DE2164907C3 - Verwendung von Fettalkohol-Alkylenoxidaddukten zur Schaumbekämpfung in der Zucker- und Hefeindustrie - Google Patents
Verwendung von Fettalkohol-Alkylenoxidaddukten zur Schaumbekämpfung in der Zucker- und HefeindustrieInfo
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Description
oegensiand der Erfindung ist die Verwendung von
Anlagerungsprodukten vor: Athylenoxid und Propylenoxid an Fettalkohole zur Schaumbekämpfung in der
Zucker- und Hefeindustrie.
Bei der industriellen Verarbeitung zuckerhaltiger Pflanzensäfte, wie es in großem Maßstab bei der
Gewinnung von Zucker aus Zuckerrüben und aus Zuckerrohr geschieht, ebenso aber auch bei der
Erzeugung von Backhefe unter Verwendung von Melasse, muß durch Zusatz von geeigneten Hilfsmitteln
die Schaumbildung auf ein erträgliches Maß herabgesetzt oder ganz verhindert werden.
Verantwortlich für die Bildung beständiger Schäume sind gewisse grenzflächenaktive Stoffe, wie z. B.
Huminsäuren, Eiweißsubstanzen, Abbauprodukte von Eiweiß und Stärke, Pektine und Saponine, wie sie in der
Natur zahlreich vorkommen. Die Menge der Schaumbildner ist überdies je nach Erntejahr und Anbaugebiet
verschieden.
Durch die Bildung unerwünschter Schäume kann die Produktion von Zucker- und Hefefabriken stark
behindert werden, etwa weil die Kapazität der Anlage nicht ausgenutzt werden kann, oder es können durch die
Schaumbildung erhebliche Verluste an Rohsaft bzw. an Hefe eintreten.
Besondere Schwierigkeiten durch übermäßige Schaumentwicklung können in einer Zuckerfabrik in
den Diffuseuren, in den Klärvorrichtungen sowie in den Carbonisiertanks und in den Verdampfern auftreten. In
den Gärbottichen einer Hefefabrik soll sich zwar — wegen der besseren Durchlüftung — eine gewisse
Menge Schaum bilden, er darf aber ein bestimmtes Maß nicht «sberschreiten. Die zur Schaumregulierung eingesetzten Substanzen müssen bei der Üblichen Aufarbeitung des Endproduktes, etwa bei der Raffination des
Zuckers oder bei der Wäsche der Hefe, weitgehend entfernt werden, so daß sie in dem fertigen Erzeugnis
nicht mehr nachgewiesen werden können. Darüber hinaus sollen alle Hilfsmittel, die bei der Herstellung von
Nahrungsmitteln verwendet werden, geruch- und geschmacklos und selbstverständlich auch physiologisch
völlig unbedenklich sein.
Aus wirtschaftlichen Gründen und um die durch den Entschäumerzusatz bedingte Verunreinigung des zukkerhaltigen Substrats möglichst gering zu halten, sind
besonders hochwirksame Entschäumer erwünscht. Bei der Hefeherstellung darf der Entschäumer überdies das
Wachstum der Hefezellen und damit die Hefeausbeute
nicht beeinträchtigen.
Wichtig für den praktischen Einsatz der Entschäumer ist aber auch ihre lang anhaltende Wirkung. Manche
anfänglich stark wirksamen Entschäumer werden nach kurzer Zeit völlig wirkungslos; vermutlich, weil die
zunächst schwer löslichen Stoffe allmählich in dem zu entschäumenden Substrat fein dispergiert werden.
Dementsprechend müssen in einem solchen Fall ständig weitere Entschäumermengen zugesetzt werden, so daß
ίο derartige Hilfsmittel unwirtschaftlich im Verbrauch
sind.
Für die Entschäumung in der Zucker- und Hefeindustrie sind seit langem fette öle, wie Rüböl, Erdnußöl,
Olivenöl sowie Wollfett und Mineralöl, im Gebrauch.
