DE7341218U - Vorrichtung zum Abdrehen von Bremsbacken für Schwerfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Abdrehen von Bremsbacken für Schwerfahrzeuge

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DE7341218U
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PATRNTANWALTF, * ' ' -" - · ' ·
jra.l.CirVXa.rVWA.r.X^ ... 78 FKElBrRG I. BH.
DIPL.-INQ. H. SCHMITT dueikönigstr. 13 DIPPING. W. MAUCHBR TK«fon, (0761) 70773
G 73 11 238.7
Akte M 75
Mr/hu/Hü
Werner Dehler, 784-3 Heiteüfaeim, Eisenbahnstr. 24· Vorrichtung zum Abdrehen von Bremsbacken für Schwerfahrzeuge
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abdrehen von Bremsbacken für Schwerfahrzeuge unabhängig von der Fahrzeugachse mittels eines gegenüber den stillstehenden Backen umlaufenden Drehstahles.
Es sind bereits Abdrehgeräte bekannt, welche zum Abdrehen der Bremsbacken eines Fahrzeuges auf die Fahrzeugachse aufgesetzt werden können. Insbesondere bei Achsen von Schwerfahrzeugen mit Außenplanetengetrieben im Bereich der Radnabe wäre eine solche Bearbeitung der Bremsen zumindest mit der gewünschten Genauigkeit kaum möglich. Es besteht deshalb die Aufgäbe,eine Vorrichtung sum Abdrehen von Bremsbacken unabhängig von der Fahrzeugachse zu schaffen, welche dennoch ein genaues Abdrehen der Bremsbacken erlaubt.
Zur Lösung diese Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltescheibe od.
dgl. zur Aufnahme der Bremsbacken in einer die Befestigung am Fahrzeug simulierenden Weise und in einer der Bremsfunktion am Fahrzeug entsprechenden, etwas gespreizten Stellung vorgesehen ist und daß dio Haltescheibe od. dgl. einen Ansatz od. dgl. zum Befestigen des den Drehstahl aufweisenden Abdrehgerätes besitzt.
Dadurch ist es auf vorteilhafte und einfache Weise möglich, Bremsen von Schwerfahrzeugen unabhängig von der Fahrzeugachse mit größtmöglicher Genauigkeit abzudrehen. Die Bremsbacken werden in einer ihrer Position am Fahrzeug entsprechenden Weise von der Vorrichtung aufgenommen und das Drehgerät kann von zusätzlichen Anbauten einer Fahrzeugachse unabhängig diese Bremsbacken, bearbeiten.
Zweckmäßig ist es, wenn die Vorrichtung eine der Haltescheibe zugehörige, dem Bremsbackenträger am Fahrzeug entsprechende Bremsbackenverankerung aufweist. Diese kann dabei in vorteilhafter Weise vom Fahrzeughersteller unmittelbar bezogen v/erden, wodurch düe Genauigkeit der Bearbeitung der Bremsbacken weiter erhöht werden kann. Die Bremsbackenverankerung kann dabei lösbar an der Haltescheibe angreifen. Dadurch ist unter Umstanden auch ein Auswechseln dieser Bremsbackenverankerung zur Anpassung an abgewandelten Typen von Bremsbacken möglich.
Die Haltescheibe od. dgl. kann wenigstens einen Zentrieranoatz od. dgl. für die Anbringung der Bremsbackenverankerung in einer
\ der
der Anordnung des Bremsbackenträgers am Fahrzeug entsprechenden Position besitzen. Ferner kann als benondrrs zweckmäßige zusätzliche Ausgestaltung der Vorrichtung ein Anschlag zum Eingriff zwischen den zur Spreizung der Bremsbacken dienenden Rollen od. dgl. vorgesehen sein i dessen Stärke einer Spreizung der Bremsbacken in Bremsstellung entspricht und welcher an Stelle des einer Bremse zugehörigen Spreiznockens an der Bremsbackenverankerung angebracht ist. Dadurch erhalten die Bremsbacken beim Einspannen in die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne zusätzliche Justier- oder Einstellarbeiten diejenige Lage, bei denen sie zweckmäßigerweise abgedreht werden. Zur weiteren Vereinfachung der Fixierung der Bremsbacken in dieser leicht gespreizten Position kann die Vorrichtung eine Spannschraube zum Andrücken der beiden Bremsbacken gegen den sie -spreizenden Anschlag aufweisen, welche Spannschraube bei spielsweise an den Halterungen der Rückstellfedern der Bremsbacken angreifen kann.
