DE733546C - Anordnung der Treibgasflaschen fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Omnibusse, am hinteren Fahrzeugende - Google Patents

Anordnung der Treibgasflaschen fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Omnibusse, am hinteren Fahrzeugende

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Publication number
DE733546C
DE733546C DEK157976D DEK0157976D DE733546C DE 733546 C DE733546 C DE 733546C DE K157976 D DEK157976 D DE K157976D DE K0157976 D DEK0157976 D DE K0157976D DE 733546 C DE733546 C DE 733546C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottles
vehicle
arrangement
propellant gas
motor vehicles
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Expired
Application number
DEK157976D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Muttelsee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K3/00Arrangement or mounting of steam or gaseous-pressure propulsion units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Anordnung der Treibgasflaschen für Kraftfahrzeuge, insbesondere Omnibusse, am hinteren Fahrzeugende Gegenstand der Eifindung ist eine Anordnung der Treibgasflaschen für Kraftfahrzeuge, insbesondere Omnibusse, am hinteren Fahrzeugende.
  • Die Treibgasflaschen sollen im Fahrzeug so angeordnet sein, daß sie zwecks Auswechslung leicht zugänglich sind und möglichst wenig Nutzraum beanspruchen. Bei Omnibussen können die Flaschen nicht einfach unterhalb des Fahrgestells angebracht werden wie bei Lastkraftfahrzeugen, weil die Rahmenträger hier so tief angeordnet sind, daß sie- gerade noch die nötige Bodenfreiheit gehen. Die Anordnung der Gasflaschen neben dem Motor unter der Haube nach einem bekannten Vorschlag ist ungünstig, weil die Flaschen damit den Zugang zum Motor versperren und die Auswechslung der Flaschen an dieser Stelle unbequem ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Treibgasflaschen stehend in den hinteren Ecken des Fahrzeugaufbaues, vorzugsweise mit ihren Verschlüssen nach unten; angebracht und durch Türen von außen zugänglich sind. Diese Anordnung bietet dein Bekannten gegenüber mehrere wesentliche Vorteile Durch Anordnung der Flaschen stehend in den hinteren Ecken des Fahrzeugaufbaues geht kein wertvoller Nutzraum verloren, da die Winkel, insbesondere bei lii iterem Einstieg, nicht voll ausgenutzt werden können. Das trifft vornehmlich dann zu, wenn zur Verbesserung der äußeren Fo rin hinsichtlich des Luftwiderstandes das Dach des Aufbaues nach hinten abfällt, so daß die verringerte Höhe des Fahrzeugraumes unmittelbar an der Hinterwand für stehende Fahrgäste nicht ausreicht. Der Raum zwischen den Gasflaschen läßt sich für die Unterbringung von Gepäck und Ersatzreifen günstig ausnutzen, da -er keine runden Ecken mehr aufweist. Die Anordnung der Gasflaschen behindert ferner nicht die freie Sicht aus dem Innern des Fahrzeuges nach hinten, da ein Fenster in üblicher Weist in der Rückwand angebracht werden kann.
  • Dadurch, daß die Treibgasflaschen in den Fahrzeugaufbau einsgeschlossen sind, «-erden die Flaschen weder der Verschmutzung ausgesetzt noch der äußere Luftwiderstand des Fahrzeuges erhöht. Diese Vorteile unterscheiden die erfindungsgemäße Anordnung von einer Reihe bekannter Vorschläge, die Flaschen außerhalb des Fahrzeugaufbaues an der Seite, hinten oder oben anzubringen. -In den hinteren Ecken si=nd die Flaschen weiterhin für die Auswechslung besonders gut zugänglich, denn die vorspringenden Ecken geben hier für einen Winkelraum von 2,-o frei. Vorzugsweise werden die Flaschen unmittelbar von einem Querträger des Fahrgestells getragen. Ihre Lage kann man gegen jede Verschiebung auch bei starken Erschütterungen dadurch sichern, daß sie je in einer hohlkegeligen Fassung stehen. Sie brauchen dann nur am oberen Ende seitlich gestützt zu werden. Hierfür vorgesehene Bügel können durch Scharnier lösbar sein. Unter Umständen ist jedoch ein Lösen nicht nötig, wenn der Raum auf Grund seiner Form bei geöffneter Tür nach oben offen ist. Einen weiteren Vorteil bietet die stehende Anordnung mit nach unten gerichteten Verschlüssen dadurch, daß diese unterhalb des Fahrzeugaufbaues liegen find frei zugänglich sind. Auf die Weise wird die Herstellung und Lösung der Leitungsanschlüsse von außen erleichtert. Die Flaschen könnten dann sogar nachgefüllt werden, ohne daß die Türen geöffnet und die Flaschen herausZenommen werden.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i time Schrägansicht des hinteren Teiles eines Omnibusses und insbesondere die Anordnung der Treibgasflaschen auf einem Querträger des Fahrgestells wiedergegeben. Abb. a zeigt eine ', Seitenansicht ei=nes anderen Fahrzeuges.
  • Die Treibgasflaschen a stehen mit ihrer Verschraubung oder Verschlüssen b nasch unten in einer hohlkegeligen Fassung c, die an den Enden eines mit den Längsträgern d verbundenen Querträgers ,e angebracht sind. Am oberen Ende sind die Flaschen mit Hilfe eines Bügels i seitlich gestützt. Dieser Bügel kann mittels eines Scharniers in einer waagerechten Ebene schwenkbar sein. Eine Zwischenwand trennt die hinteren Eckräume Innern des Fahrzeuges gasdicht ab. Nach außen sind die Räume durch Türeng verschließbar. Die Verschraubungen b sind für die Herstellung der Leitungsanschlüsse auf der Unterseite des Fahrzeuges frei zugänglich.
  • Man erkennt, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung der Treibgasflaschen der hintere, stark abfallende und in der Waagerechten ebenfalls abgerundete Teil des Fahrzeuges, der so=nst nicht in vollem Maße verwertet werden kann, in günstiger Weise ausgenutzt ist. Dabei sind die Flaschen vorn außen her besonders gut zugänglich. Der Raum. zwischen den Flaschen läßt sich in bekannter Weise für die Unterbringung- von Ersatzreifen oder Gepäck verwerten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung der Treibgasflaschen für Kraftfahrzeuge, insbesondere Omnibusse, am hinteren Fahrzeugende, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibgasflaschen (a) stehend in den hinteren Ecken des Fahrzeugaufbaues, vorzugsweise mit ihren Verschlüssen (b) nach unten, angebracht und durch Türen (,),j von außen zugänglich sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen (a) von I einem Querträger (e) des Fahrgestells i(1) getragen werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen ) a i in einer holilkegeligen Fassung (c) stehen und am oberen Ende seitlich gestützt sind. a. Anordnung nach einem der Ansprüche t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse (b) der Treibgasflaschen fri) unterhalb des Fahrzeugaufbaues liegen und frei zugänglich sind.
DEK157976D 1940-06-28 1940-06-28 Anordnung der Treibgasflaschen fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Omnibusse, am hinteren Fahrzeugende Expired DE733546C (de)

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