DE4229776C2 - Elektrische Anschlußklemme - Google Patents
Elektrische AnschlußklemmeInfo
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschluß
klemme, insbesondere für gedruckte Schaltungen, nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 37 21 413 C2, von der die Erfindung
ausgeht, ist eine derartige Anschlußklemme bekannt. Die
aus den Isolierkörpern der Anschlußklemme sowie der Er
weiterungs-Anschlußklemme austretenden Anschlußstücke
sind dabei in zwei zueinander beabstandeten Reihen an
geordnet. Es sind demnach zwei Reihen mit jeweils dem
selben Rasterabstand der Anschlußstücke gebildet. Die
Anschlußklemmen der so bereitgestellten beiden Klemmen
reihen sind um eine halbe Klemmenbreite versetzt, um
das Anschließen der Leitungen zu erleichtern. Dieser
Versatz hat zur Folge, daß die beiden Reihen der An
schlußstücke von und Erweiterungs-Anschlußklemme in
Richtung der Reihenbildung um einen halben Rasterab
stand zueinander versetzt sind. Auf die Rasterteilung
selbst hat das keinen Einfluß.
Insbesondere im Bereich der "weißen Ware" (Herde,
Waschmaschinen, Trockner und Geschirrspülmaschinen) ist
die sogenannte "Rast 5"-Steckverbindertechnik gebräuch
lich, die sich durch ein Kontaktrasterabstand von 5 mm
auszeichnet. Bei anderen technischen Anwendungen sind
auch feinere Rastermaße von beispielsweise 2,5 mm oder
1,25 mm üblich. Diese unterschiedlichen Anforderungen
an die Verbindungstechnik erfordern für jedes Rastermaß
speziell darauf abgestimmte Anschlußklemmen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine An
schlußklemme der im Oberbegriff des Anspruches 1 näher
umrissenen Art zur Verfügung zu stellen, die es auf re
lativ kostengünstige Art gestattet, bei Bedarf wenig
stens zwei unterschiedlichen Kontaktrasterabständen
Rechnung zu tragen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 und ist insbesondere dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlußstücke der Erweiterungs-An
schlußklemme etwa kammartig zwischen die Anschlußstücke
der Anschlußklemme greifen und alle Anschlußstücke der
miteinander gekuppelten Anschlußklemmen gemeinsam in
der gleichen Reihe angeordnet sind und einen entspre
chend feineren Kontaktrasterabstand ausbilden.
Bevorzugt ist dabei die Anordnung so getroffen,
daß das Isoliergehäuse der Anschlußklemme mit einem zum
Rasterabstand der Anschlüsse versetzten Rasterabstand
von Ausnehmungen versehen ist, daß die Anschlußstücke
der Erweiterungs-Anschlußklemme aus deren Isolierge
häuse austreten und in die Ausnehmungen der Anschluß
klemme zwischen die Anschlußstücke der Anschlußklemme
passen.
Das Wesen der Erfindung besteht also im Prinzip
darin, eine in jeder Beziehung voll funktionsfähige An
schlußklemme eines vorgegebenen Kontaktrasterabstandes
- z. B. 5 mm - zur Verfügung zu haben, die sich durch
Anstecken einer Erweiterungs-Anschlußklemme insgesamt
zu einer "Doppelstockklemme" ergänzt mit einem nunmehr
feineren Kontaktrasterabstand, z. B. einem solchen von
2,5 mm.
Insbesondere dann, wenn die Anschlußklemme als so
genannter "Direktsteckverbinder" zum Aufschieben auf
die Randbereiche von Kontaktbahnen an Leiter
platten oder von mit Kontaktbahnen versehenen Kunst
stoffteilen bestimmt ist, bei der deshalb die Anschluß
stücke als Kontaktgabeln ausgebildet sind, käme es
theoretisch zwar grundsätzlich auch in Betracht, eine
Anschlußklemme mit feinem Kontaktrasterabstand von z. B.
2,5 mm zu benutzen für eine Kontaktbahnanordnung mit
einem groben Raster von 5 mm. Dann bliebe eben jeder
zweite Klemmenkörper leer. Das würde aber wegen Vollbe
stückung der Anschlußklemme einen erheblichen Investiti
onsaufwand erfordern und zum anderen zu Verwirrungen
und Verwechslungen bei der Vornahme der elektrischen
Anschlüsse führen können. Möglich, aber ebenfalls um
ständlich, wäre es grundsätzlich auch, das Isolierge
häuse einer Anschlußklemme für feinen Kontaktrasterab
stand von z. B. 2,5 mm nur mit jedem zweiten Klemmenkör
per und Anschlußstück zu bestücken. Gegenüber der erst
geschilderten Möglichkeit könnte man hierbei zwar auf
die relativ kostspieligen, nicht benötigten Anschluß
stücke und Klemmenkörper verzichten, doch könnte man
nicht bei Verwendung der Anschlußklemme für grobes Ra
ster die mit der Erfindung erzielte Materialersparnis
für das Isoliergehäuse und die Kompaktheit des Aufbaus
erzielen.
Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht auch
darin, daß der Anwender selbst
erst bei Bedarf die Anschlußklemme mit der zusätzlichen
Erweiterungs-Anschlußklemme versehen kann. Dadurch ist
eine erheblich optimierte Lagerhaltung
möglich, wenn wechselnd Anschlußklemmen mit
grobem und feinem Kontaktrasterabstand eingesetzt werden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile
der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angege
ben. Ein Ausführungsbeispiel der Er
findung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen eingehend erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Anschlußklemme im Querschnitt,
Fig. 2 eine mit der Anschlußklemme nach Fig. 1 kuppel
bare Erweiterungs-Anschlußklemme im entspre
chenden Querschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anschlußklemme nach
Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anschlußklemme nach den
Fig. 1 und 3,
Fig. 5 eine Stirnansicht in Richtung des Ansichtspfei
les V in Fig. 3,
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Kontaktra
stermaßes dieser Anschlußklemme,
Fig. 7-9 den Fig. 3-5 entsprechende Darstellungen ei
ner nach der Erfindung mit Erweiterungs-An
schlußklemme gekuppelter Anschlußklemme und
Fig. 10 eine schematische Darstellung des mit dieser
Erweiterungs-Anschlußklemme erreichten Raster
maßes.
Die insgesamt mit 10 bezeichnete Anschlußklemme
umfaßt ein Isoliergehäuse 11 und eine Anzahl darin auf
genommener Klemmenkörper 12 sowie eine gleiche Anzahl
von mit diesen elektrisch leitend in Verbindung stehen
den Anschlußstücken 13.
Die Klemmenkörper 12 sind als Fahrstuhl-Schraub
klemmen ausgebildet und umfassen jeweils eine Klemmen
körperhülse 14 mit Aufnahmeraum 15 für das in Pfeil
richtung 16 einzuführende nicht dargestellte abiso
lierte Leiterende, sowie eine Klemmenschraube 17, die
drehbar, jedoch axial im wesentlichen unverrückbar im
Isoliergehäuse 11 angeordnet ist. Bei Betätigen der
Klemmschraube 16 in Klemmrichtung zieht diese also die
Klemmenkörperhülse 14 nach oben und quetscht das abiso
lierte Leiterende gegen bzw. unter einen sogenannten
Drahtschutz 18, der im Falle der dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele einstückig-stoffschlüssiger Bestandteil
des jeweiligen Anschlußstücks 13 ist.
Das Anschlußstück 13 ist ersichtlich bei der dem
gezeigten Ausführungsbeispiel entsprechenden Anschluß
klemme als Kontaktgabel mit ihren beiden Gabelschenkeln
19 und 20 ausgebildet. Eine solche Anschlußklemme mit
derartigen Anschlußstücken dient als sogenannter Rand
steckverbinder für Leiterplatten oder andere, im we
sentlichen plattenartige, Kontaktbahnen aufweisende
Teile. Unter der Federwirkung der Kontaktgabel 19/20
können ein- oder beidseitig angebrachte Leiterbahnen
von den Kontakten 19a und 20a der Gabelschenkel 19 und
20 kraftschlüssig kontaktiert werden. Zum Eingriff des
Plattenrandes weist die Anschlußklemme 10 bzw. ihr Iso
liergehäuse 11 einen Einsteckschlitz 21 auf.
In der bisher beschriebenen Anschlußklemme 10 sind
die Anschlußstücke 13 in einer Reihe und mit regelmäßi
gem Abstand voneinander (Raster) angeordnet. Aufgrund
dieses Kontaktrasters kann eine Leiterplatte 22 mit
Leiterbahnen 23 kontaktiert werden, deren Raster ent
sprechend dem der Anschlußstücke 13 das Maß A (Fig. 6)
von z. B. 5 mm oder 2,5 mm aufweist. Für ein feineres
Raster, z. B. ein Kontaktrasterabstand B (Fig. 10) von
z. B. 2,5 mm oder 1,25 mm Abstand zwischen den Leiter
bahnen 24 eines anderen Leiterbahnträgers 25 (Fig. 10)
ist die bislang beschriebene
Anschlußklemme 10 in Verbindung mit einer Erweiterungs-
Anschlußklemme 26 geeignet.
