DE736177C - Verriegelung des Kipplaufes von Leuchtpistolen - Google Patents

Verriegelung des Kipplaufes von Leuchtpistolen

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Publication number
DE736177C
DE736177C DEE55870D DEE0055870D DE736177C DE 736177 C DE736177 C DE 736177C DE E55870 D DEE55870 D DE E55870D DE E0055870 D DEE0055870 D DE E0055870D DE 736177 C DE736177 C DE 736177C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
insert
barrel
handle
lock according
Prior art date
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Expired
Application number
DEE55870D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERMA WERKE B GEIPEL GmbH
Original Assignee
ERMA WERKE B GEIPEL GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DEE55870D priority Critical patent/DE736177C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C7/00Shoulder-fired smallarms, e.g. rifles, carbines, shotguns
    • F41C7/11Breakdown shotguns or rifles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/58Breakdown breech mechanisms, e.g. for shotguns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C3/00Pistols, e.g. revolvers
    • F41C3/02Signal pistols, e.g. Very pistols

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Verriegelung des Kipplaufes von Leuchtpistolen Diie Erfindung bezieht sich auf Leuch.tp.istalen und besteht darin, daß bei Leuchtpistolen mit aus Blech geprägtem Griffkasten in die darin ausgesparte Abzussbü.gelöffnumg" der Sperriegel ,für den Lauf in Foxen einer Buchse längs verschiebbar eingesetzt ist, in die der Riegelhaken des. Laufes eingreift. Hierdurch wird @es möglich, die Ränder der Abzugsbügelöffnumg mit einem Teil abzudecken, der gleichzeitig als Riegel dient, ferner die Bauhöhe gegenüber den bekannten Leuchtpistolen mit eingesetztem Griffbügel und unter diesem angeordneten Riegelhebel zu verringern Mund ein übertraguin,gsgestänge auf den eigentlichen Riegel überflüssig zu machen.
  • Im besonderen wird das Widerlager der Üffnungsfeder für den Lauf von deinem Schwenkhebel gebildet, der sich an der Riegelbuchse abstützt und diese in die Schließlage drückt. Es ist nvar bei den öekannten Leuchtpistolen ebenfalls die öffrnLungsfed-er als. Schließfeder für den Riegel verwendet, jedoch stützt sich hierbei die öffnungsfeder an dem üffntrngsheb@el ab, der durch ein Gestänge mit dem Riegel verbunden ist. Durch die unmittelbare Abstützung der Feder an einem auf den Riegel unnxittelbar wirkenden Hebel werden Einzelteile erspart und Reibumgsverlus.te vermieden.
  • Die Riegelbuchse besteht ferner erfindungsgemäß aus zwei lösbar ineinandergesteckten Teilen,. von denen der eine den Riegelhaken abdeckt und die mittels der Griffschalen einerseits und mittels einer an dem beweglichen Widerlagerhebel für die Lauföffnungsfeder befindlichen Nase andererseits zusammengehalten werden. Es sind also keine besandenen Verbindungsteile für die zweiteilige Riegelbuchse erforderlich, und diese kann :nach Abnahme der Griffschalen ohne weiteres abgenommen werden.
  • Weiterhin ist der Durchbruch in der Riegelbuchse für den Abzug so ausgebildet, daß -der Abzug bei nicht vollständiger Verriegelung gesperrt wird, bis die Riegelbuchse
    vollständig in der Sperrstellung steht, wobL4
    sie beim Ziehen des Abzuges in diese Stelluiiig
    -ebracht und in ihr gehalten wird. Es ist
    also nicht möglich, eitlen Schubs ah-ru#gelieii,
    bevor der Lauf vollständig verriegelt ist, aii-
    dererseits kann mit Hilfe des Abztuges d:e
    vollständig Verriegelung ohne 1)esondcre
    Hilfsmittel herbeigeführt werden.
    Endlich überdecken die abgebogemn
    Ränder der Riegelbtlclise die Al)zLigsbügel-
    ö finung und den Griffkasten so weit, daß d:11, -
    in den Griffkasten eingesetzten I_agerl)olzen
    überdeckt und dadurch gegen Herausfallen
    gesichert werden. Die Verschiebung der
    Riegelbuchse wird durch die Griffschalen der-
    art begrenzt, daß die Lagerbolzen im Griff-
    Lasten nicht frei werden können, bevor die
