DE3436968C2 - Elektrische Kupplung - Google Patents

Elektrische Kupplung

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DE3436968C2
DE3436968C2 DE19843436968 DE3436968A DE3436968C2 DE 3436968 C2 DE3436968 C2 DE 3436968C2 DE 19843436968 DE19843436968 DE 19843436968 DE 3436968 A DE3436968 A DE 3436968A DE 3436968 C2 DE3436968 C2 DE 3436968C2
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Abstract

Es wird eine elektrische, aus einem Steckerteil und einem Steckeraufnahmeteil bestehende Kupplung vorgeschlagen, bei der die beiden Kupplungsteile verkantungsfrei mit etwa linear zunehmendem, gleichmäßig verteiltem Kraftanstieg dadurch zusammenfügbar sind, daß die mit ihren Steckverbindungsenden in unterschiedlichen Ebenen liegenden Steckkontaktelemente in ihrer Gesamtheit symmetrisch zur Längsachse der Kupplung angeordnet sind und wobei bei einer nicht vollständigen Zusammenfügung der beiden Kupplungsteile eine eigenständige Trennung der miteinander kooperierenden Steckkontaktelemente dadurch erfolgt, daß im Zusammenhang mit einer vorgegebenen Schwellwertstellung stehende, gegebenenfalls gleichzeitig eine Verrastung bewirkende Mittel vorhanden sind.

Description

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liegen. Die mit den stiftförmigen Steckkontaktelemen- schreiten einer vorgegebenen Schwellwertstellung
ten 3 des Steckerteiles I kooperierenden buchsenförmi- zwangsläufig vollständig zusammengefügt werden,
gen Steckkontaktelemente 4 sind dagegen so in ihrem Wird die erforderliche Verbindungskraft vor dem Errei-
Isolierstoffgehäuse 2 gehalten, daß ihre Steckverbin- chen dieser Schwellwertstellung aufgehoben, so wird
dungselemente 4' in Steckrichtung in unterschiedlichen 5 durch die Vorrichtungen 16 und die Nasen 15 bewirkt,
Ebenen liegen. daß eine schon erfolgte elektrische Verbindung von
Entgegen den in der Zeichnung dargestellten Ausfüh- Steckkontaktelementen 3, 4 wieder getrennt wird. Die rungsformen können auch die Steckverbindungsenden Vorrichtungen 16 bestehen dabei jeweils aus einem an 3' der stiftförmigen Steckkontaktelemente 3 in unter- jeweils einem an jeder Schmalseite vorhandenen Steg schiedlichen Ebenen liegen, und zwar immer dann, wenn 10 16a angeformten, unter Vorspannung stehenden hakender Verlauf der Gesamtheit dieser Steckverbindungsen- förmigen Organ 166, dessen freies Ende zwei mit der den 3' von dem Verlauf der Gesamtheit der Steckver- Auflaufschrägen 15' und der Ablaufschrägen 15" kobindungselemente 4' der buchsenförmigen Steckkon- operierenden, entsprechend angeordnete Gleitflächen taktelemente 4 unterschiedlich ist 166', 166"aufweist Beim Zusammenfügen von Stecker-
Das Isolierstoffgehäuse 2 des Steckeraufnahmetei- 15 teil I und Steckeraufnahmeteil II gleitet zuerst die eine
les II besteht — ebenso wie das nicht weiter dargestellte Gleitfläche 166' auf der Auflaufschrägen 15', wobei das
Isolierstoffgehäuse 1 des Steckerteiles I — aus einem hakenförmige Organ 166 noch stärker gespannt wird.
