DE736110C - Einziehbares Flugzeugfahrwerk - Google Patents

Einziehbares Flugzeugfahrwerk

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DE736110C
DE736110C DEF89042D DEF0089042D DE736110C DE 736110 C DE736110 C DE 736110C DE F89042 D DEF89042 D DE F89042D DE F0089042 D DEF0089042 D DE F0089042D DE 736110 C DE736110 C DE 736110C
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DE
Germany
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axis
aircraft
wheel support
fixed
strut
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Expired
Application number
DEF89042D
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English (en)
Inventor
R J Harrington Hudson
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einziehbares Flugzeugfahrwerk Die Erfindung betrifft - ein - einziehbares Flugzeugfahrwerk, dessen Einziehvorrichtung in jeder Fahrwerkshälfte zwei flugzeugfeste und zwei bewegliche Gelenkachsen aufweist. = .
  • Es sind bereits Flugzeugfahrwerke bekannt, bei welchen man versucht: hat, das Einziehen der Fahrwerkshälften um eine Gelenkachse seitlich- nach außen und etwas nach rückwärts gerichtet zu bewerkstelligen, derart, daß`- das. Laufrad in der `Endlage innerhalb des Flügels, und nahezu parallel zu diesem zu liegen kommt.- Um diese Endrage des Fahrwerkes zu erreichen, muß die Achse des Gelenkbolzens zu der Längsachse des Flugzeuges und zur Ebene des Flügels etwas geneigt sein. Für die Fälle, in denen der Fiügelhohlrauin für die Unterbringung von Brennstoffbehältern, Bordwaffen o. dgl. benötigt wird, eignet sich ein solches Verschwindfahrwerk nicht, da die rückwärtige Verschwenkung sehr begrenzt ist, wenn das Laufrad in eingezogenemZustand noch parallel zur Flügelebene liegen soll. Eine weitere Verlagerung, der Fahrwerkshälfte nach rückwärts wäre in bestimmten Grenzen durch ent= sprechende Neigungsänderung des Gelenkbolzens wohl möglich. Das würde aber dazu führen, daß die Radebene bei eingezogenem Fahrwerk eine erhebliche Neigung in bezug auf die Flügelebene aufweist, so daß die Vorteile des Verschwindfahrwerkes infolge der unvollständigen Verdeckung bei normalen Flügeln nicht mehr erreicht werden. Eine Änderung dieser Verhältnisse wäre in diesem Falle nur- durch eine Verstärkung der Flügeldicke. herbeizuführen, was aber insbesondere im Hinblick auf die Aufrechterhaltung der aerodynamischen Bedingungen nahezu ausgeschlossen ist.
  • Zur- Umgehung dieser Schwierigkeiten ist daher weiterhin vorgeschlagen worden, das Fahrwerk -nach rückwärts einzuziehen, wobei die Radtragstrebe in einem um eine Schwenkächse verstellbaren Führungszylinder drehbar angeordnet ist,- wodurch die Radtragstrebe beim Einziehen unter der Einwirkung eines einerseits an dieser und andererseits an einer Führungsstange im Flügel angelenkten strebenarfigen Lenkers um 9o° gedreht wird, so daß das Laufrad im eingezogenen Zustand mit seiner Ebene in diejenige des Flügels zu liegen kommt. Hierbei muß aber die im Flügelhohlraum untergebrachte Stange zur Längs- und Drehführung des oberen Lenkerendes unter einem Neigungswinkel von etwa 45° angeordnet sein. Abgesehen davon, daß ein derartiges Fahrwerk verhältnismäßig große Öffnungen in der Flügelbeplankung erfordert, um dem- ganzen Fahrwerksmechanismus den Durchtritt zum Inneren des Flügels zu gestatten, wird durch die übermäßige Querlage der Führungsstange in bezug auf die Flugzeuglängsachse in seitlicher Richtung sehr viel Platz in Anspruch genommen, der in den seltensten Fällen verfügbar ist.
