DE2833581A1 - Scheibenbremse fuer kranzfoermige bremsscheiben - Google Patents

Scheibenbremse fuer kranzfoermige bremsscheiben

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DE2833581A1
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Michel Charles Marie Ygnard
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Valeo SE
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Francaise du Ferodo SA
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D53/00Brakes with braking members co-operating with both the periphery and the inner surface of a drum, wheel-rim, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse für kranzförmige Bremsscheiben, insbesondere in Anwendung auf Kraftfahrzeuge*nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei solchen Bremsen umgreift der Bremsschuh die kranzförmige Bremsscheibe mit gegeneinanderwirkenden Bremsbacken, die sich gegenseitig verspannen und beim Bremsvorgang zangenartig von außen und innen an die Bremsscheibe angedrückt werden können.
Es sind Scheibenbremsen bekannt, bei denen der Bremsschuh zwei Stützteile aufweist, deren Berührungsflächen mit den Bremsbacken je nach der Drehrichtung des betreffenden Fahrzeugrades zur Abstützung der ablaufenden Bremsbacke dienen; es muß also die allein auf diesen Punkt übertragene Bremskraft von dort abgeleitet bzw. vernichtet werden.
Um den Stützteil der jeweils auflaufenden Bremsbacke zur Aufnahme solcher Bremskräfte heranzuziehen, ist es vorgeschlagen worden, die beiden Stützteile in Umfangsrichtung miteinander zu verspannen, und zwar mittels eines oder mehrerer Verbindungsbügel.
Da es sich um einen innerhalb des Bremskranzes angeordneten Verbindungsbügel handelt, wurde dieser bisher gewöhnlich so angeordnet, daß die Ansatzstellen seiner Enden einen mehr oder weniger großen Abstand von denjenigen Zonen der Stützteile haben, an denen die jeweils ablaufende innere Bremsbacke anliegt. Es entsteht also eine radiale Verkippung zwischen der als Widerlager für die innere Bremsbacke dienenden Stelle und der Ansatzstelle des Verbindungsbügels.
Erfindungsgemäß sind dem=gegenüber die Ansatzstellen des Verbindungsbüqels an dem von ihm verspannten Stützteil radial
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so angeordnet, daß sie, gemessen in Urafanosrichtung, etwa in die Höhe der Anlagestellen zur jeweils inneren Bremsbacke an dem Stützteil verlagert sind. Der Verbindungsbügel verläuft also praktisch in derjenigen Zone der Stützteile, an der die zu übertragenden Kräfte auftreten.
Dank dieser Verlagerung ist die Wirksamkeit des Verbindungsbügels in der erfindungsgemäßen Bremse stark erhöht, so daß man z,B. unter sonst gleichen Bedingungen den Verbindungsbügel aus einem Legierungsmaterial herstellen könnte. Weiterhin ergeben sich geringere materielle AufWendungen, eine Gewichtsverminderung und leichtere Herstellungsbedincmngen.
Um den zur Verfügung stehenden Raum so gut wie möglich auszunützen, ist der Verbindungsbügel gemäß einer bevorzugten und nachstehend im einzelnen beschriebenen Ausführungsform so ausgebildet, daß sein äußerer Umriß in Draufsicht auf eine zur Radachse senkrechte Ebene wenigstens in der Gegend seiner Ansatzstellen einen etwa kreisförmig verlaufenden und mit der Bremsscheibe konzentrischen äußeren Umriß aufweist. Dank dieser Ausbildung und Anordnung des inneren Verbindungsbügels ermöglicht derselbe eine vorteilhafte Verringerung des radialen Platzbedarfs der Bremse, wodurch insbesondere in Anwendung auf die Vorderradbremsen eines Kraftfahrzeugs erhebliche Fortschritte erzielt werden können.
