DE735476C - Verfahren zur Herstellung von Druckmustern auf Faerbungen metallhaltiger Azofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Druckmustern auf Faerbungen metallhaltiger Azofarbstoffe

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DE735476C
DE735476C DEI65797D DEI0065797D DE735476C DE 735476 C DE735476 C DE 735476C DE I65797 D DEI65797 D DE I65797D DE I0065797 D DEI0065797 D DE I0065797D DE 735476 C DE735476 C DE 735476C
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DE
Germany
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dyeings
amino
azo dyes
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metal
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DEI65797D
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English (en)
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Dipl-Ing Max Kerth
Dr Werner Kirst
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
    • D06P5/15Locally discharging the dyes
    • D06P5/155Locally discharging the dyes with reductants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Druckmustern auf Färbungen metallhaltiger Azofarbstoffe Gegenstand des Patents 709 723 ist ein Verfahren zur Herstellung echter Färbungen auf Cellulosefasern oder Mischungen von Cellilosiefasern mit tieäschen Fasern, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man Monoazofarbstoffe von der allgemeinen Zusammens etzun2- worin R einen aromatischen Rest bedeutet, auf die Faser bringt und die Färbung mit C.hrom.aten oder Cobaltsalzen behandelt. Nach dem Verfahren des Patents 732 081 werden echte Färbungen auf Cellulosefasern oder Mischungen von Cellul.osefasern mit tierischen Fasern in der Weise hergestellt, daß man wasserlösliche Azofarbstoffe, die mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens einmal die Gruppe enthalten, worin X für N. H2, 1\l H # alkyl, N (alkyl)2 oder O H steht, auf die Faser bringt und die Färbungen mit Mischungen vors Chromaten und Cobaltsaizen behandelt.
  • Gemäß Patent 734 401 werden zur Nachbehandlung der Färbungen Gemische aus Cobaltsalzen und Wasserstoffsuperoxyd, Alkalipersulfaten oder Alkaliperboraten verwendet. Ferner ist in dem Patent 717 023 ein Verfahren zur Herstellung von echten Färbungen auf Cellulosefasern oder Mischungen von Cellulosefasern mit tierischen Fasern beschrieben, welches darin besteht, daß man keine zur 1letalllzomplexbildun.g befähigte Gruppen enthaltende, wasserlösliche Azofarbstoffe, die die 2.Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure oder deren Derivate und Substittttionsverbindungen als Azokomponente und mindestens einmal die Gruppe -S - N -R-NH., worin R einen aromatischen Rest bedeutet, enthalten, auf die Faser bringt und die Färbungen mit Mischungen aus Cobaltsalzen und Oxydationsmitteln behandelt.
  • Die nach diesen Verfahren erhältlichen Färbungen sind mit den üblichen Natriumformaldehydsulfoxylatätzen nicht ätzb.ar. Dalier Jassen sich auf dem Wege des Aufdrucks von Ätzpasten auf die fertig entwikkelten Färbungen keine Weiß- und Buntätzen erzielen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man auf natürlichen oder regenerierten Cellulosefasern schöne Weiß- und Buntätzen auf Färbungen elcielen kann, die durch Behandeln von wasserlöslichen ,'£zofarl)stoffen auf der Faser mit Chromaten oder Cobaltsalzen oder mit Mischungen aus C obaltsal,zen und Oxydations-Initteln, wie Chromatem Wasgerstoffsupercxy:d, 1';rsulfaten oder Perboraten, nach den obengenannten Patenten erhältlich sind, wenn durch Aufdruck von alkalisch reagierenden, Reduktionsmittel enthaltenden Druckpasten vor der Metallsalzhehandlunb die Bildung des echten Farbstoffs verhindert wird. Die Herstellung der Druckmuster wird zweckmäßig in folgender Weise vorgenonunen: Die Gewebe werden mit der Farbstofflösung getränkt, z. B. durch Klotzen