DE736451C - Bruehvorrichtung fuer Schweine - Google Patents

Bruehvorrichtung fuer Schweine

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DE736451C
DE736451C DES142787D DES0142787D DE736451C DE 736451 C DE736451 C DE 736451C DE S142787 D DES142787 D DE S142787D DE S0142787 D DES0142787 D DE S0142787D DE 736451 C DE736451 C DE 736451C
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DE
Germany
Prior art keywords
brewing
basket
pig
container
pigs
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Expired
Application number
DES142787D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Spieker Gen Doehmann
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HUGO SPIEKER GEN DOEHMANN
Original Assignee
HUGO SPIEKER GEN DOEHMANN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/08Scalding; Scraping; Dehairing; Singeing
    • A22B5/12Scalding kettles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Brühvorrichtung für Schweine Die zu schlachtenden Schweine werden nach dem Töten vor dem Zerschneiden zwecks Enthaareng gebrüht. Zu diesem Zweck werden sie in einen mit heißem Wasser gefüllten Behälter gelegt oder ,getaucht. Zum Erleichtern dieses Brühens sind Vorrichtungen verschiedener Art bekannt. Bet.einer dieser bekannten Vorriehtungen ist ein mittels einer Seilwinde auf- und abwärts beweglicher zylindrischer Tragkorb zur Aufnahme des Schweines vorgesehen, der, in waagerechter Lage gehalten, in den das Brühwasser enthaltenden Behälter getaucht wird. Der Korb ist um seine Längsachse drehbar gelagert, um während des BrCihens von Hand in Umdrehung versetzt werden zu können. Dabei ruht @er mit seinen Rändern auf dem Boden des Behälters. Ein anderer bekannter Brühbehälter ist neben seiner Längsseite in der. Höhe seines oberen Randes mit einer abgestützten Tischplatte verbunden. Auf der oberen Kante der den Behälter von dem Tisch trennenden Wand sind zwei biegsame Siebtafeln mit ihren einander zugekehrten Längskanten befestigt, die mit ihrer anderen Längskante beweglich und mit den Enden einer Seilwinde verbunden sind. Die Siebtafel an der Behälterseite dient zum Halten und Bewegen des Schw=eines im Brühwasser, während die andere Siebtafel die Unterlage des Schweines bei der Bearbeitung auf dem Tisch bildet. Die frei schwingenden Längslunten der beiden Siebtafeln werden, von der Seilwinde zwangsläufig entgebengesetzt bew=egt, so daß beim Abheben der einen Siebtafel von dem Tisch die andere Siebtafel. in den Brühbehälter getaucht wird, während beim Hochziehen der Siebtafel aus dem Brühbehälter sich die andere Tafel flach auf den Tisch legt. Dadurch wird das vor dem Brühen auf der Siebtafel. des Tisches liegende Schwein bei deren Hochziehen so ,#ceit gehoben, daß es davon herunter- und auf die andere in den Brühbehälter getauchte Siebtafel rollt. Umgekehrt rollt es nach dem Brühen von der aus dem Behälter hochgezogenen Siebtafol auf das andere auf den Tisch gesenkte Sieb. Es sind auch Drühcorrichtungen bekannt, bei denen das mit den Hinterläufen an einer Seilwinde hängend-Schwein mit dem hopf nach unten in den Brühwasserbehälter getaucht wird.
  • Wenn nun die Schweinehaut, insbesondere das Kernstück, der Lederverarbeitung zugeführt «-erden soll, muß dafür gesorgt werden, daß die Haut insoweit nicht gebrüht wird. Wenn nur ein Tropfen des Brühwassers auf das Kernstück kommt,.entstelit eine Fehlstelle, die unter Umständen das ganze Kernstück unbrauchbar machen kann. Um nun die für die Ledergewinnung nicht in Betracht kommenden Teile der Haut zwecks Enthaarung brühen zti können, wurden bisher die mit diesen Hautstücken bedeckten Teile des Schweines, wie Beine, Bauch und Kopf, vom Rumpf getrennt. Dadurch wurde jedoch das Fleisch durch die Berührung mit dein Brühwa.sser beschmutzt.