Zwischen den in Umfangsrichtung gesehenen Enden des Verbindungsbügels kann der Umriß desselben verschieden ausgebildet sein, beispielsv/eise allgemein geradlinig. Vorteilhaft ist es aber auch, den gesamten Umriß etwa kreisförmig und konzentrisch zu demjenigen der Bremstrommel zu aestalten; dadurch läßt sich der ganze Stützteil harmonisch an einen zweiten Verbindungsbügel anpassen, der für die entsprechen-
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den Stützteile zum Widerlager der äußeren Bremsbacken vorgesehen ist. Die beiden Verbindungsbüqel haben also in diesem Falle etwa konzentrischen Umriß und können zu entsprechender Gestaltunq des Bremsschuhs herangezogen werden; insbesondere ist es leicht möglich, den Stützteil in einem Stück zu gießen.
Weitere Vorteile und Fortschritte der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführunasbeispiels an Hand der Zeichnung. Hierin sind
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer erfindungsgemäßen Bremse,
Fig. 2 ein Teilgrundriß derselben in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1,
Fig. 3 ein Achsenschnitt, längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 ein Schnitt längs der Linie IV-IV in Fia. 3 und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäß einstückig ausgebildeten Bremsschuhs.
Die Bremsscheibe, mit der die erfindungsgemäße Bremse in Eingriff steht, besitzt einen zylindrischen Kranz Io , der in Richtung seiner Achse verlängert ist. Der Kranz wird von einer Bremsscheibe 11 getragen, über die er mit der nicht dargestellten Welle des zu bremsenden Rades fest verbunden ist; es handelt sich zum Beispiel um eine Bremse für ein Kraftfahrzeug.
In an sich bekannter Weise ist die Bremse als fest mit der Radaufhängung verbundener Bremsschuh 12 ausgebildet und umfaßt zwei beiderseits des Bremskranzes Ic angeordnete Bremsbacken 13A, 13B zur Zusammenarbeit mit der inneren bzw. äußeren Oberfläche des Bremskranzes und eine
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Betätigungsvorrichtung 14 , die zur Einwirkung auf die Bremsbacken 13A, 13B zwecks Anlegung derselben an den Bremskranz Io in allgemein radialer Richtung A desselben geeignet ist. Diese Richtung A, die nachfolgend als
Klemmachse bezeichnet wird, verläuft durch die mittlere Zone der beiden Bremsbacken. Sie ist in Fig. 1, 3 und 4 in gestrichelten Linien eingezeichnet und in Fig. 2 durch ihre Spur repräsentiert.
Praktisch hat in an sich bekannter Weise die zur Bremsbetätigung dienende Zange ■14 allgemein C-förmige Gestalt und erstreckt sich radial beiderseits der Bremsscheibe Io und der Bremsbacken 13A, 13B ; sie weist zu diesem Zweck beiderseits eines Mittelteils 15 zwei
Backen .17A und 17B auf. Die erste Backe 17A besitzt eine Ausnehmung 18 , die einen Zylinder für einen Kolben 19. bildet, mit dessen Hilfe eine Kraft auf die
Bremsbacke 13A ausgeübt werden kann. Die andere Backe 17B ist am Ende 2o. so gestaltet, daß sie zum Eingriff mit der Bremsbacke 13B. verwendet werden kann.
Hinter dem Kolben 19 steht der Zylinder 18 in Kommunikation mit einem Druckmittelanschluß 21 , sowie mit einem Entlastungsanschluß .22 .
In ebenfalls bekannter Weise besitzt der Bremsschuh 12 im dargestellten Beispiel eine axiale Symmetrieebene P, die durch die Klemmachse A verläuft. Diese axiale Klemmebene ist in Fig. 1, 2 und 4 strichpunktiert dargestellt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Bremsschuh symmetrisch beiderseits der Klemmebene P zwei Stützteile auf, die je mit Spiel den Bremskranz Io übergreifen und deren hinsichtlich desselben radial innerste Enden zwei Ösen tragen, die je mit einem Loch 24 versehen sind und
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zur Befestigung des Bremsschuhs an einem nicht dargestellten festen Teil des Fahrzeuas dienen.