Eine Ausgestaltung der Vorrichtung von ganz besonderer Bedeutung sieht vor, daß diese zusätzlich zum Ausdrehen von Bremstrommeln unabhängig von der Nabe des zugehörenden Rades dienen kann. Dazu ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheibe od„ dgl. gleichzeitig zur Aufnahme und Zentierung der aus dem Fahrzeug ausgebauten Bremstrommel ausgebildet ist und dazu der Scheibendurchmesser geringer als der Innendurchmesser der Bremstrommel ist und daß die Haltescheibe od. dgl. an ihrer von dem Ansatz zur Aufnahme des Abdrehgerätes
geräteβ abgewandten Seite einen über die Scheibenoberfläche vorstehenden, konzentrischen Zentrieransatz od. dgl. zum Einfügen in die entsprechenden Zentrier ausnehmung der Bremstrommel besitzt.
Insbesondere in Kombination mit dieser Maßnahme ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft und trägt zur Rationalisie rung des V/erkstattbetriebes bei. Dabei kann nämlich ein Abdreh gerät sowohl für das Abdrehen der Bremsbacken als auch für das Ausdrehen der Bremstrommeln verwendet werden.
Zur Anpassung der Vorrichtung an Abdrehgeräte mit einem größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Ansatzes der Haltescheibe können Zwischen- bzw. Spannringe vorgesehen sein, um diese Durchmesserunterschiede auszugleichen. Die Halteschei be mit ihrem Ansatz für das Abdrehgerät kann aus Guß, insbesondere Aluminiumguß bestehen.
Nachstehend ist die Neuerung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht und
Fig. 2 eine zur Hälfte im Längsschnitt gehaltene Seitenansicht einer Haltescheibe mit Ansatz für ein Abdrehgerät, in etwas schematisierter Darstellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit daran befestigten
ten Bremsbacken und einem Abdrehgerät zum Abdrehen dieser Bremsbacken sowie
Fig. 4 die Vorrichtung mit einer Bremstrommel zusammen im
Schnitt, wobei ein Abdrehgerät an der Vorrichtung angesetzt ist und die Bremstrommel beaufschlagt.
Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung besitzt eine Haltescheibe 2 zur Aufnahme von Bremsbacken 3 in einer die Befestigung an dem zugehörigen Fahrzeug simulierenden Weise und in einer der Bremsfunktion am Fahrzeug entsprechenden, etwas gespreizten Stellung. Ferner besitzt die Vorrichtung 1 einen an der Haltescheibe 2 angebrachten Ansatz 4· zum Befestigen des den Drehstahl 5 aufweisenden, im Ganzen mit 6 bezeichneten Abdrehgerätes.
In Fig. 3 ist in etwas schematisierter Weise dargestellt, wie das Abdrehgerät 6 mit einem hohlen Schaft 7 den Ansatz 4- bis zu einem Anschlag- Absatz 7a übergreift. Der übergriffene Teil deb Ansatzes 4- besitzt dabei noch eine mittlere Durchmesser-Verkleinerung, um das Aufstecken des Abdrehgerätes 6 zu erleichtern*, Ferner ist in diesem Bereich eine Bohrung 8 für einen Querbolzen od. dgl. vorgesehen.