Auch Fettsäuremonoglyceride, Fettsäurepolyglykolester, Polyalkylenglykole, Ester von Tallölsäuren,
Äthylenoxidaddukte an Alkylphosphorsätu-^i und an
verzweigte Fettalkohole, Alkylenoxidaddukte an Oligosaccharide sowie freie Fettalkohole sind für diesen
Zweck vorgeschlagen worden. Obwohl mit diesen Stoffen zumeist mehr oder weniger starke Unterdrükkung des Schaums zu erreichen ist, konnten sie aus
verschiedenen Gründen nicht restlos befriedigen, vor allem wegen der erforderlichen zu großen Mengen. Der
hohe Verbrauch ist zum Teil auf eine nicht genügend lang anhaltende Wirkung zurückzuführen.
Es stellte sich daher die Aufgabe, Schaumbekämpfungsmittel für die Zucker- und Hefeindustrie aufzufinden, die bei völliger physiologischer Unbedenklichkeit
bereits bei geringen Zusatzmengen stark wirksam sind und diese Wirksamkeit Ober lange Zeiträume behalten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man Äthylenoxid-/Propylenoxidanlagerungsprodukte an geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättig-
te aliphatische Alkohole mit 12—18 Kohlenstoffatomen,
die einen Trübungspunkt unter 251^C aufweisen und 3
bis 10 Mol Athylenoxid und 3 bis 20 Mol Propylenoxid
pro Mol des zugrunde liegenden Alkohols enthalten, wobei das molare Verhältnis von Athylenoxid zu Propy
lcnoxid 1 : 1 bis I :4 beträgt, als Schaumbekämpfungs
mittel in der Zucker- und Hefeindustrie verwendet.
Es ist unbedingtes Erfordernis für die Eignung der Anlagerungsprodukte als Schaumbekämpfungsmittel,
daß ihr Trübungspunkt unterhalb der Arbeitstempera
tür in den entsprechenden Arbeitsgängen in Zucker
und Hefefabriken liegt. Die Arbeitstemperaturen liegen dort oberhalb von 25° C, so daß die erfindungsgemäß zu
verwendenden Anlagerungsprodukte mit ihren Trübungspunkten unterhalb von 25° C ϊη-,.Ιζη Lösungen als
starke Entschäumer wirken. Als Trübungspunkt wird diejenige Temperatur bezeichnet, bei der sich das
betreffende ArJagerungsprodukt aus einer l°/oigen wäßrigen Lösung gerade auszuscheiden beginnt.
sich durch Variieren des molaren Verhältnisses von Athylenoxid zu Propylenoxid wunschgemäß einstellen.
Als Regel gilt, daß bei gegebener Kettenlänge des zugrunde liegenden Fettalkohols der Trübungspunkt
um so niedriger liegt, je höher der Propylenoxid-Anteil
im Verhältnis zum Athylenoxid-Anteil im Molekül ist.
Die als Schaumbekämpfungsmittel verwendeten Athylenoxid'/Propylenoxidanlagerungsprodukte sind
bekannte Stoffe. Sie werden erhalten durch Anlagerung von Athylenoxid und Propylenoxid an höhere Alkohole
der genannten Kettenlängen, vorzugsweise in Gegenwart alkalisch reagierender Katalysatoren unter Druck
und bei erhöhten Temperaturen. Die Anlagerung kann mit einem Gemisch der Alkylenoxide durchgeführt
werden oder aber in nacheinander erfolgenden Verfahrensschritten, wobei vorzugsweise zunächst die
gewünschte Menge Äthylenoxid und danach das Propylenoxid addiert werden.
Als Ausgangsalkohole zur Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Anlagerungsprodukte
kommen geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte aliphatische Alkohole mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, oder deren Gemische in Betracht. Geeignete Alkohole sind z. B. Dodecyl-, Myristol-, Cetyl-,
Stearyl-, Oleyl-, Cerylalkohol sowie verzweigte Alkohole, wie sie aus vorstehenden Alkoholen durch die Reaktion nach Guerbet erhalten werden können. Besondere
Bedeutung kommt jedoch den durch Reduktion der aus natüriich vorkommenden Fetten ölen gewonnenen r>
Fettsäuren bzw. Fettsäuregemischen hergestellten Fettalkoholen bzw. Fettalkoholgemischen zu. Die Kettenlängenverteilung entspricht den natürlichen Ausgangsstoffen oder kann durch Destillation oder sonstige
Trennverfahren h*liebig eingestellt werden. In gleicher
Weise lassen sich auch synthetisch hergestellte gerad- oder verzweigtkettige Alkohole mit der genannten Zahl
an Kohlenstoffatomen als Ausgangsmaterial für die Alkylenoxidanlagerung verwenden.
