DE735558C - Mischbatterie - Google Patents

Mischbatterie

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DE735558C
DE735558C DEJ65049D DEJ0065049D DE735558C DE 735558 C DE735558 C DE 735558C DE J65049 D DEJ65049 D DE J65049D DE J0065049 D DEJ0065049 D DE J0065049D DE 735558 C DE735558 C DE 735558C
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DE
Germany
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shower
water
valve
hot water
plug
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Expired
Application number
DEJ65049D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Merten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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Publication date
Application filed by Junkers and Co GmbH filed Critical Junkers and Co GmbH
Priority to DEJ65049D priority Critical patent/DE735558C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE735558C publication Critical patent/DE735558C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/20Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

  • Mischbatterie Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischbatterie mit einem Warm-,vasser- und einem Kaltwasseranschlußstutzen, die über je ein besonderes Absperrventil mit einer in dem Gehäuse der Mischbatterie vorgesehenen Mischkammer in Verbindung gebracht werden können, und einem zwischen den VentiJen in der Mischkammer angeordneten Umschalthahnküken zum Einstellen des Wasserauslaufs auf Wanne oder Brause, das bei seiner Einstellung auf Brause einen Kaltwasserzuflußweg zum Brausewasser öffnet.
  • Es ist eine für den Wandanschluß bestimmte Mischbatterie bekannt, die mit einem Hahnküken zum Einstellen der Wasserdurchflußwege versehen ist, wobei das Hahnküken den vollen Leitungsdruck der Kaltwasserzuflußleitung aufnehmen muß. Die Verwendung eines Hahnkükens für diesen Zweck ist jedoch heute nicht mehr zulässig, da durch ein Hahnküken keine zuverlässige Abdichtung gegen den vollen Wasserle#tungsdruck gewährleistet werden kann. Läßt man ferner bei dieser bekannten Mischbatterie die Umschaltvorrichtun 'g auf der Stellung Brause stehen, so läuft die zusätzliche Kaltwassermenge ständig zur Brause, auch wenn die übrigen Kalt- und .Warmwasserhähne geschlossen sind, so daß die Brause ununterbrochen tropft. Der Aufbau dieser Mischbatterie ist zudem umständlich und teuer.
  • Ferner ist eine Mischbatterie bekannt -, bei der das gleichzeitig als Umschaltvorrichtung dienende Zapfventil mit einem besonderen Absperrventil zum öffnen und Schließen eines Kaltwasserzuflußweges verbunden ist. Bei dieser Vorrichtung muß zum Umschalten von Brause auf Wanne das Zapfventil über-seine an sich schon ausreichende Offenstellung hinaus so weit zurückgeschraubt werden, daß das Kaltwasserzuflußventil fest auf seinen Sitz gedrückt wird. Wird dieser Abschluß des Kaftwasserzuflußventils nicht sorgfältig herbeigeführt, so läuft ständig Kalt#,-#asser mit zum Auslauf, so daß kein Heißwass#er gezapft werden kann. Die Bedienung ist also umständlich und- die richti-e Arbeitswei.se C dieser Mischbatterie von der Sorgfalt der Bedienung abhängig. Ferner besitzt auch diese bekannte Mischbattürie, deren Aufbau zudem umständlich und teuer ist, den Nachteil, daß bei Einstellung der Umschaltvorrichtung auf Brause auch bei geschlossenen Kalt- und Warmwasserhähnen die zusätzliche Kaltwassermenge ständig zur Brause läuft, so daß die Brause ununterbrochen tropft.
  • Außerdem ist eine Mischbatterie bekannt, bei der das gleichzeitig als Umschaltvorrichtun# dienende Zapfventil mit einem als Kot benschieber ausgebildeten Kaltwasserzuflußventil verbunden ist. Ein derartiger Kolbenschieber ist jedoch ohne die sehr teure Anordnun- von Kolbenrin-dichtungen für Mischbatterien der erfindungsgemäß,#n Art nicht brauchbar, da er nicht in der Lage ist ', gegenüber dem vollen Leitungsdruck der Kaltwasserleitun gabzudichten. Die Ausbildung des Kolbenschieberventils bei dieser Vorrichtung ist umständlich und teuer und dieser Kolbenschieber besitzt noch den weiteren Nachteil, daß bei geöffnetem Auslaüfventil und Warn-1,%Zasserventil ständig auch noch eine g '## e Wisse Kaltwassermenge infolge der Undichtigkeit des Kolbenschiebers zum Auslauf fließt. Außerdem besteht bei dieser Mischbatterie die Gefahr, daß die enge Bohrung, durch welche die zusätzliche Kaltwassermenge zu dem Kolbenschieberventil fließt, leicht verstopft -, so daß dann die angestrebte Kaltwasserzumisch-ung zum Brausewasser überhaupt in Frage gestellt ist.
