DE1240368B - Fraeskopf zum Bearbeiten von Innenzahnkraenzen auf einer Waelzfraesmaschine - Google Patents

Fraeskopf zum Bearbeiten von Innenzahnkraenzen auf einer Waelzfraesmaschine

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Publication number
DE1240368B
DE1240368B DE1963Z0010117 DEZ0010117A DE1240368B DE 1240368 B DE1240368 B DE 1240368B DE 1963Z0010117 DE1963Z0010117 DE 1963Z0010117 DE Z0010117 A DEZ0010117 A DE Z0010117A DE 1240368 B DE1240368 B DE 1240368B
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DE
Germany
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milling
milling head
gear
bores
head according
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Pending
Application number
DE1963Z0010117
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English (en)
Inventor
Johann Gatscher
Dipl-Ing Karl Stoelzle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Renk GmbH
Original Assignee
Renk GmbH
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Publication date
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Publication of DE1240368B publication Critical patent/DE1240368B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1243Hob holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/10Arrangements for compensating irregularities in drives or indexing mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/54Arrangements or details not restricted to group B23Q5/02 or group B23Q5/22 respectively, e.g. control handles
    • B23Q5/56Preventing backlash

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Fräskopf zum Bearbeiten von Innenzahnkränzen auf einer Wälzfräsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf einen mit der Frässpindel einer Wälzfräsmaschine kuppelbaren Fräskopf für Innenzahnkränze.
  • Es ist bekannt, Wälzfräser für Innenverzahnungen über eine Reihe von Zahnrädern, die aber keinerlei Einrichtungen zur gegenseitigen Verspannung besitzen, vom Fräserantrieb einer Wälzfräsmaschine aus über einen Zusatzfräskopf anzutreiben. Dieser Antrieb ist deshalb auch nur für das Gegenlauffräsen anwendbar. Es hat sich gezeigt, daß das Gleichlauffräsen grundsätzlich bessere Ergebnisse liefert, wofür jedoch die vorbekannte Einrichtung nicht verwendbar ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen in beiden Antriebsrichtungen spielfreien Antrieb für einen Wälzfräser für Innenverzahnungen zu schaffen, damit nicht nur das Gegenlauffräsen, sondern auch das Gleichlauffräsen angewendet werden kann.
  • Dieses Problem löst die Erfindung dadurch, daß der Fräskopf zwei Getriebestränge zwischen Frässpindel und Fräsdorn aufweist, von denen jeweils nur ein Getriebestrang das Fräsdrehmoment überträgt. Während beide Getriebestränge mit Hilfe einer in Umfangsrichtung wirksamen, einstellbaren und zwischen ihnen angeordneten Verspanneinrichtung spielfrei gegeneinander verspannbar sind.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung ist es möglich, die beiden Getriebegestränge miteinander spielfrei zu verspannen, und zwar ohne Rücksicht auf die Drehrichtung, so da ß sowohl Gegenlauf- als auch Gleichlauffräsen mit hoher Präzision ausgeführt werden kann. Dieser Vorteil ist darüber hinaus mit besonders geringem Aufwand erzielbar.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Innenwälzfräskopf an Stelle des Wälzfräsers für eine Außenverzahnung an die Wälzfräsmaschine eingesetzt. Innerhalb dieses Innenwälzfräskopfes befinden sich in einer Achse fluchtend zwei Zahnräder, wobei wahlweise jedes dieser Räder mit einer Außenstirnseite an den Fräserantrieb der Verzahnungsmaschine angekuppelt werden kann. Von diesen beiden Zahnrädern führt jeweils ein Getriebestrang zu zwei auf der Fräserwelle befindlichen Fräserantriebszahnrädern, zwischen denen sich der von ihnen angetriebene Innenwälzfräser befindet. Zwischen den erstgenannten Zahnrädern ist eine Verspanneinrichtung, deren jede Hälfte mit diesen Zahnrädern verbunden ist. Diese beiden Hälften können durch eine Verspanneinrichtung mit einem definierten Verspannungsdrehmoment elastisch gegeneinander verdreht und verspannt werden. wodurch der im Innenwälzfräskopf befindliche Innenwälzfräserantrieb in sich spielfrei verspannt wird. Durch die veränderbare Verspanneinrichtung kann die Richtung der Verspannung geändert werden, so daß der Antrieb des Innenwälzfräsers entweder über den einen oder den anderen der beiden Getriebestränge erfolgen kann, während der andere Getriebestrang lediglich der spielfreien Verspannung dient.
  • In diesem Zusammenhang weist die Erfindung einige vorteilhafte Ausgestaltungen auf. So ist es z. B. zweckmäßig, wenn die Naben mit je einem halbzylindrischen Ansatz übereinandergreifen und jeder Ansatz zwei vornehmlich quer zur Achse und außerhalb unsymmetrisch zur Achse liegende zueinander fluchtende Bohrungen für das Spannorgan aufweist, das je nach der Antriebsdrehrichtung in nur eine von beiden Bohrungen einsetzbar ist. Durch bloßes Versetzen der Spannorgane kann man sich daher leicht auf eine Drehrichtungsumkehr einstellen.