Die Vorrichtung 1 weist gemäß Figur 3 außerdem eine der Haltescheibe 2 zugehörige, jedoch in Figur 1 nicht näher dargestellte, dem Bremsbackenträger am Fahrzeug entsprechende Brems-
backenverankerung 9 auf. Diese Bremsbackenverankerung 9 kann
j beispielsweise
beispielsweise ein an sich in einem Fahrzeug einzubauender serienmäßiger Bremsbackenträger sein, so daß sich eine genauere Darstellung in der Zeichnung erübrigt. Dadurch ist ein Aufspannen der Bremsbacken 3 in der auch am Fahrzeug eingenommenen Position auf einfache Weise sichergestellt. Diese Bremsbackenverankerung 9 kann dabei lösbar an der Haltescheibe angreifen, so daß sie ausgewechselt und beispielsweise durch eine Verankerung anderer Abmessungen ersetzt werden kann.
Die Haltescheibe 2 besitzt einen Zentrieransatz 10 für die Anbringung der Bremsbackenverankerung 9 in einer der Anordnung des Bremsbackenträgers am Fahrzeug entsprechenden Position. ·..-»=».
In Figur 3 erkennt man einen Anschlag 11 zum Eingriff zwischen die zur Spreizung der Bremsbacken 3 dienenden Rollen 12, dessen Stärke einer Spreizung dieser Bremsbacken in Bremsstellung entspricht und welcher Anschlag an Stelle des einer Bremse zugehörigen Spreiznockens an der Bremsbackenverankerung 9 angebracht ist. Aufwendige Einstellarbeiten für die richtige Position der Bremsbacken beim Abdrehen können also entfallen.
Zum Andrücken der beiden Bremsbacken 3 gegen den sie spreizenden Anschlag 11 besitzt die Vorrichtung eine ihr zugehörige Spannschraube 13, welche an Stelle der sonst vorgesehenen Rückstellfedern zwischen den Bremsbacken 3 eingesetzt werden kann.
Gemäß
Gemäß Fig 1 weist die Haltescheibe 2 drei Gewindelöcher 14 zur Befestigung der Bremsbackenverankerung mittels Schrauben od. dgl. auf und zwar in einer Anordnung, die auch der Anordnung der Befestigungselemente am Fahrzeug entspricht. Dadurch ist die Verwendung eines eventuell etwas !notifizierten Bremsbackenträgers aus der Serienfertigung von Fahrzeugbremsen auf einfache Weise zusammen mit der Vorrichtung 1 möglich.
Für die Befestigung der Bremsbacken 3 an der Bremsbackenverankerung 9 können wenigstens zwei in der Zeichnung nicht näher dargestellte Bremsbackenbolzen mit jeweils einem ihren Außenumfang überragenden, in eine Ringnut eingesetzten Anschlag, insbesondere einem Ring, vorzugsweise aus Gummi, z.B. einem Seeger ing gegen Durchrutschen des Bolzens vorgesehen sein. Dadurch ist die Befestigung von Bremsbacken an der Vorrichtung i besonders einfach.
Ein besonders zweckmäßiges Kombinationsmerkmal der Vorrichtung 1 besteht darin, daß sie zusätzlich zum Ausdrehen von Bremstrommeln 15 unabhängig von der Nabe des zugehörigen Rades dienen kann. Diese Anwendung ist in Figur 4 angedeutet. Man erkennt in dieser Figur und auch in Figur 2, daß die Haltescheibe 2 gleichzeitig zur Aufnahme und Zentrierung der aus dem Fahrzeug ausgebauten Bremstrommel I5 einen Scheibendurchmesser besitzt, der geringer als der Innendurchmesrer der Bremstrommel 15 ist. An ihrer von dem Ansatz 4 zur Aufnahme des Abdrehgerätes 6 abgewandten Seite besitzt die Haltescheibe 2 einen über die Scheibenoberfläche vorstehenden, konzentrischen
Zentrie ransatz
-β- s/i/.
Zentrieransatz 16 zum Einfügen in die entsprechende Zentrierausnehmung 17 cLer Bremetrommel 15·
Man erkennt anhand der Figuren 3 und 4-, daß dasselbe Abdrehgerät 6 in vorteilhafter Weise sowohl zum Abdrehen der Außenseite von Bremsbacken 3 als auch zum Ausdrehen von Bremstrommeln 15 verwendet werden kann, wenn die vorbeschriebene Vorrichtung zur Verfügung steht. Dadurch kann ein Werkstattbetrieb erheblich rationalisiert werden.
