DE3128262A1 - Verfahren zum abrichten der honsteine einer honahle und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum abrichten der honsteine einer honahle und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/04Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of cylindrical or conical surfaces on abrasive tools or wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/10Accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren zum Abrichten der Honsteine einer Honahle und
  • Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abrichten der Honsteine von Honahlen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Standzeit von Honahlen wird einerseits von der Geometrie der zu honenden Körper und deren Werkstoffzusammensetzung sowie andererseits von der Abriebfestigkeit der verwendeten Honsteine bestimmt. Diese Standzeit nimmt beispielsweise dann ab, wenn Sacklochbohrungen zu honen sind, weil hier die Honsteine ungleichmäßig beansprucht werden und deshalb schneller ihre Formgenauigkeit verlieren. Auch bei der Verwendung keramikgebundener Honsteine sind die Standzeiten im Gegensatz zu metallisch gebundenen Diamant-Honsteinen relativ niedrig.
  • Stumpfe, nicht mehr formgenaue sowie durch Abrieb zugesetzte Honsteine werden mit den sie tragenden Honahlen aus der Werkzeugmaschine bzw. Honmaschine entnommen und abgerichtet. Bei größeren Abweichungen werden die in der Honahle aufgenommenen Honsteine auf einer Außenschleifmaschine abgeschliffen, wobei Formfehler egalisiert und frische, scharfe Körnung freigesetzt werden.
  • bei durch Abried oder auch durch das Abschleifen Honsteine zugesetzten Honsteine werden diese mit einem Låpp-Mittel (z.B. Silizium-Karbid-Paste) yon Hand geläppt, bzw die zwischen der Körnung liegenden Partikel aus Bindemittel oder Abrieb zurückgesetzt Dieses Abrichten der Honsteine ist relativ aufwendig, da die Honahlen dazu aus der Honmaschine entnommen und ggf. sogar zerlegt werden müssen. Insbesondere bei der Verwendung relativ weicher Keramik-Honsteine und/oder bei der Herstellung von Sacklochbohrungen ergibt sich dadurch ein beträchtlicher Arbeitsaufwand Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzuzeigen, mit dem ein schnelleres, kostengünstigeres Abrichten von Honsteinen insbesondere bei einer Massenfertigung erzielbar ist.
  • Die verfahrensgemäße Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches l gelöst Durch die verfahrensgemäßen Schritte wird eine einfache, schnelle Abrichtung der Honsteine innerhalb des auf die Sollkontur der Honsteine ausgerichteten Abrichtwerkzeuges erzielt. Die Honahle wird mit einem vorzugsweise reudzierten Anpreßdruck der Honsteine in das Abrichtwerkzeug eingefahren und durch eine rotatorische oder rotatorisch-translatorische Relativbewegung zwischen Abrichtwerzeug und Honahle abgerichtet. Die Schleifsteine des Abrichtwerkzeuges müssen selbstverständlich auf die-verwendeten Honsteine der Honahle abgestimmt sein, bei keramikgebundenen Honsteinen ist beispielsweise eine Diamantkörnung vorteilhaft. Ggf. kann während des Abrichtens auch ein Läppmittel zugeführt werden. Der Abrichtvorgang kann entweder nach Erfahrungswerten zeitlich gesteuert oder aber wie beim eigentlichen Honen meßtechnisch überwacht sein.
  • Ein besonders vorteilhaftes, schnelles Atrichten det Honsteine wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 2 erzielt. Dabei kann das Abrichtwerkzeug ein Bestandteil der Honmaschine sein und durch Verschwenken eines Bauteiles mit der Honahle zusammenwirken oder gemäß Patentanspruch 3 anstelle eines zu bearbeitenden Werkstückes an der Honmaschine positioniert werden. Das Abrichtwerkzeug kann aber auch in seiner Außengeometrie gleich den zu bearbeitenden Werkstücken ausgebildet sein und in die Bearbeitungskette integriert werden; d. h. , daß bei abzurichtender Honahle anstelle eines Werkstückes das modifizierte Abrichtwerkzeug durchläuft, so daß die Honahle automatisch abgerichtet wird.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 4 entnehmbar. In der geometrisch einfachsten Ausführung ist der Schleifstein ein hohl zylindrischer Körper mit einem am Innenumfang angeordneten Schleifmittel, welcher in einem äußeren Führungsteil gehalten ist, Durch Einfahren der Honahlen bei einer entsprechenden Relativbewegung werden die Honsteine abgerichtet.