Als Beispiele für Anlagerungsprodukte mit guter r>
Entschäumerwirkung sind zu nennen das Addukt von 3 Mol Äthylenoxid und 3 Mol Propylenoxid bzw. 3 Mol
Äthylenoxid und 10 MoI Propylenoxid oder 3 Mol Äthylenoxid und 8 Mol Propylenoxid an ein etwa 30
Gew.-% ungesättigte Anteile enthaltendes Kokosfettal- ■/>
koholgemisch der Kettenlängen Ci2-Ci8, das Addukt
von 3 Mol Äthylenoxid undJJ MoI P-opylenoxid bzw. 5
Mol Äthylenoxid und 13 Mol propylenoxid oder 6 Mol Äthylenoxid und 13 Mol Propylfcnoxr" an ein Fettalkoholgemisch der Kettenlängen C12—Cm und das Addukt η
von 5 Mol Äthylenoxid und 13 Mol Propylenoxid an ein Talgfettalkoholgemisch der Kettenlängen Ck,-Cm.
Die genannten Athylenoxid'/Propylenoxidanlagerungsprodukte können für sich allein zur Schaumbekämpfung verwendet werden. In vielen Fällen kann es to
jedoch zweckmäßig sein, diese Anlagerungsprodukte zusammen mit anderen bekannten entschäumend
wirkenden Substanzen einzusetzen. Die Äthylenoxid-/ Propylenoxidanlagerungsprodukte können mit bestimmten Kohlenwasserstoffen, mit Glycerinmonooleat r>
oder Glycerinmonoricinoleat, mit fetten ölen, Fettsäuren oder Seifen vermischt werden. Die entschäumende
Wirkung derartiger Gemische ist häufig höher als die der Einzelkomponenten.
Die nachfolgend aufgeführten Beispiele sollen den ■"
Gegenstand der Erfindung näher erläutern, ohne ihn jedoch hierauf zu beschränken.
Die Wirkung von Entschäumern auf Lösungen, wie ~>>
sie in der Zucker- und Hefeindustrie vorkommen, kann im Labor in nachfolgend beschriebener Weise geprüft
werden. In einen 2-Liter-MeßzyIinder werden 500 ml einer im Verhältnis 1 :4 mit Wasser verdünnten Melasse
gefüllt Mit Hilfe einer Laborschlauchpumpe wird die Lösung mit einem Glasrohr vom Boden des Meßzylinders angesaugt Die Rückführung der Flüssigkeit erfolgt
über ein zweites Rohr, dessen unteres Ende in der Hohe
der Oberkante des Meßzylinders liegt Die Flüssigkeit wird mit einer Geschwindigkeit von 4 l/Min, umgepumpt und fällt in den Meßzylinder zurück. Der
Meßzylinder befindet sich zur Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden Temperatur in einem Wasserbad, das
auf 25° C eingestellt ist
Nach kurzer Laufzeit di;r !Pumpe stellt sich in dem
Meßzylinder eine annähernd konstante Schaumhöhe ein. Als Meßwert wird das abgelesene Gesamtvolumen
aus Flüssigkeit und Schaum, vermindert um das zu Anfang gemessene Flüsslgkeitsvolumen, angegeben.
Nach Einstellung des Blindwertes werden, bezogen auf die Melassemenge, aus einer Mikropipette 0,01 Gpw.-%
Entschäumer zugesetzt, und in angemessenen Zeitabständen wird die sich nun einstellende neue Schaumhöhe gemessen.
