DE7336650U - Direktsteckverbinder für Leiterplatten mit mehreren elektrischen Anschlüssen - Google Patents
Direktsteckverbinder für Leiterplatten mit mehreren elektrischen AnschlüssenInfo
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
ρ Λ ■ \ - N τ A N W ALT D ! P L . - I N G . H . J . INGRISCH
Wuppertal, den 10. 10. 1973,
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anwaltsakte Nr. 5259 '
Firma Grote cc Hartmann, Wuppertal-Ronsdorf ■
Direktsteckverbinder für Leiterplatten mit mehreren elektrischen Anschlüssen
Erfinuung bezieht sich auf einen Direktsxeckverbinder
für Leiterplatten mit mehreren elektrischen Anschlüssen, bestehend
aus einem Gehäuse mit einem dich über eine Gehäuselängsseite erstreckenden, eine Leiterplatte ganz oder teilweise
tibergreifenden Einsteckspalt und mit von diesem ausgehenden, in Reihe nebeneinander angeordneten Gehäusedurchgangsöffnungen
zur Aufnahme von mit der Leiterplatte kontaktierenden elektrischen Kontakt- und Anschlußelementen.
Direktsteckverbinder für den aufgezeigten Verwendungszweck herkömmlicher
Art besitzen eine Reihe von nebeneinander lösbar im Gehäuse verriegelten Gabelfedern, an die jeweils zumindest
ein elektrischer Leiter unmittelbar entweder angelötet oder an eine Krimpkralle angeschlagen ist. Diese bekannte Ausbildungsform
bc-sitzt den großen Kachteil, daß die elektrischen Anschlüsse nicht rangierbar sind. Eine erforderlich werdende
Anschlußänderung ist somit nur durch arbeitsintensive und zeitraubende Maßnahmen durchführbar.
• · »III*»··
• · ■ *
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Direktsteckverbir.der
zu schaffen; und so auszubilden, daß eine nachträgliche
Rangierung der einzelnen elektrischen Anschlüsse ohne Lötar- : beit oder Erneuerung von Kontaktelementen ermöglicht wird. ;
Rangierung der einzelnen elektrischen Anschlüsse ohne Lötar- : beit oder Erneuerung von Kontaktelementen ermöglicht wird. ;
Diese Aufgabe löst die Erfindung ausgehend von einem Direkt- | steckverbinder der eingangs genannten Art dadurch» daß die elek- i
trischen Kontakt- und Anschlußelemente jeweils aus einer an sich !
bekannten Gabelfeder mit einstückig daran angeformten Kontakt- ;
stiften sowie aus auf die Kontaktstifte aufsteckbare Kontakt- j
büchsen mit daran angeschlagenen elektrischen Leitern bestehen
und daß sowohl die Gabelfeder als auch die Kontaktbuchsen je- ; weils für sich in der gleichen Gehäusedurchgangsöffnung lösbar
verriegelt sind. Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen genügt : der Direktsteckverbinder den verschiedensten Schaltungsaufgaben in optimaler Weise; denn zum Ragieren der elektrischen Lei-
und daß sowohl die Gabelfeder als auch die Kontaktbuchsen je- ; weils für sich in der gleichen Gehäusedurchgangsöffnung lösbar
verriegelt sind. Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen genügt : der Direktsteckverbinder den verschiedensten Schaltungsaufgaben in optimaler Weise; denn zum Ragieren der elektrischen Lei-
ter ist lediglich die Lösung der Kontakfbuchsenverriegelung und '
das Wiederaufstecken der Kontaktbuchse auf den jeweiligen Kon-'taktstift
erforderlich.
!Um die Rangiermöglichkeit zu erhöhen, kann nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß die Gehäusedurchgangsöffnungen im Aufnahmebereich der Kontaktbuchsen durch eine in
Steckrichtung ausgerichtete Zwischenwand in zwei Kammern
Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß die Gehäusedurchgangsöffnungen im Aufnahmebereich der Kontaktbuchsen durch eine in
Steckrichtung ausgerichtete Zwischenwand in zwei Kammern
!unterteilt sind, wobei in jede dieser Kammern ein Kontaktstift \
- 3 - j
derselben Gabelfeder hineinragt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein» daß zur Lösung der Kontaktbuchsenverriegelung Öffnungen in
den Gehäusebreitseiten vorgesehen sind, die jeweils senkrecht in die Gehäusedurchgangsöffnungen bzw. in die Kontaktbuchsenkammern
einmünden und von einem spitzen Werkzeug durchgriffen werden können.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsb3ispiels näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Direktsteckverbinders auf die der Leiterplatten-einführung abgewandte Stirnseite,
Fig. 2 einen Schnitt folgend der Linie II - II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III - III nacn Fig.2,
Der erfindungsgemäße Direktsteckverbinder besteht aus einem Gehäuse
4 mit in Reihe nebeneinander angeordneten Gehäusedurchgangsöffnungen
41, 42, 43 usf., in wolclr? die Kontakt- und Anschlußelemente
für die Leiterplatten 5 lösbar untergebracht sind.
Die Schnittdarstellung nach Fig, 2 läßt erkennen, daß die Gehäusedurchgangsöffnungen
in ihrer Längserstreckung zwecks TCiI-dur.g
von Anschlägen für die Kontakt- und Anschlußelemente im
Durchmesser wechseln.
