DE2213827A1 - Wannenfüll- und Brausebatterie - Google Patents
Wannenfüll- und BrausebatterieInfo
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- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
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Description
Patentonw ilt
Dipi.-ing.
D-8023 München - Puliach " : ■ ■
Wienerstr.2,TMdin.7M0570,793i782
DB/MÜ-LS.100 8023 Pullach, den 21. März 1972
WALKER CROSWELLER & COMPANY LIMITED, Whaddon Works, Cromwell Road,
Cheltenham, Gloucestershire, England
Wannenfüll- und Brausebatterie
Die Erfindung betrifft eine Wannenfüll- und Brausebatterie, d.h. Ventile mittels derer Wasser zu zwei verschiedenen Auslaßöffnungen
gelenkt werden kann, die verschiedenen Bestimmungsorten zugeordnet sind. Beispielsweise ist ein derartiges Umschaltventil
zur Verwendung in der Kombination mit einem Misch- und Strö'mungsmengensteuerventil
für Heiß- und Kaltwasser geeignet, so daß'das aus dem Mischventil ausgestossene Wasser entweder zu einem Aufnahmegefäß,
beispielsweise einer Badewanne oder zu einem Brausenkopf geleitet werden kann. -
Es ist allgemein bekannt, bei derartigen Wannenfüll- und Brausebatterie
ein Umschaltventil vorzusehen, welches jeweils von Hand, betätigt werden muß, wenn es erforderlich ist, den Bestimmungsort
des Wassers zu ändern, in dem die Flüssigkeit von einem der Auslaßöffnungen zu der anderen Auslaßöffnung abgelenkt wird. Eine
derartige Handbetätigung jedoch ist nicht vollständig zufriedenstellend,
da das Ventil in der zuletzt eingestellten Lage verbleibt und falls dies nicht bei der nächsten Verwendung des Ven,-tiles
bemerkt wird, kann Wasser unabwendbar am falschen Bestimmungsort oder in der falschen Richtung ausgestossen werden. Bei
einer Brause z.B. kann V/asser ausserhalb des Bereiches des Auf-
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nahmegefässes ausgestossen v/erden, falls der Brausenkopf nach der
letzten Verwendung des Ventiles in irgendeiner falschen Stellung eingestellt verbleibt.
Gegenstand der Erfindung ist es folglich, eine Wannenfüll- und Brausebatterie mit einem Umschaltventil zu schaffen, bei der diese
Nachteile vermieden werden. Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, dies in einfacher Bauweise zu ermöglichen und eine ausgesprochen
einfache Bedienungsweise zu gewährleisten.
Nach dem breitesten Gesichtspunkt der Erfindung wird dies bei einer Wannenfüll- und Brausebatterie im wesentlichen durch ein
Umschaltventil erreicht, welches aus einem Ventilkörper mit einem Hauptkanal,der ein Einlaßende zum Anschluß an eine Wasserzufuhr
und ein einen ersten Auslaß bildendes Auslaßende aufweist, einen von dem Hauptkanal zu einem zweiten Auslaß führenden Zweigkanal,
einem in dem Ventilkörper zwischen einer ersten und einer zweiten Lage derart beweglichen Ventil, daß in der ersten Lage der Zweigkanal
geschlossen ist und daß Wasser durch den Haptkanal durch den ersten Auslaß fliessen kann und daß in der zweitenLage der
erste Auslaß geschlossen ist und daß Wasser von dem Einlaßende des Haptkanales durch den Zweigkanal zu dem zweiten Auslaß fliesservkann,
Einrichtungen, die das Ventil in Richtung der dersten Lage federnd halten und Betätigungseinrichtungen zum Bewegen des
Ventiles in die zweite Lage gegen die Federeinrichtungen besteht, wobei das Ventil derart angeordnet ist, daß, wenn es in dei/zweiten
Lage befindlich ist und Wasser fliesst, der Wasserdruck da3 Ventil in der zweiten Lage hält, jedoch v/enn der Wasserdruck verringert
wird, um den Wasserstrom zu beenden, dann die Federeinrichtung das Ventil in die erste Lage zurückführt.
