DE735809C - Ventil mit zwei durch einen Gewindezapfen miteinander Verbundenen Ventilkoerpern - Google Patents

Ventil mit zwei durch einen Gewindezapfen miteinander Verbundenen Ventilkoerpern

Info

Publication number
DE735809C
DE735809C DESCH122968D DESC122968D DE735809C DE 735809 C DE735809 C DE 735809C DE SCH122968 D DESCH122968 D DE SCH122968D DE SC122968 D DESC122968 D DE SC122968D DE 735809 C DE735809 C DE 735809C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
adjusting nut
valve body
bodies
valve bodies
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH122968D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Schoene
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUGO SCHOENE
Original Assignee
HUGO SCHOENE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUGO SCHOENE filed Critical HUGO SCHOENE
Priority to DESCH122968D priority Critical patent/DE735809C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE735809C publication Critical patent/DE735809C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Ventil mit zwei durch einen Gewindezapfen miteinander verbundenen Ventilkörpern Die Erfindung betrifft ein Ventil mit zwei durch einen Gewindezapfen miteinander verbundenen Ventilkörpern, von denen das obere vermittels einer Einstellmutter o..dgl. umdrehbar, das untere hingegen gegen Verdrehung gesichert im Ventilgehäuse angeordnet ist, so daß sich die beiden Ventilkörper beim Drehender Einstellmvtitter o. dgl. gegenläufig bewegen und die letztere, die auch in der Offenlage der Ventilkörper am Ventil verbleibt, in .der Schließstellung der Ventilkörper zugleich den Staubverschluß des Ventils herbeiführt..
  • Ventile mit zwei durch eine Einstellmutter gemeinsam verstellbaren Ventilkörpern kennt man an sich in den verschiedensten Ausführ:.ingen. Bei einer vorbekannten Ausführung sind die beiden Ventilkörper durch einen spindelartigen Bolzen fest miteinander verbunden, und zwar so, daß ihr Abstand voneinander beim Betätigen der Einstellmutter o.dg1. nicht verändert wird. Die Einstellmutter o. dgl, besteht in diesem Falle aus einer in das Ventilgehäuse ein.schraubbaren Hohlschraube, durch die der spindelartige Verbindungsbolzen der beiden Ventilkörper geführt ist. Der Sitz für den unteren Ventilkörper befindet sich im Unterteil des Ventilgehäuses, während der Sitz für den oberen Ventilkörper von dem oberen Ende der die Einstellmutter o. dgl. bildenden - Hohlschraube abgegeben wird. Diese Ausführung hat den Nachteil,. daß bei geschlossenem Ventil die seitlichen Durchgangsöffnungen der Hohlschraube unverschlossen sind. Es kann mithin durch diese Öffnungen Staub in das Innere des Ventils und damit an die Ventilkörper sowie deren Sitzflächen gelangen, wodurch die Dichtheit des Ventils in Frage gestellt wird. Um dies zu verhindern, läßt sich zwar auf das Ventilgehäuse eine gesonderte Stau@bverschlußkappe aufschrauben, die aber bei jedem. Aufpumpen in ihrer Gesamtheit entfernt «-erden muß, was sehr umständlich ist. Außerdem stellt diese `erschlußkappe einen gesonderten Körper dar und kann mithin leicht verlorengehen.
  • Bei einer anderen vorbekannten Ausführung sind ,die beiden Ventilkörper durch einen Gewindezapfen miteinander verbunden, dergestalt, daß die ersteren durch Verdrehen des oberen Ventilkörpers gegenläufig bewegt und damit hei entsprechender Drehrichtung des oberen Ventilkörpers gemeinsam gegen ihre Sitzfläche gepreßt werden. Der untere Ventilkörper ist hierzu in dem Ventilgehäuse gegen Verdrehung gesichert angeordnet. Zu berücksichtigen ist bei den beiden vorstehend geschilderten Ventilen noch, daß der obere Ventilkörper nach Abnahme der gegebenenfalls vorgesehenenVerschlußkappe völlig frei liegt, was dem Eindringen von Statt]) in die obere Dichtungsstelle dieser Ventile -zusätzlich Vorschub leistet.