Zur Befestigung der Bremstrommel 15 an der Haltescheibe 2 sind Schrauben 18 vorgesehen, deren Gewinde in die Abzuglöcher 19 der Trommel 15 eingreifen, die diese schon besitzt. Die Anordnung entsprechender Durchstecklöcher 20 für diese Schrauben 18 an der Haltescheibe 2 entspricht der Anordnung dieser Abzuglöcher 19.
Gemäß Figur 2 besteht die Haltescheibe 2 mit ihrem zentralen Ansatz 4 für das Abdrehgerät 6 aus einem Stück. Die Haltescheibe 2 mit ihrem Ansatz 4- für das Abdrehgerät 6 kann dabei z.B. aus Guß, insbesondere Aluminiumguß bestehen.
Er, sei noch erwähnt, daß zur Anpassung der Vorrichtung 1 an Abdrehgeräte 6 mit einem größeren Innendurchmesser an dem Schaft 7, als es dem AuPendurchmesser des Ansatzes 4- der Haltescheibe 2 entspricht, hier nicht näher dargestellte Zwischenringe od. Spannringe vorgesehen sein können.
In
In vorteilhafter Weise ermöglicht die vorbeschriebene Vorrichtung das Abdrehen von Bremsbacken ohne Demontage eines an Außenplanetenachsen eventuell vorgesehenen Planetenantriebes. Vorteilhaft ist dabei, daß Abdrehgeräts beliebiger Fa«~ brikate an die Vorrichtung angepasst und mit ihr zusammen verwendet werden können. Auch die Aufnahmemaße für Bremstrommeln und Bremsbackenträger können denen verschiedener Fahrzeugtypen auf einfache Weise angepasst werden.
Zum Abdrehen von Bremsbacken kann die Vorrichtung auf einfache Weise zum Beispiel auf eine Gummiplatte gesetzt werden. Danach kann die Bremsbackenverankerung an der Haltescheibe zentriert und mit den vorgesehenen Schrauben befestigt werden. Nun können die Bremsbacken 3 montiert und mit Hilfe der Spannschraube und des Anschlages in die gewünschte Position gebracht werden. Danach wird das Abdrehgerät auf den Bremstrommelradius eingestellt, auf die Vorrichtung auf-gesetzt und kann sogleich in Gang gesetzt werden. Die Vorspannung des Anschlages ist dabei so berechnet, daß das Spiel zwischen Bremsbelag und Bremstrommel im späteren Betrieb bei entlasteter Bremse eingehalten ist. Dennoch ist ein derartig genaues Bearbeiten möglich, daß die gesamte Reibfläche der Bremsbacken 3 von dex1 ersten Bremsung an voll wirksam sein kann.
Zum Ausdrehen der Bremstrommel kann die vorbeschriebene Vorrichtung in vorteilhafter Weise ebenfalls verwendet werden. Dazu wird die Haltescheibe 2 in die Bremstrommel geset.it und durch die entsprechende Aufnahme der Trommel zentriert. Nach
der Befestigung mit Hilfe von 2 Schrauben unter Verwendung der Abzugslöcher kann wieder das Abdrehgerät aufgesetzt und dann die Bremstrommel ausgedreht werden.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können Towohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
- Ansprüche -

Claims (13)

Ansprüche
1. Vorrichtung aum Abdrehen von Bremsbacken für Schwerfahrzeuge unabhängig von der Fahrzeugachse mittels eines gegenüber den stillstehenden Backen umlaufenden Drehstahles, dadurch gekennzeichnet, daß §ine HaI--tescheibe (2) od. dgl. zur Aufnahme der Bremsbacken (3) in einer deren Befestigung am Fahrzeug simulierenden Weise und in einer der Bremsfunktion am Fahrzeug entsprechenden, etwas gespreizten Stellung vorgesehen ist und daß die Haltescheibe (2) od. dgl. einen Ansatz (4·) od. dgl. zum Befestigen des den Drehstahl (5) aufweisenden Abdrehgerätes (G) besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1) eine der Haltescheibe (2) od. dgl. zugehörige, dem Bremsbaekenträger am Fahrzeug entsprechende Bremsbackenverankerung (9) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbackenverankerung (9) lösbar an der Haltescheibe (2) od. dgl. angreift.
