DE956831C - Anordnung und Ausbildung von Werkzeugkaesten bei Kraftfahrzeugen, insbesondere mit selbsttragendem Wagenkasten - Google Patents
Anordnung und Ausbildung von Werkzeugkaesten bei Kraftfahrzeugen, insbesondere mit selbsttragendem WagenkastenInfo
- Publication number
- DE956831C DE956831C DEB20339A DEB0020339A DE956831C DE 956831 C DE956831 C DE 956831C DE B20339 A DEB20339 A DE B20339A DE B0020339 A DEB0020339 A DE B0020339A DE 956831 C DE956831 C DE 956831C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- arrangement
- wheel arch
- trunk
- car body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R11/00—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
- B60R11/06—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for tools or spare parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
- Anordnung und Ausbildung von Werkzeugkästen bei Kraftfahrzeugen, insbesondere mit selbsttragendem Wagenkasten Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung und Ausbildung von Werkzeugkästen bei Kraftfahrzeugen, insbesondere solchen mit selbsttragendem Wagenkasten.
- Bei der Herstellung neuzeitlicher Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, erfordert die Unterbringung des zur Ausrüstung des Fahrzeuges gehörenden Werkzeuges besondere Beachtung. Das Werkzeug soll nicht frei herumliegen und wird deswegen schon teilweise in besonderen Kästen im Kraftfahrzeug mitgeführt, die entweder unter der Motorhaube oder auch im Kofferraum aufbewahrt werden. Die bekannten Werkzeugkästen sind teilweise ortsfest gelagert oder andererseits auch beweglich an irgendeiner Stelle im Wageninnern abgestellt.
- Es ist auch bekannt, solche Werkzeugkästen unterhalb des Wagenbodens zwischen dem Fahr-Bestell anzuordnen. Hierdurch wird aber häufig die Bodenfreiheit des Fahrzeuges beeinträchtigt, oder die Werkzeugkästen müssen sehr flach gehalten werden. Auch ist bei den bekannten Ausführungen die leichte Zugänglichkeit zum Werkzeug nicht immer gewährleistet. Diese bekannte Lagerung der Werkzeugkästen ist insbesondere ungeeignet für Kraftfahrzeuge mit selbsttragendem Aufbau, bei denen ein Fahrgestellrahmen nicht vorhanden und der Wagenkastenboden durch eine flache, geschlossene Blechplatte gebildet ist. Da die Bodenplatte in vielen Fällen mittragend wirkt, ist die Unterbrechurig durch Ausschnitte für die Aufnahme von Werkzeugkästen unzweckmäßig und ferner deswegen ungünstig, weil hierdurch die aus strömungstechnischen Erwägungen angestrebte Wirkung einer glatten Unterfläche des Wagenkastens zunichte gemacht wird. Zu einer guten Unterbringung des Werkzeuges gehört ferner, daß es leicht zugänglich ist und der zur Aufbewahrung vorgesehene Raum gegen Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit ges hützt ist.
- Es ist zwar auch bekannt, das Werkzeug auf einer sich über die ganze Kofferraumbreite erstrekkende Ablage mitzuführen. Hierdurch wird aber der für die Unterbringung der Koffer vorgesehene Raum verkleinert.
- Ferner ist e s bekannt, in dem vorderen. Kotflügel eines Kraftfahrzeugeseinen von außen zugänglichen Behälter zur Aufnähme von Werkzeug vorzusehen. Abgesehen davon, daß dieser Behälter nicht vom Kofferraum aus zugänglich ist, bedarf die Öffnung des Behälters auch einer besonderen Abdeckung, durch die die Außenhaut des Kotflügels unterbrochen wird, wodurch seine Festigkeit leidet. Auch erfordert diese Bauart eine gute Abdichtung, die einerseits das in dem Behälter gelagerte Werkzeug gegen Feuchtigkeit schützt und andererseits das Klappern des Abschlußdeckels verhütet.
- Im übrigen ist bei keiner der bekannten Bauarten der Raum zwischen Radkasten und Heck durch eine Zwischenwand, und zwar durch die verlängerte Radkastenwand vom Kofferraum getrennt, so daß eine vom Kofferraum getrennte Unterbringung des Werkzeuges nicht möglich ist.