  • Schließlich ist (durch die französische Patentschrift 8235:287) noch ein einziehbares Fahrwerk bekanntgeworden, bei welchem, zur Anlenkung der Radtragstrebe an dem Flügelholm ein Kreuzgelenk zur Anwendung gelangt. Die beiden Gelenkglieder desselben sind hierbei als Gabeln ausgebildet, die über ein als beweglicher Lagerkörper für eine den Kopfteil der Radtragstrebe haltende Schwenkachse dienendes kugelförmiges Zwischenstück mittels vier in einer gemeinsamen Ebene liegenden Bolzen gelenkig miteinander verbunden sind. Die Achsen der Gelenkbolzen bilden hierbei ein ebenes allseitig rechtwinkliges Achsenkreuz. Um nun bei dem in der Hauptsache nach rückwärts erfolgenden Einziehvorgang gleichzeitig die Drehung der Radtragstrebe um ihre Längsachse zu erzielen, so daß das Laufrad in seiner Endlage waagerecht im Flügel liegt, ist es vor allein erforderlich, die beiden Schenkel der gabelförmigen Kreuzgelenkglieder an der Schmalsehe derart von oben her bis zur Gabelwurzel hin auf je einer Seite auszusparen, däß in der versch-,venkten Lage eine gegenseitige Verschränkung bzw.' Überdeckung der Gabelschenkel möglich ist. Das hat aber den Nachteil zur Folge, daß die Gabelglieder durch diese unumgänglichen Aussparungen erheblich geschwächt werden. Um die hohen Stoßkräfte des Fahrwerkes aber aufnehmen und weiterleiten zu können, ist daher eine außergewöhnliche Verstärkung sämtlicher Gelenkteile erforderlich,. welche naturgemäß zu einer erheblichen Gewichtserhöhung führt, die gerade im -Flugzeugbau eine beachtliche Rolle, spielt.
  • Die Erfindung bezweckt nun unter Vermeidung dieses Nachteils eine einfache und betriebssichere, in der Hauptsachenach rückw ätts gerichtete Verschwenkung des Fahrwerken sowie eine Drehung der Radebene um go° und erreicht dies bei einer nach dem gleichen Bewegungsprinzip wie -die zuletzt beschriebene Vorrichtung arbeitenden Einziehvorrichtung dadurch, -daß -der die bewege liche Lagerung fair-, die .Sch*enkachse der Radtragstrebe bildende Lagerkörper fest an einem über ihm flugzeugfest gelagerten Drehzapfen sitzt, dessen. Achse als die eine flugzeugfeste Gelenkachse der Einziehvorrichtung verhältnismäßig steil und zur Längsachse der Radtragstrebe geneigt verläuft. Besonders einfache Anordnungen ergeben sich dabei, wenn die Radtragstrebe in üblicher Weise als Federbein ausgebildet ist und das Einziehantriebsmittel an einer auf dem Federbein verdrehbar gelagerten Muffe angreift, welche durch ein seitliches Abstützglied der Radtragstrebe geführt ist, dessen flugzeugfeste Gelenkachse mit der anderen flugzeugfesten Gelenkachse der Einziehvorrichtung in einer zur Flügelmittelebene senkrechten Ebene liegt. Erfindungsgemäß können die beiden Fahrwerksliälften aber auch in besonders vorteilhafter Weise zusammengeschlossen werden, indem für die Radtragstreben der beiden Fahrwerkshälften ein um ein und dieselbe flugzeugfeste Gelenkachse verschwenkbares gemeinsames seitliches Abstützglied vorgesehen ist und ein in der Flugzeugsymmetrieebene etwa in waagerechter Richtung wirkendes gemeinsames Einziehantriebsmittel für beide Fahrwerkshälften mittels eines Kniehebels mit den die bewegliche Lagerung der Schwenkachsen der Radtragstreben bildenden Lagerkörpern derart gelenkig verbunden -ist, daß bei ausgefahrenem- Fahrwerk die Kniehebelschenkel eine gestreckte Lage einnehmen.
