Träger der bildlichen Darstellung, vielmehr befindet sich das Bild des Reklamegegenstandes auf einer besonderen transparenten Bildträgerfolie 4, die entsprechend der Bildkontur des Reklamegegenstandes (Damenkleides ) ausgeschnitten ist. Dieser Bildausschnitt 4., den die Abb. 3 veranschaulicht, ist auf der Milch- oder Opalglasscheibe 6 (Abb. 2) angeordnet, die durch die Folie 4 nur teilweise bedeckt wird und von der die den Hintergrund 7 des Reklamebildes 3 bildenden Stellen frei gelassen werden. Die Bildträgerfolie 4. kann auf der Milch- oder Opalglasscheibe 6 aufgeklebt oder dadurch festgehalten werden, daß noch zusätzlich eine durchsichtige Glasplatte 5 verwendet und die Bildträgerfolie zwischen beide Glasplatten 5 und 6 gelegt wird (Abb. 2).
  • Die plastische Bildwirkung wird noch dadurch verbessert, daß die Lichtquelle 2 hinter dem von der ausgeschnittenen Bildträgerfolie 4 bedeckten Teil der Milch- oder Opalglasscheibe 6 angeordnet liegt. Die Folie 4. besteht aus transparentem Celluloid, Papier o. dgl. und weist vorzugsweise eine photographische Schicht auf, die ein auf photographisch em Wege erzeugtes Bild trägt.
  • Da das Ausschneiden der Bildträgerfolie 4 bei umfangreichen Bildkonturen umständlich und zeitraubend ist oder ein Ausstanzen kostspielige Werkzeuge erfordert, zeigt die Abb.4 eine andere Ausführung der Bildträgerfolie, bei der das Ausschneiden oder Ausstanzen in Wegfall kommen kann. Hier hat die Bildträgerfolie die gleiche Größe wie die von ihr bedeckte Milch- oder Opalglasscheibe 6, wobei die außerhalb der Bildkontur des Reklamegegenstandes (Damenkleides) liegenden bzw. von dieser Bildkontur umschlossenen Teile 9 der Bildträgerfolie durchsichtig sind. Infolge der Durchsichtigkeit dieser Teile wird die Wirkung der von ihnen bedeckten Flächenteile der Milch- oder Opal:glasscheibe 6 nicht behindert und damit die gleiche Wirkung wie bei Verwendung eines ausgeschnittenen Bildträgers erzielt.
  • Ein der Abb.4 entsprechender photographischer Bildträger wird in einfacher Weise dadurch .erhalten, daß hierfür eine durchsichtige Folie mit photographischer Schicht verwendet wird. Auf diese Folie wird nun ein photographisches Negativ kopiert, das durch eine photographische Aufnahme des abzubildenden Reklamegegenstandes hergestellt wurde. Vor dem Kopieren werden jedoch auf dem Negativ alle jene Teile, die auf der Bildträgerfolie durchsichtig sein sollen, also insbesondere die den Flächen g der Abb. 4 entsprechenden Flächen des Negativs durch Abdeckfarbe abgedeckt. Die Bildträgerfolie bleibt somit dort nach der photographischen Entwicklung durchsichtig. Um die vom Bild des Reklamegegenstandes (Damenkleides) bedeckte Fläche der Bildträgerfolie transparent zu machen, wird die Folie im Bereich dieser Fläche auf der Rückseite unter Zuhilfenahme einer Schablone mit Titanweiß bespritzt.
  • Im Gegensatz zum Ausschneiden oder Ausstanzen, das eine in vielen Fällen unerwünscht harte Bildkontur ergibt, ermöglicht das beschriebene Verfahren dazu noch die Bildkontur weich und verlaufend zu halten. Zu diesem Zweck wird auf der photographischen Schicht zunächst die Bildkontur mit Eiweißlasurfarbe abgedeckt, wobei die Kontur mit dem Pinsel von der einen Seite her ausgewaschen wird. Je ausreichender dies erfolgt, desto stärker wird das Verlaufen der Kontur. Erst nach Herstellung der verlaufenden Abdeckung an `der Bildkontur findet dann Abdeckfarbe in üblicher Weise Verwendung, die allerdings hierbei nun nicht mehr bis an die Kontur heranreichend aufgetragen werden darf. Auf diese Weise gelingt es, selbst bei einer Haarfrisur oder bei Pelzwerk eine Abdeckung mit dem notwendigen Verlaufen der Bildkontur herzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Vorführung scheinbar frei im Raume stehender körperlicher Reklamegegenstände durchbeleuchteteTransparentbilder, gekennzeichnet durch die Arrordnung einer von der Rückseiteausdurchl.euchteten, nach den Bildumrissen ausgeschnittenen oder von einem durchsichtigen Teil umgrenzten und die körperliche Darstellung des Reklamegegenstandes aufweisenden Bildfolie vor einer teilweise durch sie bedeckten Milch- oder Opalglasscheibe als Hintergrund.
DEL92865D 1937-07-11 1937-07-11 Vorrichtung zur Vorfuehrung scheinbar frei im Raume stehender koerperlicher Reklamegegenstaende Expired DE737046C (de)

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