  • Gemäß Patentanspruch 5 sind jedoch mehrere Schleifsteine vorgesehen, die wie bei Honahlen um den Innenumfang des Führungs-teiles verteilt sind. Dadurch kann der beim Abrichten entstehende Abrieb einfacher abgeführt und ggf. in ausreichender Menge ein Läpp- oder Spülmittel zugeführt werden. Zudem sind leistenförmige Schleifsteine herstellungstechnisch einfacher.
  • Eine für eine Serienproduktion besonders geeignete Vorrichtung ist in den Patentansprüchen 6 und 7 angeführt. Durch die radiale Verstellbarkeit der Schleifsteine kann das Abrichtwerkzeug für Honahlen verschiedenen Durchmessers eingesetzt, insbesondere aber eine Abnutzung der Schleifsteine kompensiert werden. Die Verwendung eines Käfiges gemäß Patentanspruch 7 ergibt einen funktionssichereng robusten Aufbau des Abrichtwerkzeuges.# Die Schleifsteine können vorteilhaft gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 8 ausgebildet sein. Es hat sich gezeigt, daß dadurch die Gefahr des Ausbrechens oder Abbröckelns von Honsteinen und gelegentlich auch von Schleifsteinen wesentlich vermindert wird. Ein beim Abrichten der Honsteine verbessertes Freisetzen deren Körnung wird durch die Merkmale der Patentansprüche 9 und 10 erzielt.
  • Die Vorrichtung kann gemäß-den Merkmalen der Patentansprüche ll und 12 mitinner Werkzeugmaschine vereint werden. Während bei der Vorrichtung nach Patentanspruch lt das Abrichtwerkzeug zur Honahle geschwenkt werden kann und somit ein schnelles Abrichten-durchführbar ist, kann gemäß Patentanspruch 12 die Arbeitsspindel der Werkzeugmaschine zum Abrichtwerkzeug geschwenkt werden. Die letztere Ausführung ist insbesondere bei Mehrspindel-Werkzeugmaschinen von Vorteil, da praktisch in einem Bearbeitungsgang eine Honahle abgerichtet wird, während eine zweite einen Hongang ausführt, und umgekehrt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. l ein erfindungsgemäßes Abrichtwerkzeug im Schnitt gemäß Linie I-I der Fig 2, Fig. 2 das Abrichtwerkzeug im Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine erfindungsgemäße Honmaschine mit einem schwenkbaren Abrichtwerkzeug in schematischer Darstellung und Fig. 4 die Honmas#chine aus Fig. 3 in der Draufsicht.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Abrichtwerkzeug 2, gebildet im wesentlichen aus einem äußeren Führungsteil 4, einem rohrförmigen Käfig 6 und vier Schieifsteinen 8.
  • Das Führungsteil 4 weist eine Innenbohrung 10 auf, an der zwei ringförmige Konusabschnitte 12, 14 ausgebildet sind. Der rohrförmige Käfig 6 ist in der Innenbohrung 10 geführt und kann mittels einen mit einem Außengewinde versehenen Bund 16 über ein entsprechendes Innengewinde im Führungsteil 4 axial verstellt werden. Damit sich der Käfig 6 nicht unbeabsichtigt verdrehen bzw.
  • verstellen kann, ist er an seinem entgegengesetzten Ende von einem in das Führungsteil eingeschraubten Gewindering 18 beaufschlagt.