die buchsenförmigen Steckkontaktelemente 4 aufneh- Beim Überschreiten der durch das Nasenende 15'" ge-
menden quaderförmigen Unterteil 2a und einem lösbar bildeten Schwellwertstellung kommt die andere Gleit-
damit verbundenen, einen Freiraum 26' für die Zufüh- 20 fläche 166" mit der Ablaufschrägen 15" in Eingriff, wo-
rung von elektrischen Leitungen 5 aufweisenden, hutar- bei die im hakenförmigen Organ 166 gespeicherte Ener-
tigen Oberteil 26. gie dann das Steckerteil I und das Steckeraufnahme-
Gemäß den F i g. 1 a, 1 b ist das quaderförmig ausgebil- teil II zwangsläufig bis auf die vorgegebene Endposition
dete Unterteil 2a mit vier etwa rechtkantigen, zur Vor- zusammenzieht
der-und Rückseite hin offenen, abgesetzten Kammern 6 25 Anstelle von an das Steckeraufnahmeteil II angeversehen. In den Kammern 6 befinden sich entspre- formten Nasen 15 können dort auch entsprechend angechend ausgebildete, mit abgesetzten, die buchsenförmi- ordnete, unter Federspannung stehende keilförmige gen Steckkontaktelemente 4 aufnehmenden Durch- Profile vorgesehen sein, die dann mit den in diesem Fall gangsbohrungen 7 versehene, austauschbare Bausteine mehr oder minder starr ausgeführten, entsprechend aus-8. Die aus Gründen unterschiedlicher Strombelastbar- 30 gebildeten Organen 166 zusammenwirken, keit teilweise mit verschiedenen Durchmessern verse- Um den Verbindungsvorgang zu erleichtern, ist an henen buchsenförmigen Steckkontaktelemente 4 stüt- den beiden Stegen 16a auf der jeweils von dem hakenzen sich dabei einerseits mit einer Seite eines jeweils an förmigen Organ 166 abgewandten Seite jeweils eine ihren vorhandenen Kragens 4a an jeweils der in den Handhabe 16c vorhanden, die sich aus einem etwa parjeweiligen Durchgangsbohrungen 7 vorhandenen 35 allel zur Längsachse L der Kupplung verlaufenden Schulter 7a ab und werden andererseits von an die je- Griff stück 16c'und einem unter einem Winkel dazu steweils anderen Seiten der Kragen 4a angreifenden Ste- henden, nach innen gerichteten Abstützlappen 16c" zügen 9' eines sich parallel zum Unterteil 2a erstrecken- sammensetzt Beim Trennvorgang von Steckerteil I und den, etwa gleichlang ausgebildeten, kammartigen Halte- Steckeraufnahmeteil II werden die beiden Handhaben gliedes 9 fixiert Das Halteglied 9 wird durch das mit 40 16c soweit zusammengedrückt bis die Abstützlappen dem Unterteil 2a verbundene Oberteil 26 festgelegt Zu 16c" auf entsprechend vorgesehene Anschlagflächen diesem Zweck ist an das Oberteil 26 ein das Unterteil 2a 26" des hutartigen Oberteiles 26 zur Anlage kommen, von der Rückseite her teilweise übergreifender, umlau- Dabei entfernen sich die hakenförmigen Organe 166 fender Mantelansatz 10 angeformt der an seinen beiden infolge der über den Steg 16a sich ergebenden Hebelsich gegenüberliegenden Schmalseiten mit als Rasiha- 45 wirkung von den Nasen 15 so weit daß die beiden Teiken ausgebildeten Verlängerungen 11 versehen ist die le I und II ohne Hemmung auseinandergezogen werden in am Unterteil 2a auf den zugeordneten Schmalseiten können.
desselben vorgesehene Rastausnehmungen 12 eingrei- Um das Eindringen eines flüssigen oder gasförmigen fen. Damit die aus dem Rasthaken 11 und den Rastaus- Mediums in die Kupplung zumindest zu erschweren, ist nehmungen 12 gebildete, über eine weiter unten näher 50 am Unterteil 2a des Steckeraufnahmeteiles II in den Seierläuterte Vorrichtung 16 beeinflußbare Clipsverbin- tenwänden eine umlaufende Ausnehmung 17 mit einem dung vom Unterteil 2a und Oberteil 26 während des darin angeordneten Dichtring 18 vorgesehen, und zwar Betriebes der Kupplung sich nicht lösen kann, sind an in dem Bereich, der von dem Mantelansatz 10 des Obereinem am Steckerteil I umlaufend angeformten, eben- teiles 26 übergriffen wird.