  • Bei einer weiter vorbekannten Ausführung sind beide Ventilkörper im Inneren nies Ventilgehäuses untergebracht und ebenfalls durch einen Gewindezapfen miteinander verbunden, so daß durch Umdrehen des oberen Ventilkörpers eine gegenläufige Bewegung beider Ventilkörper erzielt wird. von denen der untere wieder im Ventilgehäuse gegen 1,'nidrehung gesichert abgeordnet ist. Beim Aufpumpen von Luft verbleibt dieser zugleich Glas Staubverschlulniittel darstellende hopf an dem Ventil und ])raucht somit zu diesen, Zwecke weder vollständig entfernt zu «-erden noch kann es verlorengehen. Berücksichtigt «erden muß in diesem Zusammenbange, dati beim Luftaufpunipen das Anschlußstfick der Pumpe oder des Luftschlauches diesen hopf des oberen Ventilkörpers in seiner Gesamtheit aufzunehmen hat. Dies bedingt eine besondereGestalt des Anschlußstückes derLuftpumpe bzw. des Luftschlauches. Übrigens ergeben sich dadurch aucji Schwierigkeiten in bezug auf die Abdichtung des auf das Ventil aufzusetzenden Anschlußstückes. Abdichten muß sich dasselbe doch an dein Hals des Ventilgehäuses, was aber kaum eine restlos befriedigende Abdichtung ergeben kann. Auch kann immerhin noch Staub an die Ventilkörper und deren Sifz gelangen. Zu vertneiden ist nämlich zumindest nicht, daß der hopf des oberen Ventilkörpers und der Hals des Ventilgehäuses verstauben. Diesen dort befindlichen Staub vor dem Anschließen des z. B. Luftschlauches vollkommen u beseitigen, bereitet aber größte Schwierigkeiten, weil der hopf des oberen Ventilkörpers, dessen Dichtung und der Hals das Ventilkörpers ;a keine glatte Fläche bilden. Es können mithin auch nach dem Reinigen des Ventiloberteiles Staubrückstände an denselben verbleiben, die beim @ufpuinpeti von Luft dann zwangsläufig in das Innere des Ventils gelangen.
  • Diesen Nachteilen -zu begegnen, ist der Zweck der Erfindung.
  • Erreicht wird das gesteckte Ziel bei dem vorliegenden Ventil der eingangs geschilderten Art dadurch, lall die Einstellmutter o.d gl. einen an sich bekannten, kappenartig ahschließenden Hohlkörper trägt, der eine Lufteintrittsöfnung aufweist, zu deren Stattbverschlul-) im Inneren der EinstellmutteroAgl. ein dritter Ventilkörper vorgesehen ist, au: den sich die Einstellmutter o.dgl. beim \iederschrauben mit ihrer t.ufteintrittsöttiun" wetzt, wenn die beiden @ vntill:örl,er in die Schließstellung gehen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausfülirtitig:-beispiel des I?rfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Abb. i zeigt ein aufgeschnittenes Ventil in der Schließstellung; aus der Abb. 2 gellt das Ventil in ge@@ftnetetn Zustande hervor, und die Abb.3 lälat einen Schnitt nach I1:1.-111 der Abb. z erkennen.