  • Zur Beseitigung dieses Nachteils dient die vorgeschlagene Brühvorrichtung für Schweine, bei der ebenfalls ein in seiner Höhenlage verstellbarer, waagerecht ,angeordneter !'ragkorl3 vorgesehen ist, hei dein crfitidtizigsgeiiiäl ) d_-c# Senktiefe begrenzt ist und der um eine in waagerechter Ebene rechtwinklig zu seiner Längsrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist. Durch diese Schwenkbarkeit kann vor oder nach dem Brühen des Bauches und der Beine das Schwein mit dem Kopf nach unten in die senkrechte Lage gebracht und dadurch der Kopf in das Brühwasser getaucht werden: Diese Vorrichtung ermöglicht also ohne vorlierige Zerlegung des Schweinerumpfes eine genaue Abgrenzung der ztt brühenden Teile von der Kernhaut und verhindert die Berührung der letzteren mit dem Brühwasser.
  • Das Brühen nur eines Teils des Schweinerumpfes ist zwar auch mit den vorerwähnten bekannten Vorrichtungen möglich. Der dabei beschriebene zylindrische Tragkorb kann z. B. nur teilweise in das Brühwasser gesenkt werden. Da jedoch eine besondere Lage des Schweines in diesem Tragkorb nicht vor` esehen ist und er außerdem um seine Längsachse gedreht werden soll, wäre seine beschränkte Eintauchtiefe zwecklos. Außerdem kann dieser Tragkorb nicht aus seiner @i@aagerechten Lage in eine andere Lage zum Brüht%asserbehäIter gebracht werden. D#asselhe gilt für die als bekamst erwähnte Brühcorrichtung mit den beiden biegsamen Siebtafeln, bei der eine Begrenzung der Eintauchtiefe ebenfalls zwecklos ist, weil durch das Herabrollen des Tierrumpfes in den Brühbehälter seine Lage jeweils verschieden ausfällt. Auch hierbei kann der hopf allein nicht gebrüht werden. Letzteres ist nur mö-licli bei der bclcann:cn Aufhängung des Schweines mit den Hinterl:hifcn an einer Seilwinde. Bei einer solchen Leschränkung der Eintauchtiefe mir des Is@@pies bis zum Hals wäre jedoch ein Brühen des Bauches und der Beine unmöglich.
  • Auf der Zeichnung ist ein :liusführu@iigsbcispiel des zu der Brühvorrichtung geliiirendcii Tragkorbes schaubildlich dargestellt.
  • Der aus Längs- und Querstreben bestehend,-Tragkorb a ist über dem nicht dargestellte n Brühbehälter auf- und abwärts lic«r@;lich. Das Schwein wird mit dem hiiclzcn nach oben auf die untere Runduri` der Qticistreben b gelegt, wobei seine Beine zwischen den Streben nach unten aus dem Korb herausragen. An dem für das I-Icrausr@igen des Kopfes vorgesehenen Ende des Tragkarbcs ist eint Halsauflage c angebracht. Das Schwein wird in dieser La` e durch ir-gend«elclic Mittel, z. B. durch Zuklappen des angelenl:ten Deckels d, festgehalten. Für die Auf- und Abwärtsbewegung des Tragkorbes ist die Seilwinde e vorgesehen, an die er mittels des Seiles i aufgehängt ist. Um das Brühen atif die Beine und den Bauch zu beseliränken. erhält der Korb eine entsprechende Senktiefe.
  • Zum Brühen des Kopfes wird der Tragkorb rt mit seiner Längsachse um go= in der senkrechten Ebene geschwenkt, und zwar mit seinem den Kopf haltenden Ende nach unten. so daß der Korb mit dem Rumpf des Tiere in die senkrechte Lage kommt, -wobei der Kopf in das Briihwasser getaucht wird. Die Schwenkung geschieht um die in waa@-crechter Ebene rechtwinklig zur Längsrichtung des Korbes verlaufende Achse y mittels des über eine Rolle h geführten Zugseiles i, das an dein hochzuhebenden Ende des Tragkorbes bei k befestigt ist.
  • Die Form des Tragkorbes; die Mittel zum Festhalten des Schweines darin soiie auch die Mittel zum Auf- -und Ab@i-ärtsbe@t-c#:cn t:nd zur Schwenkung des Korbes küriri:n auch' in anderer Art ausgebildet werden. als sie ini Ausführungsbeispiel. dargestellt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brühvorrichtung für Schweine, bestehend aus einem in seiner Höhenlage verstellbaren, waagerecht artgeordneten Ti@1;,-korli, dadurch gekennzeichnet, daß die Senktiefe des Tragkorbes («) begrenzt ist und der Korb um eine in waagerechter hhene rechtwinklig ztt seiner L änäsriclitung verlaufende Achse (Jj schwenkbar ist.
DES142787D 1940-10-31 1940-10-31 Bruehvorrichtung fuer Schweine Expired DE736451C (de)

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