Auf diese Weise wurden nachfolgende Substanzen bzw. Gemische geprüft:
/.) FeUaIkOhOlCi2-C18 + 3ÄO + 10 PO
Trübungspunkt 8,5° C
Trübungspunkt 14,00C
G) FettalkoholCi2-Ci4 + 6ÄO + 13P0
Trübungspunkt 15,5° C
H) FeUaIkOhOlCi2-C4+ 4ÄO + 7PO
Trübungspunkt 17,7° C
I) Fettalkohol Ci6-C18 + 10AO + 20 PO
Im Vergleich zu den erfindungsgemäß zu verwendenden Anlagerungsprodukten wurden nachstehend aufgeführte Substanzen bzw. Gemische in die Prüfungen
einbezogen:
Trübungspunkt 64,0° C
L) Glycerinmonooleat
M) Wollfett
N) Paraffinöl
O) Rizinusöl
P) Handelsüblicher Entschäumer auf Basis eines
Gemisches von Seife, Fettalkoholen und Kohlenwasserstoffen
Q) Handelsüblicher Entschäumer auf Basis eines
Mineralöl
R) Handelsüblicher Entschäumer auf Basis einer
Die mit vorgenannten Substanzen bzw. Substanzgemischen gemäß der vorbeschriebenen Methode erhaltenen Meßwerte sind nachfolgender Tabelle zu entnehmen. Dabei sind für jede Substanz die Schaumhöhen vor
der Entschäumerzugabe (Blindwert) und zu den angegebenen Zeiten nach Zugabe von 0,01 Gew.-%
Entschäumer, bezogen auf eingesetzte Melasse, angegeben.
Der Tabelle kann die gute und anhaltende entschäumende Wirkung der erfindungsgemiß zu verwendenden Substanzen A bis H entnommen werden, während
die Substanz I, die mit ihrem Trübungspunkt an der obersten Grenze liegt, schon deutlich abfällt Das
Anlagerungsprodukt K mit dem hohen Trübungspunkt von 64° C und der großen angelagerten Äthylenoxidmenge zeigt eine nicht mehr ausreichende wesentlich
schlechtere Wirkung. Unbefriedigend ist auch, verglichen
mit den Werten der Substanzen A bis H, die Wirkung der vielfach in der Praxis gebräuchlichen
Entschäumer L— R.
Schaumrneßwerte für die verschiedenen Entschäumer
Substanz | Blindwert | Zeit in | Minuten | 40 | nach Entschäumerzugabe | 40 | 5 | 100 | 10 | 20 | 30 |
0,5 | 1 | 60 | 2 | 40 | 60 | 120 | 120 | 120 | |||
A | 1300 | 40 | 40 | 60 | 40 | 80 | 100 | 120 | |||
B | 1500 | 80 | 80 | 80 | 60 | 60 | 80 | 100 | |||
C | i300 | 40 | 60 | 40 | 20 | 80 | 120 | 140 | |||
D | 1400 | 120 | 40 | 40 | 20 | 40 | 60 | 80 | |||
E | 1300 | 60 | 40 | 60 | 40 | 60 | 80 | 120 | |||
F | 1250 | 40 | 60 | 40 | 40 | 60 | 80 | 100 | |||
G | 1250 | 40 | 160 | 160 | 160 | 80 | 100 | 100 | |||
H | 1300 | 80 | 700 | 300 | 280 | 180 | 180 | 200 | |||
I | 1300 | 240 | 500 | 460 | 140 | 280 | 360 | ViO | |||
K | 1300 | 900 | 140 | 240 | 380 | 200 | 400 | 4öO | |||
L | 1300 | 600 | 1560 | 1500 | 1500 | 820 | 820 | 820 | |||
M | 1300 | 160 | 1200 | 900 | 860 | 1400 | 800 | 700 | |||
N | 1650 | 1600 | 160 | 160 | 180 | 860 | 860 | 780 | |||
O | 1600 | 1400 | 300 | 200 | 120 | 180 | 200 | 200 | |||
P | 1250 | 500 | 120 | 140 | 160 | 120 | 140 | 160 | |||
Q | 1250 | 400 | 180 | 180 | 220 | ||||||
R | 1300 | 160 |
Die industrielle Herstellung von Backhefe wurde nach dem Zulaufverfahren in geschlossenen Gärbottichen
mit einem Fassungsvermögen von 380 cbm durchgeführt. Vorgelegt wurden ca. 3000 kg Stellhefe,
50 kg Ammoniumsulfat und 15 kg Magnesiumsulfat sowie 75 cbm Wasser. Unter intensiver Belüftung (3500
bis 5000 cbm Luft/Stunde) wurden im Laufe von 7 bis 9 SItunden 13 000 kg Melasse., die mit 20 cbm Wasser
verdünnt wurden, kontinuierlich zugesetzt. Zusammen mit der Melasselösung wurden dem Ansatz noch 100 kg
Ammonsulfat, 5101 Ammoniaklösung und 301 Schwefelsäure
sowie 103 1 Phosphorsäure zugefügt.