    Griffschalen abgenommen sind. Erst nach
    Abnahme der Griffschalen kann die @i:ege.l-
    buchse so weit nach hinten geschoben wer-
    den, daß die Lagerbolzen frei w-@:rdcnl und
    herausgenommen werden können.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs-
    beispiel der Erfindung dargestellt.
    Fig. 1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt.
    Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B
    der Fi.g. i.
    Fig.3 ist ein Schnitt nach der Linie C-Di
    der Fing. i.
    Fig..l ist ein Schnitt nach der Linie E-F
    der Fig. i.
    Fig. 5 zeigt die Pistole in Seitei;ansicht.
    In dem aus Blech gepriigten Griffkasten i
    befindet sich eine Durchbrechtii)- 2, in die
    die aus zwei ineinandergesteckten Teilen 3
    und .l bestehende Sperrbuchse längs ver-
    schiebbar eingesetzt ist. Der eine Tei13 die-
    ser Buchse ist mit einem Ausschnitt Ver-
    sehen, durch welche der Sperrhaken 5 ein-
    greift, der fest mit dein Lauf 6 verbunden ist
    und sich bei dem dargestellten Ausfüh-
    run-sbeispiel an einer Laufhülse; befindet.
    Der innere Teil d. der Sperrlauclise deckt den
    Sperrbaken 5 am Lauf ab. Eine zweite
    i-iffnung i9 in beiden Teilen 3 und .1 der
    Buchse dient zum Durchtritt des Al)zuges S,
    der auf einem Bolzen g am Griffkasten ge-
    lagert ist.
    Auf einem Bolzen io am Grifihasten ist ein
    Schtvenkhebel i i gelagert, der als Wider-
    lager für -die öffnu.ngsfeder 1 s des Laufes
    dient und der mit einer Nase 13 in Durch-
    brechi<mgen der Spe rrl)ucllsellteil.e 3, a ein-
    greift und sich an die Außenfläche des Sperr-
    buchsenteiIes 3 unter dein Druck der Feder
    1= legt, so daß die Sperrbuchse 3, .1 nach
    hinten gedrückt wird. Hierbei greift der
    Rand 1.1 der oberen D,tirclil)rccliti@ng für den
    Sperrhaken 5 unter dessen Sperrnase 15 uind
    verriegelt den Lauf. Der Lauf selbst ist
    kippbar um einen Bolzen 16 am Grittl;aisteti i
    gelagert. Bei dein dargc,stcllten -lusfiil@-
    rungsbeispiel ist der äuliere "feil ; der @p@rr-
    buchse mit einem al)gebogeit@eii Rand i; ver-
    sehen, der die A.1)zti--si)ügelö fln.un- am Griff-
    .
    ka.sten sowie einen Teil des Bolzens i6 über-
    deckt, so daß der Bolzen 16 nicht heraus-
    fallen kann. In gleicher Weise Minnte an
    dem abgebogenen lZan:d der Sperrl)u:(-1)se ein
    Lappen vorgesehen sein, der den hinteren
    Teil der Stirnfläche des Lallerbolzens c) für
    den Abzug 8 überdeckt. Der liii)tei-e Teil
    des Sperrbttcl)senrandes 1; wird von den
    Griffschalen iS überdeckt, so d<43 die beiden
    Btucllsenteile 3 und d auch hier zusaminen-
    gehalten werden. Der äußere
    3 findet an der Griffschale i S einen Ain-
    sclilag, so d.aß die Sperrl)tl:clisellteile 3 und l
    nicht weiter als in Fi-. i dargestellt nach
    hinten verschoben werden könincn. Wird je-
    doch dit Griffschale 18 al)gciloniineii, so Lf'it
    sich die Sperrbu:clise 3. d. so weit na(-l' hinten
    verschieben, daß die Bolzen 9 und 16 frei
    werden.
    Die öftffftng 19 im Sperrbuchsenteil3 ist s0
    weit nach hinten geführt. daß der Abzug S frei
    vollständig eingerastetem Rand i-, d. h. voll-
    ständiger, Sperrung des Laufes in die Frei-
    gabestellung für den nicht dargestellten _1b-
    zttgsstollen gcl)r:icht werden kann. Ist der
    Riegel jedoch nicht volJstä ndig eingerüi-kr,
    so wird durch. den Abzug S de:- Tcil 3 der
    Buchse in die vollständige Raststellar" am
    Sperrhaken 5 mitgenommen, und erst @dawi
    kann der Abzugsstollen at1st-asten. L, ist also
    auf jeden Fall dafür gesorgt, und zwar ohne
    zusätzliche Mittel, d,aß der Schuh nur bri
    vollständig verriegeltem Lauf gelöst werden
    kann, andererseits besteht jedoch die Mör-
    liclikeit, mit Hilfe des Abzuges S diese
    stellun- zunächst lierbcizuführen.
    An Stelle des schwenlchebc 1s 1 1 1;11111 a11@e1)
    ein Gleitstück in entsprechender Ausbildung
    verwandet werden.