Jede Gehäusydurchgangsöffnung 41, 42, 43 usf. kann eine Gabelfeder
6 sowie zumindest eine Kontaktbuchse 7 mit daran angeschlagenem
Leiter aufnehmen. Bei der Kontage wird zunächst die Gabelfeder 6 entsprechend der Pfeinrichtung nach Flg. 2
in die Gehäus^durchgangsöffnung eingeschoben. Die Einschubbewegung
ist begrenzt durch die Anschläge 4-4, gegen welche
die an der Gabelfeder 6 angeformten Katerialstege 61 anschlagen.
In dieser Stellung rastet die an der Gauelfeder 6 angeformte
Rastfeder 62 in eine entsprechende Kastaussparung des Gehäuses
4 ein. wie dies Fig. J> erkennen läßt. Falls die Gabelfeder
6 aus dem Gehäuse 4 entfernt werden soll, braucht lediglich mittels eines geeigneten Werkzeuges (Schraubendreher od. dgl.)
der Federarm 62 aus seinem Rastsitz nerausgedrückt zu werdeu.
An der Gabalfeder 6 sind einstückig Kontaktstifte 63 angeformt,
die sich in je einer Kammer einer Gehäusedurchgangsöffnung befinden.
Die Kammern werden durch hohle Zwischenwand? 45 gebildet, die jedoch das Einstecken der Gabelfedern 6 nicht behindern.
Die Kontaktstifte 63 dienen zur Aufnahme von Kontaktbuchsen 7,
an welche elektrische Leiter 71 angeschlagen sind. Die Kontaktbuchsen 7 besitzen die gleiche Einsteckrichtung wie die Gebelfedern
6 und rasten mit ihren Federarmen 72 in entsprechende Genäuseausnehmungen 46 ein. Zum Rangieren der Kontaktbuchsen
7 braucht lediglich der Federarm 72 mittels eines durch die Gehäuseöffnung 46 -z\x führenden Werkzeuges aus seinem Rastsitz
gelöst zu werden. Alsdann kann der Leiter 71 mit Kontaktbuchse
7 aus dem Gehäuse herausgezogen und mühelos auf einen anderen Kontaktstift wieder aufgesteckt werden.
Sämtliche elektrische Kontakt- und Anschlußelemente, nämlich sowohl die Gabelfeder als auch die Kontaktbuchsen verriegeln
sich im gleichen Gehäuse, was eine beträcht3_iche Zugentlaatung bedeutet. Insbesondere ist aber durch die lösbare Verriegelung
der Kontaktbuchsen eine Hangiermöglichkeit für die elektrischen Anschlüsse gegeben.
Ansprüche:
Claims (2)
1. Direktsteokverbinder für Leiterplatten mit mehreren elektrischen
Anschlüssen, bestehend aus einem Gehäuse mit einem sich über eine Gehäuselängsseite erstreckenden, eine Leiterplatte
ganz oder teilweise übergreifenden Einsteckspalt und mit von diesem ausgehenden, in Reihe nebeneinander angeordneten
Gehäusedurchgangsöffrmngen zur Aufnahme von mit der Leiterplatte kontaktierende.i elektrischen Kontakt-
und Anschlußelementen, dadurch gekennze i chn e t, daß die elektrischen Kontakt- und Anschlußelemente
jeweils aus einer an sich bekannten Gabelfeder (6) mit einstückig daran angefor-mten Kontaktsi-iften (63) sowie aus
auf die Kontaktstifte (63) aufsteckbare Kontaktbuchsen (7)
mit daran angeschlagenen elektrischen Leitern (7'l) bestehen und daß sowohl die Gabelfeder (6) als auch die Kontaktbüchsen
(7) jeweils für sich in der gleichen Gehäusedu-'chgangsöffnung
lösbar verriegelt sind.
2. Lirektsteckvorbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gehäusedurchgangsöffnung im Aufnahmebereich der Kontaktbuchsen (7) durch
3ine Steckrichtung ausgerichtete Zwischenwand (45) in zwei Kammern unterteilt ist, wobei in jede dieser Kammern
ein Kontaktstift (63) derselben Gabelfeder (6) hineinragt.
Direktsteckverbinder nach den Ansprüchen 1 und 2, d a durch gekennzeichnet, daß zur Lösung
der F.ontaktbuchsenverriegelung öffnungen (46) in den Gehäusebreitseiten
vorgesehen sind, dip jeweils senkrecht in die Gehäusedurchgangsöffnungen einmünden und von einem
spitzen Werkzeug durchgriffen werden können.
733665Q24.1.74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7336650U true DE7336650U (de) | 1974-01-24 |
Family
ID=1297859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7336650U Expired DE7336650U (de) | Direktsteckverbinder für Leiterplatten mit mehreren elektrischen Anschlüssen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7336650U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4229776A1 (de) * | 1992-09-05 | 1994-03-10 | Lumberg Karl Gmbh & Co | Elektrische Anschlußklemme |
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0
- DE DE7336650U patent/DE7336650U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4229776A1 (de) * | 1992-09-05 | 1994-03-10 | Lumberg Karl Gmbh & Co | Elektrische Anschlußklemme |
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