Wie die Anschlußklemme 10 weist auch die Erweite
rungs-Anschlußklemme 26 ein Isoliergehäuse 27 sowie
eine jeweils gleiche Anzahl von Anschlußstücken 28,
Klemmenkörperhülsen 29 und Klemmenschrauben 30 auf. Mit
31 ist der Klemmenkörperaufnahmeraum für die entspre
chend in Pfeilrichtung 32 einzusteckenden abisolierten
Enden anzuschließender Leiter bezeichnet.
Die Erweiterungs-Anschlußklemme 26 weist die ge
nannten Metallteile ebenfalls in einer Reihe liegend
auf und unterscheidet sich von der Anschlußklemme 10 im
wesentlichen dadurch, daß einerseits die Anschlußstücke 28
nicht oder nicht vollständig im Isoliergehäuse 27
angeordnet, sondern aus dessen Bodenbereich austreten.
Zum anderen sind Übergangsbereiche zwischen dem Draht
schutz 33 eines jeden Anschlußstücks 28 mehrfach abge
winkelt, um die bodennahe Anordnung der Anschlußstücke
28 zu erreichen. Beim Ausführungsbeispiel entspricht
der Kontaktrasterabstand der Anschlußstücke 28 der Er
weiterungs-Anschlußklemme 26 dem Kontaktrasterabstand
der Anschlußstücke 13 der Anschlußklemme 10, also je
weils beispielsweise 5 mm oder 2,5 mm.
Fügt man nun die Anschlußstücke 28 der Erweite
rungs-Anschlußklemme 26 etwa kammartig zwischen die An
schlußstücke 13 der Anschlußklemme 10, so erhält man
insgesamt eine Anschlußklemmenanordnung mit einem im
Vergleich zum Raster der Anschlußklemme 10 feineren,
insbesondere doppelt so feinen Raster von z. B. 2,5 mm
bzw. 1,25 mm.
Um dies auf besonders leichte Weise zu ermögli
chen, weist die mit 11a bezeichnete obere Wand des Iso
liergehäuses 11 der Anschlußklemme 10 eine der Anzahl
der Anschlußstücke 28 der Erweiterungs-Anschlußklemme
26 entsprechende Zahl von Ausnehmungen 34 (Fig. 4) auf,
die beim Ausführungsbeispiel als rundum von Isolier
werkstoff umgebene Durchbrüche ausgebildet sind. Die
Ausnehmungen 34 liegen jeweils exakt mittig zwischen
den im Isolierkörper 11 der Anschlußklemme 10 eingebet
teten Anschlußstücke 13 (s. Fig. 9).
Um eine einwandfreie Kupplung der Erweiterungs-An
schlußklemme 26 mit der Anschlußklemme 10 zu ermögli
chen, sind an deren Isoliergehäusen 27 bzw. 11 entspre
chende Kupplungsmittel 35 und 36 angeformt. Die Kupp
lungsmittel 35 sind im Querschnitt schwalbenschwanzar
tig hinterschnittene Nuten 37 am Isoliergehäuse 27 der
Erweiterungs-Anschlußklemme 26 sowie querschnittlich
entsprechend angepaßte schwalbenschwanzförmige Leisten
bzw. Federn 38 am Isoliergehäuse 11 der Anschlußklemme
10. Diese Kupplungsführungen können nicht nur form
schlüssig, sondern zusätzlich auch kraftschlüssig aus
gebildet sein, um eine feste Kupplungsverbindung zwi
schen Anschlußklemme 10 und Erweiterungs-Anschlußklemme
26 zu gewährleisten.
Außerdem weist das Isoliergehäuse 11 der Anschluß
klemme 10 an den Außenseiten taschenartige Aufnahmen 39
zur Außenwand bündigen Aufnahme seitlicher Schenkel 40
auf, die am Isoliergehäuse 27 der Erweiterungs-An
schlußklemme 26 angeformt sind. Im Überdeckungsbereich
dieser formschlüssigen Kupplungsmittel 39/40 sind Ra
sten 41 und 42 ausgebildet, die die Endmontagelage der
Erweiterungs-Anschlußklemme 26 auf der Anschlußklemme
10 fixieren, jedoch bei Bedarf auch wieder lösbar sind.
