DE736551C - Schwungradmagnetzuender - Google Patents

Schwungradmagnetzuender

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DE736551C
DE736551C DEB192209D DEB0192209D DE736551C DE 736551 C DE736551 C DE 736551C DE B192209 D DEB192209 D DE B192209D DE B0192209 D DEB0192209 D DE B0192209D DE 736551 C DE736551 C DE 736551C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic
pole
armature
flywheel
pole piece
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Expired
Application number
DEB192209D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Straub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/22Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
    • H02K21/222Flywheel magnetos
    • H02K21/225Flywheel magnetos having I-shaped, E-shaped or similarly shaped armature cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schwungradmagnetzünder Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwungradmagnetzünder mit einem auf einer feststehenden Ankerplatte befestigten Sehnenanker und mit :einem Magnetschwungrad, welches zwei nur einen Teil des Schwungradumfangs ausfüllende segmnentförmige Magnetstäb.e .enthält, von denen jeder mit einem gleichnamigen Pol an einem zwischen ihnen liegenden Magnetpolschuh und mit seinem anderen Pol an je einem weiteren Polschuh anliegt. In einem derartigen Magnetsystem finden bei einer Umdrehung des Schwungrads drei Änderungen des magnetischen Flussees statt, und zwar beim Anwachsen, beim Richtungswechsel und beim Abnehmen des Flusses im Zündanker. An sich kann bei jeder dieser Flußänderungen ein Zündfunke entstehen; die beste Zü,iidleistung erhält man jedoch dann, wenn eine Richtungsänderung der magnetischen Kraftlinien im Zündranker zur Erzeugung von Zündfunken ausgenutzt wird. Die bei den anderen Flußäniderunge n -entstehenden sog. falschen Funken können den Gang einer Brennkraftmaschine z. B. dadurch empfindlich stören, daß sie das Brennstoff-Luft-Gemisch in ihren Zylindern vorzeitig entzünden und außerdem auch einen starken Abbrand der Zündkerzenelektroden verursachen. Zur Vermeidung der falschen Funken wurde schon vorgeschlagen, die Magnet- und die Ankerpolschuhe -derart unsymmetrisch auszubilden, daß die nicht zur Erzeugung von Zündfunken ausgenutzten Flußänderungen nicht sprunghaft, sondern stetig verlaufen. Durch eine unsymmetrische Ausbildung der Polschuhe allein- kann aber ein stetiger Verlauf der Flußänderungen im Zündanker eines Magnetzünders nicht erreicht werden, wohl aber können dadurch hie nicht zur Erzeugung von Zündfunken benötigten Floßänderungen verlegt werden, so daß die dadurch verursachten falschen Funken lediglich bei einer anderen Stellung der Kolben in den Zylindern der Brennkraftmeschinen überschlagen als bei symmetrischer Ausbildun- der Polschuhe.
  • Ein stetiger Verlauf der nicht zur Er. zeugung von Zünkfunken benötigten Flußänderungen im magnetischen Kreis eines Schwungradmagnetzünders ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der aus deij Magneten seitlich austretende und zum Anker übertretende Fluß dadurch möglichst groß ist, daß der Abstand zwischen den Magnetflanken und den Ankerpolschuhen sehr klein und daß mindestens einer der Ma.gn;etpolschulie so lang ist, daß er einen Ankerpolschuh überdeckt, wenn der andere Ankerpolschuh dem sich an den Magnetpolschuli anschließenden Magnet gegenübersteht. Durch eine derartige Ausbildung des Magnetsystems eines Schwungradmagnetzünders können die falschen Funken auch bei hohen Drehzahlen unterdrückt werden.
  • Um die Wirkung des Erfindungsgegenstandes zu erläutern, ist in den Abb. i und 2 das Magnetsystem eines bekannten Schwungradmagnetzünders ohne verbreiterte Polschuhe in zwei verschiedenen Stellungen des Schwungrades und des Zündankers dargestellt und in den Abb.3 und 4. das :vlagnetsystem eines Schwungradmagnetzünders gemäß der Erfindung mit verbreiterten Magnetpolschuhen.
  • In den Abb. i und 2 ist a ein Masnetsch,tvungrad aus Aluminium mit zwei segMentförmigen -Dauermagnetenb und e, von denen jeder mit einem gleichnamigen Pol an einen zwischen ihnen liegenden Magnetpolschuh d anliegt. Die Magnete b, c und der Polschuh d füllen nur einen Teil des Schwungradumfanges aus. An ihrem dem Polschuh d abgewandten Ende schließen an die beiden anderen, ebenfalls gleichnamigen Magnetpole der Magnete b und c zwei Polschuhe e und f an.
