DE1871816U - Bolzen mit bolzensicherung. - Google Patents

Bolzen mit bolzensicherung.

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DE1871816U
DE1871816U DESCH32811U DESC032811U DE1871816U DE 1871816 U DE1871816 U DE 1871816U DE SCH32811 U DESCH32811 U DE SCH32811U DE SC032811 U DESC032811 U DE SC032811U DE 1871816 U DE1871816 U DE 1871816U
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bolt
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ring cap
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WILHELM SCHEIDT K G MASCHINENF
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WILHELM SCHEIDT K G MASCHINENF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B41/00Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • F16B41/005Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

" inwfiJte Essen, den 14. Dez. 19β2
cf3 V
(18
Gebrauchsrausteranmeldung der Firma
Wilhelm Scheldt K.G., Maschinenfabrik., Kettwig-Ruhr, Laupendahl I63 a
Bolzen mit Bolzensicherung
Bolzen mit Bolzensicherung sind als Maschinenelemente für die Halterung von Maschinenteilen in den verschiedensten Ausführungsformeη bekannt. Insbesondere sind Bolzen bekannt, deren Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf welches eine Mutter, z.B. eine Kronenmutter, aufschraubbar ist, wobei als Sicherung entweder eine Kontermutter oder bei Kronenmuttern ein Splint oder Kegelstift vorgesehen ist. Bei nicht mit einem Gewinde versehenen Bolzen ist es ferner bekannt, eine zugeordnete Unterlegscheibe oder Ring mittels eines Splints oder eines Sicherungsstiftes, z.B. eines Kegelstiftes, auf diesem festzuhalten. Die letztgenannte Ausführungsform eignet sich dabei nur wenig zur Aufnahme von in Längsrichtung des Bolzens wirkenden Kräften, da die Splinte und Sicherungsstifte
bei größeren Beanspruchungen leicht abscherbar sind. Bei der erstgenannten Ausführungsform ist nachteilige daß die Anbringung der Gewinde am Bolzen und in den Muttern., sowie insbesondere die Herstellung von Kronenmuttern arbeitsaufwendig ist und insbesondere derartig zusammengefügte Teile im Laufe der Zeit zumeist korrodieren, sodaß eine Lösung nur durch Abbrennen oder Durchsägen des Bolzens möglich ist. Ferner bewirken die scharfen Einschnitte beim Schneiden von Gewinden eine Herabsetzung der Dauerbruchfestigkeit oder führen zum Sprödbruch. Zudem sind mit Gewinde versehene Maschinenelemente sehr empfindlich, da eine Beschädigung des Gewindes die Montage wesentlich erschwert oder zur Unbrauchbarkeit einer derartigen Verbindung führt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Bolzen mit Bolzensicherung so zu gestalten, daß sich einerseits die Anbringung von arteeitsaufwendigen und mit den vorstehend beschriebenen Nachteilen behafteten Gewinden erübrigt und andererseits nichtsdestoweniger erhefeliche, in axialer Richtung wirkende Kräfte von der Bolzenverbindung aufnehmen lassen.
Die Erfindung betrifft einen Bolzen mit Bolzensicherung und ist gekennzeichnet durch eine Bolzensicherung aus einer im Bereich des Schaftendes des Bolzens angeordneten Ringnut, darin ©angepaßtem mehrteiligem Ring, darauf aufsetzbarer Ringkappe und Sicherungsstift, z.B. Kegelstift, für die Ringkappe. Z?reckmäßig weist die Ringnut einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf und sind die inneren Ecken abgerundet oder hinterdreht.
Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung ist der Ring zwei-,drei- oder vierteilig ausgebildet und entspricht die Breite des Ringes etwa der doppelten Tiefe der Ringnut. Auch schlägt die Erfindung vor, daß die Ringkappe zwei koaxial ane inanderge setz te zylindrische Ausnehmungen aufweist., von denen die äußere dem Durchmesser des Ringes und die innere dem Durchmesser des Bolzens angepaßt ist, wobei orthogonal zur Bolzenaehse durch die letztere und im Bolzenende eine zugeordnete Bohrung für den Sicherungsstift vorgesehen ist. Ferner kann die Ringkappe zumindest den Ring ganz oder teilweise übergreifen. Mach einem besonderen Vorschlag der!Erfindung ist der der Ringnut zugeordnete Teil des Bolzenschaftes als Dehnschaft ausgebildet und weist der Ring dine entsprechende Höhe auf.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen Bolzen mit Bolzensicherung auf leicht festrostende Gewindeteile vollkommen verzichtet worden ist und sich dabei nichtsdestoweniger überraschenderweise auch große in axialer Richtung des Bolzens wirkende Kräfte aufnehmen lassen. Insbesondere bei einer Lagerung der Ringe und der Ringkappe in Fett auf dem Bolezenende ist selbst noch nach Jahren ein leichtes Lösen der Bolzenverbindung möglich. Ferner läßt sich die Bolzensicherung mittels der erfindungsgemäßen Ringkappe gegen Verschmutzung schützen. Zur Lösung der Bolzenverbindung bedarf es bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform lediglich der Lösung des Kegelstiftes was leicht durchführbar ist und keine besonderen Schraubenschlüssel erforderlich macht. Im übrigen lassen sich bei der
erfindungsgemäßen Ausführungsform scharfe Einschnitte im Bolzenschaft, wie sie Gewinde darstellen, vermeiden, wodurch die Dauerbruchfestigkeit erhöht und die Sprödbruchgefahr herabgemindert werden kann. In fertigungsmäßiger Hinsicht zeichnet sich der erfindungsgemäße Gegenstand dadurch aus, daß auf empfindliche und in arbeitsaufwendiger Weise zu schneidende Gewindeteile vollkommen verzichtet worden ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeige |g.en:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Bolzen mit Sicherung im Schnitt,
Fig. 2 den Bolzen in der Seitenansicht,
Fig. 5 den zugeordneten Ring in der Vorderansicht und im Schnitt,
Fig. 4 eine zugeordnete Ringkappe im Schnitt und in der Vorderansicht.
Der in den Fig. dargestellte Bolzen 1 besteht im wesentlichen aus dem eigentlichen Bolzen oder Bolzenschaft mit einem Bolzenkopi la. Nach der Erfindung ist eine Bolzensicherung dadurch verwirklicht worden,, daß im Bereich des Schaftendes des Bolzens 1 eine Ringnut 2 angeordnet ist, in der ein mehrteiliger Ring j? eingepaßt ist. Dieser mehrteilige Ring j5 wird dadurch in der Ringnut gehalten, daß auf diesen eine Ringkappe 4 aufgesetzt ist, die durch einen Sicherungsstift, im Ausführungsbeispiel durch einen
Kegelstift 5 gehalten ist. Wie insbesondere die Pig. 2 aufweist, weist die Ringnut 2 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf und sind bei der dargestellten Ausführungsform die inneren Ecken 6 abgerundet. Selbstverständlich können diese auch hinterdreht sein. Der Ring 3 ist mehrteilig ausgeführt, z.B. zwei-, drei- oder vierteilig. Im Ausführungsbeispiel ist das letztere der Fall. Die reite B des Ringes 3 entspricht im Ausführungsbeispiel etwa der doppelten Tiefe der Ringnut 2. Die Ringkappe 4 besitzt zwei koaxial aneinandergesetzte zylindrische Ausnehmungen 7 und 8, von denen die äußere 7 dem Durchmesser des Ringes 3 und die innere 8 dem Dutehmesser des Bolzens 1 angegg paßt ist. Orthogonal zur Bolzenaehse sind durch die Ringkappe 4 im Bereich der Ausnehmung 8 und im Bolzenende einander zugeordnete Bohrungen 9 für den Sicherungsstift 5 vorgesehen. Wie aus der Pig. 1 zu ersehen ist, übergreift die Ringkappe 4 den Ring teilweise, sie kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß sie die Außenfläche des Ringes 3 vollkommen übergreift. Im übrigen kann der der Ringnut 2 zugeordnete Teil des Bolzenschaftes als Dehnschaft la ausgebildet sein und der Ring 3 eine entsprechende Höhe aufwei se η.
«· Ansprüche:

Claims (6)

Schutzansprüche
1) Bolzen mit Bolzensicherung, gekennzeichnet durch eine Bolzensicherung aus einer im Bereich des Schaffendes des Bolzens (1) angeordneten Ringnut (2), darin eingepaßtem, mehrteiligen Ring (;5) > darauf augesetzter Ringkappe (k) sowie Sicherungsstift (5^, z.B. Kegelstift., für die Ringkappe (4).
2) Bolzen mit Bolzensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (2) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und die inneren Ecken (6) abgeruaet oder hinterdreht sind.
3) Bolzen mit Bolzensicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) zwei-, drei- oder vierteilig ausgebildet ist und die Breite (B) des Ringes (;?) etwa der doppelten Tiefe (T) der Ringnut (2) entspricht.
K) Bolzen mit Bolzensicherung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkappe (4) zwei koaxial aneinandergesetzte zylindrische Ausnehmungen (7*8) aufweist, von denen die äußere (7) dem Durchmesser des Ringes (3) und die innere (8) dem Durchmesser des Bolzens (1) angepaßt ist, sowie orthogonal zur Bolzenachse durch die letztere im Bolzenende eine zugeordnete Bohrung (9) für den Sicherungsstift (5) vorgesehen ist.
5) Bolzen mit Bolzensicherung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkappe (4) zumindest den Ring (j5) ganz oder teilweise übergreift.
6) Bolzen mit Bolzensicherung nach den Ansprüchen 1 bis 5 j dadurch gekennzeichnet, daß der der Ringnut (2) zugeordnete Teil des Bolzenschaftes als Dehnschaft (Ib) ausgebildet und der Ring (j5) eine enstprechende Höhe aufweist.
Die Patentanwälte Dr. Idel Dr. Andrejewski
DESCH32811U 1962-12-22 1962-12-22 Bolzen mit bolzensicherung. Expired DE1871816U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10023475A1 (de) * 2000-05-10 2001-12-13 Ikon Ag Praez Stechnik Einrichtung zur Sicherung eines Bolzens gegen unberechtigtes Entfernen aus seiner Aufnahme

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10023475A1 (de) * 2000-05-10 2001-12-13 Ikon Ag Praez Stechnik Einrichtung zur Sicherung eines Bolzens gegen unberechtigtes Entfernen aus seiner Aufnahme
DE10023475C2 (de) * 2000-05-10 2002-10-10 Ikon Ag Praez Stechnik Einrichtung zur Sicherung eines Bolzens gegen unberechtigtes Entfernen aus seiner Aufnahme

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