DE182604C - - Google Patents
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- DE182604C DE182604C DENDAT182604D DE182604DA DE182604C DE 182604 C DE182604 C DE 182604C DE NDAT182604 D DENDAT182604 D DE NDAT182604D DE 182604D A DE182604D A DE 182604DA DE 182604 C DE182604 C DE 182604C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/20—Mountings for the wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B1/00—Processes of grinding or polishing; Use of auxiliary equipment in connection with such processes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D7/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
- B24D7/18—Wheels of special form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 182604 KLASSE 67a. GRUPPE
EMIL OFFENBACHER in NÜRNBERG.
verschiedenen Korns.
Zur Herstellung von Profilierungen an Körpern aus Glas, Stein und ähnlichen Materialien
werden in neuerer Zeit profilierte Siliciumkarbid-, auch Karborundscheiben genannt,
mit Vorteil angewendet. Immerhin ist die Arbeitsweise mit denselben noch nicht vollkommen,
da die allgemein gebräuchlichen gebrannten Schleifscheiben, welche das Schleifmittel
nur bei sehr hohem Arbeitsdruck abgeben, einen hohen Kraftaufwand erfordern, ohne jedoch die höchste Schnittgeschwindigkeit
zu erzielen. Wenn nun auch die. in der Patentschrift 163179 beschriebenen Karborundscheiben,
die das Korn leicht abgeben, nach dieser Richtung einen wesentlichen Fortschritt
bedeuten, so darf doch der denselben anhaftende Mangel nicht verkannt werden, daß die Profile der gemäß diesem Patent
hergestellten Werkzeuge sich schneller abnutzen als die gebrannten Schleifscheiben.
Beide Scheibensysteme eignen sich aber auch nicht zur Fertigstellung, insbesondere nicht
zum Polieren der gefrästen Profilierungen. Das Werkstück muß vielmehr bis heute in
einem weiteren Arbeitsvorgang mittels besonderer Maschinen von hin- und herbewegten
Schleif- oder Polierkörpern fertig bearbeitet werden, was selbstverständlich ein Umspannen
des Arbeitsstückes oder Handarbeit erfordert.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein neues Verfahren, demzufolge verschiedene
bestimmte Schleifscheiben so nacheinander zur Wirkung gebracht werden, daß die zu
profilierenden Werkstücke aus Glas, Stein oder dergl. in einem Arbeitsvorgang ohne
Umspannen des Werkstückes auf maschinellem Wege fertig bearbeitet und poliert werden
können. Zu diesem Zweck werden die zu bearbeitenden Stellen des Arbeitsstückes der
unmittelbar hintereinander folgenden Einwirkung einer das Schleifmittel leicht abgebenden
, einer dasselbe festgebunden haltenden und einer es auf einem nachgiebigen Kern
tragenden Schleifscheibe ausgesetzt. Zu diesem Behufe können die derart beschaffenen Schleifscheiben
entweder unmittelbar hintereinander angeordnet sein oder durch Auswechslung
der Scheiben bezw. Umschlagen einer die Schleifscheiben tragenden Welle zur Wirkung
gebracht werden.
In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung sind die zur Ausübung des neuen Verfahrens dienenden
Werkzeuge in einer Ausführungsform dargestellt.
In Fig. ι ist eine profilierte Schleifscheibe
dargestellt, die gemäß Patent 163179 hergestellt
ist und auf dem Kern 1 den das Schleifmittel unter geringem Druck abgebenden
Schleifbelag" 2 trägt. Diese Scheibe wird zum Vorarbeiten verwendet und fräst bei geringem
Kraftaufwand den größten Teil der Profilierung ab. Hierauf gelangt eine beispielsweise
gemäß Fig. 2 gestaltete, vorzugsweise gebrannte Scheibe '3 zur Verwendung,
welche das Schleifmittel fest gebunden hält und mit welcher das Profil fertig und in
allen Teilen scharfkantig hergestellt sowie zugleich geglättet wird. Zum Polieren . des
Werkstückes wird dann eine rotierende Polierscheibe der bekannten Art, wie sie in den
Fig. 3 und 4 in einer Ausführungsform veranschaulicht ist, verwendet. Der Scheibenkranz
4, auf welchen der aus ganz feinem Karborund, Schmirgel oder ähnlichen Mate-'
rialien bestehende Schleifbelag 5 aufgebracht wird, ist mit der Nabe 6 in bekannter Weise
durch die Blattfedern 7 verbunden. Da die letzteren beim Andrücken der Polierscheibe
an das Werkstück sich ausbiegen können und auf diese Weise eine nachgiebige Unterlage
für den Schleifbelag bilden, so kann die Scheibe nur unter geringem Druck arbeiten
und demgemäß nicht Teile des harten Glasoder Steinkörpers abnehmen, sondern die bereits
bearbeiteten Flächen desselben nur glätten und polieren.
Um mit den beschriebenen Schleifwerkzeugen technisch vollkommen arbeiten zu
können und ein Umspannen des Werkstückes zu vermeiden, werden dieselben zweckmäßig
leicht auswechselbar und nachstellbar an geeigneten Maschinen gelagert oder die Maschinen
selbst so ausgebildet, daß die Schleifwerkzeuge in einfacher Weise nacheinander zur Wirkung gebracht werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verfahren zur Bearbeitung von profilierten Körpern aus Glas, Stein und ähnlichem Material mittels in einem Arbeitsvorgang zur Wirkung gelangender Schleifscheiben verschiedenen Korns, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bearbeitenden Stellen ohne Umspannen des Werkstückes hintereinander der Einwirkung je einer das Schleifmittel leicht abgebenden, einer dasselbe festgebunden haltenden und einer es auf einem nachgiebigen Kern tragenden Schleif scheibe ausgesetzt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE182604C true DE182604C (de) |
Family
ID=446687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT182604D Active DE182604C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE182604C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743121C (de) * | 1941-05-09 | 1943-12-18 | Dr Wilhelm Mueller | Schleifscheibe mit achsensenkrechter Arbeitsflaeche |
WO1995008418A1 (en) * | 1993-09-24 | 1995-03-30 | Quintilio Lupi | An elastic base grinding wheel for smoothing and polishing toroidal contours of hard materials |
-
0
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE743121C (de) * | 1941-05-09 | 1943-12-18 | Dr Wilhelm Mueller | Schleifscheibe mit achsensenkrechter Arbeitsflaeche |
WO1995008418A1 (en) * | 1993-09-24 | 1995-03-30 | Quintilio Lupi | An elastic base grinding wheel for smoothing and polishing toroidal contours of hard materials |
AU674789B2 (en) * | 1993-09-24 | 1997-01-09 | Quintilio Lupi | An elastic base grinding wheel for smoothing and polishing toroidal contours of hard materials |
US5655958A (en) * | 1993-09-24 | 1997-08-12 | Lupi; Quintilio | Elastic base grinding wheel for smoothing and polishing toroidal contours of hard materials |
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