  • Schließlich empfiehlt es sich, daß das Spannorgan aus einer in Gewindebohrungen der einen Nabe verstellbaren und mit einer Distanzunterlagscheibe vorwählbarer Stärke zu versehenden Druckschraube sowie aus einer in Bohrungen der anderen Nabe unter Federwirkung stehenden und mit einem Begrenzungsanschlag versehenen Druckbolzen besteht, auf den die Druckschraube stirnseitig einwirkt.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht des Antriebes, teilweise im Schnitt für den erfindungsgemäßen Fräskopf, F i g. 2 die Seitenansicht des Antriebes gemäß F i g. 1 und F i g. 3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Verspanneinrichtung. Im Innenwälzfräskopf 1, der bei 2 mit der Wälzfräsmaschine verbunden wird, befinden sich die beiden in einer Achse fluchtenden Zahnräder 3 und 3', die wahlweise über die Kupplungen 4 oder 4' mit dem Fräserantrieb der Wälzfräsmaschine verbunden werden können. Von den Zahnrädern 3 und 3' führen die beiden Getriebestränge 5 und 5' zu den auf der Fräserwelle 7 befindlichen Fräserantriebszahnrädern 6 und 6', zwischen denen sich der von ihnen über die Kupplungen 8 oder 8' angetriebene Innenwälzfräser 9 befindet. Zwischen den Zahnrädern 3 und 3' und mit diesen verbunden sind die beiden Naben 10 und 10' der Verspanneinrichtung. In der einen Nabe 10' der Verspanneinrichtung befinden sich in den Bohrungen 11 und 12 je ein Federteller 13, ein Satz eventuell vorgespannter Tellerfedern 14 und ein durch einen Sicherungsring 16 festgehaltener Druckbolzen 15.
  • In der anderen Nabe 10 der Verspanneinrichtung ist in eine der beiden Gewindebohrungen 17 oder 17' eine Druckschraube 18 eingeschraubt, unter die der Zwischenring 19 mit der Dicke d gelegt ist. Ein weiterer Zwischenring 19' kann sich auch ohne Schraube bei der zweiten Gewindebohrung befinden, wobei er, wie auch der Zwischenring 19, durch einen Sicherungsring 20 gegen Verlieren gesichert ist. Die Dicke d des Zwischenringes 19 bzw. 19' wird nach der geforderten Verspannung unter Berücksichtigung der Kraft der Tellerfedern 14 gewählt.
  • In welche der beiden Gewindebohrungen 17 oder 17' die Druckschraube 18 eingeschraubt werden muß, ergibt sich aus der Richtung des Antriebes, des Innenfräskopfes über die Kupplung 4 oder 4' und der Wahl des Gleich- oder Gegenlauffräsens. Dabei erfolgt der Antrieb des Wälzfräsers immer über einen der beiden Getriebestränge 5 oder 5', während der andere Getriebestrang zur spielfreien Verspannung des gesamten Antriebes innerhalb des Innenwälzfräskopfes dient.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Mit der Frässpindel einer Wälzfräsmaschine kuppelbarer Fräskopf für Innenzahnkränze, d a -durch gekennzeichnet, daß der Fräskopf (1) zwei Getriebestränge (5, 5') zwischen Frässpindel und Fräsdorn aufweist, von denen jeweils nur ein Getriebestrang das Fräsdrehmoment überträgt, während beide Getriebestränge (5, 5') mit Hilfe einer in Umfangsrichtung wirksamen, einstellbaren und zwischen ihnen angeordneten Verspanneinrichtung (10,10) spielfrei gegeneinander verspannbar sind.
  2. 2. Fräskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspanneinrichtung aus zwei ineinandergreifenden und koaxial zueinander angeordneten Naben (10, 10') besteht, die miteinander durch jeweils ein gegen Federn wirkendes Spannorgan kraftschlüssig zur gegenseitigen Mitnahme in einer Drehrichtung verbunden sind.
  3. 3. Fräskopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben (10, 10') mit je einem halbzylindrischen Ansatz übereinandergreifen und jeder Ansatz zwei vornehmlich quer zur Achse und außerhalb unsymmetrisch zur Achse liegende zueinander fluchtende Bohrungen (11, 17 bzw. 11', 17') für das Spannorgan (15, 18) aufweist, das je nach der Antriebsdrehrichtung in nur eine von beiden Bohrungen (17 oder 171 einsetzbar ist.
  4. 4. Fräskopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan aus einer in Gewindebohrungen (17) der einen Nabe (10) verstellbaren und mit einer Distanzunterlagscheibe (19, 19') vorwählbarer Stärke versehenen Druckschraube (18) sowie aus einer in Bohrungen der anderen Nabe (10') unter der Wirkung einer Feder (14) stehenden und mit einem Begrenzungsanschlag (16) versehenen Druckbolzen besteht, auf den die Druckschraube stirnseitig einwirkt.
  5. 5. Fräskopf nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Getriebestränge (5, 5') parallel zueinander angeordnet sind und daß zwischen den Antriebsrädern (3,31 eines jeden Stranges die Verspanneinrichtung (10, 10') und zwischen den Antriebsrädern (6,6') eines jeden Stranges der Wälzfräser angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: A. S y k e s, pGear Hobbing and Shawing«, David Brown Industries Ltd., Huddersfield, 1956, S. 3.
DE1963Z0010117 1963-05-11 1963-05-11 Fraeskopf zum Bearbeiten von Innenzahnkraenzen auf einer Waelzfraesmaschine Pending DE1240368B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2260964A1 (de) * 2009-06-04 2010-12-15 Vereinigte Pignons Fabriken AG Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Innenverzahnung

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EP2260964A1 (de) * 2009-06-04 2010-12-15 Vereinigte Pignons Fabriken AG Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Innenverzahnung

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