DE2506194A1 - Topffoermige schleifscheibe mit mehreren, wahlweise zur anlage am werkstueck zu bringenden schleifflaechen - Google Patents
Topffoermige schleifscheibe mit mehreren, wahlweise zur anlage am werkstueck zu bringenden schleifflaechenInfo
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Description
Topfförmige Schleifscheibe mit mehreren, wahlweise zur
Anlage am Werkstück zu bringenden Schleifflächen
Die Erfindung bezieht sich auf eine topfförmige Schleifscheibe
mit mehreren, wahlweise zur Anlage am Werkstück zu bringenden Schleifflächen.
Bei bekannten Schleifscheiben dieser Art, die beispielsweise
zum Schleifen von Zahnrädern im Abwälzverfahren dienen,
sind zwei Schleifflächen derart am Rand der Schleifscheibe angebracht,
daß sich die eine an einer Flanke einer Zahnlücke des Werkstücks, die andere an der gegenüberliegenden Zahnflanke
und eine die beiden Schleifflächen verbindende dritte Schleiffläche
am Zahnlückengrund abwälzen kann.
Telefon (089) 281202
509837/05S0
Postscheck München Nr. 163397-802
ο _
Man verwendet topfförmige Schleifscheiben auch zum
Schleifen der Verzahnung von Stirnkerbzahnkupplungen, vgl. US-PS 2 401 446, 2 405 171, 2 438 329 und 2 429 284. Die
Kupplungszähne werden dabei in die Stirnfläche jeder Kupplungshälfte eingeschliffen.
Diese Arten von Stirnkerbzahnkupplungen, die mit Hilfe der aus diesen Vorveröffentlichungen bekannten Maschinen und
Verfahren herzustellen sind, werden besonders bei Gasturbinen
angewendet, bei denen die Läufer des Turbinenteils und des Verdichterteils aus getrennten Abschnitten bestehen, die sich
mit Hilfe dieser Kerbzahnkupplungen sehr genau zusammenbauen lassen. Dabei kommt es darauf an, daß die Zahnprofile der
zusammenzupassenden Kupplungshälften sehr genau ausfallen und
eine hohe Oberflächengüte aufweisen. Nur dann ist eine genaue
Passung der Teile gewährleistet. Neuerdings werden bei Gasturbinen in zunehmendem Maße keramische Werkstoffe verwendet,
di.e sich besonders für die in solchen Maschinen auftretenden hohen Temperaturen eignen. Diese Werkstoffe führen auch zu
einer Herabsetzung des Gewichts, die sich bei Verwendung der üblichen Metalle und Metallegierungen in vielen Anwendungsfällen nicht erzielen läßt. Bei Verwendung mancher neuerdings
entwickelten Werkstoffe von großer Härte läßt sich mit den üblichen Schleifscheiben eine hohe Oberflächengüte nur mit
Schwierigkeiten erreichen. Es hat sich z.B. herausgestellt,
daß bei Verwendung von Schleifscheiben aus Siliciumkarbid
oder Aluminiumoxiden keramische Werkstoffe leicht verbrennen und unter der Oberfläche Risse erhalten, wenn bei Kupplungshälften aus diesen keramischen Werkstoffen die Kerbzähne voll
herausgeschliffen werden. Hingegen hat sich herausgestellt,
daß sich zum Schruppen von Werkstücken aus keramischem Werkstoff, also zum Portschleifen erheblicher Werkstoffmengen,
Schleifscheiben mit einem Diamantüberzug (Stahlkörper mit
einem Überzug, der eine gebundene Schicht von Diamantsplittern enthält) recht gut eignen. Um aber bei der Herstellung keramischer
Kupplungshälften mit Kerbverzahnung eine hohe Ober-
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i'lächengüte zu erzielen, muß eine Schleifscheibe mit feinerem