- Durch die Erfindung werden die bekannten Nachteile beseitigt. Sie besteht darin, daß die Radkastenwand über den Radkasten hinaus bis zum Fahrzeugheck durchgeführt und zur Aufnahme der Werkzeuge der zwischen der Radkastenwand und der Wagenkastenseitenwand befindliche, der Verlängerung entsprechende Hohlraum vom Kofferraum her zugänglich gemacht ist. Weitere Erfindungen bestehen in der besonderen Ausbildung des Werkzeugkastens.
- Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise eine raumsparende Unterbringung des zur Ausrüstung eines Fahrzeuges -gehörenden Werkzeuges bei leichter Zugänglichkeit geschaffen. Die Herstellung ist einfach und billig. Die Lagerung des Werkzeuges erfolgt in übersichtlicher Weise, ohne daß ein zusätzlicher Platz für die Unterbringung eines Werkzeugkastens erforderlich ist.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der äußeren Kofferraumseitenwand mit Werkzeugkasten, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie I-I der Abb. i.
- Erfindungsgemäß ist zwischen der Kofferraumseitenwand a und der äußeren Wagenverkleidung b ein nach dem Kofferraum zu offener Kasten d angeordnet und mit der Kofferraumseitenwand in geeigneter Weise verbunden. Der Kasten d kann aus Blech oder anderem Werkstoff als einfaches Preßteil hergestellt sein. Gegenüber dem Kofferraum c ist der Kasten d durch die Kofferraumseitenwand a teilweise abgedeckt. Die Kofferraumseitenwand a weist einen gegenüber der Gesamthöhe und -breite des Werkzeugkastens d verkleinerten Ausschnitt e auf, durch den das Werkzeug in den Kasten eingelegt wird. Der den Zugang zum Werkzeugkasten bildende Ausschnitt e der Kofferraumseitenwand a liegt dabei zweckmäßig im oberen Bereich der durch die Kofferraumwand gebildeten inneren Begrenzung des Werkzeugkastens, wodurch das Werkzeug gegen Herausrutschen gesichert ist.
- Es entsteht so herstellungstechnisch in einfacher und billiger Weise ein zur Aufbewahrung von Werkzeugen geeigneter Kasten, der leicht zugänglich ist und für den kein zusätzlicher Platz im Kofferraum beansprucht zu werden braucht. Darüber hinaus ist das Werkzeug gegen unbefugte Entnahme verhältnismäßig sicher untergebracht, da der Kofferraum in der Regel durch Verschluß der Kofferklappe gesichert wird.
- Nach der Erfindung kann in gleicher Weise auch im Bereich der geigenüberliegenden Kofferraumbegrenzung ein zweiter Werkzeugkasten gebildet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung und Ausbildung von Werkzeugkästen bei Kraftfahrzeugen, bei denen der Kofferraum seitlich durch die Radkastenwand begrenzt ist und die Räder außen von der Wagenkastenseitenwand umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Radkastenwand über den Radkasten hinaus bis zum Fahrzeugheck durchgeführt und zur Aufnahme der Werkzeuge der zwischen der Radkastenwand (a) und der Wagenkastenseitenwand (b) befindliche, der Verlängerung entsprechende Hohlraum vom Kofferraum her zugänglich gemacht ist. Anordnung und Ausbildung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Werkzeuges dienende Raum durch einen von außen gegen die mit einem Ausschnitt (e) versehene Radkastenwand (a) angesetzten, im Bereich des Ausschnitts offenen Kasten (d) gebildet ist. 3. Anordnung und Ausbildung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zugang zum Werkzeugkasten bildende Ausschnitt (e) kleiner ist als die gesamte Fläche der inneren Begrenzung des Werkzeugkastens. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 740 o21; USA.-Patentschriften Nr. 2 028 184, 2 497 173; »Deutsche Fahrzeugtechnik« v. 15. 7. 35, S. 124 und 125; »Motorwelt«, Heft 1112, v. 23.3.34, S.29; Prospekt der Ford-Werke, Taunus »12 M«, vom 6. 1. 