DE735418C - Verfahren zur Anlagerung von Alkylenoxyden an hydroxylgruppenhaltige organische Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Anlagerung von Alkylenoxyden an hydroxylgruppenhaltige organische VerbindungenInfo
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Description
- Verfahren zur Anlagerung von Alkylenoxyden an hydrotylgruppenhaltige - organische Verbindungen
Bei der Durchführung von Reaktionen mit großer \iUrmetönung und starker Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Tempera- tur ist es oft üchmderig, hohe Rauni-Zeit Aus- beuten zu erreichen. In solchen Fällen ist es vorteilhaft, die Umsetzung im Strüniungürohr auszuführen, das durch das günstige Z-erhältnis von Oberfläche zu Inhalt .eine gute \1 äriue:- ahfülirung gestattet, so daß die Anwendung, hoher Reaktionsterupcraturen und damit höherer Reaktionsgeschwindigkeiten nroglich ist. Außer- dein kann mit Hilfe des Strüniun gsrohres die Erzeugung koiiti!itiierlicli gestaltet werden. Die Anlagerung von Alkvlenosvden an hydrowlgruppenhaltige organische @.'erhindun- gen, z. B. C-=11k@-iphenolc, zur Herstellung von Textilhilfsmitteln wird gewöhnlich in einem Rührkessel durchgeführt, in denn sich das Alkvlphenol befindet, wobei das Alkvlcnnsvd danipffürmig zur Reaktion gel;ti7gt. Auch die Verwendung von Aiitoklaivcn ist schon vor- geschlagen worden, wobei die Rrakticai in flüssiger Phase und unter Druck vor sich geht. - Infolge der hohen @\ärnicüilit:ng tl@r excltliei-lilcii Reaktion ist aber hierl)ci stets die erreichbare RCa!kill)17i@e;C11wiiitlig4elt bc-gicilzi. Iss wurde nun versucht. die Reaktion in einem Stri;iiiiingsi-olir durchzuführe!i, 11111 7.11 hohen Ralun-Zuit-Ausbeuten zu gclan,-en. Hicr- lici wird, ctw,i tlcr ücheul;aiscl!en Abh: i in h,eiliegelicler Zeichnung entsprechend, die orga- IliscIIe @'crhindung, all die das :\ikvlenow(1 allgelagert «erden soll, oller eine Liistilh diesen Verbinchin- in einem inerten Lösungmittcl durch die Leitung r, und das lliissi,#e Alkvleii- (>wd durch die Leitung 2 zunächst in eine Mischvorrichtung 3 gebracht, wo eine Lösung oller eine möglichst feinteilige Suspension er- zeuIrt wird. Dabei wird ini halle den" Anwendiin"l, von Ätlivlenosvd ein geringer Cberdruck anIe- wendet (z. ß. z bis #., Atm.), um die Verdampfung des Ätlivleno-,vds zu verhindern. Durch eine Hochdruckpumpe 4., deren Förder- Illellge nach Bedarf geregelt «"erden kann, wird der Re:ikhollsansatz unter einem höheren Druck (z. B. lob Ai=in.) deal Strömungsrohr 5 zugeführt. Das . Rohr 5 ist zur Erwärmung des Reaktiovsgemisches auf ReLiktionsteniperct- tur und später zur Abführung der entstandenen IZeaktioilswärme von einem z.13. von Heizöl cllirchstriimteil Mantelrohr C unig(-I)en. I)as ReaI:tionsrohr 5 tntiß eilte für die Durchff.ihrun;g der Reaktion, ausreichende Länge haben. All #cinem Ausgang tritt (las fertige Erzeugnis fortlaufend aus, wobei ein Regelventil 7 für die Aufrechterhaltung eines solchen Druckes im 1Ze;iktionsrolir,5 sorgt, daß ein Verdampfen der Reaktionsteilneliincr verhindert wird. lös zeigte sich hei der beschriebenen Durch- führung der Reaktion, daß die normale Reaktion, nämlich die Anlagerang von, L'olvglvkoläther- ketten ;in C AIk@-Il)lieliole, begleitet ist von einer -Nebenreaktion "riifcrcr Aktivierungs- wärnie, also größerer @emper aturabgüngigkcit der @eaktionsgeschwinciirkeit. Steigert man zur I?rhühung der Reaktionsgeschwindigkeit und damit der Raum-Zeit-Ausbeute die Tempe- r;itur der Heizflüssigkeit über einen bestimmten Wert, so tritt im Innern des Strömungsrohres im Reaktionsgut eine außerordentliche