Korn verwendet werden. Aus diesem Grunde war es notwendig geworden,
die harten keramischen Werkstücke in zwei verschiedenen Schleifverfahren mit verschiedenen Schleifscheiben erst zu
schruppen und dann zu schlichten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schleifscheibe zu schaffen, die sich zum Schruppen und zum
Schlichten eignet und daher die Eigenschaften beider Arten
von Schleifscheiben in sich vereinigt. Das bietet die Möglichkeit, mit einei" einzigen Einstellung des Schleifkopfes gegenüber
dem keramischen Werkstück dieses sowohl zu schruppen als auch zu schlichten, wodurch viel Zeit eingespart wird. Insbesondere
wird dabei die schwierige und zeitraubende Arbeit vermieden, die bisher erforderlich war, um das Werkstück nach
dem Schruppen gegenüber der neuen zum Schlichten dienenden Schleifscheibe neu einzustellen. Die Schleifscheibe nach der
Erfindung eignet sich auch für andere Arten von Schleifarbeiten, z.B. dann, wenn verschiedene Abschnitte eines Zahnprofils
mit verschieden profilierten Schleifflächen zu bearbeiten
sind, wofür bisher zwei oder mehr Einstellungen der Maschine zum vollständigen Schleifen der Verzahnung durchgeführt werden
mußten. So kann eine Schleifscheibe nach der Erfindung
gewünschtenfalls mehr als zwei Reihen von Schleifflächen aufweisen
und diese getrennten Reihen von Schleifflächen können
so angeordnet werden, daß sie wahlweise an verschiedenen Zahnprofilabschnitten
des Werkstücks anliegen, um diesen die gewünschte Form zu verleihen. Auch können bei anderen Arten von
Schleifscheiben getrennte Reihen von Schleifflächen vorgesehen werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Schleifscheibe zum Schleifen eines keramischen Werkstücks
mit zwei oder mehl' Kränzen von Schleifflächen versehen,
die wahlweise zur Anlage an dem Werkstück gebracht
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worden können, um diesem entweder die gewünschte Form oder die gewünschte Oberflächengüte zu verleihen. Handelt es sich
dabei- um eine topfförmige Schleifscheibe zum Schleifen keramik
scher Stirnzahnkupplungshälften, dann sind die beiden Kränze
getrennter Schleifflächen am itande der topfförmigeii Schleifscheibe
angeordnet und können durch den Antrieb wahlweise relativ zueinander vorgeschoben oder zurückgezogen werden,
um dadurch den einen oder den anderen Kranz dem Werkstück darzubieten. Der eine Kranz von Schleifflächen dient dabei
zum Schruppen, also zum Herausarbeiten großer Werkstoffmengen
aus dem keramischen Werkstück. Diese Schleifflächen haben daher
ein grobes Korn. Sie werden von Segmenten gebildet, die einen mit Diamantsplittern besetzten Überzug aufweisen. Diese Segmente
können mit bezug auf den Hauptkörper der Schleifscheibe durch
den Antrieb vorgeschoben und zurückgezogen werden. Der andere Kranz von Schleifflächen kann aus einem Siliciumkarbid oder
Aluminiumoxid bestehen oder auch an Segmenten vorgesehen sein, die einen mit feinkörnigen Diamantensplittern versehenen Überzug
haben. Diese Schleifflächen können dann zur Anlage an dem
Werkstück gebracht werden, um die daran zuvor geschruppten Flächen zu schlichten.