Die Stützteile 23 sind im Innenraum des Bremskranzes Io in Umfangsrichtung miteinander verspannt, und zwar mittels eines Verbindungsbügels 25, der sich im Umriß an derjenigen Seite der Radscheibe 11, die den Bremskranz trägt, an die Backe 17A der Klemmzange 14 anpaßt.
Die in Umf angsrichtung am weitesten voneinander entfernten Enden 27 dieses Verbindungsbügels 25 sind radial ungefähr in der Gegend der Zonen 26A der Stützteile angeordnet, die als Widerlager für die Umfangsteile der inneren Bremsbacke 13A dienen (Fig. 4 und 5).
Gleichzeitig hat der Verbindungsbügel 25 mindestens im Bereich der umfangsseitigen Enden 27, praktisch aber durchweg einen Umriß, der sich kreisförmig hinsichtlich der Stützteile 23 erstreckt und konzentrisch zu dem Bremskranz verläuft (Fig. 4) .
Aus diesen Anordnungen geht hervor, daß, wie insbesondere in Fig. 3 und 4 sichtbar, der Verbindungsbügel 25 global dem Umriß des Bremskranzes im unmittelbaren Bereich der abgeknickten Zone 29 zwischen dem Bremskranz Io und der Radscheibe 11 folgt.
Praktisch hat in Draufsicht auf eine zur Klemmachse A senkrechte Ebene (wie die Ebene der Fig. 2) der Verbindungsbügel 25 einen allgemein amboßförmigen Umriß. Ferner ist der Verbindunasbügel an seiner Innenfläche, d.h. an der radial der Radachse am nächsten lieaenden Fläche, durch eine Rippe 3o verstärkt, die von einem der Stützteile zum anderen verläuft.
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An der Außenseite des Bremskranzes Io sind die Stützteile 23 des Bremsschuhs 12 über einen zweiten Verbinduncrsbügel 32 ebenfalls miteinander verspannt„ Dieser Verbindungsbügel 32 erstreckt sich axial auf der gleichen Seite wie der Verbindungsbügel 25 und hat wie dieser in Draufsicht auf eine zur Radachse senkrechte Ebene einen allgemein kreisförmigen, dem Umriß der Bremsscheibe konzentrischen Umriß, während in Draufsicht auf eine zur Klemmachse A senkrechte Ebene ein allgemein amboßförmicrer Umriß erscheint.
Wie der Verbindungsbügel 25 ist auch der Verbindunqsbügel 32 in unmittelbarer Nachbarschaft der Bremsscheibe Io angeordnet, so daß seine in Umfangsrichtung voneinander abgewandten Enden, über die er mit den zu verspannenden Stützteilen verbunden ist, radial etwa in der gleichen Gegend wie die Zonen 28B dieses Stützteiles liegen, an denen sich die Umfangsenden der äußeren Bremsbacke 13B abstützen, die mit der Außenfläche des Bremskranzes zusammenarbeiten soll.
In der Praxis sind die beiden Verbindungsbüael 25 und 32, die allgemein konzentrisch verlaufen, aus einem Stück mit den festen Stützteilen 23 und beispielsweise gemeinsam mit diesen gegossen.
Ferner besitzt in der Praxis jeder Stützteil 23 zwei allgemein parallele Arme 5oA„ 5oB (Fig. 5), mit denen der Bremskranz Io umfaßt wird. An den Kanten dieser Arme sind die Anlagestellen 28A und 28B ausoebildet, die als Widerlager für die Bremsbacken 13A, 13B dienen. Die in Umfangsrichtung weisenden Enden 27 des Verbindungsbüciels liegen ungefähr in der axialen Verlänaeruna der Arme 5oB dieser Stützteile. Die Stützteile 23 des Bremsschuhs umfassen, insgesamt gesehen, einen mittleren radialen Hohlraum 34, in dem sich die Klemmzange 14 befindet.