falls das Unterteil 2a von der Vorderseite her teilweise 55 Ein weiterer Dichtring 19 ist in einer ebenfalls umlau-
übergreifenclen Mantelsatz 13 auf den beiden gegen- fenden Ausnehmung 20 des Unterteiles 2a in dem Be-
überliegenden Schmalseiten zwei die Rastarme 11 und reich vorhanden, der von dem Mantelansatz 13 des
einen Abschnitt des daran anschließenden Mantelansat- Steckerteiles I übergriffen wird.
zes 10 übergreifende Verlängerungen 14 vorgesehen. Schließlich wird noch eine Dichtung am Obeneil 26
An jede der beiden Verlängerungen 14 ist im Bereich eo bezüglich der darin eingeführten elektrischen Leitungen
des freien Endes derselben eine nach außen gerichtete, 5 vorgesehen, die darin besteht, daß der Leitungsfüh-
eine Auflaufschräge 15' und eine Ablaufschräge 15" auf- rungsraum 26' nach dem Anschluß der Leitungen 5 an
weisende Nase 15 angeformt Durch diese Nasen 15 und die Steckkontaktelemente 4 mit einem Dichtmaterial
damit zusammenwirkende, am Oberteil 26 im Bereich ausgefüllt wird oder die Leitungen 5 im Bereich der
der gegenüberliegenden Schmalseiten angeformte Vor- 65 Einführöffnung mit einem Schrumpfschlauch umgeben
richtungen 16 ist neben einer Verrastung noch sicherge- werden, der dann in Eingriff mit einem am Oberteil 26 in
stellt daß das Steckerteil I und das Steckeraufnahme- diesem Bereich gehaltenen Dichtring gebracht wird,
teil Il beim Verbindungsvorgang erst mit dem Ober- Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2a , 2b sind
eine ganze Reihe von Details identisch mit den entsprechenden Details der Ausführungsform der Fig. la, Ib, so daß hierauf nicht wieder eingegangen wird.
Im Gegensatz dazu sind hierbei die in zwei Reihen a, b neben- bzw. hintereinander liegenden buchsenförmigen Steckkontaktelemente 4 in direkt in das Unterteil 2a eingebrachte, abgesetzte Durchgangsbohrungen 7 eingesetzt, wobei die Durchgangsbohrungen 7 derart angeordnet sind, daß die Steckverbindungsenden 4' der symmetrisch zur Längsachse L der Kupplung angeordneten buchsenförmigen Steckverbindungselemente 4 einen von der Längsachse L ausgehenden, zu den beiden Schmalseiten des Unterteiles 2a hin geneigten (V-förmigen) Verlauf aufweisen.
Die Befestigung des Steckerteiles I am Steckeraufnahmeteil II erfolgt in ähnlicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. la, Ib, und zwar greifen dabei die hakenförmigen Organe 166in an dem Mantelansatz 13 des Steckerteiles I vorgesehene Ausnehmungen 21. Zwecks zwangsläufigen Zusammenfügen von Steckerteil 1 und Steckeraufnahmeteil II ist bei dieser Ausführungsform im Zentrum der Kupplung eine Vorrichtung vorgesehen, die folgenden Aufbau hat:
Am Isolierstoffgehäuse 1 ist ein zentral liegendes, in einer Ausnehmung 22 angeordnetes, in Richtung der Längsachse L sich erstreckendes, von parallel verlaufenden Ansätzen 23 des Isolierstoffgehäuses 1 im Abstand umgebendes, stiftförmiges Glied 24 verschiebbar gehalten, auf dem ein scheibenartiges, unter der Wirkung einer das stiftförmige Glied 24 umgebenden, am Isolierstoffgehäuse 1 befestigten Schraubendruckfeder 25 stehendes, im Ruhezustand sich an einem Anschlagkragen
