DE734891C - Kupplung, insbesondere fuer Flugzeugpropeller - Google Patents

Kupplung, insbesondere fuer Flugzeugpropeller

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DE734891C
DE734891C DER93516D DER0093516D DE734891C DE 734891 C DE734891 C DE 734891C DE R93516 D DER93516 D DE R93516D DE R0093516 D DER0093516 D DE R0093516D DE 734891 C DE734891 C DE 734891C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D35/00Transmitting power from power plants to propellers or rotors; Arrangements of transmissions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplung, insbesondere für Flugzeugpropeller Es sind Kupplungen zwischen der Motorwelle und Propellernabe bekannt, bei denen das Drehmoment mittels zweier durch Bolzen in axialer Richtung zusammenpreßbarer Flanschen unter Verwendung einer in deren einander zugewandten Stirnseiten eingeschnittenen Verzahnung übertragen wird, wobei durch die Verzahnung sowohl die Kraftübertragung als auch die Zentrierung übernommen wird. Diese Kupplungen müssen wegen der erforderlichen Zentrierung mit großer Präzision ausgeführt werden. Würde man, um eine genaue Ausführung der Kupplungsverzahnung unnötig zu machen, in nahelie-: Bender Weise eine präzise Zentrierung der üblichen Art mit Bund und Eindrehung hinzufügen, so würden sich beide Zentrierungen stören. Um dies zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die mit nur ausreichender Genauigkeit auszuführende Kupplungsverzahnung dadurch etwas nachgiebig gemacht, daß sie an vorspringenden radialen Ansätzen des Flansches angebracht ist.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet demnach eine Kupplung zwischen Motorwelle und Propellernabe, bei der der Flansch der Motorwelle mit einem entsprechenden Flansch der Propellernabe so verbunden ist, daß an dem einen Flansch eine zentrierende Eindrehung und an dein anderen Flansch ein in diesen passender zentrierender Bund vorgesehen ist,. während die Verzahnung nur im Bereich von radial nach außen gerichteten Ansätzen der Flanschen angebracht ist. Diese Anordnung der Kraftübertragungsmittel auf besonderen Flanschansätzen bewirkt, daß einerseits, wenn die Flanschansätze der zu verbindenden Wellen noch nicht miteinander verspannt sind, die besondere, von den Zähnen unabhängige Zentrierung das Ineinandergreifen der Zähne nicht stört, allerdings auch noch keine Kraftübertragung durch die Zähne ermöglicht, daß aber andererseits diese Ansätze so fest miteinander verspannt werden können, daß eine zuverlässige Kraftübertragung durch die Zähne und gleichzeitig eine einwandfreie Zentrierung durch die konzentrische Eindrehung gewährleistet ist, und zwar ohne Beanspruchung der Verbindungsbolzen. Um das Ineinandergreifen der Zähne sicherzustellen, sind am Umfang der Flanschen verschiedene Zahngruppen auf sternförmig angeordneten Ansätzen der Flanschen vorgesehen. Diese Ansätze besitzen eine genügende Elastizität, um ein Ineinandergreifen der Zähne zu gewährleisten, wenn diese Ansätze durch die durch sie hindurchgehenden Bolzen fest zusammengezogen werden. Die einzelnen Zähne jeder Zahngruppe können beliebig ausgeführt sein. Es kann jeder Zahn der Verzahnung oder der mittlere Zahn jeder auf einem Flanschenansatz angebrachten Zahngruppe radial gerichtet sein. Die Zähne jeder auf einem Flanschenansatz angebrachten Zahngruppe können auch tangential zur Flanschbohrung gerichtet sein.
  • Die Gegenstände der Unteransprüche gehören nur in Verbindung mit dem Gegenstand des Anspruchs i zur geschützten Erfindung.
  • In den Abb. i bis 6 sind Ausführungsformen nach der Erfindung dargestellt. Es bedeutet Abb. i einen teilweisen Schnitt durch eine Verbindung, Abb. 2 eine Stirnansicht des Verbindungsflansches bei radialer Ausführung der Mitnahmemittel, Abb.3 und d. eine gleiche Ansicht des Flansches bei tangentialer Anordnung der Mitnahmemittel; Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach 5-5 der Abb. 3, Abb. 6 einen Schnitt nach 6-6 der Abb. 2. Der Wellenstumpf a eines Motors, der insbesondere zum Antrieb eines Propellers dient, besitzt einen Flansch d, der mit dem Flansch b' einer Propellernabe b durch Schraubenbolzen c verbunden ist. Zur Entlastung dieser Bolzen sind die Flanschen ä und b' mit Zähnen ausgerüstet, die so ineinandergreifen, daß dadurch eine zuverlässige Mitnahme der Propellernabe durch den Wellenstumpf a erfolgt und außerdem eine vollständige Entlastung der Verbindungsbolzen c bewirkt wird.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. 2 sind am Wellenflansch ä Ausfräsungen vorgesehen, die parallel zu dem durch die Achse der Bolzen gehenden Radius verlaufen. Statt dieser Anordnung der Mitnahmeglieder kann jeder einzelne Zahn auch radial gerichtet sein. Wie die Abb. 3 und q. zeigen, können die Ausfräsungen d' auch tangential verlaufen bzw. jede andere geeignete Richtung erhalten. Aus den Abb. 5 und 6 sind im vergrößerten Maßstabe die Form der Verzahnungen, die durch die Vorsprünge und Vertiefungen gebildet werden, ersichtlich.
  • Wie aus der Abb. i hervorgeht, erfolgt die Zentrierung unabhängig von den Mitnahmemitteln durch eine Eindrehung f.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplung, insbesondere zwischen Motorwelle und Propellernabe, mittels zweier durch Bolzen in axialer Richtung zusammenpreßbarer Flanschen unter Verwendung einer in deren einander zugewandten Stirnseiten eingeschnittenen Verzahnung für die Übertragung des Drehmomentes, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Flansch (d) eine zentrierende Eindrehung (f), an dem anderen Flansch (b') ein in diese passender zentrierender Bund vorgesehen ist, während die Verzahnung nur im Bereich von radial nach außen gerichteten :Ansätzen der Flanschen angebracht ist. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn der Verzahnung oder der mittlere Zahn jeder auf einem Flanschenansatz angebrachten Zahngruppe (d) radial gerichtet ist. 3. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne jeder auf einem Flanschansatz angebrachten Zahngruppe (d') tangential zur Flanschbohrung gerichtet sind.
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