DE4229776A1 - Elektrische Anschlußklemme - Google Patents
Elektrische AnschlußklemmeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußklemme,
insbesondere für gedruckte Schaltungen, mit einem Isolierge
häuse und darin zum Anschluß elektrischer Leiter aufgenommen
Klemmenkörpern, von denen jeder jeweils elektrisch leitend
mit einem Anschlußstück wie Kontaktgabel, Lötanschlußstift
od. dgl. verbunden ist und wobei zumindest die Anschlußstücke
in je wenigstens einer Reihe sowie in einem vorgegebenen Ra
ster voneinander beabstandet angeordnet sind.
Elektrische Anschlußklemmen sind in zahlreichen Ausfüh
rungen und mit unterschiedlichen Kontaktrastern bekannt. Ins
besondere im Bereich der "weißen Ware" (Herde, Waschmaschi
nen, Trockner und Geschirrspülmaschinen) ist die sogenannte
"Rast 5"-Steckverbindertechnik gebräuchlich, die sich durch
ein Kontaktrasterabstand von 5 mm auszeichnet. Bei anderen
technischen Anwendungen sind auch feinere Rastermaße von bei
spielsweise 2,5 mm oder 1,25 mm üblich. Diese unterschiedli
chen Anforderungen an die Verbindungstechnik erfordern für
jedes Rastermaß speziell darauf abgestimmte Anschlußklemmen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Anschluß
klemme der im Oberbegriff des Anspruches 1 näher umrissenen
Art zur Verfügung zu stellen, die es auf relativ kostengün
stige Art gestattet, bei Bedarf wenigstens zwei unterschied
lichen Kontaktrastern Rechnung zu tragen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe in erster Linie und im
wesentlichen dadurch, daß die Anschlußklemme Mittel zum An
schluß einer Erweiterungs-Anschlußklemme aufweist, deren An
schlußstücke etwa kammartig derart zwischen die Anschluß
stücke der Anschlußklemme passen, daß alle Anschlußstücke
beider miteinander gekuppelter Anschlußklemmen gemeinsam in
der entsprechenden gleichen Reihe angeordnet sind und darin
ein entsprechend feineres Kontaktraster ausbilden.
Bevorzugt ist dabei die Anordnung so getroffen, daß das
Isoliergehäuse der Anschlußklemme mit einem zum Raster der
Anschlüsse versetzten Raster von Ausnehmungen versehen ist
und daß die Anschlußstücke der Erweiterungs-Anschlußklemme
aus deren Isoliergehäuse austreten und in bzw. durch die Aus
nehmungen der Anschlußklemme zwischen die Anschlußstücke der
Anschlußklemme passen.
Das Wesen der Erfindung besteht also im Prinzip darin,
eine in jeder Beziehung voll funktionsfähige Anschlußklemme
eines vorgegebenen Kontaktrasters - z. B. 5 mm - zur Verfügung
zu haben, die sich durch Anstecken einer Erweiterungs-An
schlußklemme insgesamt zu einer "Doppelstockklemme" ergänzt
mit einem nunmehr feineren Kontaktrastermaß, z. B. einem sol
chen von 2,5 mm.
Insbesondere dann, wenn die Anschlußklemme als sogenann
ter "Direktsteckverbinder" zum Aufschieben auf die randlichen
Bereiche von Kontaktbahnen an Leiterplatten oder von mit Kon
taktbahnen versehenen Kunststoffteilen bestimmt ist, bei der
deshalb die Anschlußstücke als Kontaktgabeln ausgebildet
sind, käme es theoretisch zwar grundsätzlich auch in Be
tracht, eine Anschlußklemme mit feinem Kontaktraster von z. B.
2,5 mm zu benutzen für eine Kontaktbahnanordnung mit einem
groben Raster von 5 mm. Dann bliebe eben jeder zweite Klem
menkörper leer. Das würde aber wegen Vollbestückung der An
schlußklemme einen erheblichen Investitionsaufwand erfordern
und zum anderen zu Verwirrungen und Verwechslungen bei der
Vornahme der elektrischen Anschlüsse führen können. Möglich,
aber ebenfalls umständlich, wäre es grundsätzlich auch, das
Isoliergehäuse einer Anschlußklemme für feinen Kontaktraster
von z. B. 2,5 mm nur mit jedem zweiten Klemmenkörper und An
schlußstück zu bestücken. Gegenüber der erstgeschilderten
Möglichkeit könnte man hierbei zwar auf die relativ kostspie
ligen, nicht benötigten Anschlußstücke und Klemmenkörper ver
zichten, doch könnte man nicht bei Verwendung der Anschluß
klemme für grobes Raster die mit der Erfindung erzielte Mate
rialersparnis für das Isoliergehäuse und die Kompaktheit des
Aufbaus erzielen.