  • Im Käfig 6 sind vier axial verlaufende Ausnehmungen 20 eingearbeitet, in die die Schleifsteine 8 eingesetzt sind. Die Schleifsteine 8 bestehen aus Führungsleisten 22, auf die Schleifkörper 24 aufgeklebt sind. Drei der Schleifkörper 24 weisen eine keramisch gebundene SiC-Körmung der unterschiedlichen Zusammensetzung C46K-LV, C60JOTV und C100-120GV auf. Der vierte Schleifkörper 24' ist aus porösem Sintermetall hergestellt und mit zur Reibfläche offenen, mit einem Winkel von + - 450 verlaufenden Nuten 25 versehen. In die zur Reibfläche offenen Poren und Nuten wird ein Läppmittel aus SiC eingebracht. Durch die unterschiedlichen Körnungen der Schleifkörper 24 und durch das Läppmittel wird ein verbessertes Schärfen der Honleisten bewirkt. Es kann auch vorteilhaft sein, wenn alle Schleifkörper zur Aufnahme eines Läppmittels oder zum Abführen von Abrieb mit Nuten 25 versehen sind.
  • Die der Innenbohrung 10 zugewandten Stützfläche 26 der Schleifsteine 8 weisen an den ringförmigen Konusabschnitten 12, 14 des Stützteiles 4 anliegende Konusflächen 28, 30 auf, über die Schleifsteine 8 bei einer axialen Verstellung des Käfiges 6 in radialer Richtung verschoben werden können, Die vier Schleifsteine 8 werden mittels zwei in Nuten 32, 34 der Führungsleisten 22 gehaltenen Federringen 36, 38 ständig gegen die Konusabschnitte 12, 14 des Führungsteiles 4 gespannt.
  • Die Schleifsteine 8 sind in ihrer Innenkontur bzw Krümmung (siehe Fig2) entsprechend dem Sollmaß (gestrichelte Au#enkontur 40) einer nicht dargestellten Honahle bzw. deren Honsteine angepaßt. Die Abstände zwischen den vichieifsteinen 8 sind geringer als die Breite der nicht dargestellten Honsteine der Honahle. Ein jeder Schleifstein 8 ist jedoch entsprechend der Drehrichtung beim Abrichten mit einem zurückgesetzten Bereich 42 bzw. mit einer Einlaufkurve versehen.
  • Zum Abrichten der Honsteine wird die Honahle in das Abrichtwerkzeug 2 eingefahren und im dargestellten Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn gedreht.
  • Zugleich werden die Honsteine mit einem Anpreßdruck von etwa 10 N/cm2 radial nach außen gedrückt und geraten in Reibkontakt mit den Schleifsteinen 8 Dabei werden die Honleisten von Uberstehendem Abrieb und ggf. Bindemittel gesäubert und kleinere Formfehler egalisiert.
  • Sollte nach öfteren Abrichtvorgängen die Schleifsteine 8 nicht mehr dem Sollmaß entsprechen, so können die Schleifsteine 8 durch axiales Verstellen des Käfiges 6 nachgestellt werden.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen' eine Werkzeugmaschine bzw. Honmaschine 44, deren Antriebsspindel 46 eine Honahle 48 aufnimmt. Mit der Honahle 48 werden drei Sacklochbohrungen 50 in ein Werkstück 54 gehont, wobei die rotatorisch und translatorisch angetriebene Honahle 48, wie durch den Pfeil 55 angedeutet, horizontal verfahren werden kann.
  • An der Honmaschine 44 ist ein Abrichtwerkzeug 56 mit dem in der Fig. 1 und 2 beschriebenen Aufbau angeordnet. Das Abrichtwerkzeug 56 weist zwei Tragarme 58, 60 auf, über die es an Konsolen 62, 64 des Honmaschinengestelles 66 schwenkbar gelagert ist. Ober eine Hydraulikeinheit 68 kann das Abrichtwerkzeug 56 aus der in der Fig. 4 gezeichneten Ruhestellung in eine Abrichtstellung (gestrichelte Linie 56) geschwenkt werden, in der sich die Mittelachse des Abrichtwerkzeuges 56 mit der Drehachse der Antriebsspindel 46 überdeckt.
