DE734550C - Haenge- oder Abspannisolator, dessen Kloeppel im Hohlraum des Isolators mittels runder auf Draht aufgezogener Druckkoerper befestigt ist - Google Patents

Haenge- oder Abspannisolator, dessen Kloeppel im Hohlraum des Isolators mittels runder auf Draht aufgezogener Druckkoerper befestigt ist

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DE734550C
DE734550C DEH152136D DEH0152136D DE734550C DE 734550 C DE734550 C DE 734550C DE H152136 D DEH152136 D DE H152136D DE H0152136 D DEH0152136 D DE H0152136D DE 734550 C DE734550 C DE 734550C
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Germany
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insulator
cavity
clapper
ring
wire
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DEH152136D
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Martin Koepke
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Julius Hering & Sohn Porzellan
Original Assignee
Julius Hering & Sohn Porzellan
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    • G04B37/04Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
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Description

  • Hänge- oder Abspannisolator, dessen Klöppel im Hohlraum des Isolators mittels runder auf Draht aufgezogener Druckkörper befestigt ist Es sind zahlreiche Einrichtungen bekannt, welche dazu dienen, bei Hänge- und Abspannisolatoren den Klöppel oder Bolzen im Hohlraum des Porzellankörpers möglichst unlösbar zu befestigen. In einigen Fällen ist die Aufgabe dadurch zu lösen versucht "vordem. daß verformbare, z. B. aus Blechkörpern bestehende Zwischenstücke verwendet werden, die nach :dem Einsetzen durch den Klöppelkopf in eine sperrende Form verbogen werden; diese Ausführungen sind aber wegen der geringen Druckfestigkeit der Zwischenstücke und der verbleibenden großen Beweglichkeit des Klöppels ziemlich mangelhaft. Bekannt sind ferner aus Halbringen zusammengesetzte Zwischenstücke, deren Teile einzeln eingebracht werden; solche geteilten Ringe geben nicht immer die Gewähr :dafür, daß beide Hälften gleichmäßig anliegen und den Druck richtig übertragen. In anderen Fällen sind federnde Ringe aus Draht benutzt worden, der um eine kreisförmige Achse schraubenförmig gewunden und an den Enden zusammengelötet ist. Solche federnden Zwischenringe lassen sich unter Änderung ihrer Form unter Ausnutzung ihrer Elastizität zuerst auf der einen und dann auf der anderen Seite zwischen Klöppelkopf und Isolator eindrücken, wobei der Ring in. der Sperrlage von selbst wieder seine ursprüngliche Form annimmt. Zu beanstanden bleibt bei solchen Befestigungseinrichtungen, daß die Druckübertragung nur an einzelnen voneinander entfernten Stellen erfolgt und demnach die Anlagefläche des Isolatorhohlraums nur mäßig ausgenutzt wird. Außerdem besteht in Fällen, wo der Klöppel noch durch Verguß festgelegt werden soll, die Gefahr, daß sich der Federring beim Einfüllen des heißen Gußmittels wieder auflötet und einseitig zusammenzieht.
  • Bei einer anderen Gruppe von Klöppelbefestigungenwerden als Zwischenstücke rings um den Klöppelkopf gleichmäßig verteilte Druckkörper in Form von Kugeln,. Scheiben, Klötzchen o. dgl. benutzt. In einigen Fällen werden diese Druckkörper als dicht zusammengeschobene; Ring gemeinsam eingeführt und dann durch Umkippen strahlenförmig auseinandergelegt. Solche Bauarten bedingen die Beibehaltung eines großen Spielraums für den Klöppelkopf und besondere Einrichtungen zur Verlagerung der Druckkörper; die Ausnutzung der Isolatordruckfläche ist dabei ziemlich unvollkommen. In anderen Fällen hat man es daher vorgezogen, die Kugeln, Scheiben o. dgl. einzeln in die Erweiterung' des Isolatorhohlraums einzuführen und durch irgendwelche Mittel in ihrer Lage zu sichern. Hierbei ist jedoch der Einbau der gesamten Befestigungseinrichtung ziemlich umständlich und regelmäßig auch noch ein besonderer Kitt- oder Metallemguß zur endgültigen Festlegung der sperrenden Körper notwendig. So ist-- es beispielsweise vorgeschlagen «-orden, den Druck mittels eines Kranzes aus dünnwandigen verformbaren Hohlkörpern zu übertragen, die dadurch in .der Rille des Isolators gehalten werden, daß zwischen Kranz und Klöppelkopf ein mehrteiliger Vollring eingeschoben wird. Diese Anordnung ist aber nur brauchbar, wenn der innere Vollring durch einen besonderen Metallverguß in seiner Lage gehalten wird. Eine andere bekannte Abart der Ausführung mit einzeln einfuhrbaren kleinen Druckkörpern kennzeichnet sich durch die Verwendung von kreisrunden Scheiben, die auf einen Draht so aufgereiht sind, daß die Scheibenflächen etwa radial gerichtet sind. Der