Bei Anschlußklemmen, deren Anschlußstücke aus Lötan
schlußstiften bestehen, deren Enden in der Regel lotrecht aus
dem Boden der Anschlußklemme austreten, läßt sich nach dem
Vorschlag der Erfindung eine besonders kompakte, erst bei Be
darf ergänzbare Anschlußklemme erzielen.
Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht auch
darin, daß sie es gestattet, daß der Anwender selbst erst bei
Bedarf die Anschlußklemme mit der zusätzlichen Erweiterungs-
Anschlußklemme versehen kann. Dadurch ist eine erheblich op
timierte Lagerhaltung bei einem solchen Anwender möglich, der
wechselnd Anschlußklemme mit grobem und feinem Kontaktraster
einsetzen muß.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Er
findung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben. Sie werden
auch nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestell
ten Ausführungsbeispiels der Erfindung eingehend erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Anschlußklemme im Querschnitt,
Fig. 2 eine mit der Anschlußklemme nach Fig. 1 kuppelbare
Erweiterungs-Anschlußklemme im entsprechenden Quer
schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anschlußklemme nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anschlußklemme nach den
Fig. 1 und 3,
Fig. 5 eine Stirnansicht in Richtung des Ansichtspfeiles IV
in Fig. 3,
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Kontaktrastermaßes
dieser Anschlußklemme,
Fig. 7-9 den Fig. 3-5 entsprechende Darstellungen einer nach
der Erfindung mit Erweiterungs-Anschlußklemme ge
kuppelter Anschlußklemme und
Fig. 10 eine schematische Darstellung des mit dieser Erweite
rungs-Anschlußklemme erreichten Rastermaßes.
Die insgesamt mit 10 bezeichnete Anschlußklemme umfaßt
ein Isoliergehäuse 11 und eine Anzahl darin aufgenommener
Klemmenkörper 12 sowie eine gleiche Anzahl von mit diesen
elektrisch leitend in Verbindung stehenden Anschlußstücken
13.
Die Klemmenkörper 12 sind als Fahrstuhl-Schraubklemmen
ausgebildet und umfassen jeweils eine Klemmenkörperhülse 14
mit Aufnahmeraum 15 für das in Pfeilrichtung 16 einzuführende
nicht dargestellte abisolierte Leiterende, sowie eine Klem
menschraube 17, die drehbar, jedoch axial im wesentlichen un
verrückbare im Isoliergehäuse 11 angeordnet ist. Bei Betäti
gen der Klemmschraube 16 in Klemmrichtung zieht diese also
die Klemmenkörperhülse 14 nach oben und quetscht das abiso
lierte Leiterende gegen bzw. unter einen sogenannten Draht
schutz 18, der im Falle der dargestellten Ausführungsbei
spiele einstückig-stoffschlüssiger Bestandteil des jeweiligen
Anschlußstücks 13 ist.
Das Anschlußstück 13 ist ersichtlich bei der dem gezeig
ten Ausführungsbeispiel entsprechenden Anschlußklemme als
Kontaktgabel mit ihren beiden Gabelschenkeln 19 und 20 ausge
bildet. Eine solche Anschlußklemme mit derartigen Anschluß
stücken dient als sogenannter Randsteckverbinder für Leiter
platten oder andere, im wesentlichen plattenartige, Kontakt
bahnen aufweisende Teile. Unter der Federwirkung der Kontakt
gabel 19/20 können ein- oder beidseitig angebrachte Leiter
bahnen von den Kontakten 19a und 20a der Gabelschenkel 19 und
20 druckschlüssig kontaktiert werden. Zum Eingriff des Plat
tenrandes weist die Anschlußklemme 10 bzw. ihr Isoliergehäuse
11 einen Einsteckschlitz 21 auf.
In der bisher beschriebenen Anschlußklemme 10 sind die
Anschlußstücke 13 in einer Reihe und mit regelmäßigem Abstand
voneinander (Raster) angeordnet. Aufgrund dieses Kontaktra
sters kann eine Leiterplatte 22 mit Leiterbahnen 23 kontak
tiert werden, deren Raster entsprechend dem der Anschluß
stücke 13 das Maß A (Fig. 6) von z. B. 5 mm oder 2,5 mm auf
weist. Für ein feineres Raster, z. B. ein Kontaktraster B
(Fig. 10) von z. B. 2,5 mm oder 1,25 mm Abstand zwischen den
Leiterbahnen 24 eines anderen Leiterbahnträgers 25 (Fig. 10)
ist entsprechend der Erfindung die bislang beschriebene An
schlußklemme 10 in Verbindung mit einer Erweiterungs-An
schlußklemme 26 geeignet.