auf einem Foulard, dann getrocknet, mit der :ltzpaste bedruckt, wieder getrocknet und in einer geeigneten Dämpfvorrichtung kurz gedämpft. -Hierauf wird die Färbung beispielsweise mit der sauren Lösung eines Gemisches von Kaliumbichromat und Cobaltchlorür entwickelt. Als Ätzpasten eignen sich Druckpasten, die Reduktionsmittel, wie Natriumformaldehydsulfoxvlat, enthalten und denen außerdem Alkalien oder alkalisch reagierende Verbindungen, wie Triäthanolamin, zugesetzt werden. Die Ätzwirkung kann noch durch Zusatz von Körpern, wie sie im Zeugdruck in bleichen Fällen angewendet werden, z. B. von reduzierend wirkenden t-erl)indungen, wie Glucose oder Kaliumsulfit, von Katalysatoren, wie Anthrachinon, von Lösungsmitteln, wie Thiodiglykol, Glycerin oder Harnstoff, von Eintal-;gier- und Verteilungsmitteln, wie benzylsulfa.nilsaures Natrium, Natritmlsalz der Nitrilotriessigsäure oder die quartäre Ammoniumverbindung, die durch Einwirkung ven Dimethylsulfat auf das Kondensationserzeugnis aus i Mol Oleylamin und 6 Mol rlthylenoxyd erhalten wird, von Weißpigmenten, wie Zinkoxyd, ferner von Fixiermitteln, wie Eialbumin oder Leim, unterstützt werden. D1eWeißätzen lasen sich zwar schon mit alkalihaltigen Druckpasten erzielen. Die Ätzmuster werden aber er st dann rein und brauchbar, wenn die Alkalien, z. B. Kaliumcarbonat, ganz oder teilweise durch Oxäthylamine, beispielsweise Triäthanolamin oder Diäthanolamin, in den Druckpasten ersetzt werden. Auch dic Klarlieit der Buntätzen wird durch Zusatz derartiger Körper wesentlich verbessert.
  • Um beim Drucken die Bildung von Rakelstreifen oder ein Cberziehen der geklotzten Ware zu verhüten, wird der Farbstofflösung gegebenenfalls unmittelbar ein Schutzmittel gegen diese schädliche Einwirkung zugegeben, z. B. 3-nitrobenzol-i-sulfonsaures Natrium. Zur Herstellung von Buntätzen lassen sich insbesondere leicht Küpenfarbstoffe verweilden, die nach den bekannten Arbeitsweisen mit Alkalien und N atriumformaldehydsulfoxylat gedruckt werden können. Ferner können zur Buntbemusterung Pigmentfarbstoffe verwendet werden. In diesem Falle enthält die Druckpaste in den oben .angeführten Atzpasten den Pigmentfarbstoff und haftfeste Bindemittel, z. B. Kondensationserzeugnisse aus Harnstoff und Formaldehyd oder Polymerisate von Vinylverbindungen oder Kondensationserzeugnisse von mehrwertigen Alkoholen mit mehrbasischen Säuren und ungesättigten Fettsäuren.
  • Auf diese Weise .gelingt es, beispielsweise mit dem reduzierten Azofarbstoff i-Ariiina-2-oxy-d.-nitrol)enzolsauer 2-Amino-j-oxynaplitlialin-7-sulfonsäure, der nach der Entwicklung, beispielsweise mit Kaliumbichromat und Cobaltchlorür, ein Schwarz liefert, den Anilinschwarz-Reserv ear tilcel auf einfache Art zu ersetzen. Das neue Verfahren hat vor dem bekannten Verfahren den großen Vorteil, daß die Faser nicht geschädigt wird, so daß ohne weiteres <auch empfindliche Gewebe mit einer derartigen Bemusterung in Betrieben mit einfachen.linriehtungen versehen werden können.
  • N äch dem gleichen Verfahren lassen sich auch andere Azofarbstoffe der in den obigen Patenten .angegebenen Zusammensetzung weiß und bunt reservieren, beispielsweise folgende Farbstoffe:
    @4mino-2-oxy-d.-nitrobenzol alkalisch
    2-Amino-5-oxvnaplithalin-7-sulfonsäure, redu-
    ziert, I-AI@inO-2-O_Yv-4-Iiltrol)elizol `_llialis@ll-T
    2-Amino-S-ozynaphtlialin-6-sulfons'iaare, redu-
    ziert, i-Amino,-2-oxy-q.-nitrobenzol alkalisch +
    worin ein X für Wasserstoff und das andene X für die Gruppe NH # Y steht, wobei Y Acetyl, B.enzoyl oder Benzoylaminobenzoyl bedeutet und der Benzoylnest noch eine freie Aminogruppe enthalten kann, oder
    i-Amino-2-oxy-d.-nfitrobenzol ",er.>. 2-Amino-
    5-oxynaphthaJir1-7-sulf0nsäure -< , alkalisch
    i-Amino -2- oxy -q.-nitrobenzol -3- sulfonsäure,
    reduziert.