Es ist zu sehen, daß bei der erfindungsgemässen Wannenfüll- und
Brausebatterie mit einem derartigen Umschaltventil das V/asser
normalerweise zu dem ersten Bestimmungsort, beispielsweise in die Badewanne geliefert wird. Bei Betätigung des Umschaltventiles mlt-
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tels der Betätigungseinrichtüngeh kann das Viasser' zürn aweiten Bestimmungsort,
beispielsweise der Brause geliefert werden und das Umschaltventil wird in der zweiten Lage gehalten, während das
Wasser fliesst» Wenn der Wasserstrom beendet öder erheblich verringert
wird, so daß kein wirksamer Wasserdruck auf das Umschalt-·
ventil ausgeübt wird, um es in der zwiten Lage zu halten * wird
das Umschaltventil in seine erste Lage selbst&tig durch die Federeinrichtungen
zurückgeführt* Polglich wird jedes mal wenn das
Wasser zu dem Umschaltventil geleitet wird, beispielsweise von einem Mischventil, das Wasser immer zum ersten Bestimmungsort,
d.h. in die Badewanne fliessen und es besteht somit kein Risiko,
daß das Wasser in unerwünscher Weise ausserhalb des Aufnahmebereiches des Bades verspritzt oder vergossen wird.
Vorzugsweise ist die Betätigungseinrichtung an das Umschaltventil
angekoppelt, und die Federeinrichtungen bestehen aus einer zwischen dem Ventilkörper und der Betätigungseinrichtung wirksamen
Feder, wobei das Ventil aus der ersten Lage gegen die Federlast der Feder in die zweite Lage bewegbar ist, und die auf das Ventil
in der zweiten Lage wirkende Federkraft 1st kleiner als der normalerweise entgegenstehende Wasserdruck.
In zweckdienlicher Weise besteht das Umschaltventil aus einem zwischen einer ersten und einer zweiten Öffnung beweglichen Rückschlagventil,
die entsprechend dem ersten Auslaß und dem Zweigkanal zugeordnet sind. Die erste und zweite Öffnung sind vorzugsweise
gegenüberliegend angeordnet und das Rückschlagventil ist von einem Stössel getragen j welcher sich axial durch die zweite
öffnung zwischen der ersten und der zweiten Lage hin- und herbewegbar erstreckt.
In der einfachsten Anordnung besteht der erste Auslaß aus einer
Auslaßtülle, die sich von der ersten öffnung erstreckt und die Auslaß-tülle bildet gleichzeitig den ersten Bestimmungsort. Diese
erste Öffnung ist in dem Hauptkanal der zweiten Öffnung zum Zweig-
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kanal gegenüberliegend angeordnet und beide, die erste und die
zweite öffnung sind im Bereich des Endes des Hauptkanales, vorgesehen. Der zweite Auslaß kann am Ende des Zweigkänales vorgesehen sein, und der Ventilkörper kann eine Passung, einen Flansch^
einen Dorn oder eine andere Passung aufweisen, an die ein Zusatz, wie eine Brause, befestigt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Wannenfüll- und Brausebatterie mit dem Umschaltventil;
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A in Figur 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles B von Figur 2;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie C-C von Figur 3; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie D-D von Figur 4;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie E-E von Figur 5; und
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie F-F von Figur 3.
Aus den allgemeinen Ansichten der Figuren 1, 2 und 3 der beiliegenden
Zeichnung ist ersichtlich, daß die Wannenfüll- und Brausebatterie aus einem an einem Misch- und Mengensteuerventil 2 angebrachten
Umschaltventil 1 besteht. Da die Einzelheiten des Misch- und Mengensteuerventiles 2 zum Verständnis der vorliegenden Er- ·
findung nicht unbedingt erforderlich sind, reicht es aus festzustellen, daß das Misch- und Mengensteuerventil 2 an Heiß- und
Kaltwasserzufuhrleitungen 3 bzw. 4 angeschlossen ist, und die
Strömungsmenge durch einen drehbaren Knopf 5 steuerbar ist, während
der Grad der Mischung, der durch das Ventil vorgenommen wird,
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durch einen drehbaren Mischungssteuerknopf 6 gesteuert werden
kann. Der Körper, des Misch- und Mengensteuerventiles. ist in einem
Gehäuse oder Schürze 7 aufgenommen und durch dieses Gehäuse erstreckt
sich ein mit einer Bohrung versehener Zapfen 8, welcher einen Auslaßkanal von einer Mischkammer 9 in dem Körper des Misch-
und Mengensteuerventiles 2 bildet.