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Die Stützteile 23 des Bremsschuhs 12 gewährleisten die radiale Führung der Klemmzange 14 mit ihren einander gegenüberstehenden Flächen 35, die den Raum 34 begrenzen und zur axialen Klemmebene P beiderseits derselben parallel verlaufen, sowie mit Vorsprüngen 37, die einander gegenüber in Höhe derjenigen Stirnfläche angeordnet sind, die von der Radscheibe 11 des Bremskranzes Io am weitesten entfernt ist: die Backen 17Λ und 17B der Klemmzange 14 liegen verschiebbar an den gegenüberstehenden Flächen der Stützteile 23 an und ihr Mittelteil 15 steht in Gleiteingriff mit den gegenüberstehenden Flächen der Vorsprünge 37 dieser Stützteile, die im dargestellten Beispiel jeweils in gleicher Ebene mit den Widerlaaerflächen 35 dieser Stützteile liegen.
Die Flächen 35 der Stützteile 23 dienen ferner zur radialen Führung und der Anlage in Umfangsrichtung für die Bremsbacken 13A, 13B; praktisch sind sie in die erwähnten Zonen 28A, 28B aufgeteilt.
Schulterteile 39 der Stützteile 23, die senkrecht zur axialen Klemmebene P in gegenseitiger Verlängerung verlaufen, dienen als axiale Widerlager für die Bremsbacken 13A, 13B, die ihrerseits mit Verlängerungen in Umfangsrichtung 4o zur seitlichen Abstützung an diesen Schulterteilen ausgebildet sind.
Die Bremsbacken 13A, 13B sind durch eine Blattfeder 42 in Richtung auf die Schulterteile 39 belastet. Die Blattfeder 42 stützt sich am Mittelteil 15 der Klemmzange 14 auf der zur Kante des Bremskranzes Io gewandten Fläche derselben ab.
Gleichzeitig hält die Blattfeder 42 die Klemmzange 14 axial in Anlage an einer Halteleiste 43, die sich im wesentlichen senkrecht zur axialen Klemmebene P erstreckt,
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- Io -
und zwar auf der der Bremsscheibe Io am weitesten abaewandten Fläche des Mittelteils 15 der Klemmzange 14. Die Halteleiste 43 ist mit seitlichen Befestigunaslaschen 44 versehen, mit denen sie über Schrauben 45 an den Stützteilen 23 befestigt ist.
Zur Anlage an der Klemmzange 14 besitzt die Halteleiste in Längsrichtung eine abgerundete Rippe 46, die z.B. in der dargestellten Form eingestanzt ist.
Die seitlichen Befestigungslaschen 44 der Ualteleiste 4 3 tragen je eine Blattfeder 42, die in Anlage an den Seitenflächen des Mittelteils 15 der Klemmzange 14 stehen, um diese gut zu stabilisieren.
Die Arbeitsweise einer solchen Bremse ist an sich bekannt. Wenn das Druckmittel in den Zylinder 18 zugelassen wird, bringt der Kolben 19 die Bremsbacke 13A zur Anlage an den Bremskranz Io, und die Klemmzange 14 überträgt die entsprechende Kraft auf die Bremsbacke 13B, die so ebenfalls an den Bremskranz Io angelegt wird;, dieser wird also beidseitig eingeklemmt.
Wenn der Druck des Druckmittels nachläßt, wird der Bremskranz Io freigegeben.
Bei einer solchen Betätigung kann sich die Klemmzange 14 in Radialrichtung verschieben, wobei sie durch die Stützteile 23 des Bremsschuhs 12 und durch die Halteleiste 43 gemeinsam geführt wird. Außerdem kann sie über die abgerundete Berührungsfläche der an der Halteleiste 43 ausgebildeten Rippe 46 ihre Winkellage ausrichten, wenn erforderlich, um einer etwa auftretenden chronischen Verformunq der Bremsscheibe nachzugeben.
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Wie man sieht, lassen die Verbindungsbügel 25 und 32 den zwischen ihnen ausgebildeten mittleren Raum 34 vollständig frei; dadurch wird einerseits die spanabhebende Bearbeitung des Bremsschuhs vereinfacht. Gegebenenfalls kann eine solche Bearbeitung sich auf einen einzigen radialen Räumvorgang beschränken. Andererseits erleichtert die erwähnte Anordnung den Einsatz der Klemme 14.