Draht ist dabei mit einer Lücke zwischen den freien Enf-len kreisförmig gebogen, und die Einführung des Scheibenkranzes erfolgt in der Weise, daß eine Schraubenwindung gebildet wird, die durch Drehung nach und nach in die Isolierrille eingebracht wird. Mißlich ist hierbei, daß der einfache Draht beim Einbringen der Druckkörperkette in verschiedenen Richtungen mehrmals verbogen werden muß und in der endgültigen Lage kaum eine genaue Kreislinienform annimmt, da die ihm iimewohnende Federung zii gering ist, um die Beibehaltung einer solchen Form zu erzwingen. Dann ist aber keine gute, gleichmäßige :Anlage der Druckkörper gewährleistet, die deshalb auch mit einem Bleimantel oder Überzug aus nachgiebigem Stoff versehen sein sollen, um Unregelmäßigkeiten auszugleichen. Vor allem ergibt aber diese Befestigungseinrichtung keine untrennbare Verbindung, weil es möglich ist, den Klöppelkopf durch Kippen entgegengesetzt zur Unterbrechungsstelle des Kranzes aus seiner Umfassung herauszudrücken. Zur festen Lagerung des Klöppels bedarf es daherzweier übereinander angeordneter Reihen solcherDruckkörper sowie eines mehrteiligen Zwischenrings, der seinerseits dadurch in seiner Lage gesichert ist, daß der Zwischenraum zwischen Klöppelschaft und Isolatorkopf mit Blei ausgegossen wird.
  • Die Klöppelbefestigung gemäß der Erfindung benutzt gewisse Gedanken dieser bekannten Bauarten in solcher Abänderung und Vereinigung, daß die angegebenen Nachteile dieser Bauarten vermieden werden. Als Befestigungs- und Verriegelungsmittel dient ebenfalls ein Kranz, von Druckkörpern, deren Form so gewählt ist, daß sie die zur Druckaufnahme zur Verfügung stehende Ringfläche fast vollkommen ausnutzen, sich dabei Ungleichheiten dieser Fläche bequem anpassen können und den vom Klöppelkopf ausgeübten Druck in gleichmäßiger Verteilung übertragen. Sie bestehen zu diesem Zweck aus hohlwalzenförmigen Körpern, zweckmäßig aus Temperguß, Schmiedeeisen o. dgl., etwa in der Anzahl von' sechs bis zehn, die leicht gekrümmt sind, so daß sie sich mit geringfügigen, gleichmäßig verteilten Abständen zu einem .den Zwischenraum fast vollkommen ausfüllenden Druckring zusammensetzen. Die walzenförmigen Ringteile bilden aber insofern wiederum einen einheitlichen Körper, als sie auf einem Tragringe von besonderer Gestaltung aufgereiht sind. Dieser Ring ist aus zwei Windungen eines federnden Stahldrahts in ähnlicher Weise wie die bekannten Schlüsselbundringe. gebildet, so daß die walzenförmigen Teile der Reihe nach auf .den Ring aufgeschoben und durch zweimaligen Umlauf in solche Lage gebracht werden können, daß ein zusammenhängender Walzenring entsteht. dessen Teile sich von selbst nicht mehr lösen können. Ein derartig zusammengesetzter Körper hat die Eigenschaft, daß er, ähnlich wie die erwähnten Schrauberifederringe, in seiner Form verändert, z. B. gedehnt, geschrumpft, ferner ein wenig aus der Kreisebene herausgebogen oder einseitig zu etwas stärkerer Krümmung zusammengedrückt werden kann, aber in allen Fällen sofort in die ursprüngliche Ringform zurückschnellt, sobald die verformende Kraftwirkung aufhört. Infolgedessen läßt sich der Zwischenkörper unter Ausnutzung der Federung :n ähnlicher Weise wie der erwähnte Schraubenfederring erst auf, der einen und dann auf der anderen Seite in den zu seiner Aufnahme bestimmten Zwischenrauni einpressen; gegenüber -dem bekannten Schraubenfederring besteht jedoch der Vorteil, daß die Druckübertragung auf einer größeren Gesamtfläche erfolgt und somit die Festigkeit des Isolatorkörpers vorteilhafter ausgenutzt werden kann. Die gleichmäßige Druckverteilung und die Aufrechterhaltung der genauen Kreisform ermöglichen es, mit einer Linienberührung des Zwischenstricks und des Isolatorkörpers auszukommen, ohne daß unzulässige örtliche Beanspruchungen auftreten; es können infolgedessen Druckkörper ohne weichen Überzug benutzt werden, und es brauchen im Isolatorkörper ;keine der runden Form dieser Druckkörper angepaßte Ausnehmungen vorgesehen zu sein, vielmehr genügt zur Abstützung des Kranzes eine kegelförmige Auflagefläche, die wieder andere Vorteile ergibt. Sie erleichtert es, die Druckkörper in Form eines geschlossenen Kranzes in den Raum zwischen Isolator und Klöppelkopf einzubringen, und ermöglicht es, mit verhältnismäßig geringen Spielräumen zwischen den walzenförmigen Druckkörpern auszukommen. Die Geschlossenheit des Kranzes und die ihm innewohnende starke Federung schaffen dann, den weiteren Vorteil, daß keine besonderen Maßnahmen erforderlich sind, um den Klöppel in der Befestigungslage zusichern; die ganze Vorrichtung wird dadurch einfacher als die bekannten. Ist der Druckkörperkranz einmal eingeführt, so ist es überhaupt nicht mehr möglich, diesen aus dem Isolator zu entfernen; :die einzelnen walzenförmigen Körper können sich weder von dem zusammenschließenden Ring lösen noch unter der Einwirkung von seitlichen Kraftkomponenten oder sonstigen Einflüssen ihre Lage verändern. Infolgedessen bedarf es bei der Bauart nach der Erfindung keiner weiteren Mittel, um die Lösung :der Klöppelverbindung zu verhindern; insbesondere erübrigt sich für diesen. Zweck die Anwendung eines Kitt- oder Metallausgusses, der in den bekannten Fällen noch erforderlich ist.