4-. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheibe (2) od, dgl. wenigstens einen Zentrieransatz (10) od. dgl. für die Anbringung der Bremsbackenverankerung (9) in einer der Anord-
nung des Bremsbackenträgers am Fahrzeug entsprechenden Position besitzt*
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4-,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (11) zum Eingriff zwischen die zur Spreizung der Bremsbacken (3) dienenden Rollen (12) vorgesehen ist, dessen Stärke einer Spreizung der Bremsbacken (3)in Bremsstellung entspricht und welcher , an Stelle des einer Bremse zugehörigen Spreiznockens an der Bremsbackenverankerung (9) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß cie (1) eine Spannschraube (13) zum Andrücken der beiden Bremsbacken (3) gegen den sie spreizenden Anschlag (11) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, daxurch gekennzeichnet, daß die Haltescheibe (2) Gewindeiöcher (14-) zur Befestigung der Bremsbackenverankerung (9) mittels Schrauben od. dgl. aufweist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung der Bremsbacken (3) an der Bremsbacken/erankerung (9) wenigstens zwei Brernsbackenbolzen mit jeweils einem ihren Außenumfang überragonden, in eine Ringnut eingesetzten Anschlag, insbesondere einem Ring vorzugsweise aus Gummi gegen Durchrutschen des
Bolzens
- 13 Bolzens vorgesehen sind.
9. Vorrichtung, die zusätzlich zum Ausdrehen von Bremstrommeln unabhängig von der Nabe des zugehörigen Fahrzeugrades dient, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheibe (2) od. dgl. zusätzlich zur Aufnahme und Zentrierung der aus dem Fahrzeug ausgebauten Bremstrommel (15) ausgebildet ist und dazu der Scheibendurchmesser geringer als der Innendurchmesser der Bremstrommel ist und daß die Haltescheibe (2) od. dgl. an ihrer von dem Ansatz (4-) zur Aufnahme des Abdrehgerätes (6) abgewandten Seite einen über die Scheibenoberfläche vorstehenden, konzentrischen Zentrieransatz (16) od. dgl. Zentrierung zum Einfügen in die entsprechende Zentrierausnehmung (17) od„dgl. der Bremstrommel (15) besitzt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Bremstrommel (15) an der Haltescheibe (2) od. dgl. Schrauben (18) vorgesehen sind, deren Gewinde in die Abzugslöcher (19) der Trommel (15) eingreifen und daß die Anordnung entsprechender Durchstecklöcher (20) für diese Schrauben (18) an der Haltescheibe (2) der Anordnung dieser Abzuglöcher (19) entspricht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet
kennzeichnet, daß die Haltescheibe (2) mit ihrem zentralen Ansatz (4) für das Abdrehgerät (6) aus einem Stück besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheibe (2) mit ihrem Ansatz (4-) für das Abdrehgerät (6) aus Guß, insbesondere Al iminiumguß besteht.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung der Vorrichtung an Abdrehgeräte (6) mit einem größeren Innendurchmesser ihres Schaftes (7) als der Außendurchmesser des Ansatzes (4-) der Haltescheibe (2) Zwischen- bzw. Spannringe vorgesehen sind.
Patentanwalt
DE7341218U Vorrichtung zum Abdrehen von Bremsbacken für Schwerfahrzeuge Expired DE7341218U (de)

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DE7341218U true DE7341218U (de) 1974-04-25

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DE7341218U Expired DE7341218U (de) Vorrichtung zum Abdrehen von Bremsbacken für Schwerfahrzeuge

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1698415A1 (de) * 2005-03-02 2006-09-06 Consolidated Metco, Inc. Bremstrommel und Verfahren für dessen Fertigbearbeitung und Auswuchtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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