26 des Gliedes 24 abstützendes Druckstück 27 verschiebbar gehalten ist Dem Druckstück 27 sind mehrere, gegen die Kraft eines sie umgebenden Federelementes 28 auslenkbare, konzentrisch zur Längsachse L angeordnete, langgestreckte am kammartigen Halteglied 9 des Isolierstoffgehäuses 2, über Filmscharniere 32 gehaltene Riegelelemente 29 zugeordnet, und zwar derart, daß das Druckstück 27 im Ruhezustand an zugeordneten Schultern 29' der Riegelelemente 29 anliegt Beim Zusammenfügen von Steckerteil I und Steckeraufnahmeteil II kommen infolge der Verschiebung des freien, im Ruhezustand sich an einem Anschlag 30 des Isolierstoffgehäuses ! abstützenden Endes 24' des stiftförmigen Gliedes 24 im Isolierstoffgehäuse 1 die an den freien Enden der Ansätze 23 vorgesehenen Schrägflächen 23' mit den an den freien Enden der Riegelelemente 29 entsprechend vorgesehenen Schrägflächen 29' in Eingriff (Schwellwertstellung) und drücken dieselbe gegen die Kraft des Federelementes 28 nach außen. Dabei rutschen die Schultern 29' vom Rand des Druckstückes
27 ab, so daß dasselbe schlagartig in den Freiraum 31 eintritt und seine Endposition wieder an dem Anschlagkragen 26 findet Bei diesem Vorgang werden die beiden Teile I, II zwangsläufig in ihre Endposition gebracht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
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Claims (10)

Patentansprüche:
1. Elektrische Kupplung mit einem eine Vielzahl von zumindest in einer Reihe neben- bzw. hintereinander in einem in Steckrichtung gesehen im wesentlichen rechtkantigen Isolierstoffgehäuse angeordneten stiftartigen Steckkontaktelementen aufweisenden Steckerteil und einem ebenfalls eine Vielzahl von zumindest in einer Reihe neben- bzw. hintereinander auch in einem in Steckrichtung gesehen im wesentlichen rechtkantigen Isolierstoffgehäuse angeordneten buchsenartigen Steckkontaktelementen aufweisenden Steckeraufnahmeteil, wobei zumindest die Steckkontaktelemente eines Teils mit ihren Steckverbindungsenden in Steckrichtung in unterschiedlichen Ebenen liegen, so daß die miteinander kooperierenden Steckkontaktelemente der beiden Kupplungsteile beim Steckvorgang nacheinander in Eingriff gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungsenden (3' und/oder 4') in ihrer Gesamtheit symmetrisch sowohl bezüglich ihres Abstandes von der Längsachse (L) der Kupplung als auch in Steckrichtung angeordnet sind und daß an den Schmalseiten der Isolierstoffgehäuse (1, 2) jeweils eine beim Zusammenstecken der beiden Kupplungsteile (I, II) zunächst sich spannende Sicherheitsvorrichtung (15,16) vorhanden ist, die eine in Steckrichtung zunehmende Kraft solcher Größe und Richtung auf die beiden Kupplungsteile ausübt, daß die bis dahin miteinander in Eingriff gelangten Steckkontaktelemente (3,4) beim Loslassen der Kupplungsteile wieder voneinander getrennt werden und daß beim Überschreiten einer Schwellwert-Steckposition der beiden Kuppiungsteile die von der Sicherheitsvorrichtung gespeicherte Energie in Folge Kraftrichtungsumkehr zur vollständigen Zusammenfügung der beiden Kupplungteile unterstützend ausgenutzt wird.