starke Temperatursteigerung bis zti sehr hohen Werten auf, wobei die erwünschte normale Reaktion von der Neel)enre;iktion in den Hinterrund -edi"äiirt wird und ein unbrauchbares Erzeugnis anfüllt. Hält man zur Vernicidung vier \ebenreliktion die Temperatur unter dein Wert, bei dein die \el)enrc;iktion auftritt, so erreichtdieReaktions- gcschlhindigkeit und damit die Raum-Zeit- Ausbeute hei weitem nicht die Überlegenheit über (las übliche Verfahren, die rechnungs- n ui ' ßi- , durch das Ströniungsrohr erreichbar ;ein Inuß. Es wurde nun -efunden, daßeine @'crhesu#rung der Rciiini-Zeit-Au#lieitte cl:idIII"ch erreicht werden kann, daß lii;tit nicht die l"c#;illitc :\ll:vlenowdnleugc deal IZeakt@cm@- genli:cll von vornherein ztitii"t, sondern d;ls Strünningsrohr in mehrere Abschnitte unter- teilt und (1;1s :\lkvlcnmvd in 'I'cilmenten der ;il: :\u;gan@s@t(ifl verwendeten or@@;lui:dlen \'er- hindlingvor clctII Eintritt ill den ersten .\I@:c#Illlil t bzw. clcin Reaktion s,<,enlich jeweilvor (ICIIl Eintritt 1n eitlen weiteren Abschnitt zuführt. I)tircli die,;c Maßnahme stuizt die Rauni-Zelt- Ausbeute auf ein @'icif;ich(@:. I)as Verfahren kann ])ei t-ntertcilulif, z. :3. in zwei Stufen, in einer Vorrichtung flach Abb. 2 durchgeführt werden. Durch das Rohr i wird clie ol;t;aniscile `-el"bllirtuIhf, a11 (11C (lag :11kvIen- owcl al@@ela@rert werden .,)il, und durch aas Rohr --a Aikvlenowcl, jedoch nur ein Teil der ins,gesanit anzulagernden Metze (z.B_dieHälfte), einer Mischvorrichtung 3 zu.-eführt, worauf (las Gemisch durch eine Hocilcirtlckl)Illnpe.f mit verstellbarer Fürderinenge (lein ersten Ab- sChnitt 5'1 des @trönnnh#rolire@ zueführt @vird. Nach dem Verlassen des Abschnitts wird (1e111 Reaktionsgut dann, @egel)enrilfalls - nach Abkühlung in einem Isühler,@, in einer weiteren Mischvorrichtung cl der mittel; einer zweiten Pumpe io durch c1;1, Rohr 1i heran,#;cfüiu"te Rest des zur Anwendung gehen genclen Allc;-len- oxv(ls beigemischt, worauf das Ganze in den zweiten Abschnitt 5'' des Sträniung:rohres ge- langt, den es nach beendeter Reaktion verlä ßt. Auch hierbei dient wieder das Regelventil ; zur 1)rticlcrc1-eiung. Die Mantelrohre h und l1« stehen zweckniül@ig miteinander in @'erbindun. 13e1 i2 kann ini Bedarfsfall nur zum Teil oxalkv- liertes 7@risclienerzetignis entnommen werden. Abb. 3 stellt schematisch eine Vorrichtung für eine Arbeitsweise iiiit L:nterteilun, in fünf Stufen dar. Die Abbildung zeit, daß an Stelle einer größeren Zahl voll Dosierpumpen auch mit einem Vorratsgefäß 1.2 verbundene Met ,en- regler 1I verwendet werden können. Ini ühri-en entspricht die Anordnung nach Abb. ;; der- jenigen nach :1b1). 2. Der Grund für die niit diesem Verfahren e 'iclite Stei- run- der Rauni-Zeit-Ausbeute rre e #3 dürfte darin zu suchen sein. daß durch die Unterteilung @er:\ll:vlenox)dlnenge<l@e_\nfan`:- konzentration Lies .11k)"lenoivds an jeder Zti- führungsstelle so gering ist, d;113 die frei werdende Reaktionswärme nicht mehr ausreicht, uni die für die störende \el)eiire;iktion notwendigen Tertiperaturen ini Reaktion s'-Llt hervorzurufen. Es kommt dabei in erster Linie auf die Konzen- tration des Alkvlenoxvds in Gramin je Liter lZeaktion sgeniiscli an.- in zweiter Linie wohl auch auf die h1@CI1@Cllatren (fei anderen Reaktion @partnrra, wie z. 13. spezifische \\@@Lrille lind Wärtneleitvorinögen. I#:s ist @ell>aver@tüncl- lit- 11, (;l13 (Isis Vorfahren nur dann von \titzeil ist, wenn die ge:;ttlitc zur Allwendung ;@cl;tn #@cnele _\lkvlenowdmcn@e nicht herelt, genügend @''el"Illg ist, 11111 eine.Anlagerlln', 1t11 elnltlalllen I>urch@@an@ zu gestatten. Andererseits ist e,; aber ;iticil nallelic#@cn(1. (1;113 (nie '/.;111l der Stufen, in die die l@e,amt- 1"e#;il;tioll unterteilt lrcrden Illuß, von <lein. Verli:iltni. (fei" \Ic#n@c# ilc, .