Das Umschaltventil 1 besteht aus einer Auslaßdüse 10, die einem ersten Auslaß des Ventiles zugeordnet ist und die Düse 10 bildet
einen ersten Bestimmungsort für das Wasser, wobei sich diese Auslaßdüse 10 normalerweise bis über eine Badewanne oder ein anderes
Aufna'hmegefäß erstreckt. Das Umschaltventil weist weiterhin einen
Betätigungsknopf 11 und einen zweiten Auslaß 12 in der Form eines
mit Gewinde versehenen Zapfens auf, welcher eine durchgeführte Bohrung aufweist, an dem eine Zusatzinstallation, wie beispielsweise
eine Bause angeschlossen werden kann.
Im folgenden wird auf das in. den übrigen Zeichnungen genauer veranschaulichte Umschaltventil bezug genommen. Das Umschaltventil
weist einen Hauptkörper 13 auf, der mit einem hohlen zylindrischen
Schaftabschnitt 13a ausgebildet ist, in dessen äussersten Ende
der Zapfen 8 des Misch- und Mengensteuerventiles 2 aufgenommen
ist, wobei ein flüssigkeitsdichter Eingriff durch einen O-Ring
1-4 gewährleistet ist, welcher in einer um den Umfang laufenden-Nut
angeordnet ist, die in dem Zapfen 8 im Bereich dessen freien Endes ausgebildet ist. Der Hauptkörper 13 ist mittels zwei-er
Zapfen 15, 16 an dem Misch- und Mengensteuerventil befestigt,
die von zwei mit entsprechenden Gewinde versehenen Passungen 17, 18 aufgenommen' sind, welche von dem Körper des Misch- und Mengensteuerventiles
je einer auf jeder Seite desZapfens8 vorstehen.
Die Bolzen 15, 16 erstrecken sich"durch entsprechende von beidseitig
angeordneten Hülsen 19* 20, die seitlich von dem Haupt-■■
körper 13 vorstehen. Der Hauptkörpef 13 ist von einem Gehäuse 21 umschlossen und der Zugang zu, den Bolzen 15, 16 wird durch ein■
abnehmbares Verschlußpaneel 22 erreicht, welches ein Paar von in
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der Vorderseite des Hauses zu den Köpfen der Bolzen 15, 16 ausgerichtet
ausgebildeten öffnungen überdeckt.
Der Hauptkö-rper 13 ist mit einem sich vom Einlaßende das durch den Schaftabschnitt 13a zu der Ausstoßdüse 10 erstreckenden Hauptkanal
23 ausgebildet. Der Hauptkörper 13 weist eine Querwandung 24 vergleichsweise großer Dicke auf, welche mit einer im wesentlichen zylindrischen Bohrung 25 aufgebildet ist.
Fernerhin weist der Haptkörper 13 einen abgebogenen Zweigkanal 26 auf, der sich von der Bohrung 25 zu dem zweiten Auslaß 12 erstreckt.
Ein Ventilsitz 27 ist in der Bohrung 25 befestigt und dieser.Sitz weist öffnungen auf, die zu dem Zweigkanal 26 führen.
Der Hauptkörper 13 ist mit einer ersten öffnung 28, die koaxial zu der Bohrung 25 liegt, versehen und die erste öffnung 28 führt
zu der Ausstoßdüse 10 über einen kurzen in dem Hauptkörper 13 ausgebildeten Kanal. Eine zweite, dem Zweigkanal zugeordnet öffnung
wird durch den Ventilsitz 27 gebildet.
Ein Rückschlagventil 29 ist von einem Ventilstössel 30 getragen und an diesem mittels eines Bolzens 31 befestigt. Der Ventilstössel
30 erstreckt sich durch eine axiale Bohrung, die in einem
zweiten Teil 13b des VentiHörpers 13 ausgebildet ist. Dieser zweite
Teil 13b weist einen mit Gewinde versehenen Zapfenabschnitt
13c auf, welcher von einer zylindrischen mit Gewinde versehenen Ausnehmung aufgenommen ist, die in der Querwandung 24 koaxial zu
der zylindrischen Bohrung 25 ausgebildet ist. Ein O-Ring 32 ist
von einer im Bereich der Mündung der Ausnehmung in dem Hauptkörper 13 ausgebildeten Nut aufgenommen und steht in Eingriff mit
dem Zapfenteil 13c, um eine Flüssigkeitsabdichtung zu gewährleisten.
Eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen dem Ventilstössel 30 und dem zweiten Ventilkörperteil 13b ist durch eine Lippendichtung
33 gewährleistet, die in eine Ringnut in der durchgeführten Bohrung des-zweiten Teiles 13b eingepasst ist. Der zuvor
erwähnte Ventilsitz 27 ist in seiner Einbaulage in der zylindri-
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sehen Bohrung 25 durch den gegenseitigen Eingriff von abgestuften
Schultern gehalten,die einerseits an. dem Ventilsitz 27 und aridererseits
an dem zweiten Teil 13b ausgebildet sind.
Das Aussenende des zweiten Teiles 13b ist mit einer ringförmigen
Ausnehmung 31* versehen, In der eine Schraubenfeder 35 angeordnet
ist. Ein Kragen 36 ist an dem Ventilstössel 30 befestigt und steht
in Eingriff mit einem Ende der Feder 35. Der Betätigungsknopf 11 ist an dem Ventilstössel befestigt.
Die Feder 35 ist derart angeordnet, daß sie eine Federkraft liefert,
die zwischen dem Ventilstössel 30 und dem Ventilkörper wirksam
wird, um somit das Rückschlagventil 29 in der in den Zeichnungen
veranschaulichten Lage zu halten. In dieser Lage steht das
Rückschlagventil 29 mit dem Ventilsitz 27 der zweiten öffnung in Eingriff. Folglich wird Flüssigkeit von dem Auslaß des Misch-
und Mengensteuerventiles 2 in den Hauptkanal 23 geleitet, und
die Flüssigkeit durchquert diesen Kanal und wird durch die erste öffnung 28 zu der Ausstoßdüse 10 geleitet. In dieser ersten Lage unterstützt der Druck der durch den Hauptkanal fliessenden Flüssigkeit die Feder um das Rückschlagventil 29 in Eingriff mit dem Sitz 27 zu halten, so daß die zweite öffnung-geschlossen gehalten bleibt. " ■ ' ■ .
Rückschlagventil 29 mit dem Ventilsitz 27 der zweiten öffnung in Eingriff. Folglich wird Flüssigkeit von dem Auslaß des Misch-
und Mengensteuerventiles 2 in den Hauptkanal 23 geleitet, und
die Flüssigkeit durchquert diesen Kanal und wird durch die erste öffnung 28 zu der Ausstoßdüse 10 geleitet. In dieser ersten Lage unterstützt der Druck der durch den Hauptkanal fliessenden Flüssigkeit die Feder um das Rückschlagventil 29 in Eingriff mit dem Sitz 27 zu halten, so daß die zweite öffnung-geschlossen gehalten bleibt. " ■ ' ■ .