  • Im Inneren des Ventilgehäuses -. sind z«-ei Ventilkörper 2, 3 angeordnet, die durch eihell Gewindezapfen 8 miteinander in @-erbin:luilg stehen. Der Gewin(lezapfen S' ist dabei ;in dein unteren Ventilkörper 3 vorgesehen, der vermittels eines Stiftes 17 in den, Ventilgell, iuse..l gegen Verdrehung gesichert ist. Von diesen beiden Ventilkörpern =. 3 liegt der obere, finit 2 bezeichnet, in der c@ber@n Kammer 15 .des Gehäuses d., während sich dun untere Ventilkörper 3 in der unteren hainni; r 16 dieses Gehäuses befindet. Verbunden «-rr- i den diese Kammern 1.5, 16 miteinander durch
    eine zylindrische Bohrung i-., deren freie
    Kanten 12, 13 die Sitze für die @etitil-
    kÖrper 2, 3 darstellen. In diese zylindrische
    Bohrung i4 greifen die Ventilkörper 2, 3
    ihrer Schließstellung, wie aus der Abb. i @aer-
    vorgeht, zutn "heil hinein und sind zti diesem
    Zwecke konisch gestaltet. Der obere Vetitil-
    körper 2 besitzt an :einem freien Eli,h eill
    beiderseits abgeflachtes Kopfstück c). das wie-
    der einen dritten -'entill:örper 6 trugt. A_lf
    den Hals des Ventilgehäuses d. ist eine Hin-
    stc:llinutter i leicht vierdrehbar aufgeschraubt.
    die einen Bodeti i i besitzt. In diesem Bod.@n i i
    befindet sich eine Ausnehmung io, die dein
    0nürschnitt des Kopfstückes 9 des ol>ereii Ven-
    tilkörper: 2 entspricht und dieses Kopf-
    stück c) aufnimmt. In das obere Eticle der
    Einstellmutter i o. d-1. ist ein kal>penarti;g
    abschließender Hohlkörper ; eingeschrauin.
    der eine Lufteintrittsöffnung j auf«-eist, die
    durch den dritten Ventilkörper 6 zti vc:r-
    schließen ist. Getroffen ist die Einrichtung so, daß :beim Hochschrauben der Einstellmutter i o. dgl. der obere Ventilkörper 2 in Unidrehungen versetzt wird zum Unterschied von dem gegen Verdrehung gesicherten unteren Ventilkörper 3, 'Wodurch sich die Ventilkörper 2, 3 voneinander entfernen. Dies führt zur Öffnung des Ventils, weshalb in diesem Falle auch die Öffnung 5 geöffnet «-erden muß. Um dies zu ermöglichen, besitzt der die beiden Ventilkörper a, 3 miteinander verbindende Zapfen b ein Gewinde kleinerer Steigung, als es das Gewinde der Einstellmutter i o. dgl.-aufweist, .mit,dem die letzte£e an dem Ventilgehäuse q. verschraubt ist. Zur Folge hat dies, daß beim Hochschrauben der Einstellmutter i o. dgl. diese einen relativ größeren Weg als der dritte Ventilkörper 6 zurücklegt. Beim Niederschrauben der Einstellmutter i o. dg1. werden die beiden Ventilkörper a, 3 `Wieder in ihre Schließstellang gebracht, und der Hohlkörper 7 setzt sich mit seiner Lufteintrittsöffnung 5 auf den dritten Ventilkörper 6 auf.
  • Während die beiden Ventilkörper 2, 3 der Abdichtung .des Ventils dienen, hat der Ventilkörper 6,die Aufgabe des Staubverschlusses desselben. Soll Luft aufgepumpt werden und der Hohlkörper 7 ist verstaubt, so bereitet es keinerlei i-Schwierigkeiten, -denselben vor dem Öffnen des Ventils abzuwischen und damit restlos von dem Staub zu befreien.
  • Es.empfiehlt sich, die Ventilsitze für die Ventilkörper 2, 3 aus weicherem Metall als die letzteren zu fertigen. Möglich ist dies durch Einsetzen einer Weichmetallbüchse in die dann entsprechend größer zu haltende Bohrung id.