  • Innerhalb des Magnetschwungrades a ist auf einer feststeherfd:en Ankerplatte ein Zündankerli mit zwei Ankerpolschuheni und i' an- geordnet.
  • Wie aus Abb. i hervorgeht, ist bei der hier dargestellten Stellung des Schwungrades a der vom Magnet b ausgehende magnetische Fluß über den Ankerpolschuh i geschlossen. Dreht sich dagegen das Schwungrad a nur um wenig weiter in die in Abb. 2 dargestellte Stellung, so wird der Ziindanher lt schon von dem gesamten vom Magnet b ausgehenden Fluß durchsetzt. Die- Änderung des magnetischen Flusses im Zündanker erfolgt also sehr sprunghaft, sobald sich auch nur Teile der Ankerpolschuhei,i' und der l-lagnetpolschuhe d und e -gegenüberstehen.
  • Anders liegen die Verhältnisse bei dem Magnetsystem nach Abb.3 und a, dessen Magnetpolschuhe k und L >egenüber den Ma. gnmpolschuhen e und f in Abb. i und 2 erfndun:gsgemäß verlängert sind. In diesem Falle wird bei- derselben Stellun- des Schwungrades a wie bei dem in Abb. i darestellten Magnetsystem der Zündanker h gemäLl Abb.3 schon von einem beträchtlichen, ai,s dem Magnet b seitlich austretenden und über den Luftweg r in den Ankerpolschuh i eintretenden Fluß durchsetzt.
  • Im Gegensatz. dazu nehmen die magn,etischen Kraftlinien nach Abb..l den R'eg des geringsten Widerstandes über die MagnetundAnk.erpolschuhe. Das Schwungrad a nimmt dabei ebenso -wie bei dem in Abb.2 dargestellten 1Iagi,.etsystem eine Stellung ein. bei welcher die magnetischen Kraftlin=ien den Ankerla voll durchsetzen. Durch Vergleich der Abb. i und 2 mit den Abb. 3 und 4. ergibt sich deutlich der grundsätzliche Unterschied in der Wirkungsweise der beiden Magnetsysteme. Dieser besteht darin, daß durch die Verlängerung der Magnetpolschube !,, und 1 und durch einen möglichst klein gehaltenen Abstand r (Abb. 3) zwischen den Flanken der Magnete b und c und den Ankerpolschuhen i, i' ein stetiges und über einen größeren Winkelbereich sich erstreckendes, lansames Anwachsen und Abfallen des magnetischen Flusses im Zündanker h herbeigeführt wird. Die Entstehung von falschen Funken auch bei hohen Drehzahlen wird durch die Verlängerung der Polschuhe dann am sichersten verhindert, wenn der Abstand t- zwischen den Flanken der Magnete b und c und den AnkerpoIscliuhen i, i' so klein gemacht wird, als dies der konstruktive Aufbau der Maschine überhaupt zuläßt. Versuche haben ergeben, daß die Polschuhverlängerung aber auch bei einem Abstand von r= S nun zwischen den Flanken der Magnete b und c und den Atikerpolschuhen i, i' noch wirksam ist.
  • Zti erwähnen ist noch, daß die beiden verlängerten Polschuhe 1: und l' nach Abb. 3 in Abb. d zu einem einzigen Polschub nt vereinigt sind, -welcher denjenigen Teil des Schwungradumfangs ausfüllt, der nicht von den Magneten b, c und dem Polschuh d eingenommen "wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwungradmagnetzünder mit einem auf einer feststehenden Ankerplatte befestigten Sehnenanker und mit einem 'Magnetschwungrad, welches zwei nur einen Teil des Sch-,vungradumfangs ausfüllende seginentförmige Magnetstäbe enthält, von denen jeder mit einem gleichnamigen Pol an einem zwischen ihnen liegenden 1Iagnetpolschuh und mit seinem anderen Pol an je einem weiteren Polschub anliest, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Magneten (b, c) seitlich austretende und zum Anker {h) übertretende Fluß dadurch möglichst groß ist, daß der Abstand (r) zwischen den Ankerpolschuhen (i, i') und den Magnetflanken sehr klein und daß mindestens einer der Magnetpolschuhe (k bzw. in) so lang ist, daß er einen Ankerpolschuh überdeckt, wenn der andere Ankerpolschuh dem sich an den Magnetpolschuh anschließenden Magnet gegenübersteht. a. Magnetzünder nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Magnetpolschuhz zu einem einzigen vereinigt sind, evelcher denjenigen Teil des Schwungradtunfanges :ausfüllt, der nicht von den Magneten und dem anderen Magnetpolschuh eingenommen wird.
DEB192209D 1940-10-26 1940-10-26 Schwungradmagnetzuender Expired DE736551C (de)

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