In den beiliegenden Zeichnungen ist ein bevorzugtes Äusführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In diesen zeigen
Fig. 1 einen axialen Schnitt einer Schleifscheibe nach
der Erfindung und
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte Schleifscheibe dient zum Schleifen der Stirnkerbverzahnung an Kupplungshälften nach einem bekannten
Verfahren (US-PS 2 401 446). Es handelt sich dabei um
eine topfförmige Schleifscheibe, die auf der Schleifspindel
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einer Schleifscheibe bekannter Bauart befestigt ist. Auf dem
Konus 30 der Spindel 10 ist eine Tragscheibe 32 aufgesetzt,
die durch eine Mutter 34 festgespannt ist und einen topffürmigen
Tragkörper 12 trägt. Dieser hat einen Kranz von Vorsprüngen 14, die in gleichen Abständen von dem Rand des Tragkörpers
12 in Achsenrichtung νοϊ-springen und je eine Schleiffläche
haben. Innerhalb dieses topfförmigen Tragkörpers 12
ist gleichachsig zu diesem ein zweiter topfförmiger Tragkörper
l6 angeordnet, der e^nen zweiten Kranz von Vorsprüngen 18 trägt,
die je mit einer Schleifflächen vorsehen sind und mit einem so
groß bemessenen Winkel schräg nach außen ragen, daß sie zwischen die Vorsprung 14 greifen und daß ihre Schleifflächen mit denen
der Vorsprünge 14 etwa ausgerichtet liegen. Die beiden Kränze von Vorsprüngen 14 und 18 bilden also am Rand der topfförmigen
Schleifscheibe je eine von Lücken unterbrochene Schleiffläche.
Dabei wechseln sich längs des Randes die Vorsprünge 14 und 18 ab, um die beiden unterbrochenen Schleifflächen zu bilden, die
sich um den Rand der topfförmigen Schleifscheibe herum erstrecken.
Diese unterbrochenen Schleifflächen haben dieselbe Wirkung wie
die durch querverlaufende Kerben unterbrochene Fläche einer
Schleifscheibe, die bei Anlage am Werkstück infolge der Kerben
eine bessere Bespülung der am Werkstück geschliffenen Fläche
und daher eine bessere Kühlung ermöglicht.
Der zweite topfförmige Körper l6 bildet eine ringförmige Zylinderkainmer 20, in der ein ringförmiger Kolben 22 gleitend
geführt und abgedichtet ist. Mit dieser Zylinderkammer 20
steht eine Leitung 24 in Verbindung, durch die ein hydraulisches
Druckmittel in die Kammer eingeleitet werden kann, um den Kolben 22 vorzuschieben, oder auch abgelassen werden kann, wenn
der Kolben 22 zurückgezogen wird. Dadurch ist ein Antrieb zum Vorschieben und Zurückziehen des zweiten Kranzes von Vorsprüngen
Io geschaffen. Diese können daher mit Bezug auf die Schleifflächen der Vorsprünge 14 in die Schleifstellung vorgeschoben
oder aus dieser zurückgezogen werden. Der zweite Kranz an
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-~ η Q
w w υ
Vorsprüngen 18 kann z.B. Schleifflächen aus einem grobkörnigen
Schleifmaterial aufweisen, die sich zum Schruppen des Werkstücks eignen, also zum Herausarbeiten der Verzahnungsprofile,
während die Schleifflächen der Vorsprünge 14 zurückgezogen sind
und nicht zur Anlage am Werkstück gelangen. Ist der Scliruppvorgang
beendet, wird der zweite Kranz von Vorsprängen 18 in die Lage der Fig. 1 zurückgezogen, so daß nunmehr der erste
Kranz von Vorsprüngen 14 zur Anlage am Werkstück gebracht werden kann, um die geschruppten Flächen zu schlichten. Vorzugsweise
sitzen die zum Schlichten dienenden Vorsprünge am Hauptkörper 12 der Schleifscheibe, so daß sich beim Schlichtvorgang
eine sehr starre und genaue Lage der Schleiffläche
relativ zum Werkstück ergibt.
