DE7340082U

DE7340082U - Eintrommeldurchlaufwaschmaschine

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Publication number: DE7340082U
Application number: DE7340082U
Authority: DE
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Current assignee: Individual
Publication date: 1975-05-22

Description

Karl Sohaper,"3203ⁱS'at'ä^;tedt⁵, Triftstraße 25

Eintrommeldurohlaufwasohmasohine

Die feuerung betrifft eine Eintrommeldurohlaufwasohmaschine mit liegender und duroh Einbauten in Kammern bzw. Zonen aufgeteilter Waschtrommel, die bei ihrem Drehen die Wäsche sowohl waschtechnisch behandelt als auoh selbsttätig von ihrem einen zum anderen Ende transportiert und durch mitumlaufende Dampfeinströmer, denen über absperrbare Dampfverschlüsse Heizdampf zuströmt, direkt beheizbar ist.

Die Dtsoh.-Patentschr. 1 960 677 beschreibt eine kontinuierlich arbeitende Waschmaschine, deren ungelochte Waschröhre im Bereich der Klarwaschzone von einer Kammer umgeben ist, deren Badinhalt u,a. durch direkte Dampfeinströmung beheizt wird«

Durch die Zeitschrift reiniger + wäscher,z.B. Heft 9/1972, ist eine Sintrommeldurohlaufwaschmaschine bekanntgeworden, deren Waschtrommel fest angebaute Gehäuse trägt, in die dampfdurchströmte Heizregister eingebaut sind, über deren Rohrmantel die Waschflotte erwärmt wird. Bei dieser Ausführung befindet sich von der auf den Trommelumfang verteilten Heizfläche nur ein kleiner Teil im Wärmeaustausch mit der Waschflotte, so .daß die Heizflächenausnutzung nur gering ist·

Wird den mit der Waschtrommel verbundenen Gehäusen der Heizdampf direkt zugeführt, so strömfcu aus den dafür vorzusehenden Dampfausströmern im nicht wasserumspülten Zustand sehr große Dampfmengen in den freien Trommelraum, was zu unhaltbaren Zuständen führt.

Es ist das Ziel der Neuerung, die eingangs beschriebene Waschmaschine dahingehend zu verbessern, daß deren Heizvorrichtung mit den vorstehend aufge~ führten Mängeln und Nachteilen nicht behaftet ist.

Neuerungsgemäß geschieht dieses dadurch, daß mit der Waschtrommel umlaufende Dampfverschlüsse mittels einer stationären Steuerschiene abtast-, und betätigbar und nur während des v"erweilens der nachgeschalteten Dampfeinströmer im Bereich der zu beheizenden Waschflotte in Offenstellung bringbar sind.

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Denn dadurch v/ird verhindert_; daß der Heizdampf in den waschflottenfreien, Wäsche enthaltenden Trommelraum strömt, was den Vorteil hat, daß die aufgeführten Unzulänglichkeiten und Nachteile nicht auftreten.

Ein besonderer Vorteil besteht in der Möglichkeit einer äußerst übersichtlichen und leicht zugänglichen Anordnung der Neuerung; was für eine schnelle Einregulierung sowie bequeme Überwachung und Wartung sehr wichtig ist«

Zu diesen Vorteilen kommt noch ein weiterer, nämlich ein beachtlich kleinerer Dampfverbrauch und somit eine Verbesserung der Energieökonomie.

Da die Waschflotten beim Drehen der Waschtrommel nach einer Seite geschöpft werden, ist es zweckmäßig, die Steuerschiene in Trommelumfangsrichtung verschiebbar anzuordnen, denn dadurch wird erreicht, daß sie der Drehrichtung der Waschtrommel anpaßbar ist, was zur Folge hat, daß die Verweildauer der Dampfeinströmer im Bereich der zu beheizenden Waschflotten Größtwerte erreicht, was besonders für reversible Drehrichtung der Waschtrommel zutrifft, bei der die Verschiebung der Steuerschiene selbsttätig im Ehythmus der Reversion erfolgt.