  • Für die Anwendbarkeit der Erfindung ist es gleichgültig, wo die beiden flugzeugfesten Gelenkachsen liegen, ob -an den. Flügeln und/ oder am Flugzeugrumpf. Die Erfindung kann ferner- bei allen Arten von Landevorrichtungen, also sowohl bei mit Rädern oder mit Gleitkufen versehenen Fahrwerken als auch mit Schwimmern ausgerüsteten Schwimmwerken, in gleicher Weise Verwendung finden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei.verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung, teilweise in perspektivischer Darstellung, veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Fahrwerkshälfte in nusgefahrenein Zustand und Abb. 2 die gleiche Fahrwerkshälfte in eingezogenem Zustand von unten gesehen; ferner ist in Abb. 3 ein durch ein gemeinsames Einziehäntriebsmittel betätigtes und durch ein gemeinsames Abstützglied zusammengeschlossenes Fahrwerk in ausgefahrener Stellung veranschauficht, während , Abb. q: eine Untersicht auf dieses Fahrwerk nach dem Einziehen darstellt.
  • In der Darstellung nach Abb. i ist beispielsweise eine Fahrwerkshälfte eines Flugzeugen gezeigt, die unabhängig von der anderen Hälfte und- genau so wie diese im wesentlichen nach rückwärts eingezogen wird, wobei das Landerad 5 bei. der Verschwenkung der Radtragstrebe 2 um 9o° gedreht Wird, so daß däs-'ganze Fährwerk in der Endfage (Abb. 2) waagerecht im Flügel i liegt und dort in entsprechenden Ausbuchtungen 7, 8, aufgenommen o wird. Die Einziehvorrichtung besteht hierbei aus der Radtragstxebe 2, die vorteilhaft als Federbein-ausgebildet ist, und dem seitlichen Abstützglied q:, das einerseits an der einen,flugzeugfesten Gelenkachse C des Flügels i angelenkt ist und andererseits mittels der vierdrehbar gelagerten Muffe q:d mit dem Federbein 2 verbunden ist. An der Muffe 4a ist weiterhin das Einziehantriebsmittel 6 angelenkt, das vorteilhaft durch eine an sieh bekannte verriegelbare hydraulische Verstellstrebe gebildet wird. Nach der Erfindung ist auf der anderen 'flugzeugfesten Gelenkachse A im Flügel i ein drehbarer, axial jedoch unverschiebbarer Zapfen 3" gelagert, der an seinem unteren Teil als gabelförmiger Lagerkörper 3 ausgebildet ist. Dieser Lagerkörper ist mit einem die Drehächse A etwa rechtwinklig schneidenden, auf der Schwenkachse B angeordneten Gelenkbolzen. versehen, welcher zur Anlenkung des Kopfteiles der Radtragstrebe a dient. In bezug auf die Gelenkachse C verläuft die Schwenkachse B geneigt. Die beiden flugzeugfesten Gelenkachsen A, C und die beiden beweglichen Gelenkachsen B, D sind so zueinander angeordnet, daß sie sich allein einem gemeinsamen. Punkt F schneiden. Erfindungsgemäß verläuft hierbei die Drehachse A des Lagerkörpers 3, 3a -verhältnismäßig steil zur Flügelebene und etwas geneigt zur Längsachse D der Radtragstrebe 2 und liegt außerdem mit der Gelenkachse C des Zwangsführungsgliedes q:, q:" in -einer zur Flügelmittel ebene senkrechten Ebene (Abb. 2) . Dadurch wird erreicht, daß das Rad 5 - beim Hoch-. ziehen des Fahrwerkes samt der Radtragstrebe 2 derart um die Achse D verschwenkt wird, daß es schließlich waagerecht @in der Ausbuchtung 7- des Flügels i liegt, während das Federbein 2 und die Stützstrebe q. von den Ausbuchtungen 8 und g aufgenommen werden. Falls aus bestimmten Gründen eine Verlagerung des eingezogenen Fahrwerkes aus der rückwärtigen Richtung heraus nach einer der beiden.seitlichen Richtungen hin erwünscht . ist, so kann dies auf einfachste Weise dadurch erreicht werden, daß die Neigung der Drehachse A in Bezug auf die Flügelebene weniger steil gewählt und gleichzeitig der flugzeugfeste Anlenkpunkt der Achse C entsprechend weiter nach vorn öder hinten verlegt wird. Im allgemeinen ist jedoch die in der Alb. i . dargestellte Anordnung, bei welcher das Einziehen in nahezu rückwärtiger Richtung.erfolgt, aus den eingangs erwähnten Gründen am vorteilhaftesten. Abgesehen davon bringt aber diese Anordnung -noch einen weiteren beträchtlichen Vorteil mit sich, der darin besteht, daß die in Richtung der Strebenachse ,D eingeleiteten Lande- und Fahrstöße infolge der geringen Neigung der flugzeugfesten Drehachse A zu der Achse D von dem Lagerkörper fast völlig in Form von Druckbeanspruchungen aufgenommen werden, was in Bezug auf die Betriebssicherheit der. Lagerung selbst und @ die größenmäßige Auer Bildung des Lagerkörpers von ausschlaggebender Bedeutung ist. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist aus den. in den Abb. r und .:2 gezeigten Darstellungen ohne weiteres zu erkennen. Es erübrigt sich daher eine diesbezügliche Beschreibung.
  • Die Abb.3 und q. zeigen eine nach der gleichen Erfindung aufgebaute Einziehvorrichtüng, bei welcher jedoch durch die Anordnung eines besonderen Zwischengliedes beide -Fahrwerkshälften derart miteinander verbunden sind, daß der Einziehvorgang für beide Teile zwangsläufig gleichzeitig und -gleichmäßig erfolgt und dies nur unter Anwendung eines einzigen Einziehäntriebsmittels. Charakteristisch ist auch bei dieser Anordnung wiederum das Vorhandensein der flugzeugfesten und beweglichen Gelenkachsen A; C bzw. B; D für beide Fahrwerkshälften und deren räumliche Anordnung zueinander, ähnlich wie im vorhergehenden Fall: Nachdem beide Fahrwerkshälften die gleichen Teile aufweisen, wird die folgende Beschreibung der Einfachheit halber nur für eine Hälfte vorgenommen. Es gilt daher das Gesagte auch analog für die andere Hälfte. Die Radtragstrebe wird bei dieser Anordnung durch ein rahmenartiges Gestell e' -gebildet, das.mit einem in Richtung der Achse D sich erstreckenden Federbein kombiniert sein kann. Die Radtragstrebe 2' ist an dem plattenförmig ausgebildeten Lagerkörper 3' vorzugsweise mittels einer Scharnierlagerung auf der Achse B vierschwenkbar angelenkt, während der Lagerkörper 3' seinerseits durch einen an ihm befestigten Lagerzapfen 3a auf der flugzeugfesten Achse A drehbar, jedoch axial unverschiebbar angeordnet ist. Auf der anderen flugzeugfesten Achse C, die beiden Fahrwerkshälften gemeinsam ist; ist ein diesen gleichfalls gemeinsames seitliches Abstützglied 4 gelagert, welches an den beiden Seiten auf den Achsen D der Radtragstreben 2' mit diesen gelenkig verbunden ist. Zur Betätigung beider Fahrwerkshälften ist als ein in der Flugsymmetrieebene etwa in waagerechter Richtung wirkendes, gemeinsaures Einziehantriebsmittel eine Verstellstrebe - io vorgesehen, die mittels zweier einen ghiehebl bljeender Hebel x i an den vorstehenden Enden der Lagerkörper 3'-angreift. Die beiden Hebel ii sind hierbei so bemessen, daß sie- in der .gezeichneten ausgefahrenen Lage des Fahrwerkes (Abb. 3) eine gestreckte Lage einnehmen, wodurch die Verstellstrebe io bei der Aufrechterhaltung dieser Stellung so gut wie völlig entlastet ist und der Gelenkmechanismus auch größte, von dem Fahrwerk hergeleitete Stoßkräfte mit