Falls nun der Wasserstrom von dem ersten Bestimmungsort zu dem
zweiten Bestimmungsort umgeleitet werden soll, kann der Betätigungsknopf 11 heruntergedrückt werden. Bei einem derartigen Herunterdrücken wird die Federkraft der Feder überwunden, wenn der Knopf 11 heruntergedrückt wird und das Rückschlagventil 29 wird
in Eingriff mit dem Sitz der ersten öffnung 28 gebracht. Folglich ist nun die zweite öffnung geöffnet und das Wasser kann in
den Zweigkanal 26 durch die zweite öffnung fliessen. Wenn das1
Rückschlagventil 29 in Eingriff mit dem Sitz der ersten öffnung , befindlich ist, ist es offensichtlich, daß der Flüssigkeitsdruck nun auf das Rückschlagventil wirkt, um dieses in einem derartigen
zweiten Bestimmungsort umgeleitet werden soll, kann der Betätigungsknopf 11 heruntergedrückt werden. Bei einem derartigen Herunterdrücken wird die Federkraft der Feder überwunden, wenn der Knopf 11 heruntergedrückt wird und das Rückschlagventil 29 wird
in Eingriff mit dem Sitz der ersten öffnung 28 gebracht. Folglich ist nun die zweite öffnung geöffnet und das Wasser kann in
den Zweigkanal 26 durch die zweite öffnung fliessen. Wenn das1
Rückschlagventil 29 in Eingriff mit dem Sitz der ersten öffnung , befindlich ist, ist es offensichtlich, daß der Flüssigkeitsdruck nun auf das Rückschlagventil wirkt, um dieses in einem derartigen
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Eingriff unabhängig von der Tatsache gehalten wird, daß auf dem Betätigungsknopf 11 kein Druck mehr ausgeübt wird. Solange als
ein ausreichender Wasserdruck auf das Rückschlagventil ausgeübt wird, wird folglich das Wasser durch den Zweigkanal zu einem Zusatzgerät,
welches an dem zweiten Auslaß angeschlossen ist, geleitet. Falls und in dem Moment, in dem die Wasserzufuhr abgedreht
wird, wird der auf das Rückschlagventil wirkende Wasserdruck verringert und wenn der Wasserdruck nicht ausreicht, um die
Federkraft, die das Ventil ausser Eingriff mit dem Sitz der.ersten
Öffnung zwingt, zu überwinden, wird das Umschaltventil durch die Federkraft in die Lage zurückbewegt, in der die zweite zu dem
Zweigkanal führende Öffnung geschlossen ist.
Folglich ist es bei der Betätigung dieses Umschaltventiles lediglich
notwendig, zunächst den Betätigungsknopf herunterzudrücken, falls eine Umlenkung des Stromes gewünscht wird. Dieser anfängliche
Vorgang be-wirkt, daß die erste Öffnung geschlossen und die zweite Öffnung geöffnet wird und während ein ausreichender Wasserdruck
herrscht, wird das Wasser in den Zweigkanal geleitet. Wenn der Wasserdruck verringert wird, beispielsweise in-dem das
Misch- und Mengensteuerventil abgedreht wird, wird das Umschaltventil selbsttätig in die Lage zurückgeführt,, in der irgendeine
anschliessende Wasserströmung durch die erste Öffnung und somit durch die Ausstoß-düse ausgestossen wird.
Falls es gewünscht wird, die Strömun»Umzulenken, während das" Umschaltventil
in der zweiten Lage befindlich ist, kann der Knopf gezogen werden,um das Umschaltventil von Hand gegen den entgegengesetzt
gerichteten Wasserdruck zu bewegen.
Aus der vorangegangenen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Wannenfüll- und Brausebatterie nach der vorliegenden Erfindung
ist es offensichtlich, daß unterschiedliche Anordnungen des Hauptkanales und des Zweigkanales in Abhängigkeit von der Verwendung
und der erforderlichen Anordnung der ersten und zweiten
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Auslaßöffnung vorgesehen sein können, Beispielsweise ist es möglich,
daß das umschaltventil getrennt von dem Misch'- und "Mengen-Steuerventil
angeordnet ist und/oder es kann entfernt von beiden
oder einer der beiden Bestimmungsorte angeordnet sein, Diese Abwandlungen
jedoch sind vom Grundgedanken der Erfindung erfasst.
Die Haupt- und Zusatzteile des Ventilkörpers des Umsehaltventiles
sind vorzugsweise aus einem Plastikmaterial gegossen, können jedoch,
falls gewünscht, aus Metall hergestellt sein. Die Bauweise
und das Zusammenfügen ist einfach und da der zweite· Teil des Gehäuses von dem Hauptteil abnehmbar ist, ist der Austausch des
Rückschlagventiles und der Dichtungen erleichtert.
Rückschlagventiles und der Dichtungen erleichtert.
