DE734233C - Kleinselbstschalter - Google Patents

Kleinselbstschalter

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DE734233C
DE734233C DEL105669D DEL0105669D DE734233C DE 734233 C DE734233 C DE 734233C DE L105669 D DEL105669 D DE L105669D DE L0105669 D DEL0105669 D DE L0105669D DE 734233 C DE734233 C DE 734233C
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DE
Germany
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magnet
switch
small
small self
self
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Expired
Application number
DEL105669D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Leyhausen
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/02Housings; Casings; Bases; Mountings
    • H01H71/0207Mounting or assembling the different parts of the circuit breaker
    • H01H71/0221Majority of parts mounted on central frame or wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/38Electromagnetic mechanisms wherein the magnet coil also acts as arc blow-out device
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/36Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release
    • H01H73/44Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Kleinselbstschalter Beim Bau von Kleinselbstschaltem stehen zwei Forderungen im Vordergrund, einerseits die Erreichung -einer möglichst hohen Kurzschlußabschaltleistung, andererseits die Erzielung möglichst geringer Herstellungskosten, da diese Schalter im Wettbewerb mit Sicherungselementen mit Schmelzpatronen stehen. Die erste Forderung wird weitgehend erfüllt durch eine wirksame elektromagnetische Blasung, die dadurch erreicht wird, daß die Unterbrechung zwischendenStirnseiten zweier mit'einem U-fürmigen Magnetrahmen verbundener Magnetspulen stattfindet, wobei aber eine der Magnetspulen auch durch ein entsprechendes Polstück ersetzt sein kann. Das Streben nach geringen Herstellungskosten ist davon abhängig, wieweit der Schalteraufbau den Forderungen einer Massenherstellung entspricht. In dieser Beziehung hat sich bei den bekannten Schalterkonstruktionen als besonders nachteiligerwiesen, daß der Aufbau nicht unabhängig vom Gehäuse erfolgt. Da dieses in den meisteli Fällen aus kemmischen Massen besteht, so werden durch die großen Maßtoleranzen bei diesem Werkstoff Einpaßarbeiten bedingt, die eine fließende Fertigung stören.
  • Durch die Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt, und weitereVorteile werden erreicht. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der U-förmige Magnetrahmen als Befestigungs-und Grundplatte des Magnetsystems dient, während die Schaltmechanik auf der offenen Seite des Magnetrahmens angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der gesamte Schaltereinsatz voUständig vom Gehäuse abgetrennt ist, so daß dieses lediglich als Berührungsschutz und zur Aufnahme der Anschlußteile dient. Durch die Verwehdung des Magnetrahmens als Grundplatte ist es auch möglich, die Funkenkammer mit den Kontakten als selbständige, vom Gehäuse unabhängige Teile auszuführen. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Funkenkammer aus einem lichtbogenbeständigen Einsatz bestehen kann, während das Gehäuse aus irgendeinem Stoff, z. B. Kunstpreßstoff-, hergestellt -werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsheispiel der Erfindung, -wobei die Schraubstöpselform als Gehäuse gewählt wurde.