  • Nach der Erfindung sind die genannten Nachteile dadurch behoben, daß bei einer Mischb.atterie der eingangs genannten Art Z> ZD das Umschalthahnküken mit einem Querschlitz versehen ist, der bei der Einstellung des Hahnkükens auf Brause zwei Gehäusebohrung, en miteinander verbindet, die von dem Sitz des Umschalthahnkükens zu dem Kalt- bzw. Warmwasseranschlußstutzen der Mischbatterie führen und vor den Absperrventilen in diese münden, unddaß in dem Warmwasseranschlußstutzen in Richtung des zufließenden Wassers vor der Einmündung des Gehäusekanals ein in der Warmwasserströmungsrichtung öffnendes Rückschlagventil angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß ein unerwünschtes Tropfen der Brause ausgeschlossen ist, da die zusätzliche Kaltwassermenge über das Warmwasserventil geleitet wird, welches jederzeit einen zuverlässigen Abschluß gewährleistet. Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Mischbatterie gegenüber den bisher bekannten Mischbatterien dieser Art eine erhebliche Vereinfachun- und Verbilligung erzielt, da für die Zuleitung der begrenzten Kaltwasser-C II menge zum Brausewasser keine zusätzlichen Z, Teile und Vorrichtungen benötigt werden. Diese Aufgabe wird vielmehr den ohnehin vorhandenen- Teilen der Mischbatterie übergragen welche hierfür mir mit einfachen Bohrungen bzw. Schlitzen zu versehen sind. Das Gehäuse der Mischbatterie bedarf daher auch gegenüber seiner bisher üblichen äußeren Gestaltung ohne Kaltwasser7umischung zum Brausewasser nicht der geringsten Änderung, so daß auch die Anschaffung neuer Werkstücke, Gußformen u. dgl. nicht erforderlich ist.
  • Vorteilhaft ist in dem zum Durchlaß der zusätzlichen Kaltwassermenge bestimmten Gehäusekanal der Mischbatterie eine Vorrichtun- zum Einstellen des Durchflußquerschnitt#es vorgesehen, wodurch der Benutzer der Mischbatterie die dem Brausewasser zuzumischende Kaltwassermenge den jahreszeitlich bedingten Schwankungen der Kaltivassertemperatur in einfacher Weise einstellen kann, so daß auch bei verschiedenen Kaltwassereinlauftemperaturen eine gleichmäßige Brausewassertemperatur erzielt werden kann.
  • Die Zeichnun- veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen: -Abb. i einen waagerechten Querschnitt der Mischbatterie und Abb. 2 einen Schnitt nach Schnittlinie C-D der Abb. i.
  • Das Gehäuse i der Mischbatterie ist mit einem durch ein Ventil 2 absperrbaren Kaltwasseranschlußstutzen 3 und mit einem durch ein Ventil 4 absperrbaren Warmwasseranschlußstutzen 5 versehen. Zwischen den Ventilen 2 und 3 ist die z. B. als Hahnküken ausgebildete Umschaltvorrichtung 6 in einer entsprechenden Bohrung drehbar im Gehäuse i i gelagert. Das Hahnküken 6 ist mit einer als Mischkammer dienenden ringförmigen Ausdrehung 7 versehen, die auf der einen Seite des Kükens über einen Kanal 8 mit dem Kaltwasserventil 2 und auf der anderen Seite des Kükens über einen Kanal 9 mit dem Warmwasserventil 4 in Verbindung steht. Die Mischkammer 7 steht ferner mit einem Querschlitz io des Hahnkükens in Verbindung, von dem aus das Wasser entsprechend der jeweiligen Stellung der durch einen Handgriff i i verstellbaren Umschaltvorrichtung 6 entweder züi einem Anschlußstutzen 12 für den Auslauf zur Wanne o. dgl. oder zu einem Anschlußstutzen 13 für die Brause fließen kann (vgl. Abb. 2 ' ). Die Führungsbohrung des Hahnkükens 6 ist an ihrem unteren Ende durch, eine Gehäusebohrung 14 mit dem Kaltwasseranschlußstutzen 3 und durch eine Gehäusebohrung 17 mit dem Warmwasseranschlußstutzen 5 verbunden. Das Hahnküken 6 besitzt gegenüber den Einmündungsstellen der Gehäusebohrungen 14, 17 in die Hahnkükenbohrung einen Querschlitz 18, durch den die Bohrungen 14, 17 miteinander in Verbindung gebracht werden können. In der Gehäus!ebohrung 14 ist eine Vorrichtung 16 zum Verändern des Durch-flußquerschnittes der Bohrung 14 vorgesehen. In dem Warmwasseranschlußstutzen 5 ist in der Warmwasserströmungsrichtung vor der Einmündung der Bohrung 17 Bein in der Warmwasserströmungsrichtung öffnendes Rückschlagventil ig angeordnet.