2. Elektrische Kupplung mit einem eine Vielzahl von zumindest in einer Reihe neben- bzw. hintereinander in einem in Steckrichtung gesehen im wesentlichen rechtkantigen Isolierstoffgehäuse angeordneten stiftartigen Steckkontaktelementen aufweisenden Steckerteil und einem ebenfalls eine Vielzahl von zumindest in einer Reihe neben- bzw. hintereinander auch in einem in Steckrichtung gesehen im wesentlichen rechtkantigen Isolierstoffgehäuse angeordneten buchsenartigen Steckkontaktelementen aufweisenden Steckeraufnahmeteil, wobei zumindest die Steckkontaktelemente eines Teils mit ihren Steckverbindungsenden in Steckrichtung in unterschiedlichen Ebenen liegen, so daß die miteinander kooperierenden Steckkontaktelemente der beiden Kuppiungsteile beim Steckvorgang nacheinander in Eingriff gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungsenden (3' und/oder 4') in ihrer Gesamtheit symmetrisch sowohl bezüglich ihres Abstandes von der Längsachse (L) der Kupplung als auch in Steckrichtung angeordnet sind und daß zentral in einem der Isolierstoffgehäuse (1) eine Ausnehmung (22) vorhanden ist, in der ein in Richtung der Längsachse der Kupplung sich erstreckendes stiftförmiges Glied (24) angeordnet ist, daß auf dem mit einem Anschlagkragen (26) versehenen stiftförmigen Glied ein scheibenartiges, unter der Wirkung einer das stiftförmige Glied umgebenden Schraubendruckfeder (25) in Richtung auf den Anschlagkragen vorgespanntes Druckstück (27) verschiebbar gehalten ist, daß in einer zentral angeordneten Ausnehmung (31) des anderen Isolierstoffgehäuses (2) mehrere gegen die Kraft eines Federelementes (28) auslenkbare, mit dem Druckstück kooperierende Riegelelemente (29) konzentrisch zur Längsachse der Kupplung gehalten sind und daß das stiftförmige Glied von mehreren, am Isolierstoffgehäuse (1) in der Ausnehmung (22) befestigten Ansätzen (23) konzentrisch umgeben ist, daß bei NichtÜberschreitung einer Schwellwert-Steckposition das Druckstück an den Riegelelemenen abgestützt ist und durch die Kraft der Schraubendruckfeder eine Trennung der Steckkontaktelemente (3, 4) voneinander erfolgt und daß bei Überschreitung der Schwellwert-Steckposition die Riegelelemente durch die Ansätze zur Freigabe des Druckstücks ausgelenkt werden.
3. Elektrische Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit der Steckverbindungsenden (3' und/oder 4') der mit ihren Steckverbindungsenden in unterschiedlichen Ebenen liegenden Steckkontaktelemente (3 und/ oder 4) einen von der Längsachse (L) der Kupplung ausgehenden V-förmigen Verlauf aufweist
4. elektrische Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei in zwei Reihen angeordneten Steckkontaktelementen (3 jnd/oder 4) die Steckverbindungsenden (3' und/oder 4') von den beiden Reihen der mit ihren Steckverbindungsenden in unterschiedlichen Ebenen liegenden Steckkontaktelemente (3 und/oder 4) jeweils einen linear ansteigenden, von den sich gegenüberliegenden Schmalseiten des zugeordneten Isolierstoffgehäuses (1 und/oder 2) ausgehenden, auf der Längsachse (L) der Kupplung sich schneidenden Verlauf aufweisen.
5. Elektrische Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente (29) einerseits jeweils mit einer dem Druckstück (27) zugeordneten Schulter (29') und andererseits jeweils mit einsr den jeweils eine Betätigungsschräge (23') aufweisenden Ansätzen (23) zugeordneten Betätigungsschrägen (29") versehen sind.
6. Elektrische Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente (29) über Filmscharniere an das Oberteil (Xb, 2b) des anderen Isolierstoffgehäuses (2) angeformt sind und von einer konzentrisch zur Längsachse (L) der Kupplung verlaufenden, auf ihre freien Enden einwirkenden Schraubenzugfeder (28) umgeben sind.
7. Elektrische Kupplung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Halterung des einen Kupplungsteils am anderen zwei über jeweils ein hakenförmiges Organ (\§b) mit jeweils einem Rastmittel (15 bzw. 21) des anderen Isolierstoffgehäuses (1) in Eingriff kommende Haltevorrichtungen (16) an sich gegenüberliegenden Seiten des einen Isolierstoffgehäuses (2) angeformt sind, die in ihrem manuell beeinflußbaren Handhabungsbereich (16c^ mit ihren Betätigungsweg begrenzenden Mitteln (16") versehen sind.