\Ikvleltilx@ds zur (lc,amtnlcngc des Endproduktes al>hülli ist, ;11 daß inan also um so nicht- Stufen anwenden imiß, je inclir Allcvlenox@#d angelagert worden soll. 1:s ist natürlich nicht notwendig,. dir Alkylcnoxydnielige auf die anzuwendendcil Stufen glcichin:Hig zu verteilen. I:s wird vielmehr vorteilhaft ,c111, in den erstell Stufen weniger und 111 den 'späteren nicht- AlkVlenoxvc1 anztilagcrn; ja, es wird ihn allgcinei- nell- a111 günstigsten Sein, clie' UI'tcl-te11tli1 (los Ail;vlcnoxt#ds so zu wählen, daß nach jeder Ztlfuhrungsstelle die Konzentration des reaktionsfähigen Allij'lelioxyds lm Reaktions- genliscll ungefähr die deiche ist. Dann sind aber auch die einzelnen Teilabschnitte des Strüniungsrohres nicht gleich lang, zu wühlen, sondern müssen in ihrer Länge der jeweils darin umzusetzenden Alkylenoxydnienge ange- paßt sein, wobei für jeden Teil entsprechende Zuschläge für die Anlicizstrecke des Reaktiolis- -Itites zu 111<<clICn sind und die Abli<ingi`lceit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Länge der bereits angelagerten I'oly@lvl_;ol<itllcrkettc zu berücxsichtigen ist. Ferner ist es nicht notwendig, jeden Teil- abschnitt des Reaktionsrohres so lang zu v. daß darin das an seinem # 'ilileji, Ih Zugegebene Alkylenoxyd vollständig verbraucht wird; dies ist vielmehr nur beim letzten :abschnitt des Strömungsrohres -notwendig-. Bei den Zwischenabschnitten wird es für die Raum- Zeit-Ausbeute der Gesamtanlage "günstiger sein, schon vor Verbrauch der ganzen in diesem Abschnitt zu-esetztenAlkylenox_vclnienge neuer- lich Alkvienoxyd -zuzuführen, cht angesichts der Abnahme der Reaktionsgeschwindigkeit inif der Abnahme der Konzentration des Alkvlenoxvds der Verbrauch der letzten All:vlen- oxydanteile unverhältnismäßig viel Zeit und damit Rohrlänge in Anspruch nehmen würde. Bei der technischen Anu#endtiny des in Abschnitte unterteilten Strömungsrohres ist es auch möglich, alt-. Ende eines derartigen Abschnittes eine Entnahmestelle für ein als solches bereits verwendbares Zwisclienei-zetignis vorzusehen, so daß die Aufstellung einer I)c- sondercn Herstellungsablage für 'dieses ent-.. fallen kann. Man wird dann durch geeignete Regelung dieser Entnahme dafür sorgen, daß der im Strömungsrohr wciterströrnendc Teil des Zwischenerzeugnisses mit den spiitei- noch zuzufügenden AII;vlenoxvdniengen inl I?inklalig stellt. Es kann vorteilhaft sein,- das i111 Ite;il;tions- rohr strüinende Gemisch vor jeder 7ilfiilirun"s- stelle des :alkylenoxvds unter die @cakti@ns- tcinperatur abzukühlen. Ferner kann das uni Reaktionsrohr strömende Gemisch nach jeder Zufiilirung,stelle des .-all;ylenoxyd, cincn 11iscll- ra11ll1 durchlaufen, in cleili c" lionio#,cni,ic#rt wird. Beispiel t (llnie 1-Iitertciltui#,1, der :\tlrylclloxydmcne Isooctylhlicliol, cICIIl etwa r°,'":1tZliatroll als hatalvsator zu-e-chen ist, und :lthvl@noxyd wcr(lcn Ilca ; im (Tewichtsycrliältnis 1 :2,1 `c11lischt und darin durch ein Zoom @anges- Rohl 5 von 6 m111 1. W. gepumpt, das von einem 11antelrolir0 umeben ist, durch das Heiziil von bestimmter Temperatur strömt. Uni das Atlivlenoxyd flüssig zti erhalten, wird dabei iin Strömungsrohr ein ausreichender Druck von beispielsweise too bis zoo Atni. aufrecht- erhalten (vgl. Abb. 1). a) Bei einer Temperatur .von 140 " im Heiz- niantcl kann inan Strümungsgeschwindighcitell bis zu etwa 61;st anwenden. -Man erhält im Innern des Rohres Temperaturen his zu etwa t.go'. Das Endprodukt, das auf ein \Iol Isooctvlplienol to 11o1 Äthelenoxyd angelagert, enthält, ist eine klar, schwachgelbe Flüssigkeit, die in Wasser klar löslich ist und deren 5 °,'"i@;r wässerige Lösung sich bei etwa 65' durch Hydratctussclicidun.