Die ineinandergreifenden Werkstoffteile 39 und 40 die
nen zur zusätzlichen Abstützung und Lagesicherung der
Kupplungszuordnung von Anschlußklemme 10 und Erweite
rungs-Anschlußklemme 26.
In Fig. 7 erkennt man, daß die Kontakte 43, 44 der
Anschlußstücke 28 der Erweiterungs-Anschlußklemme 26
etwas weiter innen liegen als die entsprechenden Kon
takte 19 und 21 der Anschlußstücke 13 der Anschluß
klemme 10. Gleichwohl wird
diese Anordnung funktionsgerecht noch als "in einer
Reihe angeordnet" angesehen, da sich trotz des Abstan
des alle benachbarten Leiterbahnen einer Leiterplatte
ohne weiteres kontaktieren lassen.
Weist eine Anschlußklemme abweichend vom darge
stellten Ausführungsbeispiel statt gabelartiger An
schlußstücke 13 bzw. 28 insbesondere nach unten aus dem
Isoliergehäuse 27 austretende Lötstifte auf, müssen
diese natürlich dann exakt in einer Reihe liegen, wenn
die zugeordneten Aufnahmebohrungen der Leiterplatte od. dgl.
genau in einer Reihe angeordnet sind. Wie exakt
eine Kontaktreihe also einzuhalten ist, richtet sich in
erster Linie nach den gegebenen Voraussetzungen an
demjenigen Gegenstand, an den die Anschlußklemme 10 mit
ihrer Erweiterungs-Anschlußklemme 26 anzubringen ist.
Für das dargestellte Ausführungsbeispiel ist es
wichtig, daß die Anschlußklemme 10 die Anschlußstücke
13 in einer Art "Vorbau" 11b des Isoliergehäuses 11
aufnimmt und daß das "Flachdach 11a" dieses Vorbaus die
Aufnahme-Ausnehmen 34 für die Anschlußstücke 28 der Er
weiterungs-Anschlußklemme 26 aufweist. Dies ist nämlich
der Grund dafür, daß die Erweiterungs-Anschlußklemme 26
mit der Anschlußklemme 10 linear in Richtung des Pfei
les 45 zusammengesteckt werden kann. Dies ermöglicht
auch eine einfache, weil gerade, Ausgestaltung der
Kupplungsmittel 35 und 36.
Davon abweichend sind natürlich auch andere Kupp
lungen möglich und ohne weiteres vorstellbar, auch wenn
diese nicht unbedingt geradlinig zu erfolgen brauchen.
Selbstverständlich läßt sich grundsätzlich eine Erwei
terungs-Anschlußklemme mit einer Grund-Anschlußklemme
auch durch eine Schwenkbewegung kuppeln. So ist insbe
sondere denkbar, daß die Erweiterungs-Anschlußklemme 26
nicht aus dem Boden, sondern seitlich aus ihrem Iso
liergehäuse 27 austretende Anschlußstücke 28, auch in
Gestalt von sodann nach unten abgebogenen Lötstiften
aufweisen könnte, wobei man die Erweiterungs-Anschluß
klemme 26 mittels einer Schwenkbewegung gegen die An
schlußklemme 10 so mit dieser verbindet, daß alle ge
meinsam aus der Doppelanordnung von Anschlußklemmen
austretenden Lötstifte nicht in einem Vorbau, sondern
etwa unterhalb der Klemmenkörperhülse 14 der Anschluß
klemme 10 nach unten in einer gemeinsamen Reihe austre
ten könnten.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die An
schlußklemme 10 für sich in einem Raster
A entsprechend Fig. 6 eigenständig zu gebrauchen, hin
gegen nicht die Erweiterungs-Anschlußklemme 16 aufgrund
ihrer aus dem Boden ihres Isoliergehäuses 27 frei aus
tretenden Anschlußstücke 28. Abweichend vom dargestell
ten Ausführungsbeispiel ist aber auch ohne weiteres
vorstellbar, daß das Isoliergehäuse 11 der Anschluß
klemme 10 keine Ausnehmungen 34 zum Eingriff "nackter"
Anschlußstücke 28 der Erweiterungs-Anschlußklemme 26
aufweisen muß. Statt dessen ist es auch denkbar, den
"Vorbau" 11b des Isoliergehäuses 11 der Anschlußklemme
10 insgesamt kammartig auszubilden und daß man auch die
Anschlußstücke 28 der Erweiterungs-Anschlußklemme 26 in
kammartig angeordnete Isoliergehäuse-Werkstoffpartien
einbeziehen könnte, die dann insgesamt zwischen die
entsprechenden Isolierstoff-Kammzähne der Anschluß
klemme 10 eintauchen könnten. Die beschriebene Ausfüh
rungsform hat jedoch den Vorteil besonders einfacher
Gestaltung- und zwar sowohl der Anschlußklemme 10 als
auch ihrer Erweiterungs-Anschlußklemme 26.