52; »Die Wagen- und Karosseriebau-Technik«, 8/1953, S. 19; »Motor-Kritik«. 1934 S.25, 31, 51, 354, 355, 356: »ATZ«, 1934, S.73.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB20339A DE956831C (de) | 1952-05-09 | 1952-05-09 | Anordnung und Ausbildung von Werkzeugkaesten bei Kraftfahrzeugen, insbesondere mit selbsttragendem Wagenkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB20339A DE956831C (de) | 1952-05-09 | 1952-05-09 | Anordnung und Ausbildung von Werkzeugkaesten bei Kraftfahrzeugen, insbesondere mit selbsttragendem Wagenkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE956831C true DE956831C (de) | 1957-01-24 |
Family
ID=6960309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB20339A Expired DE956831C (de) | 1952-05-09 | 1952-05-09 | Anordnung und Ausbildung von Werkzeugkaesten bei Kraftfahrzeugen, insbesondere mit selbsttragendem Wagenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE956831C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR740021A (fr) * | 1932-07-15 | 1933-01-20 | Chausson Usines Sa | Perfectionnement aux coffres et malles arrière des véhicules automobiles |
US2028184A (en) * | 1934-06-07 | 1936-01-21 | Fred B Bergholt | Automobile |
US2497173A (en) * | 1947-10-10 | 1950-02-14 | Herman J Kossow | Baggage set for automobile trunks |
-
1952
- 1952-05-09 DE DEB20339A patent/DE956831C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR740021A (fr) * | 1932-07-15 | 1933-01-20 | Chausson Usines Sa | Perfectionnement aux coffres et malles arrière des véhicules automobiles |
US2028184A (en) * | 1934-06-07 | 1936-01-21 | Fred B Bergholt | Automobile |
US2497173A (en) * | 1947-10-10 | 1950-02-14 | Herman J Kossow | Baggage set for automobile trunks |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102018105371A1 (de) | Fahrzeugunterbaustruktur | |
DE7145043U (de) | Fahrzeugaufbau mit verstaerkungsteil zum schutz der fahrzeuginsassen bei unfaellen | |
DE3035333C2 (de) | ||
DE2110581A1 (de) | Befestigung eines Behaelters aus Kunststoff,insbesondere eines Kraftstofftanks am Rahmen oder Wagenkasten eines Fahrzeuges,insbesondere eines Motorfahrzeuges | |
DE3610777C2 (de) | ||
DE3140321C2 (de) | ||
DE956831C (de) | Anordnung und Ausbildung von Werkzeugkaesten bei Kraftfahrzeugen, insbesondere mit selbsttragendem Wagenkasten | |
DE699589C (de) | Fahrzeugkasten fuer geschlossene Personenkraftfahrzeuge | |
DE102020134081A1 (de) | Segmentierbarer Frontkofferraum für ein Fahrzeug | |
DE3419430A1 (de) | Auto-dachkoffer | |
DE10062162A1 (de) | Staufach zur Aufbewahrung von Gegenständen in einem Kraftfahrzeug | |
DE841852C (de) | Anordnung an Kraftfahrzeugen mit zwei Querwaenden zwischen den Achsen | |
DE20119419U1 (de) | Wohnmobil mit Heckgarage | |
DE10025451A1 (de) | Ablagebehältnis | |
DE3413229A1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer heckklappe und mindestens einer auf diese einwirkenden gewichtsausgleichseinrichtung | |
DE102007041146A1 (de) | Laderaumboden für einen Laderaum in einem Kraftfahrzeug | |
DE19953500C1 (de) | Tankklappe für ein Kraftfahrzeug | |
DE1001137B (de) | Reserveradanordnung in einem Personenkraftwagen | |
AT210290B (de) | Karosserie für Personenautomobile | |
DE963220C (de) | Kraftfahrzeug mit geschlossenem, insbesondere pontonfoermigem Wagenaufbau | |
DE943212C (de) | Omnibus mit vor und hinter der Hinterachse angeordneten Sitzplaetzen | |
DE733546C (de) | Anordnung der Treibgasflaschen fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Omnibusse, am hinteren Fahrzeugende | |
DE102022214370A1 (de) | Struktur zur Verstärkung der Steifigkeit eines Viertelbauteils | |
DE102023004290A1 (de) | Die Motorhaube eines Fahrzeugs | |
DE1950168A1 (de) | Aschei |