- trübt. Das Produkt hat eine ausgezeichnete Waschwirkung. b) Bei einer Temperatur von 15o ` im Heiz- Mantel hat man i111 Innern des Striiniungs- rohres Temperaturen bis 16o'. Man kann Strünnmgsgeschwindigkciteli bis 15 Pst an- «-enden und erhält ein nicht ganz so klare., jedoch wertvolles Produkt. c) Bei 16o" uni Heizmantel dagegen. hat man im Innerle Temperaturen bis zu 350 '. Bei 7 tritt dann ein dunkelgefärbtes Produkt aus, das in Wasser unlöslich ist und keine nennenswerte Waschwirkung hat. Beispiel -a 111t L ntertcilung der _ltliylenoxvdmengc In das erste Strömungsrohr 5« (vgl. Abb. =) tritt wieder das Gemisch von Isooct_ylplienol finit i °'o Ätznatron als Katalysator und flüssiges Atlivlelioxyd . ein, jedoch im Gewichtsver- hältnis r : 1,o5, also mit halb soviel _lthvlcnosvd wie uni Beispiel r. Nach Durchlaufen Gier ersten 2ooni des Ströniungsrnhres tritt zu delle n1111- mehrgebildetenZwischenprodlikt neues ÄtlivIen- oxvd hinzu in solcher Menge, daß ini End- produkt wieder auf ein 1lol Isooctylplienol iollol _lthylenoxyd angelagert sind. Es lassen sich Strömungsgeschwindig--kcitcn im zweiten Teil de> Strümungsrohres@ g'b voll 1=o 1 st erreichen bei einer Temperatur uni Heizmantel von etwa 1;o , während uni Innern Teinpcraturen his zli :1o- gc1nes:en werden. Die störende Neben- reaktion macht sich nicht bemerkbar; da> anfallende Produkt ist yollwertii,. Hierbei inuß uni ersten Teil des @trünnuhsr@lu-cs die eatsprechcndc Striiniungs@`c";clil%-incligkeit vuii etwa ho l 'st ein"Chalten' worden, jedoch ist hiermit der erstu# Teil des Striiniungsrolirc°, noch nicht vülli- ausgenutzt, -,vie besondere Vrrstiche cr"aben. Man kann viclnictir den (i-sten Teil des Strüniungsrohre; noch ci-liel)licli hiil-zcr W<ililcil (et«-a i-[0 n1 statt 200 t11), ohne uinc stürlin- des Reaktionsverlaufs zii erhalten. Man ersieht aus dein Beispiel e, daß durch die Unterteilung der zltlivlenowdnicn,ge die Rauni-Zeit-Ausbeute auf Glas @'ierfaclie der- jcni-en des Beispiels i gestiegen ist. Beispiel 3 Man führt das in Beispie12 ern#äliiite Ver- fahren diii-ch mit dem 'Unterschied, daß man i111 ersten Teil des Strömungsrohres 3#T eine griitlcre 1leuge des Reaktionsgcnljsches umsetzt, lind zwar etwa 12o 1 st (statt 5o 1 st). Man untnimnit dann bei 12 (A11. 2) etwa 40 1 eines 'wische nerzeugnisses, (IZIS auf- i \I01 ISooctt-1- plienol nur 5 ltol _1thylenosyd angelagert enthält und das als Textilhilfsmittel und als 1:11itilsionsspllter dienen kann. In ähnlicher Weise «'ie hei der ()sväthy- lieriiiig von Isooctt'lplictiol ist auch hei der c>wütlivlicrung von anderen C-:1lkvlphenolen, 1"on 1111t DllsollexvIen bzw. Diisolleptvlcn substituierten Phenolen oder von normalem Plicnol Selbst bzw. vnn dessen technischen creinischen mit Iiresol die Unterteilung der =lthvlenowdzu gahe vorteilhaft, ferner auch hei der Anlagerun- von vlenowcl an aliplia- tische Alkohole, organische Säuren, Alkvl- ll.iI)litllol(', Rizinusöl, Zucker, Stärke usw., die zur Herstellung von Testilhilfstnitteln Verwendun- finden, desgleichen auch für die Heistellung von Pol@;gl@-holen durch Anlagerung von :ltlivlcnowcl an Wasser oder G1vkol. Das Verfahren läßt sich ebenso mit anderen Alkvlen- (@sv(lcn, z. B. Propylcnosyd, äusfüliren, wobei in jcdeni Fall den Verhältnissen der betrettenden Reaktion, bei Propyleno.xyd z. B. dessen geringer Aktivitiit, Rechnung zu tragen ist.