Durch kontinuierlichen Entschäumerzusatz wurde die Sichaumentwicklung nicht gänzlich unterdiückt, sondern
lediglich dafür gesorgt, daß das Schaumvolumen das Fassungsvermögen des Gärbottichs nicht überstieg.
Die Hefevermehrung war jeweils nach 14 bis 16 Situnden abgeschlossen. Insgesamt wurden mit 3000 kg
Stellhefe etwa 15 000 kg Fertighefe erzeugt.
Die Wirksamkeit der Entschäumer wurde durch den Verbrauch, ausgedrückt in Prozent Entschäumer,
bezogen auf Hefezuwachs, ausgedrückt.
In aufeinanderfolgenden Ansätzen wurden unter den nachstehenden Ansatzbezeichnungen A bis D handelsübliche
Entschäumer eingesetzt, während unter E der «irfindungsgemäße Entschäumer B und unter F bis H der
erfindungsgemäße Entschäumer F in verschiedenen Gemischen mit anderen Produkten verwendet wurden.
A) Ein Umsetzungsprodukt aus
80 Gew.-T. Ricinusöl und
80 Gew.-T. Ricinusöl und
20 Gew.-T. Äthylenoxid Verbrauch: 1%
B) Ein Gemisch aus
35 Gew.-T. Wollfett und
65 Gew.-T. Paraffinöl
Verbrauch: C,8%
C) Ein Gemisch aus einer
äthoxvlierten Rübfifettsäure (43% ÄO) und
35
40
45
50
55 Paraffinöl (1 :1)
Verbrauch: 0,64%
Verbrauch: 0,64%
D) Ein Gemisch, bestehend aus
Erdnußöl (25,0)
Äthoxyliertes Ricinusöl (20% ÄO) (20,0)
Sulfatiertes Ricinusöl . (10,0)
Glycerinmonooleat (10,0)
ölsäure ( 5,0)
Paraffinöl (30,0)
Verbrauch: 0,56%
E) Ein Gemisch aus
FettaikoholCi2/i8 + 5ÄO + 13PO
FettaikoholCi2/i8 + 5ÄO + 13PO
(TT-11,5"C) (80)
Rübölfettsäure ( 9)
Kalilauge (30%ig) ( 3)
Wasser ( 8)
Verbrauch: 033%
F) Ein Gemisch aus
Fettalkohol C12/H + 5ÄO + 13PO
(TT - 14°C) (45)
Fettalkohol Ci2/\t + 10 PO (45)
Äthoxyliertes Ricinusöl (20% ÄO) (5)
ölsäure ( 5)
Verbrauch: 0,14%
G* Ein Gemisch aus
Fettalkohol C12/M + 5ÄO + 13PO
(TT = 14-C) (60)
Paraffinöl (30)
Äthoxyliertes Ricinusöl (20% ÄO) ( 5)
ölsäure ( 5)
Verbrauch. 0,12%
H) Ein Gemisch aus
FettalkoholC,2/M + 5ÄO + 13PO
(TT - 14°C) (60)
Glycerinmonooleat (30)
ölsäure ( 5)
Äthoxyliertes Xicinusöi (20% ÄO) ( 5)
Verbrauch: 0,13%
Claims (2)
1.Verwendung vonÄthylenoxid-ZPropylenoxidanlagerungsprodukten an geradkettige oder verzweigte,
gesättigte oder ungesättigte aliphatische Alkohole mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, die 3 bis 10 Mol
Äthylenoxid und 3 bis 20 Mol Propylenoxid pro Mol des zugrunde liegenden Alkohol- enthalten, wobei
das molare Verhältnis von Äthylenoxid zu Propylenoxid 1 :1 bis 1 :4 beträft, und einen Trübungspunkt
unter 25° C aufweisen, als Schaumbekämpfungsmittel in der Zucker-und Hefeindustrie.
2. Verwendung von Anlagerungsprodukten gemäß Anspruch 1 zusammen mit anderen bekannten
Entschäumern.
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