DE742636C - Haltevorrichtung fuer Kettenbaumhuelsen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Kettenbaumhuelsen

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Publication number
DE742636C
DE742636C DEB190236D DEB0190236D DE742636C DE 742636 C DE742636 C DE 742636C DE B190236 D DEB190236 D DE B190236D DE B0190236 D DEB0190236 D DE B0190236D DE 742636 C DE742636 C DE 742636C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
chain tree
holding device
clamping
clamping piece
Prior art date
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Expired
Application number
DEB190236D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heinrich Barth
Heinrich Moetig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH MOETIG
KARL HEINRICH BARTH
Original Assignee
HEINRICH MOETIG
KARL HEINRICH BARTH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE742636C publication Critical patent/DE742636C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/28Warp beams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für Kettenbaumhülsen Die Erfindung betrifft 'eine Haltevorrichtung für Kettenbaumhülsen auf dem Webstuhl o. dgl. mit in die Enden des rohrförmigen Teiles der Kettenbaumhülse .einsetzbaren Klemmstücken, die durch keilartig wirkende Spannmittel mit Hilfe einer einesends als Lagerzapfen ausgebildeten Spindel gegen die Innenwandung der Kettenbaumhülse gepreßt «-erden.
  • Bei der Verwendung von Kettenbaumhülsen ist es im allgemeinen Üblich, diese auf durchgehenden Kettenbäumen mittels Holzheilen zu befestigen. Durch dieses Aufkeilen der Hülsen werden einerseits die Kettenbaumhülsen im Laufe der Zeit stark ausgeweitet, andererseits leiden die Kettenbäume selbst darunter, wie auch unter dem jedesmaligen Nsubefestigen der Bremsscheiben bei jedem Wechsel der Kette. Außerdem ist ein zentrischer Lauf einer so aufgekeilten Kettenbaumhülse nur verhältnismäßig schwierig zu erreichen.
  • Es sind auch Vorrichtungen zum Halten von Kettenbaumhülsen bereits bekannt, bei denen als Klemmstücke ausgebildete Futter mit Hilfe einer kegelförmigen Mutter gegen die Innenwandung der Kettenbaumhülse gepreßt werden. Hierbei ist es nachteilig, daß die Klemmstücke aus mehreren Einzelteilchen bestehen, die sich beim Aufbringen der Kettenbaumhülse auf die Haltevorrichtung leicht gegeneinander verschieben können und dadurch den sicheren und zentrischen Sitz der Kettenbaumhülse in Frage stellen.
  • Demgegenüber besteht bei einer Haltevorrichtung für Kettenbaumhülsen der eingangs erwähnten Art die Erfindung darin, daß jedes der beiden mit einem kegelförmigen Bund gegen die Enden der Kettenbaumhülse anliegenden Klemmstücke an seinem in die Hülse hineinragenden Teil geschlitzt ist und hier mit einer sich allmählich verbreiternden Aussparung quadratischen oder ähnlichen Querschnitts zur Aufnahme des einen entsprechenden Querschnitt aufweisenden, sich allmählich verjüngenden Spannmittels versehen ist.
  • Die Spindel ist hierbei drehbar im Klemmstück gelagert und weist eine mit ihr fest verbundene Sicherungsscheibe auf, die mit Hilfe einer .an der Stirnseite des Klemrnstückes vorgesehenen Sicherung feststellbar ist.
  • Zweckmäßig is"t für die an ihrem Umfang mit Rasten versehene Sicherungsscheibe in der Stirnwand des Klemmstückes eine Aussparung vorgesehen und an der Stirnseite des Stumpfes in einer radialen Nut ein Sicherungsriegel v erscliiebbar und feststellbar derart angeordnet, daß er in eine der Rasten der Scheibe einschiebbar ist.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung gestattet ein leichtes Aufbringen der Ketternbaumhülse und gewährt zuverlässig ihren sicheren und zentrischen Sitz.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes in den Bildern i bis 4. veranschaulicht.