Claims (1)

  1. PATENTA-X SPRÜclnr
    i. Verriegelung des Ktppla.ufes von Leuchtpistolen, dadurch -ekennz(,iclri)et, (!aß als Laufriegel ein die @'erhleidttng der Al)zu@-sl)ügelöffntin- (a) des aus Blech geprägten Griffkastens i) bildender ver- schiebbarer, mit der Riegelkante (.i-[) ver- sehener büchsenförmiger Einsatz "31 dient. _. Verriegelung nach Attsprttvli i: da- durch gekennzeichnet, daß der F_iinsatz i als Wid'erlager für die i5tinungsfeder i 1 2 i des Laufes (6dient ttnd dadurch st'indig in die Schließlage gedrückt wird. ;. Verriegelung nach Anspruch 1, dLa- durch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus z%,.-ei 1<isbar ineinander-i°steckten Piicli=cn-
    teilen (3 und -.) besteht, von denen der eine (4.) dien Riegelhaken (5) abdeckt und die mittels der Griffschalen (18) einerseits und mittels einer an einem schwenkbaren Widerlagerhebel (i i ) für die Lauf-° öffnu.ngsfeder (i-) befindlichen Nase (13j zusammengehalten werden. .f. Verriegelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (i 9) für den Abzug (8) in dem Einsatz (3) so ausgebildet ist, daß der Abzug (8) bei unvollständiger Verriegelung gesperrt wird und beim Ziehen den Einsatz (3) in die vollständige Sperrstellung bringt. 5. Verriegelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Ränder (i;) des Einsatzes die Abzugsbügelöffnung (3) und den Griffkasten (i) außen -so weit überdecken, daß auch die in den Griffkasten einges,etzten Lagerbolzen überdeckt und dadurch gegen Herausfallen gesichert werdien. 6. Verriegelung nach Anspruch i und 5, -dadurch gekennzeichnet, daß die Rückbewegung .des Einsatzes ('3, 4.) durch die Griffschalen (i8) so begrenzt wird, daß die Lagerbolzen im Griffkasten erst frei--e@egt werden könncii, t:cir@i die Griffschalen abgenommen sind.
DEE55870D 1942-03-13 1942-03-13 Verriegelung des Kipplaufes von Leuchtpistolen Expired DE736177C (de)

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DEE55870D DE736177C (de) 1942-03-13 1942-03-13 Verriegelung des Kipplaufes von Leuchtpistolen

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Publication Number Publication Date
DE736177C true DE736177C (de) 1943-06-09

Family

ID=7082092

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE55870D Expired DE736177C (de) 1942-03-13 1942-03-13 Verriegelung des Kipplaufes von Leuchtpistolen

Country Status (1)

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DE (1) DE736177C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0210736A1 (de) * 1985-06-14 1987-02-04 Aserma Manufacturing A Division Of O.M.C. Aserma (Proprietary) Limited Feuerwaffe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0210736A1 (de) * 1985-06-14 1987-02-04 Aserma Manufacturing A Division Of O.M.C. Aserma (Proprietary) Limited Feuerwaffe

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