Des weiteren wird vorgeschlagen, die Steuerschiene querbeweglich zur Umlaufrichtung der Dampfverschlüsse vorzusehen, denn dadurch wird ermöglicht, den Abtastvorgang zu beeinflussen und insbesondere in oder außer funktion zu setzen.

Da diese Vorgänge geeignet sind, die Temperatur der zu beheizenden Waschflotte zu beeinflussen, wird vorgeschlagen, die Querbeweglichkeit de/Steuerschiene mittels bekannter Bauelemente der Temperaturregelung, wie Thermostate, Kontaktthermometer, druckmittel- oder elektromagnetisch betätigter Stößel usw. zu steuern, denn dadurch ist eine sehr einfache/selbsttätige Temperaturregelung geschaffen.

Die Neuerung ist für die verschiedensten Trommelausführungen anwendbar; bei einer -durchlaufwaschmaschine für Postenwäsche, deren Waschtrommel durch Einbauten in i'orm fesz eingebauter Trennwände in mehrere Kammern aufgeteilt ist, soll sie unter Bezugnahme a\if die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.

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Es zeigen:

Fig. 1 einen Teil der Waschmaschine im Längsschnitt,,

Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II von Fig.l.

Die Waschtrommel 10 ist auf Tragrollen 31 drehbar gelagert und in ihrem Inneren durch Trennwände 12 in die Kammern 13 und 13a aufgeteilt. Me zu beheizende Kammer 13a ist mit zwei mit der Waschtrommel 10 fest verbundenen Gehäusen 14 umgeben; 15 sind Mantellochungen der Kammer 13a. Die Dampfeinströmer 16 laufen mit der Waschtrommel 10 um und sind Dampfverschlüssen 17 nachgeschaltet. 18 ist eine Ringleitung, die :zur Dampfversorgung dient₀ Die Dampfverschlüsse 17 sind mit einer Rolle 19 versehen, mit der sie eine Steuerschiene 20 abtasten. Die Länge 21 der Steuerschiene 20 ist verstellbar und so bemessen, daß die Dampfverschlüsse 17 nur während des Verweilens der Dampfeinströmer 16 im -Bereich 22 der zu beheizenden "aschflotte 23 in Offenstellung bringbar sind.

Die Steuerschiene 20 ist querbeweglich B zur UmIaufrichtung A der Dampfverschlüsse 17 angeordnet und wird durch einen in einem Gehäuse 24 verschiebbaren Stößel 25 verstellt« Die Verstellkräfte sind durch Druckluft bzw. Elektromagnetismus erzeugbar und werden mittels weiterer, an sich bekannter Bauelemente der Temperaturregelung, ζ.^ΰ. Kontaktthermometer, gesteuert.

- Schutzansprüche -

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Claims

SoÄutzansprüche ' = .' > " " 1J

1. Eintrommeldurchlaufwaschmaschine mit liegender und durch Einbauten in Kammern bzw. Zonen aufgeteilter Waschtrommel, die bei ihrem Drehen die Wäsche sowohl waschtechnisoh behandelt als auch selbsttätig von ihrem einen zum anderen Ende transportiert und durch mitumlaufende Dampfeinströmer, denen über absperrbare Dampfverschlüsse Heizdampf zuströmt, direkt beheizbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Dampfeinströmern (l6) zugeordneten Dampfverschlüsse (I7) mit der Waschtrommel (lO) fest - bevorzugt mittels dampfführender Verbindungsrohre (18) verbunden sind und umlaufen und daß zwecks deren (17) Betätigung während des Verweilens der zugeordneten Dampfeinströmer (l6) im Bereich (22) der zu beheizenden Waschflotte (2J) eine Steuerschiene (20) vorgesehen ist, die entsprechend den Erfordernissen sowohl stationär angeordnet als auch geformt und dimensioniert (2l) ist.

2. Eintrommeldurchlaufwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene (20) querbeweglich (b) zur Umlaufrichtuzxg (A) der Dampfverschlüsse (17) gelagsrt ist.