  • Nach, dem gezeichneten Ausführungsbeispiel befindet sicb. die Umschaltvorrichtung 6 in der Stellung Wanne, wobei die- Gehäusebo,hrung14 durch den dem Querschlitzi8 gegenüberliegenden Teil des Hahnkükens6 verschlossen wird, so daß kein Kaltwasser in den Warmwasseranschlußstutzen 5 übertreten kann. Die Mischkammer 7 steht jedoch über den Querschlitz io des Hahnkükens mit dem Anschlußstutzen 12 für den Wannenauslauf in Verbindung, so. daß durch öffnen der Ventile 2 oder 4 wahlweise Kalt- oder Warmwasser gezapft werden kann. Zur Umstellung der Mischbatterie auf Brause muß der Handgriff i i aus der in Abb. i dargestellten Lage nach rechts herumgelegt werden, wobei der Querschlitz 18 des Hahnkükens 6 derart eingestellt wird, daß er die Boh-rungen 14 und 17 nuteinander verbindet, so daß der zwischen dem Rückschlagventil ig und dem -Warmwasserventil 4 liegende Teil des Warmwasseranschlußstutzens 5 mit dem Kaltwasseranschlußstutzen 3 in Verbindung steht. Gleichzeitig wird dabei die Mischkammer 7 durch den Querschlitz io des Hahnkükens mit dem Anschlußstutzen 13 für die Brauseleitung inVerbindung gebracln, während der dem Querschlitz io gegenüberliegende Teil des Hahnkükens zden Anschlußstutzen 12 gegenüber der Afischkammer 7 abschließt. Wird nun das Warmwasserventil 4 geÖffnet, so strömt das mit einer bestimmten Kaltwassermenge gemischte Warmwasser zur Brause. Bei ge- schlossenem Warmwasserventil 4 verhindert das Rückschlagventilig, daß Kaltwasser- in die Warmwasserleitung eintritt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischbatterie mit einem Warmwasser-und einem Kaltwasseranschlußstutzen, die über je ein besonderes Absperrventil mit einer in dem Gehäuse der Mischbatterie vorgesehenen Mischkammer in Verbindung gebracht werden können, und einem zwischen den Ventilen in der Mischkammer angeordneten Umschalthalmkükeen zum Einstellen des Wasserauslaufs auf Wanne oder Brause, das bei seiner Einstellung auf Brause einen Kaltwasserzuflußweg zum Brausewasser öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalthahnküken (6) mit einem Querschlitz (18) versehen ist, der bei der Einstellung des Hahnkükens auf Brause zwei Gehäusebehrungen (14, 17) miteinander verbindet, die von dem Sitz des Umschalthahnkükens (6) zu dem Kalt- bzw. Warmwasseranschlußstutzen (3 bzw. 5) der Mischbatterie führen und vor den Absperrventilen (2 bzw. 4) in diese münden, und daß in dem Warrnwasseranschlußstutzen (5) in Richtung des zufließenden Wassers vor der Einmündung des Gehäusekanals (17) ein in der Warmwasserströmungsrichtung öffnendes Rückschlagventil (ig) angeordnet ist.
  2. 2. Mischbatterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Geliäusekanal (14) eine Vorrichtung (16) zum Einstellen des Durchflußquerschnittes vorgesehen ist.
DEJ65049D 1939-07-06 1939-07-06 Mischbatterie Expired DE735558C (de)

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