Wie die Anschlußklemme 10 weist auch die Erweiterungs-
Anschlußklemme 26 ein Isoliergehäuse 27 sowie eine jeweils
gleiche Anzahl von Anschlußstücken 28, Klemmenkörperhülsen 29
und Klemmenschrauben 30 auf. Mit 31 ist der Klemmenkörperauf
nahmeraum für die entsprechend in Pfeilrichtung 32 einzu
steckenden abisolierten Enden anzuschließender Leiter be
zeichnet.
Die Erweiterungs-Anschlußklemme 26 weist die genannten
Metallteile ebenfalls in einer Reihe liegend auf und unter
scheidet sich von der Anschlußklemme 10 im wesentlichen da
durch, daß einerseits die Anschlußstücke 28 nicht oder nicht
vollständig im Isoliergehäuse 27 angeordnet, sondern aus des
sen Bodenbereich austreten. Zum anderen sind Übergangsberei
che zwischen dem Drahtschutz 33 eines jeden Anschlußstücks 28
mehrfach abgewinkelt, um die bodennahe Anordnung der An
schlußstücke 28 zu erreichen. Beim Ausführungsbeispiel ent
spricht das Kontaktraster der Anschlußstücke 28 der Erweite
rungs-Anschlußklemme 26 dem Kontaktraster der Anschlußstücke
13 der Anschlußklemme 10, also jeweils beispielsweise 5 mm
oder 2,5 mm.
Fügt man nun die Anschlußstücke 28 der Erweiterungs-An
schlußklemme 26 etwa kammartig zwischen die Anschlußstücke 13
der Anschlußklemme 10, so erhält man insgesamt eine Anschluß
klemmenanordnung mit einem im Vergleich zum Raster der An
schlußklemme 10 feineren, insbesondere doppelt so feinen Ra
ster von z. B. 2,5 mm bzw. 1,25 mm.
Um dies auf besonders leichte Weise zu ermöglichen,
weist die mit 11a bezeichnete obere Wand des Isoliergehäuses
11 der Anschlußklemme 10 eine der Anzahl der Anschlußstücke
28 der Erweiterungs-Anschlußklemme 26 entsprechende Zahl von
Ausnehmungen 34 (Fig. 4) auf, die beim Ausführungsbeispiel
als rundum von Isolierwerkstoff umgebene Durchbrüche ausge
bildet sind. Die Ausnehmungen 34 liegen jeweils exakt mittig
zwischen den im Isolierkörper 11 der Anschlußklemme 10 einge
betteten Anschlußstücke 13 (s. Fig. 9).
Um eine einwandfreie Kupplung der Erweiterungs-Anschluß
klemme 26 mit der Anschlußklemme 10 zu ermöglichen, sind an
deren Isoliergehäusen 27 bzw. 11 entsprechende Kupplungsmit
tel 35 und 36 angeformt. Die Kupplungsmittel 35 sind im Quer
schnitt schwalbenschwanzartig hinterschnittene Nuten 37 am
Isoliergehäuse 27 der Erweiterungs-Anschlußklemme 26 sowie
querschnittlich entsprechend angepaßte schwalbenschwanzför
mige Leisten bzw. Federn 38 am Isoliergehäuse 11 der An
schlußklemme 10. Diese Kupplungsführungen können nicht nur
formschlüssig, sondern zusätzlich auch klemmschlüssig ausge
bildet sein, um eine feste Kupplungsverbindung zwischen An
schlußklemme 10 und Erweiterungs-Anschlußklemme 26 zu gewähr
leisten.
Außerdem weist das Isoliergehäuse 11 der Anschlußklemme
10 an den Außenseiten taschenartige Aufnahmen 39 zur Außen
wand bündigen Aufnahme seitlicher Schenkel 40 auf, die am
Isoliergehäuse 27 der Erweiterungs-Anschlußklemme 26 ange
formt sind. Im Überdeckungsbereich dieser formschlüssigen
Kupplungsmittel 39/40 sind Rasten 41 und 42 ausgebildet, die
die Endmontagelage der Erweiterungs-Anschlußklemme 26 auf der
Anschlußklemme 10 fixieren, jedoch bei Bedarf auch wieder
lösbar sind.