  • Durch passende Abrundung der Oberseite des Klöppelkopfes und der Hohlraumerweiterung läßt sich erreichen, daß der Klöppel den zum Einbringen des federnden Walzenringes erforderlichen Spielraum insbesondere in seitlicher Richtung besitzt, aber in der Sperrlage kaum noch merkliche Beweglichkeit aufweist. Um jegliches Klappern des Klöppels zu vermeiden, kann gegebenenfalls diese geringe Bewegungsmöglichkeit dadurch ausgeschaltet werden, daß der Klöppelschaft in dem ihn umgebenden Hohlraum mittels je einen Abschnitt dieses Hohlraums ausfüllender Einsatzstücke, die ihrerseits durch einen an sich bekannten Sprengring verriegelt werden, in seiner Lage gesichert wird. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Isolators. Abb. I zeigt den Isolator im Achsenschnitt, Abb. z die zur Klöppelbefestigung dienende Einrichtung im Querschnitt durch die Walzen; in Abb.3 und q. ist eines der zur Einstellung und Sicherung .der Klöppelachsenlage dienenden Füllstücke in zwei Ansichten dargestellt.
  • In Abb. i ist a der Isolatorkörper von der bei Kappenisolaforen üblichen Form und b die zu seiner Aufhängung .dienende Metallkappe, die beispielsweise mittels einer Kittschicht c befestigt sein kann. Mit d ist der in üblicher Weise aus Stahl bestehende Klöppel oder Bolzen bezeichnet, der an seinem oberen Ende in der dargestellten Weise zu einem Kopf d' mit übergreifendem Flansch d" erweitert ist. Der Klöppelkopf hat in bekannter Weise annähernd den gleichen Durchmesser wie der zu seiner Einführung dienende Isolatorhohlraum e, der innerhalb des Isolatorkopfes die übliche Erweiterung e aufweist.
  • Gemäß der Erfindung dienen nun zur Befestigung des Klöppelkopfes die in Abb. i im Querschnitt und in Abb. a im Längsschnitt ersichtlichen Körper f, welche die Form von Walzen mit etwas gekrümmter Achse aufweisen. Diese walzenförmigen Körper bilden in der Gebrauchslage nahezu einen geschlossenen Ring, ivie aus Abb. :2 erkennbar ist. Sie werden am besten aus Temperguß oder Schmiedeeisen, das nicht allzu hart sein darf, angefertigt, so daß eine günstige Druckbeanspruchung auf der Schulterfläche der Porzellanwandung erzielt wird, die zweckmäßig ebenso wie die Auflagefläche des Klöppelkopfes in ihrer Form der runden Oberfläche der Walzenkörper möglichst angepaßt ist. Die Walzenkörper f sitzen auf einem federnden Stahlring g, der in der aus Abb. z ersichtlichen Weise nach Art eines Schlüsselbundringes geformt, d. h. aus zwei zweckmäßig versetzt aneinander anschließenden Drahtwindungen gebildet ist. Für die Herstellung dieses Ringes kann Runddraht, aber auch Flachdraht oder ein Draht mit halbkreisförmigem Querschnitt, dessen beide Windungen sich zu einem vollen Kreisquerschnitt ergänzen, verwendet werden. Die Zusammensetzung des Walzenringes erfolgt demgemäß in der Weise, daß die Druckkörper nacheinander auf die eine Ringwindung aufgesteckt werden, bis sie einen vollen Kranz bilden, worauf durch eine nochmalige Umlaufbewegung der Ring vollkommen in die Walzenkörper eingeschoben wird. Dieser Walzenring wird dann beim Zusammenbau des Isolators in schräger Lage durch dessen Halsloch e eingeführt und mit einem passen den Gerät, z. B. mit einem Schraubenzieher o. dgl., mit dein am weitesten eingeführten Stück, das etwa drei Walzenkörper umfaßt, in den Zwischenraum zwischen Klöppelkopf und Schulterfläche des Porzellankörpers eingeschoben: mit dem gleichen Gerät werden dann der Reihe nach die anderen Walzenkörper durch den verbleibenden Spalt in den untergriffig ausgebildeten Hohlraum eingepreßt,was durch die elastische Verformbarkeit des inneren Drahtringes ermöglicht ist. Der dabei zusaminengedrück?te Ring nimmt, sobald alle Walzenkörper in die richtige Lage zwischen Schulterfläche des Porzellankörpers und Ausbuchtung des Klöppelkopfes gelangt sind, seine ursprüngliche Form wieder an, so ciaß dann der Klöppel mit den Walzen nicht mehr herausgezogen werden kann; die letzteren Liegen bleichmäßig verteilt und sind durch den zusammenhaltenden Ring in ihrer Lage vollkommen gesichert.