  • Durch Einfahren der Honahle 48 in das Abrichtwerkzeug 56 können dann in der beschriebenen Weise deren Honsteine abgerichtet werden. Der Abrichtvorgang kann beispielsweise bei einer Serienfertigung in die Programmsteuerung der Honmaschine einbezogen werdn. Es versteht sich, daß an einer Honmaschine mit mehreren Arbeitsspindeln und Honahlen auch mehrere Abrichtwerkzeuge 56 vorgesehen sein können. Anstelle des Verschwenkens des Abrichtwerkzeuges 56 kann auch die Antriebsspindel 46 verschwenkt oder aber in eine mit dem Abrichtwerkzeug 56 übereinstimmende Position verfahren werden.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Abrichten der Honsteine einer Honahle und Vorrichtung zur Durckführung des Verfahrens Patentansprüche @ Verfahren zum Abrichten der Honsteine von Honahlen, insbesondere keramisch gebundener Honsteine, dadurch gekennzeichnet, daß die Honahle in ein Abrichtwerkzeug (2; 56) mit einer dem Sollmaß der Honahle entsprechenden Innenkontur eingefahren wird, Baß die Innenkontur durch wenigstens einen Schleifstein (Schleifsteine &) gebildet wird und daß die Honsteine durch Relativbewegung zwischen der Honahle und dem Abrichtwerkzeug abgezogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Honahle in einer Werkzeugmaschine oder Honmaschine aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Honahle (48) bzw. deren Honsteine ohne Entnehmen aus der Honmaschine (44) in dem an der Honmaschine angeordnetem Abrichtwerkzeug (56) abgerichtet werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrichtwerkezug (56) gleich dem zu bellrbeitenden Werkstücken an der Honmaschine (44) positioniert wird und daß die Honahle (48) angetrieben wie bei einem Bearbeitungsvorgang abgerichtet wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Abrichtwerkzeug (2) ein äußeres Führungsteil (4) aufweist, in dem zumindest ein einen Schleifkörper (24) tragender Schleifstein (Schleifsteine 8) aufgenommen ist, dessen Innenkontur dem Sollmaß der Honsteine entspricht. .
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß in dem äußeren Führungsteil -(4) mehrere über den Innenumfang verteilte Schleifsteine (8) angeordnet sind, wobei die Abstände zwischen den Schleifsteinen (8) geringer als die Breite der Honleisten sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schleifsteine (8) radial verstellbar in dem Führungsteil (4) gehalten sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) das äußere Führungsteil (4)- weist eine Innenbohrung (10) mit zwei in einem Abstand zueinander liegenden Konusabschnitten (12, 14) mit gleichem Neigungswinkel auf, b) in der Innenbohrung (10) des Führungsteiles (4) ist ein rohrförmiger Käfig.(6) mit axial verlaufenden Ausnehmungen (20) axial verstellbar gehalten, c) in den Ausnehmungen (20) sind die Schleifsteine (8) eingesetzt, deren der Innenbohrung (10) zugewandte Stützflächen (26) mit an den <onusabschnitten (12, 14) anliegenden Konusflächen (28, 30) der gleichen Neigung versehen sind und d) die Schleifsteine (8) sind durch Federringe (36, 38) an die Innenbohrung (10) angepreßt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur der Schleifsteine (8) einen einer Einlaufkurve entsprechenden, zurUckgesetzten Bereich (42) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrer Körnung und/oder Bindung unterschiedliche Schleifkörper (24) bzw. Schleifsteine (8) eingebaut sind.
  10. 10. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Schleifkörper mit Poren und/oder Nuten zur Aufnahme eines Läppmittels versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer zumindest einer Honahle aufnehmenden Werkzeugmaschine oder Honmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrichtwerkzeug (56) an der Honmaschine (44) angeordnet und aus einer Ruhestellung in eine im Bearbeitungsbereich der Honahle (48) liegenden Abrichtstellung schwenkbar ist.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Honmaschine mit zumindest einer Antriebsspindel, in der eine Honahle aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsspindel aus ihrer Bearbeitungsstellung in eine Abrichtstellung schwenkbar ist, in der sie mit dem fest angeordneten Abrichtwerkzeug koaxial ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1987001065A1 (en) * 1985-08-14 1987-02-26 Ford Motor Company Limited Honing
DE3737322A1 (de) * 1986-11-05 1988-05-19 Nisshin Seisakusho Kk Kalibriervorrichtung fuer honsteine

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US2691253A (en) * 1951-07-24 1954-10-12 Ammco Tools Inc Hone truing device

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Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
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Owner name: AUDI AG, 8070 INGOLSTADT, DE

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