In Fig. 7 erkennt man, daß die Kontakte 43, 44 der An
schlußstücke 28 der Erweiterungs-Anschlußklemme 26 etwas wei
ter innen liegen als die entsprechenden Kontakte 20 und 21
der Anschlußstücke 13 der Anschlußklemme 10. Gleichwohl wird
im Rahmen der Erfindung diese Anordnung funktionsgerecht noch
als "in einer Reihe angeordnet" angesehen, da sich trotz des
Abstandes alle benachbarten Leiterbahnen einer Leiterplatte
ohne weiteres kontaktieren lassen.
Weist eine Anschlußklemme abweichend vom dargestellten
Ausführungsbeispiel statt gabelartiger Anschlußstücke 13 bzw.
28 insbesondere nach unten aus dem Isoliergehäuse 27 austre
tende Lötstifte auf, müssen diese natürlich dann exakt in ei
ner Reihe liegen, wenn die zugeordneten Aufnahmebohrungen der
Leiterplatte od. dgl. genau in einer Reihe angeordnet sind.
Wie exakt eine Kontaktreihe also einzuhalten ist, richtet
sich in erster Linie nach den gegebenen Voraussetzungen an
demjenigen Gegenstand, an den die Anschlußklemme 10 mit ihrer
Erweiterungs-Anschlußklemme 26 anzubringen ist.
Für das dargestellte Ausführungsbeispiel ist es wichtig,
daß die Anschlußklemme 10 die Anschlußstücke 13 in einer Art
"Vorbau" 11b des Isoliergehäuses 11 aufnimmt und daß das
"Flachdach 11a" dieses Vorbaus die Aufnahme-Ausnehmen 34 für
die Anschlußstücke 28 der Erweiterungs-Anschlußklemme 26 auf
weist. Dies ist nämlich der Grund dafür, daß die Erweite
rungs-Anschlußklemme 26 mit der Anschlußklemme 10 linear in
Richtung des Pfeiles 45 zusammengesteckt werden kann. Dies
ermöglicht auch eine einfache, weil gerade, Ausgestaltung der
Kupplungsmittel 35 und 36.
Davon abweichend sind natürlich auch andere Kupplungen
möglich und ohne weiteres vorstellbar, auch wenn diese nicht
unbedingt geradlinig zu erfolgen brauchen. Selbstverständlich
läßt sich grundsätzlich eine Erweiterungs-Anschlußklemme mit
einer Grund-Anschlußklemme auch durch eine Schwenkbewegung
kuppeln. So ist insbesondere denkbar, daß die Erweiterungs-
Anschlußklemme 26 nicht aus dem Boden, sondern seitlich aus
ihrem Isoliergehäuse 27 austretende Anschlußstücke 28, auch
in Gestalt von sodann nach unten abgebogenen Lötstiften auf
weisen könnte, wobei man die Erweiterungs-Anschlußklemme 26
mittels einer Schwenkbewegung gegen die Anschlußklemme 10 so
mit dieser verbindet, daß alle gemeinsam aus der Doppelanord
nung von Anschlußklemmen austretenden Lötstifte nicht in ei
nem Vorbau, sondern etwa unterhalb der Klemmenkörperhülse 14
der Anschlußklemme 10 nach unten in einer gemeinsamen Reihe
austreten könnten.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anschluß
klemme 10 für sich und ein relativ grobes Raster A entspre
chend Fig. 6 eigenständig zu gebrauchen, hingegen nicht die
Erweiterungs-Anschlußklemme 16 aufgrund ihrer aus dem Boden
ihres Isoliergehäuses 27 frei austretenden Anschlußstücke 28.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel ist aber
auch ohne weiteres vorstellbar, daß das Isoliergehäuse 11 der
Anschlußklemme 10 keine Ausnehmungen 34 zum Eingriff
"nackter" Anschlußstücke 28 der Erweiterungs-Anschlußklemme
26 aufweisen muß. Statt dessen ist es auch denkbar, den
"Vorbau" 11b des Isoliergehäuses 11 der Anschlußklemme 10
insgesamt kammartig auszubilden und daß man auch die An
schlußstücke 28 der Erweiterungs-Anschlußklemme 26 in kammar
tig angeordnete Isoliergehäuse-Werkstoffpartien einbeziehen
könnte, die dann insgesamt zwischen die entsprechenden Iso
lierstoff-Kammzähne der Anschlußklemme 10 eintauchen könnten.