8. Elektrische Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (16) mit jeweils einem sich beim Zusammenfügen oder Trennen der Kupplungsteile (I, II) an der Oberfläche des betreffenden Oberteils (16,2b) abstützenden Anschlaglappen (16c'9versehen sind.
9. Elektrische Kupplung nach Anspruch 7 oder 8 jedoch ohne Rückbeziehung auf Anspruch 2, da-
£3 4
ί| durch gekennzeichnet daß die Haltevorrichtungen beiden Kupplungsteile eine eigenständige Trennung der
■?! (16) und die Rastmittel (15) miteinander kooperie- miteinander kooperierenden Steckkontaktelemente er-
i?; rende Schrägen (15', 15", 166', 166"; aufweisen, die folgt
so angeordnet sind, daß dadurch die Sicherheitsvor- Erfindungsgemäß wird das Problem durch die im
richtung gleichzeitig realisiert ist 5 kennzeichnenden Teil der Patentansprüche 1 oder 2 an-
10. Elektrische Kupplung nach einem der Ansprü- gegebenen Merkmale gelöst
ehe Ί bis 6, dadurch gekennzeichnet daß zur Reali- Aufgrund der hinsichtlich der Längsachse der Kuppsierung der Sicherheitsvorrichtung bzw. zwecks lung symmetrischen Ausbildung ist ein verkantungsfrei-Halterung des einen Kupplungsteils am anderen un- es Zusammenfügen der beiden Kupplungsteile gewährter Federkraft stehende, senkrecht zur Längsachse to leistet wobei die einzelnen miteinander kooperierenden (L) verschiebbar an den beiden Schmalseiten des Steckkontaktelemente nacheinander in Eingriff gelaneinen Isolierstoffgehäuses (2) angeordnete, keilför- gen, so daß die Kraftverteilung symmetrisch bezüglich mige Profile vorhanden sind, die mit am anderen der Längsachse ist
Isoliergehäuse (1) quasi starr gehaltenen, entspre- Dadurch, daß die Aufbiegearbeiten nacheinander er-
■ chend keilförmig ausgebildeten Organen (\§b) in 15 folgen, beträgt die beim Zusammenfügen der beiden '; Eingriff bringbar sind. Kupplungsteile aufzubringende Maximalkraft nur etwa '■· ein Drittel der Kraft die beim Zusammenfügen von
-■ Kupplungsteilen auftritt bei denen alle Steckverbin-
•f dungsenden in einer Ebene liegen. Da es beim Vorgang
"i? 20 der Herstellung einer Verbindung von Kupplungsteilen
;: · Die vorliegende Erfindung geht von einer gemäß dem möglich ist daß die beiden Kupplungsteiie nicht voil-
£ Oberbegriff der Hauptansprüche 1 bzw. 2 konzipierten ständig zusammengefügt werden, sind Mittel für eine
jl eiektrischen Kupplung aus. bei NichtÜberschreitung einer vorgegebenen Schwell-
|> Eine derartige Kupplung ist dafür vorgesehen, um wert-Steckposition erfolgende Aufhebung der elektri-
f. eine elektrisch leitende Verbindung zwischen einer 25 sehen Verbindungen aus Sicherheitsgründen vorgese-
!'- elektrischen Leitung und einer anderen elektrischen hen, und zwar, weil bei in unterschiedlichen Ebenen an-
'·■'■ Leitung bzw. einem der einen elektrischen Leitung di- geordneten Steckverbindungsenden eines Kupplungs-
;· rekt zugeordneten elektrischen Aggregat zu ermögli- teiles der Fall auftreten könnte, daß einige der miteinan-
p; chen. der kooperierenden Steckkontaktelemente nur in einem
ff. Durch die DE-AS 22 25 822 ist eine elektrische Kupp- 30 für eine einwandfreie Stromübertragung unzureichen-
E lung der eingangs erwähnten Art bekanntgewordc-a. den Maße oder überhaupt nicht miteinander in Eingriff
ίi Die Steckverbindungen der stift- bzw. buchsenförmig gelangen.
\l ausgebildeten Steckkontaktelemente sind dabei in un- Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des
ί] terschiedlichen Ebenen angeordnet und zwar aus dem erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den Unteran-
j|' Grunde, um eine Codierung der den Steckkontaktele- 35 sprächen angegeben.