  • Uni das Klappern des Klöppels zti vermeiden, kann der verbleibende Hohlraum des Isolatorkopfes mit Zement ausgegossen xverden. Eine ausreichende Festlegung des Klöppels kann aber im vorliegenden Fall auch ohne Verkittung mit Hilfe von Einsatzstücken lt erfolgen, die den Klöppelschaft innerhalb des Hohlraums e umgeben. Die Verwendung solcher Einsatzstücke ist bei anderen Klöppelbefestigungen bekannt. Es können drei, vier oder mehr solcher Einsatzstücke vorgesehen sein, «-elche zusammen den Ringraum ausfüllen und je die in Abb. 3 (Vorderansicht) und Abb. 4. (Oberansicht) dargestellte Form haben können. Diese Stücke werden einzeln in den Hohlraum eingeführt und legen sich dicht an den Klöppel an, wodurch dieser zugleich zentriert wird. Damit die Füllstücke nach dem Zusammenbau nicht herausfallen können, werden sie durch den in eine mit des Porzellankörpers eingepreßten Sprengring i in ihrer Lage gesichert.
  • Die Anordnung der Einsatzstücke h unter Vermeidung des Kittvergusses ergibt den Vorteil, daß die gesamten Metallteile der Klöppeleinrichtung bis auf den Sprengring jederzeit abgenommen und für einen anderen Isolatorkörper verwendet werden können. Wenn man den Sprengring entfernt, kann man die Einsatzstücke ohne weiteres herausnehmen; mit einem genügend langen und feinen Meißel kann man dann mit einem entsprechenden Hammerschlag den zwischen zwei Walzen erreichbaren Teil des inneren Stahlfederringes g durchschlagen, die Walzen einzeln herausziehen und zuletzt den Klöppel. Diese Anordnung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn auch für die Kappenbefestigung des Isolators eine Bauart verwendet wird, welche die Einkittung entbehrlich macht. In diesem Falle können die Isolatoren ohne vorherigen Zusammenbau an der Gebrauchsstelle zusammengesetzt oder schadhafte Porzellanstücke an Ort und Stelle ausgewechselt werden. Das bedeutet eine Vereinfachung der Lagerhaltung, da die Bedarfswerke nur vorher elektrisch geprüfte leere Porzellankörper anstatt vollständige Isolatoren, die bei Verwendung verzinkter Tempergußkappen leicht altern, in Vorrat zu halten brauchen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hänge- und Abspannisolator, dessen Klöppel im Hohlraum des Isolators mittels runder, auf Draht aufgezogener Druckkörper befestigt ist, dadurch gekennzeichnet. daß die zweckmäßig aus Temperguß, Schmiedeeisen o. dgl. gebildeten walzenförmigen Druckkörper auf einem nach Art eines Schlüsselrings doppelt gewundenen, federnden Tragring aufgereiht sind, dabei einen vollen Kranz bilden und sich auf einer kegelförmigen Auflagefläche des Isolators allseitig so gleichmäßig abstützen, daß eine sichere Verbindung der Teile auch ohne Zuhilfenahme von Kitt- oder lletallausguß erzielt wird.
  2. 2. Isolator nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Klöppels in dein ihn umgebenden Hohlraum des Isolators mittels je einen Abschnitt dieses Hohlraums ausfüllender 1-insatzstücke, die ihrerseits durch einen in den Porzellankörper eingefügten Sprengring verriegelt werden, zentriert und in seiner Lage gesichert ist.
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