    Beispiele i. Gebleichtes Baumwollgewebe wird auf dem Foulard, gegebenenfalls bei erhöhter Temperatur, mit einer Lösung von folgender Zusammensetzung geklotzt:
    4.o g des Natriumsalzes des reduzierten
    Azofarbstoffes i-Am:ino-2-oxy-d.-
    nitrobenzol sauer > 2-Amino-
    5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure wer-
    den heiß in
    io ccm Natronlauge 38° Be und
    89o ccm Wasser gelöst; dann wenden
    5a g Tragantverdickung und
    10:g 3-nitrobenzol-i-sulfons.aures Na-
    trium zugefügt und das Ganze auf
    1 1 eingestellt.
    Nach dein Trocknen wird folgende Weißätzpast,e aufgedruckt:
    Zoo g V atriumformaldehydsulfoxylat,
    1409 Wasser, .
    4oo g Stärke-Tragant-Verdickung,
    Sog Zinkoxyd,-
    5o g Wasser,
    30 g Glycerin,
    ioo g Triäthanolamin,
    30.g Anthrachi.nbntei:g 3o°/oig
    inoo',g.
    Nach dem Drucken wird getrocknet und in einem luftfreien Schnelldämpfer in der üblichen Weise etwa 5 Minutengedämpft. Hierauf wird durch eine foulardmäßige Behandlung mit einer 85 bis 9o° C heißen Lösung entwickelt, die im Liter
    249 haliumbichromat,
    12g Cobaltchlorür,
    24- desneutralisierten Kondensations-
    erzeugnisses aus Naphthalin-2-sul-
    fonsäure und Formaldehyd und
    1 5 ccm Essigsäure 5oo/oi,g
    enthält. Nach kurzem Luftgang wird in einem verdünnten Natriumcarbonatbade mit etwa 5 g Natriumcarbonat im. Liter kurz behandelt, in Wasser gespült und in einem Bade, das etwa 3 ccm Essigsäure und i g Oleylmethyltaurin im Liter enthält, behandelt, gespült, unter Natriumcarbonatzusatz heiß .geseift, wieder gespült und getrocknet.
  • Man erhält weiße Muster auf schwarzem Grunde.
  • Verwendet man zur Entwicklung der weiß geätzten Färbung eine Lösung, die im Liter 12 g Cobaltchlorür, i2:g Natriumpersulfat und 12 ccmEssigsäure 5oo/oig enthält, und klotzt. mit dieser Lösung bei 9o° C, so erhält man eine blauschwarze Färbung mit weißem Muster.
  • Die gleichen ätzmuster werden erhalten, wenn man anstelle der obigen Lösung eine Lösung verwendet, die im Liter 12 g Cobaltchlorür, G cem`V asserstoffsttperoxydlösun.g3o''/Uig und 12 ccm Essigsäure 5oo%ig enthält.
  • Ersetzt man den im vorhergehenden Beispiel angewandten Azofarbstoff durch den
    reduzierten Azofarbstoff i-Amino-2-oxy-4.-
    nitro-5-chlorbenzo,l sauer r 2-Amino-5-oxy-
    nap.hthalin-7-sulfonsäure, so erhalt man eine blauschwarze Grundfärbung mit weißen Mustern.
    Bei Verwendung des reduzierten Azofarb-
    sauer
    stofes iAmino-3-nitro-4-oxybenzol
    2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure erhält m_ an weiße Muster auf braunem Grunde.
  • Bei Anwendung des reduzierten Azofarbstoffs
    i-Amino - 2 - oxY - 3 , 5 - dinitrobenzol sauer +
    2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure erhält man weiße Muster auf dunkelolivbraunern Grunde.
  • 2. Ein Zellwollgewebe wird auf einem Foulard mit folgender Lösung- geklotzt:
    35g des Natriumsalzes des reduzierten
    " Azofarbstoffes * 1-Amino-2-oxy-q.-
    nitrobenzol iuer + 2-Amino-5-oxy-
    naphthalin-7-sulfonsäure+ alkalisch
    i-Amino-2-oxy-d.-nitrobe;iz0l-3-
    sulfohsäure werden in
    io g Natronlattge 38° Be und
    895- Wasser gelöst; dann werden
    -,o- Tragant-Verdickung und
    ' 1&g 3-nitrobenzol-i-sulfonsaures Na-
    trium zugefügt und das Ganze auf
    11 eingestellt.