  • Als Hauptbefestiggungsträger für den gesamten Schaltereinsatz dient der U-förmige Magnetrahmen mit den Schenkeln 1, 2 und dem Verbindungsjoch 3. Der eine Schenkel i trägt die Ma-gnetspule 4 mit dem Polkern 5. In die Spule taucht der Kern 6 mit dem Flansch,-, der im eingezogenen Zustand des Kernes am 'Magnetrahmen anliegt und so den magnetischen Widerstand verringert. Die Feder 8 erzeugt die Gegenkraft für den Ankeranzu-. Der Tauchkern kann natürlich auch durch einen Klappanker ersetzt werden. Der zweite, Schenkel 2 besitzt einen besonderen Polkern c), so daf,) sich zwischen den Polkernen.-; und 9 ein konzentriertes Magnetfeld ausbildet. Eine verstärkte Wirkung tritt ein, -wenn statt des Polkernes 9 eine weitere Magnetspule angeordnet wird. Zwischen den beiden Polkernen lie-t die Funkenkammer io aus lichtbogenbcständi-em Material. Sie enthält zwei mit den stromführenden Polen verbundene Kontakte i i -, die auf irgendeine Weise-, z. B. durch die Spiralfederii 12, abgefedert werden. Zwischen dicsen Kontakten liegt die Isolierzunge 13 der Funkenkammer. Die beiden Kontakte werden im eingeschalteten Zustand durch das Kontaktstück14 überbrückt. Über der offenen Seite des Rahmens ist an den Winkelstücken 15 der Schenkel des Magnetrahmens die Grundplatte 16 der Schaltmeclianik- unter Zwischenlegung einer Isolierplatte 17 befestigt. Die Schaltermechanik besteht im wesentlichen aus dem Kniehebelpaari8, ig, das beim Niederdrücken der Kulisse2o durch den Druckknopf 2 1 den Winkelhebel 22 um seine La-erstelle23 dreht. Dadurch wird der Kontaktträger24 mit der Kontaktbrücke in die Funk2nkammer gedrückt und die Kontaktverbindun g hirgestellt. Die Einschaltstellung bleibt bestehen, solange der Klinkenhebel 2 5 in dem Auslösehebel 26 verrastet ist. Die Sp#errung kann ausgelöst werden durch ein nicht dargestelltes Bimetall oder durch den Schlagbo17en g 27, der durch den Magnetkern 6 betätigt -wird. Der Bolzen ist in Bohrungen der beiden Polkerne 5 und 9 gelagert und durch die Isolierzunge 13 geführt. Der Auslöseh#ebel 26 ist an der Seite des Schenkels 2 bis zu dem Schlagbolzen 2, herabgeführt. Die B,-festigung des Schaltereinsatzes mit dem Gehäuse erfolgt an der Grundplatte 3 mittels Schrauben 28.
  • Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Aufbauanordnung nicht an die Form des Gehäuses gebunden. Sie kann außer der als Beispiel gezeigten Schraubstöpselform auch irgendwelche Sockelaufbauten aufweisen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kleins#elbstschalter -. bei dem die Unterbrechung zwischen den Stirnseiten Zweiter miteinander durch einen U-förmigen Magnetrahmen verbundener Magnetspulen stattfindet und eine der Magnetspulen durch ein entsprechendes Polstück ersetzbar ist, dadurch 1-elz-ennzeichnet, daß der 2#,lagnetrahm#en als Befestigungs- und Grundplatte des Magnetsysterns dient, während die Schaltmechanik auf der offenen Seite des Ma-netrahinens angeordnet ist.
  2. 2. Kleinselbstschalter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen im- Raum neben einem der -.#la-netsclienkel liegenden, zur Sperrung und Auslösung der Schalt-Iiedcr dienenden Hebel (26#, auf den ein vom Anker oder Tauchkern der Auslö#sespule beeinflußter, die Polkerne und Funkenkammer durchsetzender Bolzen (27) einwirkt. 3. Kleinselbstschalter nach Anspruchi und 2-, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Tauchkernes in der Auslösespule der Tauchkern mit einem Flansch (7) versehen ist, der bei'eingezogenem Kern einen besseren magnetischen Schluß zwischen Spule und Magnetschenkel herbeiführt.
DEL105669D 1941-10-22 1941-10-22 Kleinselbstschalter Expired DE734233C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941927C (de) * 1951-02-03 1956-04-19 Wilhelm Leyhausen Kleinselbstschalter in Sockelform
DE957322C (de) * 1952-02-02 1957-01-31 Sursum Elek Zitaets Ges Leyhau Magnetsystem fuer elektrische Selbstschalter
DE1027295B (de) * 1952-09-01 1958-04-03 Anni Margareta Leyhausen Geb E Elektrischer Kleinselbstschalter mit Kniehebel-Kontaktvorrichtung
DE1044234B (de) * 1953-11-03 1958-11-20 Licentia Gmbh Einbausockel-Selbstschalter in Schmalbauform mit magnetischer und thermischer Ausloesung

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