DE735944C - Verfahren zum Wiederherstellen des Profils von Schleifscheiben - Google Patents

Verfahren zum Wiederherstellen des Profils von Schleifscheiben

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DE735944C
DE735944C DEST57107D DEST057107D DE735944C DE 735944 C DE735944 C DE 735944C DE ST57107 D DEST57107 D DE ST57107D DE ST057107 D DEST057107 D DE ST057107D DE 735944 C DE735944 C DE 735944C
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DE
Germany
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restoring
grinding wheels
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abrasive grains
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Expired
Application number
DEST57107D
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English (en)
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Albert Strasmann
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ALBERT STRASMANN PRAEZ S WERKZ
Original Assignee
ALBERT STRASMANN PRAEZ S WERKZ
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/02Wheels in one piece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D18/00Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for
    • B24D18/0054Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for by impressing abrasive powder in a matrix

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Verfahren zum Wiederherstellen des Profils von Schleifscheiben Gemäß § 2 Abs. = der Verordnung vom =8. April 1938 ist die Erklärung abgegeben worden, daß sich der Schutz auf das Land Österreich erstrecken soll. Die Erfindung betrifft das Verfahren zum Wiederherstellen des Profils von Schleifscheiben nach Patent 702317-Das Verfahren des Hauptpatents wird gemäß der Erfindung dadurch «-eiter ausgebildet, daß nach denn Erwärmen und Erweichen der den Schleifstoff nur an der .\rbeitsilächc tragenden Masse Walzen gegen Glas Profil der Schleifscheibe gedrückt werden, deren Umfangsgeschwindigkeit eine anclere ist als die der Schleifscheibe. so daß ein Umlagern der Schleifkörner eintritt und neue urverbrauchte Schlei@kornkanten zur Wirkung- kommen können. Ferner kann das Verfahren noch in der Weise durchgeführt werden, daß während des Umlagerns neue Schleifkörner zu- führt und aufgewalzt werden.
  • Es ist an sich bekannt. Diamantsplitter u. dgl. nur dort auf eine Scheibe aufzutragen. «-o diese am Werkstück zur Wirkung kommen sollen. So werden beispielsweise nach einem bekannten Verfahren an Schneidscheiben aus Eisen am Unifan- Kristallkörner besonderer Art eingepreßt, während eine andere bekannte Schleifscheibe auf einem ringnutenartigen Umfangsteil finit einer die Schleifkörner enthaltenden \fa;@@: ausgefüllt ist. Ferner ist die Anordnung von oberflächlichen Schleifkörnern bekannt an finit ihrer Planfläche wirkenden, besonders geformten Bearbeitungsscheiben sowie auch an zylindrischen Schleifscheiben, bei welchen die Schleifkörner in gleichmäßigen Abstanden bzw. Reihen angeordnet sind. hei allen diesen bekannten Schleifscheiben ist eine besondere Wiederaufarbeitung nicht vorgesehen. So wird namentlich bei einer der bekannten Scheiben aus -Metall zum Durchschneiden von Edelsteinen u. dgl., die an den Randstellen beiderseits finit Diamantsplittern besetzt ist, besonders angegeben, (laß diese so. fest :m metallischen Werkstoff der Scheibe gehalten werden sollen, daß auch die bei der Schneidarbeit auftretende Hitze keine Lockerun,, der Schleifkörner verursachen kann.
  • Nach der Erfindung soll aller gerade bei der Wiederherstellung des Profils und gleichzeitig der Schneidfähigkeit von Schleifscheiben. die wie beim Hauptpatent aus thermoplastischer, verformbarer Masst bestehen, eine Umlagerung der Schleifkörner vorgenommen werden: sei es, um noch nicht abgenutzte Schleifkörner oder aller lediglich ]loch nicht abgenutzte Flächen stumpfer Schleifkörner aus der Oberfläche des Schleifrandes hervortreten zu lassen, so daß die, Kantenwirkung der Körner wieder in stärkerem Maße auftritt. Durch das neue Verfahren wird also eine wirksame Aufarbeitung der abgenutzten Schleifscheiben herbeigeführt, welche durch die Zuführung neuer ,Schleifmittelteile während des Umlagerns der schon vorhandenen Schleifkörner weiter verbessert wird.
  • Auf der Zeichnung ist das neue Herstellungsverfahren all einer Schleifscheibe beispielsweise erläutert, die in i bis 3 in Kopfansicht, Seitenansicht und im waagerechten Schnitt nach Linie r1-13 der reg. c veranschaulicht ist. Die Scheibe i ])(,steht aus einem thermoplastischen Stoff, Hartgummi o. dgl., oder auch einer metallischen Masse. Der Rand a ist so profiliert, wie es die jeweils mittels der Scheibe auszuführende Schleifarbeit erfordert. Die Formgebung des Profilrandes e erfolgt mittels der Walzen 3, die in einem Halter drehbar und gegeneinander einstellbar gelagert sind. Oberhalb der Rollen 3 sind noch Trichter.] angeordnet.
  • Zur Nachformung der Scheibe i wird deren thermoplastische Masse erwärmt, so daß sie durch die zweckmäßig ebenfalls erhitzten. angetriebenen Rollen 3 beine Umlauf durch ein en besonderen Antrieb in der beabsichtigten Weise profiliert wird. Gleichzeitig können aus den Trichtern .1 Schleifkörner. Diamantsplitter 5, an die Verformungsstelle herangeführt und finit dein Verformen der :\rbcitslläche 2 der Scheibe r in diese eingearbeitet werden. Durch die Einwirkung der Walzen werden die Schleifkörner in der erweichten Masse verlagert. so daß nette unverbrauchte Schleifkornkanten zur Wirkurkommen können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Wiederherstellen des Profils von Schleifscheiben nach Petent 7023171 dadurch gekennzeichnet, daß nach Erwärmen und Erweichen der den Schleifstola tragenden ]lasse Walzcri i ;: Segen das Profil i 2 i der. Schleifscheibe i i gedrückt werden. deren Umfangsgeschwindigkeit eine andere ist als die der Schleifscheibe, so daß ein Umlagern der Schleifkörper eintritt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während des Umlagerns neue Schleifkörner, beispielsweise mittels eines Trichters (4), zu-efiihrt werden.
DEST57107D 1938-02-09 1938-02-09 Verfahren zum Wiederherstellen des Profils von Schleifscheiben Expired DE735944C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716751A1 (de) * 1986-06-09 1987-12-10 Inst Nadeznosti I Dolgovecnost Verfahren zur herstellung eines diamanthaltigen schleifwerkzeuges
EP3501735A1 (de) * 2017-12-21 2019-06-26 Burtscher, Gerhard Verfahren zur herstellung eines schleifkörpers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3716751A1 (de) * 1986-06-09 1987-12-10 Inst Nadeznosti I Dolgovecnost Verfahren zur herstellung eines diamanthaltigen schleifwerkzeuges
EP3501735A1 (de) * 2017-12-21 2019-06-26 Burtscher, Gerhard Verfahren zur herstellung eines schleifkörpers

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FR849995A (fr) 1939-12-05

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