    Anschließend wird getrocknet und mit einer Buntätzpaste von folgender Zusammensetzunig bedruckt:
    75g des Teigfarbstoffes Nr. 1269
    (Schultz, Farbstofftabellen, 7. Auf-
    lage),
    30 g Glycerin,
    450g Stärke=rragant-Verdickung,
    30- Thiodiglykol,
    8o,9 Pottasche,
    12o g Natriumformaldehydsu-lfoxylat,
    165 g Wasser,
    50 ä D iäthanolamin
    I000 g.
    Nach dem Trocknen wird in bekannter Weise gedämpft, entwickelt, wie in Beispiel 1 beschrieben, und nachbehandelt. Man erhält grüne Muster auf schwarzem Grunde.
  • 3. Ein V iscosekunstseideng ewebe wird auf dem Foulard mit folgender Klotzlösung behandelt
    25 g des Natriumsalzes des reduzierten
    Azofarbstoffes 1-Amino-2-oxy-q.-
    n@tr@beto] alkalisch >- 2-Amino-5-
    axy naphthalin-7-sulfonsäure wer-
    den in
    1o ccm Natronlauge 38° Be und
    9059 Wasser gelöst; dann werden
    50g Tragant-Verdickung und
    log 3-nitrobenzol-i-sulfonsaures Na-
    trium zugeffigt und das Ganze auf
    11 eingestellt.
    Auf das getrocknete Gewebe wird folgende Btmtätzpaste aufgedruckt:
    ioo g des Teigfarbstoffes Nr. 12,34
    (Schultz, Farbstofftabellen, 7. Auf-
    lage),
    30g Glycerin,
    450 g Britischgummii-Verdickung i : i,
    3o g Thiodi.glyko@l,
    80 g Pottasche,
    12o g Natriumformaldehydsulfoxylat,
    14o g Wasser,
    5o g Harnstoff
    1000, g.
    Das Dämpfen und die Fertigstellung erfolgen in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1 angegeben. Man erhält blaue Muster auf schwarzem Grunde.
  • 4. Gebleichter Baumwollstoff wird auf dem_ Foulard, gegebenenfalls bei erhöhter Temperatur, mit einer Lösung von folgender Zusammensetzung geklotzt:
    4o g des N atriumsalzes des reduzier-
    ten Azofarbstoffs i-Amino-2-oxv-
    4-riitrobenzol sauer >- 2-Amino-5-
    oxynaphthalin-7-sulfonsäur°,
    1o ccm N atronlauge, 38° Be,
    goo ccm Wasser,
    5o g Tragantlösung
    il.
    Nach denn Trocknen wird mit folgender Buntätzpaste bedruckt:
    2o g 200%iger Teig des nach Beispiel 2
    der Patentschrift 658oig herge-
    stellten Farbstoffs,
    28o.01 Tragantlösung 6o: 1000,
    40o g einer wässerigen Emulsion, die
    30°% eines Mischpolymerisates aus
    7o Teil-en Vinylacetat und 3o Tei-
    len Vinylchlorid, sowie 2o0(0 einer
    Lösung von gleichen Teilen Harn-
    stoff-Formaldehyd-Harz in Nylol
    und 1°% Polyv inylallkohol enthält,
    ioo g Zinkoxyd,
    5o :g Harnstoff,
    50g Diäthanolamin,
    ioo g N.atriumforinaldehydsulfoxylat,
    5o°%i@ge Lösung
    1000 g.
    Dann wird bei ioo° C getrocknet, 5 Minuten gedämpft, entwickelt, wie im Beispiel 1 angegeben, und fertiggestellt. Man erhält blaue Muster auf schwarzem Grunde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Druckmustern auf Färbungen metallhaltiger Azofarb-stoffe, die nach den Patenten 709723 717023 732081 und 734401 durch Lackbildung und Oxydation auf Cellulosefasern hergestellt werden, dadurch ,gekennzeichnet, daß man die direkten Färbungen der Azofarbstoffe mit alkalisch, reagierenden, Reduktionsmittel enthaltenden Druckpasten, in denen der Träger der alkalischen Reaktion zweckmäßig .ganz oder teilweise aus Oxäthylami.nen besteht, und die noch unter den Arbeitsbedingungen beständige, fixierbare Farbstoffe enthalten können; bedruckt, dämpft und dann mit Chromaten oder Cobaltsalzen oder mit Mischungen aus Cobaltsalzen und Chromaten, Persulfaten, Perboraten oder Wasserstoffsuperoxyd nachbehandelt.
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