  • Bild i ist ein Schnitt durch ein Hülsenende mit eingesetztem Stumpf, in Stellung vor dem Festziehen des Stumpfes in der Hülse, Bild 2 eine Stirnansicht dazu, Bild 3 ein senkrechter Querschnitt unmittelbar am Ende :des federnden Stumpfendes in noch ungespannter Stellung, Bild 4 .derselbe Schnitt, jedoch bei festgespanntem Stumpf.
  • In die allgemein übliche Kettenbaumhülse i mit der Rippe 2 wird zu beiden Sei-Iten je ein Klemmstück 3 aus Holz o. dgl. geschoben, bis der kegelförmige Teil 4 (Bild i) an der Hülse i anliegt. Dann wird mit Hilfe eines üblichen Schraubenschlüssels die Spindel 5, .die an ihrem einen Ende in :bekannter Weise als Lagerzapfen ausgobildet ist, angezogen, wodurch der Keil 6, der einen quadratischen oder ähnlichen Querschnitt aufweist und in dessen Inneren sich die Mutter; befindet, in an sich bekannter Art in den einen entsprechenden Querschnitt aufweisenden, keilförmig ausgeschnittenen Teil des Klemmstückes 3 gezogen wird. Dieser Teil ist in vier gleiche Teile bis zum Bund 8 aufgeschnitten, so daß jeder Teil für sich federn kann. Einer dieser Teile ist außen entsprechend der Rippe 2 genutet, um ein Drehen des Klemmstückes 3 in der Hülse i zu verhindern. Durch das Hineinziehen des Keiles 6 in die entsprechende ,Aussparung des Klemmstückes 3 wird letzteres gegen die Innenwand der Hülse i gepreßt. Mit der Spindel 5 ist eine Sicherungsscheibe 9 fest verbunden. Für die Sicherungsscheibe 9 ist in der Stirnseite des Klemmstückes 3 eine Aussparung vorgesehen; ferner ist die Sicherungsscheibe 9 an ihrem Umfang mit Rasten io versehen. In eine von diesen wird nach dein Festziehen' des Keiles 6 die radial zur Achse der Haltevorrichtung angeordnete Sicherungsklinke i i geschoben und mit einer Schraube 1:2 befestigt, um ein Drehen der Spindel 5 und somit ein Lockern des Keiles 6 zu verhindern. In den Bildern 3 und 4. ist im Schnitt die Kettenbaumhülse i mit Klemmstück 3 in Ruhestellung und in Arbeitsstellung gezeigt.
  • An dein Klemmstück 3 ist außerdem noch ein Ansatz 14 zur Aufnahme der üblichen Bremsscheibe vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haltevorrichtung für Kettenbaumhülsen auf dem Webstuhl o. dgl. mit .in die Enden` des rohrförmigen Teiles der Kettenbaumhülse einsetzbaren Klemmstücken, die durch keilartig wirkende Spannmittel mit Hilfe einer einesends als Lagerzapfen ausgebildeten Spindel gegen die Innenwandung der Kettenbaumhülse gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden mit einem kegelförmigen Bund (4) gegen die Enden der Kettenbaumhülse (i) anliegenden Klemmstücke (3) an seinem in die Hülse (i) hineinragenden Teil geschlitzt ist und hier mit einer sich allinählich verbreiternden Aussparung quadratischen oder ähnlichen Querschnitts zur .Aufnahme des einen entsprechenden Querschnitt aufweisenden, sich allmählich verjüngenden Spannmittels (6) versehen ist. Haltevorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (5') drehbar im Klemmstück (3) gelagert ist und eine mit ihr fest verbundene Sicherungsscheibe (9) aufweist, die mit Hilfe einer an der Stirnseite des Klemmstückes (3) vorgesehenen Sicherung feststell-bar ist. 3. Haltevorrichtung nach den Aiispriichen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dala für die an ihrem Umfang mit Rasten (io) versehene Sicherungsscheibe (9) in der Stirnwand des Klemmstückes (3) eine Aussparung vorgesehen ist und an zier Stirnseite des Stumpfes in einer radialen Nut ein Sicherungsriegel (i i ) verschiebbar und feststellbar derart angeordnet ist, daß er in eine der Rasten (io) der Scheibe (9) einschiebbar ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: britische Patentschriften Nr. 28998 v. J. igi2, io 64i v. J. 1915, 156923; USA.-Patentschrift ...... Nr. 2 081.33 1; schweizerische Patentschrift ... Nr. 8 6i3.
DEB190236D 1940-03-24 1940-03-24 Haltevorrichtung fuer Kettenbaumhuelsen Expired DE742636C (de)

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DE742636C true DE742636C (de) 1943-12-08

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