  • Es geht an, den Ventilkörper 6 von einem gesonderten Teil zu bilden, der beispielsweise unter Zwischenschaltung einer kleinen Schraubendruckfeder auf das Kopfstuck 9 des Ventilkörpers 2 aufgesetzt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ventil mit zwei durch einen Gewindezapfen miteinander verbundenen Venfilkörpern, von dienen der obere vermittels einer Einstellmutter o. dgl. umdrehbar, der untere hingegen gegen Verdrehung gesichert im Ventilgehäuse angeordnet ist, so daß sich die beiden Ventilkörper beim Drehen der Einstellmutter o.:dgl. gegenläufig bewegen und die letztere, die auch in .der Offenlage der Ventilkörper am Ventil verbleibt, in der Schließstellung der Ventilkörper zugleich den Staubv erschluß des Ventils herbeiführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmutter (i) o. dgl. einen an sich bekannten, kappenartig abschließenden Hohlkörper (>7) trägt, der eine Lufteintrittsöffnung (5) aufweist, zu deren Staubverschluß im Inneren der Einstellmutter (i) o. dgl. ein dritter Ventilkörper (6) vorgesehen ist, auf den sich hie Einstellmutter (i) o. dgl. beim Niederschrauben mit ihrer Lufteintrittsöffnung (5) setzt, wenn die beiden Ventilkörper (-2, 3) in die Schließstellung gehen.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Ventilkörper (6) auf dem oberen Ventilkörper (2) ,angeordnet ist und das Gewinde des die beiden Ventilkörper (2, 3) miteinander verbindenden Zapfens (8) kleinere Steigung hat als das Gewinde der Einstellmutter (i) o. dgl., mit dem sie an dein Ventilgehäuse (.l) verschraubt ist.
  3. 3. Ventil nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (z) durch ein beiderseits abgeflachtes Kopfstück (9), das in eine entsprechende Ausn.ehrnung (io) eines Bodens (ii) der Einstellinuttei (i) eingreift, gegen Verdrehung gegenüber der Einstellmutter (i) gesichert ist.
DESCH122968D 1941-07-26 1941-07-26 Ventil mit zwei durch einen Gewindezapfen miteinander Verbundenen Ventilkoerpern Expired DE735809C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH122968D DE735809C (de) 1941-07-26 1941-07-26 Ventil mit zwei durch einen Gewindezapfen miteinander Verbundenen Ventilkoerpern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH122968D DE735809C (de) 1941-07-26 1941-07-26 Ventil mit zwei durch einen Gewindezapfen miteinander Verbundenen Ventilkoerpern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE735809C true DE735809C (de) 1943-05-26

Family

ID=7451711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH122968D Expired DE735809C (de) 1941-07-26 1941-07-26 Ventil mit zwei durch einen Gewindezapfen miteinander Verbundenen Ventilkoerpern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE735809C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69002208T2 (de) Füllrohr.
DE719361C (de) Tubenverschluss
DE735809C (de) Ventil mit zwei durch einen Gewindezapfen miteinander Verbundenen Ventilkoerpern
DE1609199C (de)
DE2216079A1 (de) Füll- und Entleerungsventil, insbesondere für Güterschutzkissen
DE669282C (de) Pfropfen, insbesondere fuer Jodflaschen
DE837298C (de) Selbsttaetiger Verschluss fuer Behaelter, die gleichzeitig als Giesser, Verteiler, Dosierer oder Zerstaeuber dienen
DE8812996U1 (de) Ventil für die Kontrolle des Reifendrucks
DE102017006660B3 (de) Verschluss
DE8528028U1 (de) Deckel für Isolierbehälter
DE803138C (de) OEler
DE202024100550U1 (de) Verschlussorgan
DE560712C (de) Geraet zum Auftragen fluessiger Schuhwichse auf Schuhe
DE368873C (de) Bajonettkapselverschluss
DE1627222U (de) Flaschen- und tubenverschluss.
AT279395B (de) Schraubverschluß für Flaschen, Tuben u.dgl.
DE725401C (de) Tropfflasche
DE1128240B (de) Ventil mit schraubbarer Ventilspindel
CH311443A (de) Selbsttätiger Tubenverschluss.
DE663103C (de) Anschlussstueck in Gasleitungen
DE3409328C1 (de) Druckmittelbehälter mit einem Entleer-Absperrorgan
DE1630128C3 (de) BajonettverschluBdeckel, insbesondere für Krattstoffbehälter
AT58457B (de) Nicht nachfüllbare Flasche.
DE629503C (de) Druckanzeiger fuer Feuerloescher mit unter Druck stehender Loeschfluessigkeit
DE1757325C3 (de) Verschlußeinrichtung an einem Behälter