Claims (6)
1. Elektrische Anschlußklemme, insbesondere für
gedruckte Schaltungen, mit einem Isoliergehäuse und
darin zum Anschluß elektrischer Leiter aufgenommenen
Klemmenkörpern, von denen jeder elektrisch leitend mit
einem Anschlußstück wie Kontaktgabel, Lötanschlußstift
od. dgl. verbunden ist und wobei die Anschlußstücke in
einer Reihe in einem vorgegebenen Rasterabstand ange
ordnet sind und die Anschlußklemme Mittel zum Anschluß
einer Erweiterungs-Anschlußklemme aufweist, deren An
schlußstücke im selben Raster wie die der Anschluß
klemme, jedoch um einen halben Rasterabstand in Längs
richtung dazu versetzt angeordnet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlußstücke (28) der Erweiterungs-
Anschlußklemme (26) etwa kammartig zwischen die An
schlußstücke (13) der Anschlußklemme (10) greifen und
alle Anschlußstücke (13; 28) der miteinander gekuppel
ten Anschlußklemmen (10; 26) gemeinsam in der gleichen
Reihe angeordnet sind und einen entsprechend feineren
Kontaktrasterabstand ausbilden.
2. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (11) der
Anschlußklemme (10) mit einem zum Rasterabstand der An
schlußstücke (13) versetzten Rasterabstand von Ausneh
mungen (34) versehen ist, daß die Anschlußstücke (28)
der Erweiterungs-Anschlußklemme (26) aus deren Isolier
gehäuse (27) austreten und in die Ausnehmungen (34) der
Anschlußklemme (10) zwischen die Anschlußstücke (13)
der Anschlußklemme (10) passen.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (34) innerhalb ei
nes seitlich vor den Klemmenkörpern (12) am Isolierge
häuse (11) angeformten Isoliergehäuse-Vorbaus (11b) an
geordnet sind und die Anschlußstücke (28) der Erweite
rungs-Anschlußklemme (26) aus dem Bodenbereich ihres
Isoliergehäuses (27) austreten.
4. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anstecken
der Erweiterungs-Anschlußklemme (26) an die Anschluß
klemme (10) aus wenigstens einer an deren Isoliergehäu
sen (11, 27) angeformten, form- und/oder kraftschlüssi
gen Schiebeführung etwa nach Art einer Schwalben
schwanz-Führung (37, 38) bestehen.
5. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die gekuppelten
Anschlußklemmen (10; 26) sichernde Rastverbindung (41,
42) zwischen den Isoliergehäusen (11, 27) der Anschluß
klemme (10) und der Erweiterungs-Anschlußklemme (26).
6. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierge
häuse (11, 27) von Anschlußklemme (10) und Erweite
rungs-Anschlußklemme (26) formschlüssig sowie ggf. au
ßenwandbündig ineinandergreifende Werkstoffteile (39,
40) umfassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229776 DE4229776C2 (de) | 1992-09-05 | 1992-09-05 | Elektrische Anschlußklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229776 DE4229776C2 (de) | 1992-09-05 | 1992-09-05 | Elektrische Anschlußklemme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4229776A1 DE4229776A1 (de) | 1994-03-10 |
DE4229776C2 true DE4229776C2 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=6467364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924229776 Expired - Fee Related DE4229776C2 (de) | 1992-09-05 | 1992-09-05 | Elektrische Anschlußklemme |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4229776C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
EP1311023A1 (de) * | 2001-11-08 | 2003-05-14 | Murr-Elektronik Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Klemmenblock mit einem Klemmenergänzungsblock |
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NL266090A (de) * | 1960-06-22 | |||
DE6928675U (de) * | 1969-07-19 | 1971-01-14 | Licentia Gmbh | Doppelreihige buchsenklemmenleiste, insbesondere fuer den anschluss kleiner drehstrommotoren |
DE3721413A1 (de) * | 1987-06-29 | 1989-01-12 | Hoelscher Heinrich Tech Buero | Klemmengehaeuse fuer mehretagige klemmenbloecke |
-
1992
- 1992-09-05 DE DE19924229776 patent/DE4229776C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4229776A1 (de) | 1994-03-10 |
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