Befestigt ist der Tragkörper 12 auf der Scheibe 32 dadurch, daß er unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe 36 durch
eine auf die Nabe der Scheibe 32 aufgeschraubte Itingiiratter
angedrückt wird. Der zweite Tragkörper l6, der gleichachsig in dem Tragkörper 12 sitzt, ist an diesen durch einen Kranz
von Schrauben 40 befestigt und hat innen eino Stufe, auf der eine Ringscheibe 42 durch einen Kranz von Schrauben 43 befestigt
ist. Diese Ringscheibe 42 bildet den Zylinderdeckel der ringförmigen Zylinderkammer 20 und wirkt daher als Anschlag
für den Kolben 22. Bis zur Anlage an diesen Anschlag verschiebt sich der Kolben 22, wenn seine obere Stirnfläche über die
Leitung 24 mit dem hydraulischen Druckmittel beaufschlagt
wird. Der Ringkolben 20 ist an seinem aus der Zylinderkammer
herausragenden Ende 44 am Umfang mit Gewinde versehen, und auf dieses ist eine Buchse 46 aufgeschraubt, an welcher der
Kranz von Vorsprüngen 18 sitzt. Diese Buchse 4b ist durch Lagerkugeln 48 in dem Tragkörper 16 axial verschiebbar geführt
und kann sich .daher mit sehr geringer Reibung aufwärts oder abwärts verschieben. Um eine gegenseitige Verdrehung
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dei' Buchsen der Buchsen 46 und des Tragkörpers 12 zu verhindern,
kann dieser Längsschlitze 52 haben, in denen radiale
Stifte 50 der Buchse 46 gleiten. Wird durch Umlauf der Spindel
der Tragkörper 12 angetrieben, so nimmt er mittels der Stifte ji) die Buchse 46 und ihre Vorsprünge IS mit.
Die ui L den Vorsprüngen 16 versehene Buchse 46 kann aus
der Schleifstellung bis in die in Fig. 1 gezeigte Leerlauf-stellung
gewünschtenfalls durch Druckmittelbeaufschlagung
zurückgezogen werden. Beim veranschaulichten Ausführungsbejspjel
dient diesem Zweck aber ein Kranz von Federn 54, die
zwischen radial vorspringenden Zungen der Ringscheibe 42 und dem ringfönaigen Kolben 22 eingefügt sind. Zu diesem Zweck ist
das untere Ende 44 des Kolbens mit Ausschnitten zur Aufnahme der Federn 54 versehen. Es sind ferner verschiedene Dichtungsringe
und Dichlungsscheiben vorgesehen, die indessen nur zum
Teil in der Zeichnung dargestellt sind.
Die beschriebene Schleifscheibe kann einen Spitzendurchp'esser
von etwa 230 mm haben. Das ergibt dann für jede der
Schleifflächen der Vorsprünge 14 und 18 eine in Umfangsrichtung
gemessene Länge von etwa 50 mni. Diese Länge kann sich indessen
ändern und die Gesamtzahl der Vorsprünge 14, 18 kann sich auf 10 bis Io belaufen. Die Vorsprung 18 können ihren Schleifflächen
einen überzug aufweisen, der mit verhältnismäßig groben Diamantspiittern
besetzt ist" und diese mit dem aus Stahl bestehenden Vorsprüngeii fest vei~bindet. Mit diesen Schleifflächen kann
dann das Schruppen des Wertstücks vorgenommen werden, das auf
diese Weise seine Gestalt erhält. Das Schlichten erfolgt dann mit den Schleifflächen der Vorsprünge 14. Diese Schleifflächen
können Schleifkörner aus Siliciumkarbid oder Aluminiumoxid
aufweisen oder ebenfalls einen mit kleinen Diamantsplittern versehenen Überzug erhalten. Die Größe dieser Diamantsplitter
botragt dann bei den Vorsprüngen 18 so viel, daß sie theoretisch durch ein Sieb von 140 ois 280 Maschen je Zentimeter hindurchgehen
würden, und bei den Vorsprüngen 14 ein entsprechendes
509837/0590
s -
Maß von höchstens 140 Maschen je Zentimeter« Beim Schlichtvorgang erhält die Kerbverzahnung ihre endgültige
Gestalt. Die Schleifmaschine ist mit den üblichen
Abrichtvorrichtungen versehen, durch weiche die Schleifflächen der Vorsprünge 14 so abgerichtet werden können, daß
sie das Herausarbeiten der Werkstückflachen richtig beherrschen.