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE: ' r. Verfahren zur Anlagerung -von AlkYlcn- oxvdcn an hydros-,#lgruppenhaltigcorganische Verbindungen in flüssiger Phase- und gegebe- nenfalls unter Druck, dadurch gckenli- zeichnet, claß die Anlagerung im Striimungs- rohr erfolgt, derart, daß die zur Anwendung gelangende -Menge flüssigen Alkvlenoxyds - in Teilmengen der als Ausgangsstoff ver- wendeten organischen Verbindung vor dem Eintritt in den erstell Abschnitt (3'1) bzw. dem Reaktionsgemisch jeweils vor dem 1?intritt in einen weiteren Abschnitt (3h, 5c, 3't, 3'') des in mehrere solche Abschnitte unterteilten Striimun ,-srohres zugeführt wird, wobei die Zuführung der I@eilmeilgen des All;vlenosvds @-orzugsweise an so weit voneinander entfernte Abschnitte des Strömungsrohres erfolgt, daß die Reaktion vor hrrcichun- der nächsten Zuführungs- stelle so weit fortgeschritten und die dann zugefülirtc Alk\-leiiox%'cliiiengc derart be- messen- i;t, daß Tcniperatursteigerungen, die zum Auftreten unerwünschter -Neben- reaktionen führen, v erniiedcn werden. 2. Atisfiilirungsforiii des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung der All;vleno@@-dmenge in Solcher Weise erfol"t, ctaß nach jeder Zuführun-sstellc. die Konzentration des reaktionsfähigen Alk-,-lenosvds im Reaktions- gemisch nahezu die gleiche ist. 3. Ausführungsform (los Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß zwischen zwei Teilab- schnitten des Strömungsrohres ein als solches bereits verwendbares Zwisclicn- erzctlgnis in mit dein wciterströnienden Teil (los gleichen Erzeugnisses geregelten llen- gen entnommen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI66552D DE735418C (de) | 1940-02-20 | 1940-02-20 | Verfahren zur Anlagerung von Alkylenoxyden an hydroxylgruppenhaltige organische Verbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI66552D DE735418C (de) | 1940-02-20 | 1940-02-20 | Verfahren zur Anlagerung von Alkylenoxyden an hydroxylgruppenhaltige organische Verbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE735418C true DE735418C (de) | 1943-05-14 |
Family
ID=7196555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI66552D Expired DE735418C (de) | 1940-02-20 | 1940-02-20 | Verfahren zur Anlagerung von Alkylenoxyden an hydroxylgruppenhaltige organische Verbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE735418C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1061764B (de) * | 1958-03-22 | 1959-07-23 | Huels Chemische Werke Ag | Verfahren zur Herstellung von Alkylenglykolen bzw. deren Monoaethern |
JPS52151108A (en) * | 1976-06-07 | 1977-12-15 | Mitsui Toatsu Chem Inc | Preparation of ethyleneoxide adducts of higher alcohols |
WO2012049210A1 (en) | 2010-10-13 | 2012-04-19 | Buss Chem Tech Ag | Process and apparatus for continuous high temperature short-time alkoxylation (ethoxylation, propoxylation) of chemical substances with active hydrogen atoms |
-
1940
- 1940-02-20 DE DEI66552D patent/DE735418C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1061764B (de) * | 1958-03-22 | 1959-07-23 | Huels Chemische Werke Ag | Verfahren zur Herstellung von Alkylenglykolen bzw. deren Monoaethern |
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US9242217B2 (en) | 2010-10-13 | 2016-01-26 | Buss Chemtech Ag | Process and apparatus for continuous high temperature short-time alkoxylation (ethoxylation, propoxylation) of chemical substances with active hydrogen atoms |
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