Der Platzbedarf der Bremse ist besonders gering, was ihren Einsatz erleichtert, insbesondere falls, wie in Fig. 3 in dünnen Strichen angedeutet, die Felge 5o des betreffenden Rades nur einen geringen freien Abstand zwischen sich und der Bremsscheibe zum Einbau des Bremsschuhs läßt.
Selbstverständlxch ist die Erfindung nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt auch die Abänderungsmöglichkeiten, die im Rahmen des Schutzumfangs liegen, z.B. hinsichtlich der Betätigungsvorrichtung; diese muß nicht etwa als C-förmiger Bauteil ausgebildet sein, der beiden Bremsbacken gemeinsam und radial schwimmend gelagert ist, sondern könnte auch z,B, aus getrennt an dem Bremsschuh angelenkten Betätigungsgliedern für die beiden Bremsbacken bestehen.
Ferner muß der Verbindungsbügel 25 mindestens in seinem Mittelteil, d.h. zwischen seinen umfangsseitigen Enden 27, nicht unbedingt einen kreisförmigen Umriß aufweisen; im Gegenteil könnte dieser Umriß in Projektion auf eine zur Radachse senkrechte Ebene geradlinig verlaufen.
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e e r s e ι t e

Claims (1)

  1. SOCIETE ANONYME FRANCAISE DU FERODO, Paris/Frankreich
    Scheibenbremse für kranzförmige Bremsscheiben
    Patentansprüche
    1. Scheibenbremse für kranzförmige Bremsscheiben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, deren Bremsschuh zwei Bremsbacken mit radialer Klemmachse, zwei beiderseits der Klemmachsenebene angeordnete Stützteile als Widerlager für die ablaufenden Seiten der Bremsbacken und außerdem einen innerhalb des Bremskranzes untergebrachten Verbindungsbügel zwischen den beiden Stützteilen zur gegenseitigen Verspannung derselben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzstellen (5oA) des Verbindungsbügels (25) an den von ihm verspannten Stützteilen (23) radial in diejenige Höhe verlagert sind, in der die innere Bremsbacke (13A) an den Stützteilen (23) anliegt.
    Dr.Hk/CH
    Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbügel (25) in Draufsicht auf eine zur Radachse senkrechte Ebene an mindestens einem in ümfangsrichtung aesehenen Ende einen Umriß aufweist, der sich ausgehend von dem entsprechenden Stützteil (23) allgemein kreisförmig erstreckt und konzentrisch zu demjenigen des Bremakranzes (lo) verläuft.
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    ORIGINAL INSPECTED
    3. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch aekennzeichnet, daß der Verbindungsbügel (25) an seinen beiden in Umfangsrichtung verlaufenden Flächen einen solchen allgemein kreisförmigen Umriß aufweist.
    4. Scheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbügel (25) insgesamt einen solchen allgemein kreisförmigen Umriß aufweist.
    5. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der ein zweiter Verbindungsbügel zwischen den Stützteilen am äußeren Umfang der Bremsscheibe vorcesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verbindungsbügel (32) in Draufsicht auf eine zur Radachse senkrechte Ebene einen Umriß aufweist, der allgemein kreisförmig verläuft und konzentrisch zu demjenigen der Bremsscheibe (11) ist.
    6. Scheibenbremse nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Draufsicht auf eine zur Klemmachse senkrechte Ebene die beiden Verbindungsbügel (25, 32) einen allgemein amboßförmigen Umriß aufweisen.
    7. Scheibenbremse nach Anspruch 6, bei dem jeder Stützteil zwei Arme aufweist, mit denen er den Bremskranz beiderseits übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung gesehenen Enden eines Verbindunasbügels (25, 32) sich etwa in der axialen Verlängerung der entsprechenden Arme (5oA, 5oB) der Stützteile befinden.
    /1028
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