Man kann natürlich andei'e Werkstoffe oder Kombinationen
von diesen anstelle der oben erwähnten Werkstoffe für die Schleifflächen verwenden. Das hängt davon ab, aus welchen
Werkstoffen die Werkstücke bestehen und wie sie sieh schleifen lassen,, Ferner könnten die Vorsprünge 18 getrennt an dei"
Buchse 46 oder an dem Ende 44 des Kolbens 22 angebracht sej,n.
Auch kann der Antrieb zum Verstellen der Schleifflächen zueinander
statt aus Kolben und Zylinder aus gleichwertigen Mitteln bestehen.
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Claims (9)
- — 9 —PA'i'iSNTANSPEÜCHETopfförinige Schleifscheibe mit mehreren, wahlweise zuram Werkstück zu bringenden Schleifflächen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei ineinanderliegenden Körpern (12, 44) mit je einem Kranz von ineinandergreifenden Vorsprüngen (14, Ib) besteht, von denen der eine Kranz eine Schleiffläche und der andere Kranz eine andere Schleiffläche bildet, und daß diese beiden Körper in Achsenrichtung gegenseitig durch einen Antrieb (20, 22, 24) verstellbar sind, durch den entweder die von dem einen Kranz (14) gebildete Schleiffläche oder die von dem anderen Kranz (lS) gebildete Schleiffläche in die Schleifstellung einstellbar ist, während jeweils der andere Kranz zurückgezogen ist.
- 2. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen ringförmigen Kolben (22) enthält, der an dem einen der beiden Körper befestigt ist, während die ringförmige Zylinderkammer, die den Kolben aufnimmt, von dem anderen Körper (12) gebildet wird.
- 3. Schleifscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Kolben auf seiner einen Seite durch eine hydraulische Druckflüssigkeit beaufschlagbar ist, um den mit dem Kolben verbundenen Körper in die Schleifstellung zu bringen, und auf seiner anderen Seite von einer Feder (54) beaufschlagt ist, um die Schleifflächen an diesem Körper bei Abschalten des Druckmittels aus der Schleifstellung zurückzuziehen.
- 4. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß der eine topfförmige Körper (12) den Kranz von Vorsprüngen an seinem Rand trägt, von dem aus die Vorsprünge in Achsenrichtung vorspringen.50983 7/0590
- 5. Schleifscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge des zweiten Körpers (44), die einen Kranz bilden, vom Rand aus schräg nach außen vorspringen und derart zwischen die Vorsprünge des anderen Körpers greifen, daß die beiden Kränze von Vorsprängen im wesentlichen einen fortlaufenden Rand der topfförmigen Schleifscheibe bilden.
- 6. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifflächen des einen Kranzes von Vorsprüngen zum Schruppen und die Schleiffläche des anderen Kranzes zum Schlichten geeignet is L.
- 7. Topfförinige Schleifscheibe mit mehreren an ihrem Rande angeordnete, wahlweise zur Anlage am Werkstück zu bringenden Schleifflächen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei dieser Schleifflächen (l4, 18), die je in einen Kranz getrennter Einzelflächen unterteilt sind, von.getrennten Haltern (12, 16) gebildet werden, die längs ihrer gemeinsamen UmIaufachse durch einen Antrieb (20, 22, 24) relativ zueinander vorschiebbar und zurückziehbar sind.
- 8. Schleifscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schleiffläche zum Schruppen und die andere zum Schlichten geeignet ist.
- 9. Schleifscheibe nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schleiffläche (14) in vorgeschobener Lage an einem anderen Abschnitt des Zahnprofils des Werkstücks anliegt als die andere Schleiffläche (18) in vorgeschobener Lage.509837/0590
Applications Claiming Priority (1)
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