Die beschriebene Ausführungsform hat jedoch den Vorteil be
sonders einfacher Gestaltung, und zwar sowohl der Anschluß
klemme 10 als auch ihrer Erweiterungs-Anschlußklemme 26.
Claims (6)
1. Elektrische Anschlußklemme, insbesondere für ge
druckte Schaltungen, mit einem Isoliergehäuse und darin zum
Anschluß elektrischer Leiter aufgenommen Klemmenkörpern, von
denen jeder jeweils elektrisch leitend mit einem Anschluß
stück wie Kontaktgabel, Lötanschlußstift od. dgl. verbunden
ist und wobei zumindest die Anschlußstücke in je wenigstens
einer Reihe sowie in einem vorgegebenen Raster voneinander
beabstandet angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußklemme (10) Mittel zum Anschluß einer Erweiterungs-
Anschlußklemme (26) aufweist, deren Anschlußstücke (28) etwa
kammartig derart zwischen die Anschlußstücke (13) der An
schlußklemme (10) passen, daß alle Anschlußstücke (13; 28)
beider miteinander gekuppelten Anschlußklemmen (10; 26) ge
meinsam in der entsprechenden gleichen Reihe angeordnet sind
und darin ein entsprechend feineres Kontaktraster ausbilden.
2. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (11) der Anschluß
klemme (10) mit einem zum Raster der Anschlußstücke (13) ver
setzten Raster von Ausnehmungen (34) versehen ist und daß die
Anschlußstücke (28) der Erweiterungs-Anschlußklemme (26) aus
deren Isoliergehäuse (27) austreten und in bzw. durch die
Ausnehmungen (34) der Anschlußklemme (10) zwischen die An
schlußstücke (13) der Anschlußklemme (10) passen.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausnehmungen (34) innerhalb eines etwa
seitlich vor den Klemmenkörpern (12) am Isoliergehäuse (11)
angeformten Isoliergehäuse-Vorbaus (11b) angeordnet sind und
die Anschlußstücke (28) der Erweiterungs-Anschlußklemme (26)
aus dem Bodenbereich ihres Isoliergehäuses (27) austreten.
4. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Mitteln zum Anstecken der Er
weiterungs-Anschlußklemme (26) an die Anschlußklemme (10) aus
je wenigstens einer an deren Isoliergehäusen (11, 27) ange
formten, form- und/oder klemmschlüssigen Schiebeführung etwa
nach Art einer schwalbenschwanzförmigen Nut-Feder-Führung
(37, 38) bestehen.
5. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch eine die gekuppelten Anschlußklemmen
(10; 26) sichernde Rastverbindung (41, 42) zwischen den Iso
liergehäusen (11, 27) der Anschlußklemme (10) und der Erwei
terungs-Anschlußklemme (26).
6. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnete daß die Isoliergehäuse (11, 27)
von Anschlußklemme (10) und Erweiterungs-Anschlußklemme (26)
formschlüssig sowie ggf. außenwandbündig ineinandergreifende
Werkstoffpartien (39, 40) zur zusätzlichen Abstützung und La
gesicherung ihrer Kupplungszuordnung umfassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229776 DE4229776C2 (de) | 1992-09-05 | 1992-09-05 | Elektrische Anschlußklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229776 DE4229776C2 (de) | 1992-09-05 | 1992-09-05 | Elektrische Anschlußklemme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4229776A1 true DE4229776A1 (de) | 1994-03-10 |
DE4229776C2 DE4229776C2 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=6467364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924229776 Expired - Fee Related DE4229776C2 (de) | 1992-09-05 | 1992-09-05 | Elektrische Anschlußklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4229776C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1311023A1 (de) * | 2001-11-08 | 2003-05-14 | Murr-Elektronik Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Klemmenblock mit einem Klemmenergänzungsblock |
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DE6928675U (de) * | 1969-07-19 | 1971-01-14 | Licentia Gmbh | Doppelreihige buchsenklemmenleiste, insbesondere fuer den anschluss kleiner drehstrommotoren |
DE7336650U (de) * | 1974-01-24 | Grote & Hartmann | Direktsteckverbinder für Leiterplatten mit mehreren elektrischen Anschlüssen | |
DE3721413C2 (de) * | 1987-06-29 | 1989-04-06 | Technisches Buero Heinrich Hoelscher, 4790 Paderborn, De |
-
1992
- 1992-09-05 DE DE19924229776 patent/DE4229776C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4229776C2 (de) | 1995-08-31 |
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