Sicherheit aufnehmen kann. Als weitere Vorteile ergeben sich aus einer solchen Anordnung noch die unbedingte Gleichmäßigkeit des Ausfahr-bzw. Einziehvorganges, wodurch die hierzu besonders benötigten Regelvorrichtungen bei getrennt angeordneten Fahrwerkshälften in Wegfall kommen, und die Möglichkeit, bei entsprechend großflächiger Ausbildung des im Fahrwind liegenden Abstützgliedes 4@@ dieses als Luftbremse zu benützen. Die Wirkungsweise dieser Einziehvorrichtung und die damit verbundenen, durch Pfeile gekennzeichneten Bewegungen der Einzelteile ergeben sich so eindeutig aus den Zeichnungen der Abb:3 und 4, daß eine besondere Beschreibung derselben nicht erforderlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einziehbares Flugzeugfahrwerk; dessen Einziehvorrichtung in jeder Fahrwerkshälfte zwei flugzeugfeste und zwei bewegliche Gelenkachsen aufweist, von denen die eine flugzeugfeste Gelenkachse die Verbindungslinie der flugzeugfesten Anlenkpunkte der Radtragstrebe und eines seitlichen Abstützgliedes derselben darstellt, um -die die Radtragstrebe und das seitliche Abstützglied gemeinsam verschwenkbar sind, und die andere flugzeugfeste Gelenkachse die Drehachse eines Lagerkörpers darstellt, an dem eine den Kopfteil der Razltragstrebe haltende, die eine-bewegliche Gelenkachse der Einziehvorrichtüng bildende Schwenkachse der Radtragstrebe die Lagerkörperdrehachse etwa rechtwinklig schneidend gelagert ist, während die andere bewegliche Gelenkachse durch die Längsachse der Radtrab strebe- gebildet ist, wobei alle vier sich im flugzeugfesten Anlenkpunkt der Radtragstrebe schneidenden Gelenkachsen der Einziehvorrichtung ' so zueinander angeordnet sind, daß hierdurch die Radtragstrebe während des Ein- und Ausfahrens des Fahrwerkes um ihre Längsachse verdreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die bewegliche Lagerung für die Schwenkachse (B) derRadtragstrebe (:2,:2') bildende Lagerkörper (3, 3') fest an einem über ihm flugzeugfest gelagerten Drehzapfen (3¢)= sitzt, dessen Achse ,(A) als die eine flugzeugfeste Gelenkachse der Einziehvorrichtung verhältnismäßig steil und zur Längsachse (1D) der Radtragstrebe (2, 2') geneigt verläuft.
  2. 2. Einziehbares Flugzeugfahrwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Radtragstrebe (2) in üblicher Weise als Federbein ausgebildet ist und das Einziehantriebsmittel (6) an einer auf dem Federbein verdrehbar gelagerten Muffe angreift, welche durch das seitliche Abstützglied (4) der Radtragstrebe geführt ist, dessen flugzeugfeste Gelenkachse (C) mit der anderen flugzeugfesten Gelenkachse (A) .der Einziehvorrichtung in einer zur Flügelmittelebene senkrechten Ebene liegt.
  3. 3. Einziehbares Flugzeugfahrwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Radtragstreben (2') der beiden Fahrwerkshälften ein um ein und dieselbe flugzeugfeste Gelenkachse (C) verschwenkbares gemeinsames seitliches Abstützglied (q.') vorgesehen ist und daß ein in der Flugzeügsymmetrieebene etwa in waagerechter Richtung wirkendes gemeinsames Einziehantriebsmittel (io) für beide Fährwerkshälften mittels eines Kniehebels (i i) mit den. die bewegliche Lagerung der Schwenkachsen (B) der Radtragstreben (2') bildenden Lagerkörpern (3') derart gelenkig verbunden ist, daß bei ausgefahrenem. Fahrwerk die Kniehebelschenkel (ii) eine gestreckte Lage einnehmen.
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