DE419951C - Metall-Luftschraube - Google Patents

Metall-Luftschraube

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DE419951C
DE419951C DES66229D DES0066229D DE419951C DE 419951 C DE419951 C DE 419951C DE S66229 D DES66229 D DE S66229D DE S0066229 D DES0066229 D DE S0066229D DE 419951 C DE419951 C DE 419951C
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Germany
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blades
hub
pin
cheek
metal propeller
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Expired
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DES66229D
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NIEUPORT ASTRA SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/04Blade mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

  • Metall-Luftschraube. -Die Erfindung betrifft eine Metall-Luft=-schraube, deren abnehmbare Schaufeln durch zylindrische Oberflächen gebildet sind, so daß ihre Fasern nicht durch Torsion beansprucht werden. Diese Schraube ist besonders dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln auf ihrem t abenende mit einem Verbindungsansatz oder einer Nase ausgerüstet sind, welche in eine entsprechend geformte Aussparung oder Nut eingreift, die in einer oder in beiden Wangen der sie vereinigenden Nabe vorgesehen ist; die Stellungen der Schaufeln werden hierbei mittels Ringe mit konzentrischen oder exzentrischen Oberflächen oder durch anders geformte Paßstücke bestimmt, welche auf einen achsialen Zapfen der Nabe aufgeschoben und in entsprechenden Öffnungen liegen, die in dem Fußrande der Schaufeln angeordnet sind.
  • In der Zeichnung zeigen beispielsweise schaubildlich Abb. r eine Schaufel der Schraube und Abb. 2 die Außenwange der Nabe.
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt, der die Vereinigung der Schaufeln mit den Wangen der Nabe zeigt.
  • Die Abb. q. und 5 zeigen im Aufriß und im Grundriß, wie man die Neigung der Schaufeln ändern kann, indem man die Formen .des Paßstückes (Ringes) abändert, das sie auf der Nabe festhält.
  • Wie oben angegeben, ist die Metallschraube gemäß der Erfindung durch zwei zylindrische Schaufeln ca gebildet, d. h. diese Schaufeln besitzen gerade Erzeugende und halbkreisförmige Leitlinien. Ihr Nabenende besitzt vor der Zusammenfügungsstelle eine Nase b. In dem Falle der Zeichnung ist diese Nase b auf dem Rücken der Schaufel vorgesehen, aber sie könnte auch einen Vorsprung auf der Innenfläche oder auf beiden Seiten der Schaufeln a bilden.
  • Diese Schaufeln sind miteinander vereinigt und mit der Welle verbunden, die sie durch eine Nabe bei der Drehung mitnimmt; diese Nabe wird durch zwei Wangen c, d gebildet, von denen eine oder die andere eine Aussparung oder Nut e besitzt, welche die Nasen b der Flügel a aufnehmen kann. Bei Anordnung der N asen b auf beiden Schaufelseiten müssen natürlich auch beide Wangen der Nabe eine entsprechende Aussparung besitzen. Ihre Flächen sind derartig gebildet, daß sie sich auf den entsprechenden Flächen der Schaufeln ca anlegen.
  • Die innere Wange c, die mit der Antriebswelle verbunden ist, besitzt einen achsialen Zapfen e', auf welchem die äußere JVange d zentriert ist, und die Schaufeln a besitzen auf den mit den Nasen b ausgerüsteten Rändern zylindrische Aussparungen f, deren Durchmesser größer als der des Zapfens e ist. Nach der Zeichnung vervollständigt eine- Mutter g, welche auf den Zapfen e' geschraubt ist, die Verbindung der Teile.
  • Um die Schaufeln in bezug aufeinander zu befestigen, setzt man auf den Zapfen e ein Paßstück lr in Form eines Ringes auf, dessen Außenfläche mit den Aussparungen f in Einz#riff steht, mit welchen die beiden Schaufeln a versehen ;ind.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel der Abb. 4. sind die Außen- und die Innenflächen des Paßstückes h konzentrisch. Die Ausführung nach Abb.5 zeigt, daß es möglich ist, wenn man zwei Halbringe 1a wählt, deren Außenwände in bezug auf .ihre Bohrung exzentrisch sind, eine relative Winkelverschiebung der Schaufeln a hervozurufen, was eine Veränderung des Angriffswinkels -oder, mit anderen Worten, der Steigung hervorruft.
  • Es ist klar, daß man bei jeder Schraubenart die zylindrischen Ausschnitte f in den Rändern der Schaufeln durch andere Ausschnitte ersetzen könnte, welche sich den Paßstücken anpassen, deren Symmetrieachse in der Stützebene der Nasen b der Schaufeln a liegt. Die Außenflächen der Paßstücke brauchen nicht durch Kurven gebildet zu sein. Sie könnten beispielsweise Zapfen tragen, welche in die entsprechenden Löcher in den Flügeln a eingreifen.
  • Man könnte auch den Durchmesser der Schraube verändern, indem man auf der einen Wange der Nabe (bzw. auf beiden) mehrere Aussparungen e vorsieht, oder auch, indem plan der Aussparung eine Breite gibt, welche größer ist als die der beiden Nasen b. Die <lnbringung der letzteren würde alsdann mittels Zwischenkeile erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Metall-Luftschraube mit regelbarer Steigung und abnehmbaren Schaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Schaufeln (a.) Nasen (b) tragen, welche in entsprechende Aussparungen (e) der Wangen (c oder d) der Nabe eingreifen, wobei ihre Steigung durch ein Paßstück (6a) bestimmt wird, das auf der Drehachse der Nabe zentriert ist und dessen Außenfläche mit Aussparungen (f) in Eingriff steht, die in dem entsprechenden Fußrande der Schaufeln (a) vorgesehen sind.
  2. 2. Metall-Luftschraube nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wange (c) der Nabe einen Zapfen (e') trägt, welcher die äußere Wange (d) zentriert, und daß dieser Zapfen ein Paßstück (h) aufnimmt, dessen Außenfläche der Aussparung am Schaufelfußrande entspricht, während die Innenfläche an dem Zentrierungszapfen (e') anlangt.
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