Sämtliche in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung ..von Bedeutung«
_ '
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Claims (1)
- -IQ-Patentansprücheί 1. Wannenfüll- und Brausebatterie mit einem Umschaltventil, welches einen Hauptkanal einschliesst, der ein Einlaßende zum Anschluß an eine Wasserzufuhr und ein einen ersten Auslaß bildendes Auslaßende aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (13) einen Zweigkanal (26) aufweist, der von dem Hauptkanal (23) zu einem zweiten Auslaß (12) führt, daß ein Ventil (29) in dem Körper (13) zwischen einer ersten und einer zweiten Lage derart bewegbar angeordnet ist, daß in der ersten Lage der Zweigkanal (26) geschlossen ist,und daß Wasser durch den Hauptkanal (23) zu dem ersten Auslaß (10) fliesst,und daß in der zweiten Lage der erste Auslaß (10) geschlossen ist,und daß Wasser von dem Einlaßende des Hauptkanales (23) durch den Zweigkanal (26) zu dem zweiten Auslaß (12) fliesst, daß Einrichtungen (35) vorgesehen sind, die das Ventil (29) in Richtung der ersten Lage unter Federvorspannung halten, und daß eine Betätigungseinrichtung (11,30) vorgesehen ist, um das Ventil (29)ngegen die Federeinrichtung (35) in die zweite Lage zu bewegen, wobei das Ventil (29) derart ausgebildet ist, daß, wenn es in der zweiten Lage befindlich ist, und das Wasser fliesst, der Wasserdruck das Ventil (29) in der zweiten Lage hält und derart, daß, wenn der Wasserdruck verringert wird, um die Wasserströmung zu beenden, dann die Federeinrichtung ( 35) das Ventil (39) in die erste Lage zurückführt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (11,30) an das Ventil (29) gekoppelt ist und daß die Federeinrichtung (35) aus einer zwischen dem Ventilkörper (13) und der Betätigungseinrichtung (11) wirksamen Feder besteht, wobei das Ventil (29) aus der ersten Lage gegen die Federkraft der Feder (35) in die zweite Lage bewegbar ist, und die Federkraft auf das Ventil wirkt, wenn in der zweiten Lage der gegenwirkende Wasserdruck geringer ist, als normal.209843/0652C -"- .11 -3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das VentiL (29) aus einem zwischen einer ersten öffnung (28)und einer zweiten öffnung (27) die entsprechend dem ersten und zweiten Auslaß (10,12) zugeordnet sind, bewegbaren Rückschlagventil (29) besteht.4. Vorrichtung nach Anspruch 3» duuren gekennzeichnet, daß die erste und zweite öffnung (28,27) entgegengesetzt zueinander angeordnet sind und daß das Rückschlagventil (29) von einem Stössel (30) getragen ist, der sich durch die. zweite öffnung (27) axial zwischen der ersten (28) und zweiten öffnung (27) hin- und herbewegbar erstreckt.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stössel (30) durch eine Bohrung in einem abnehmbaren zweiten Teil (13b) des Ventilkörpers (13) erstreckt, welcher einen Ventilsitz (27) für die zweite öffnung in dem Hauptkörper (13) des Ventiles (29) hält. '6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet-, daß der Hauptkanal (23) und der Zweigkanal (26) in dem Haptkörper (13) des Ventiles (29) ausgebildet sind und daß der Ventilsitz (27) von einer zylindrischen Bohrung (25) und dem Hauptkörper (13) aufgenommen ist, wodurch die Verbindung zwischen dem Zweigkanal (26) und dem Hauptkanal (23) herstellbar ist.209 8 4 3/06 52.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB912071 | 1971-04-08 |
Publications (1)
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ID=9865757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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IT (1) | IT950786B (de) |
NL (1) | NL7204380A (de) |
ZA (1) | ZA721876B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4503877A (en) * | 1982-07-06 | 1985-03-12 | Raymond E. Ward | Valve assembly for an auxiliary water filter |
EP0450535A1 (de) * | 1990-04-06 | 1991-10-09 | Kwc Ag | Umstellventil mit selbsttätiger Rückstellung |
-
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- 1972-03-20 ZA ZA721876A patent/ZA721876B/xx unknown
- 1972-03-22 DE DE19722213827 patent/DE2213827A1/de active Pending
- 1972-03-27 IT IT22424/72A patent/IT950786B/it active
- 1972-03-30 NL NL7204380A patent/NL7204380A/xx unknown
- 1972-04-06 FR FR7212078A patent/FR2136203A5/fr not_active Expired
- 1972-04-07 BE BE781860A patent/BE781860A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE781860A (fr) | 1972-07-31 |
FR2136203A5 (de) | 1972-12-22 |
IT950786B (it) | 1973-06-20 |
ZA721876B (en) | 1972-12-27 |
NL7204380A (de) | 1972-10-10 |
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