% menten zugeordneten Stromkreise zu erreichen und um Anhand von zwei in der Zeichnung dargesellten Aus-
I die Steckkontaktelemente ohne große Kraftanstren- führungsbeispielen sei die Erfindung näher erläutert
& gung miteinander zu verbinden bzw. voneinander zu und zwar zeigt
% trennen. Fig. la eine elekrische Kupplung in geschnittener
i: Außerdem ist durch die EP-PS 39 548 eine elektrische 40 Vorderansicht I
|! Kupplung bekanntgeworden, bei der das eine Kupp- Fig. Ib den Gegenstand nach Fig. la in geschnitte- I
I lungsteil mit zwei Haltevorrichtungen versehen ist und ner Draufsicht
ji; das andere Kupplungsteil mit den beiden Haltevorrich- F i g. 2a eine andere elektrische Kupplung in geschnit-
I tungen kooperierende Rastmittel aufweist Die Halte- tener Vorderansicht
% vorrichtungen sind dabei an ihren mit den Rastmitteln in 45 Fi g. 2b den Gegenstand nach F i g. 2a in geschnitte-
I Eingriff kommenden Enden mit jeweils einer Schrägen ner Draufsicht
|( versehen, die jeweils mit jeweils einer den Rastmitteln Bei den dargestellten Gegenständen sind gleichartige |s zugeordneten Schrägen kooperieren. Diese beim Zu- Teile mit gleichen Positionsangaben versehen.
I sammenstecken der beiden Kupplungsteile ein zuneh- Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht eine elek- p mendes Spannen der beiden Haltevorrichtungen bewir- 50 trische Mehrfach-Kupplung einerseits aus einem eine ψ kenden Schrägen sind so angelegt daß sie eine Tren- Vielzahl von zumindest in einer Reihe neben- bzw. hin-I nung vor dem Erreichen einer Schwellwert-Steckposi- tereinander in einem etwa kastenartig ausgebildeten, 'p» tion bzw. eine vollständige Zusammenfügung der bei· vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Isolierstoff-1 den Kupplungsteile nach dem Erreichen einer Schwell- gehäuse 1 angeordneten stiftförmigen Steckkontakteler. wert-Steckposition unterstützend bewirken können. 55 menten 3 aufweisenden Steckerteil I und andererseits jS, Im übrigen ist durch die US-PS 43 26 763 ein elektri- aus einem eine entsprechende Anzahl von in zumindest ft' sches Kupplungsteil bekanntgeworden, bei dem zwecks einer Reihe neben- bzw. hintereinander entsprechend in *l leichter Trennung von einem Gegen-Kupp'ungsteil in einem ebenfalls kastenartig ausgebildeten, vorzugsweise einer zentral angeordneten Ausnehmung ein sich in se auch aus Kunststoff hergestellten Isolierstoffgehäuse : Richtung seiner Längsachse erstreckendes, unter der 60 2 angeordneten buchsenförmigen Steckkontaktelemen-I Wirkung e'ner Schrauhendruckfeder stehendes stiftför- ten 4 aufweisenden Steckeraufnahmeteil II.
ί' miges Glied angeordnet ist, dem eine Halte- bzw. Auslö- In den Figuren ist der Einfachheit halber nur ein für ί sevorrichtung zugeordnet ist. die Verdeutlichung der Erfindung erforderlicher Ab- : Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- schnitt des Steckerteiles 1 dargestellt.
gründe, eine gattungsgemäße Kupplung derart weiter- 65 Im Isolierstoffgehäuse 1 des Steckerteiles I sind dabei
zubilden, daß die Kupplungsteile einfach und sicher zu- die stiftförmigen Steckkontaktelemente 3 derart gehal-
sammengefügt werden könneri, wobei gewährleistet ist, ten, daß ihre Steckverbindungsenden 3' in einer zur
■ daß bei einer nicht vollständigen Zusammenfügung der Längsachse L der Kupplung senkrecht stehenden Ebene
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